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   BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 128/58   

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BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 128/58 (https://dejure.org/1959,7744)
BGH, Entscheidung vom 30.06.1959 - VIII ZR 128/58 (https://dejure.org/1959,7744)
BGH, Entscheidung vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 128/58 (https://dejure.org/1959,7744)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 1005
  • DNotZ 1959, 581
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (13)

  • RG, 04.12.1912 - III 193/12

    Untermiete; Nichterfüllung durch den Hauptvermieter

    Auszug aus BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 128/58
    Weder ein Hinweis bei Abschluß des Vertrages, daß der Hauptmieter zur Untervermietung der Erlaubnis des Hauptvermieters bedürfe, und die Annahme, die Erlaubnis werde vom Hauptvermieter erteilt werden, noch eine Übernahme der Verpflichtung, die Erlaubnis zu beschaffen, lassen notwendig darauf schließen, daß eine Erteilung der Erlaubnis zur Bedingungen für die Wirksamkeit des Untermietvertrages gemacht worden sei (vgl. RGZ 81, 59, 61; BGB RGRK 11. Aufl. § 549 Anm. 3; Mittelstein, Die Miete, 4. Aufl. § 104 4 S. 637; Niendorff, Mietrecht, 10. Aufl. § 38 1 c S. 290).

    So ist es auch in dem der Entscheidung RGZ 81, 59 zugrundeliegenden Rechtsstreit gerade der Unterverpächter, der sich gegenüber dem Schadensersatzanspruch des Unterpächters darauf beruft, daß der Vertrag nur unter der aufschiebenden Bedingung der Erlaubnis des Hauptverpächters geschlossen worden sei, während der Unterpächter eine solche Abrede bestreitet.

  • BGH, 20.03.1953 - V ZR 143/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 128/58
    Für das dem Währungsrecht benachbarte Gebiet der Devisenbewirtschaftung (Militärregierungsgesetz Nr. 53) und für die Sperre von Vermögen nach dem Militärregierungsgesetz Nr. 52 stimmen ebenfalls Rechtsprechung und Schrifttum in der Auffassung überein, daß dem Verbot widersprechende Geschäfte - von dem hier nicht in Betracht kommenden Fall beiderseitiger Vereitelungsabsicht abgesehen - schwebend unwirksam sind und eine Genehmigung rückwirkende Kraft hat (BGH Urt. v. 20. März 1953 - V ZR 143/51 - LM MilRegG 52 Art. 11 (Nr. 2); Urt. v. 19. Juni 1953 - V ZR 83/51 - LM MilRegG 52 Art. V (Nr. 2) = NJW 1953, 1587; Urt. v. 9. Oktober 1958 - II ZR 229/57 - MDR 59, 25).
  • BGH, 19.06.1953 - V ZR 83/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 128/58
    Für das dem Währungsrecht benachbarte Gebiet der Devisenbewirtschaftung (Militärregierungsgesetz Nr. 53) und für die Sperre von Vermögen nach dem Militärregierungsgesetz Nr. 52 stimmen ebenfalls Rechtsprechung und Schrifttum in der Auffassung überein, daß dem Verbot widersprechende Geschäfte - von dem hier nicht in Betracht kommenden Fall beiderseitiger Vereitelungsabsicht abgesehen - schwebend unwirksam sind und eine Genehmigung rückwirkende Kraft hat (BGH Urt. v. 20. März 1953 - V ZR 143/51 - LM MilRegG 52 Art. 11 (Nr. 2); Urt. v. 19. Juni 1953 - V ZR 83/51 - LM MilRegG 52 Art. V (Nr. 2) = NJW 1953, 1587; Urt. v. 9. Oktober 1958 - II ZR 229/57 - MDR 59, 25).
  • BGH, 09.10.1958 - II ZR 229/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 128/58
    Für das dem Währungsrecht benachbarte Gebiet der Devisenbewirtschaftung (Militärregierungsgesetz Nr. 53) und für die Sperre von Vermögen nach dem Militärregierungsgesetz Nr. 52 stimmen ebenfalls Rechtsprechung und Schrifttum in der Auffassung überein, daß dem Verbot widersprechende Geschäfte - von dem hier nicht in Betracht kommenden Fall beiderseitiger Vereitelungsabsicht abgesehen - schwebend unwirksam sind und eine Genehmigung rückwirkende Kraft hat (BGH Urt. v. 20. März 1953 - V ZR 143/51 - LM MilRegG 52 Art. 11 (Nr. 2); Urt. v. 19. Juni 1953 - V ZR 83/51 - LM MilRegG 52 Art. V (Nr. 2) = NJW 1953, 1587; Urt. v. 9. Oktober 1958 - II ZR 229/57 - MDR 59, 25).
  • RG, 10.12.1935 - VII 135/35

