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   BGH, 17.01.2007 - VIII ZR 135/04   

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https://dejure.org/2007,1024
BGH, 17.01.2007 - VIII ZR 135/04 (https://dejure.org/2007,1024)
BGH, Entscheidung vom 17.01.2007 - VIII ZR 135/04 (https://dejure.org/2007,1024)
BGH, Entscheidung vom 17. Januar 2007 - VIII ZR 135/04 (https://dejure.org/2007,1024)
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Volltextveröffentlichungen (18)

  • IWW