    1. Kennt der Besteller den Mangel im Sinne des § 640 Abs. 2 BGB. schon, wenn er

    Auszug aus BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 128/58
    Schließlich könnte sich, sofern eine erneute Rücktrittserklärung in der Berufungsbegründungsschrift liegen sollte, dabei die Frage stellen, ob etwa der Beklagte, der mit der Zahlung des Pachtzinses seit März 1957 im Rückstand war, aus einer Vertragsuntreue des Klägers, weil er selbst vertragsuntreu war, keine Rechte herleiten durfte (vgl. RGZ 152, 119, 123 aber auch RGZ 149, 401, 404).
  • BGH, 16.01.1953 - V ZR 89/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 128/58
    Den Rechtsgrundsatz, daß Dauerschuldverhältnisse auch ohne vertragliche Grundlage aus wichtigem Grunde gekündigt werden können, hat die Rechtsprechung wiederholt auch auf Miet- und Pachtverhältnisse angewendet (BGH Urt. v. 16. Januar 1953 - V ZR 89/51 - LM BGB § 595 (Nr. 1); Urt. des erkennenden Senats vom 24. Februar 1959 - VIII ZR 64/58 - MDR 1959, 483; RGZ 150, 193, 199; 160, 361, 366; BGH RGRK 11. Aufl. § 553 Anm. 2).
  • BGH, 17.09.1954 - V ZR 79/53

    Genehmigung nach Währungsgesetz

    Auszug aus BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 128/58
    Sie liegt auch der Entscheid BGHZ 14, 306, 312 und des erkennenden Senats vom 29. Januar 1957 - VIII ZR 204/56 - WM 1957, 401 zugrunde.
  • BGH, 13.11.1956 - VIII ZR 3/56

    Verkehrssicherungspflicht für Fahrstühle in Bezug auf fehlende Bodenbündigkeit -

    Auszug aus BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 128/58
    Der Vortrag des Beklagten könnte im übrigen auch zur Erwägung Anlaß geben, ob der Beklagte, falls etwa der Kläger durch sein Verhalten schuldhaft den Vertragszweck gefährdet hätte, vom Vertrage wegen positiver Vertragsverletzung hätte zurücktreten können (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 13. November 1956 - VIII ZR 3/56 - LM BGB § 326 (A) Nr. 6 = NJW 1957, 57).
  • BGH, 29.01.1957 - VIII ZR 204/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 128/58
    Sie liegt auch der Entscheid BGHZ 14, 306, 312 und des erkennenden Senats vom 29. Januar 1957 - VIII ZR 204/56 - WM 1957, 401 zugrunde.
  • BGH, 24.02.1959 - VIII ZR 64/58
    Auszug aus BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 128/58
    Den Rechtsgrundsatz, daß Dauerschuldverhältnisse auch ohne vertragliche Grundlage aus wichtigem Grunde gekündigt werden können, hat die Rechtsprechung wiederholt auch auf Miet- und Pachtverhältnisse angewendet (BGH Urt. v. 16. Januar 1953 - V ZR 89/51 - LM BGB § 595 (Nr. 1); Urt. des erkennenden Senats vom 24. Februar 1959 - VIII ZR 64/58 - MDR 1959, 483; RGZ 150, 193, 199; 160, 361, 366; BGH RGRK 11. Aufl. § 553 Anm. 2).
  • RG, 04.09.1936 - VII 42/36

    1. Kann der Eigentümer einer Ware das daran geltend gemachte kaufmännische

  • RG, 03.02.1936 - IV 145/35

    Wann ist bei der Miete die Kündigung aus wichtigem Grunde neben den gesetzlich

  • RG, 12.06.1939 - IV 2/39

    1. Kann der Verpächter eines Lichtspieltheaters, dem als Pachtzins eine

  • BGH, 13.02.1985 - VIII ZR 154/84

    Formularmäßige Vereinbarung einer 10-jährigen Laufzeit eines Mietvertrages über

    Dieser Rechtsgrundsatz ist auch auf Mietverhältnisse anwendbar(Senatsurteil vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 128/58 = LM BGB § 542 Nr. 1 m.Nachw.).
  • BGH, 01.07.1987 - VIII ZR 117/86

    Ansprüche des Leasingnehmers bei teilweiser Übergabe der Leasingsache (Übergabe

    Zwar wird dieses besondere Kündigungsrecht durch § 542 BGB nicht schlechthin verdrängt (Senatsurteile vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 128/58 = LM BGB § 542 Nr. 1 = WM 1959, 1160 unter B I 4 - und vom 15. April 1964 - VIII ZR 233/62, unveröffentlicht, unter 2 a - für den vergleichbaren Fall des Verhältnisses von § 554 BGB zu § 242 BGB vgl. Senatsurteil vom 26. März 1969 VIII ZR 76/67 = WM 1969, 625 unter IV 3 c), soweit aber das Gesetz für einen Kündigungsgrund eine Fristsetzung oder andere formale Voraussetzungen vorsieht, kann derselbe Grund nicht zum Anlaß einer auf § 242 BGB gestützten außerordentlichen fristlosen Kündigung genommen werden, ohne daß besondere, die Vertragsbeziehung erheblich gefährdende Umstände hinzutreten.
  • BGH, 17.12.1986 - VIII ZR 328/85

    Kündigung eines Unterpachtvertrages über Gewerberaum aus wichtigem Grund

    (Ergänzung zum Senatsurteil vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 128/58 = LM BGB § 542 Nr. 1).

    Das Berufungsgericht hat, gestützt auf die Erwägungen des erkennenden Senats im Urteil vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 128/58 (in dem hier maßgeblichen Abschnitt B I 4 nur in LM BGB § 542 Nr. 1 abgedruckt) gemeint, der Beklagte sei aus wichtigem Grunde zur außerordentlichen Kündigung des Unterpachtvertrages vom 12. Dezember 1980 berechtigt gewesen.

  • BGH, 07.07.1971 - VIII ZR 10/70

    Schriftformerfordernis für eine nicht ausdrücklich in den schriftlichen Vertrag

    Allerdings wird durch die gesetzliche Regelung in § 554 a BGB die Anwendung der von der Rechtsprechung, auch des erkennenden Senats (vgl. Urteil vom 24. Februar 1959 - VIII ZR 64/58 - LM BGB § 553 Nr. 4; vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 128/58 - LM BGB § 542 Nr. 1, vom 21. Dezember 1960 - VIII ZR 50/60 - LM BGB § 553 Nr. 6), entwickelten Grundsätze zur Kündigung aus wichtigem Grunde nicht ausgeschlossen, so daß auch Tatbestände, bei denen ein Verschulden fehlt, als wichtiger Grund infrage kommen können (Roquette, Das Mietrecht des BGB 1966 § 554 a Nr. 31).
  • BGH, 02.05.1979 - VIII ZR 125/78

    Abschluss eines Mietvertrages zum Betrieb einer Kegelbahn und Bowlingbahn -

    Die Genehmigung hatte aber rückwirkende Kraft (vgl. Senatsurteil vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 128/58 = WM 1959, 1160).
  • BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 119/76

    Voraussetzungen für die Begründung eines Mietverhältnisses - Verstoß gegen die

    Auch § 542 BGB schließt die Möglichkeit einer fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund nicht aus (vgl. die Senatsurteile vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 128/58 = LM BGB § 542 Nr. 1 Bl. 1 R und vom 15. April 1964 - VIII ZR 233/62 sowie BGB-RGRK, 12. Aufl., § 542 Rdn. 17 und Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. § 542 Rdn. 2).
  • BGH, 18.04.1966 - VIII ZR 279/63

    Verfügungsverbot eines Grundstückseigentümers - Vertragliche Verpflichtung des

    Ist aber die Genehmigung weder erteilt noch auch endgültig, d.h. rechtskräftig, verweigert worden, so ist die Wertsicherungsklausel - und mit ihr nach der insoweit bindenden Feststellung des Berufungsgerichts (BU S. 18 f) der ganze Vertrag - schwebend unwirksam (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 128/58 - LM BGB § 542 Nr. 1; vom 17. Dezember 1959 - VIII ZR 4/59 - LM WährG § 3 Nr. 10; vom 15. Mai 1963 - VIII ZR 20/62 - LM WährG § 3 Nr. 14 = WM 1963, 763).
  • BGH, 05.12.1975 - V ZR 64/74

    Anspruch auf Anpassung der vertraglichen Vergütung bezüglich des Verzichts auf

    Sie war bis zur Erteilung der Genehmigung schwebend unwirksam (BGHZ 14, 306, 313) und wurde mit Genehmigungserteilung rückwirkend auf den Zeitpunkt der Klauselvereinbarung (1952) voll wirksam (BGH, Urteil vom 30. Juni 1959, VIII ZR 128/58, MDR 1959, 1005 = BB 1959, 868).
  • BGH, 04.06.1962 - VIII ZR 24/61
    Der hier zur Beurteilung stehende Sachverhalt unterscheidet sich von dem der Entscheidung des erkennenden Senats vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 128/58 - LM BGB § 542 Nr.l - zugrundeliegenden dadurch, daß hier lediglich eine Angleichung des Pachtzinses nach billigem Ermessen erfolgen sollte.
  • BGH, 16.01.1963 - VIII ZR 83/61
    sich im Einklang mit der Rechtsprechung des erkennen den Senats, der in einem ähnlich liegenden Falle die Auffassung vertreten hat, ein Unterpächter könne, obwohl der Haupt Pächter.- den Hauptpachtvertrag noch nicht gekündigt hatte, sein Unterpachtverhältnis aus wichtigem Grunde kündigen, wenn die für ihn nötige Gewißheit über die Fortdauer des Hauptvertrages fehlt, weil er größere Investitionen vornehmen will (Urt vom 3 0 Juni 1959 - VIII ZR 128/58 - LK BGB § 5+2 Nr, l) , Bei dieser Sachlage kann hier dahingestellt bleiben, ob dem Beklagten möglicherweise ein Rücktrittsrecht zustehen könnte (vgl, Urteil des erkennenden Senats vom 13, November 1956 - VIII ZR 3/56 - LM BGB § 326 (A) Nr, 6 ) "WH.
  • BGH, 11.05.1964 - VIII ZR 276/62

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.03.1960 - VIII ZR 93/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 15.04.1964 - VIII ZR 233/62

    Rechtsmittel

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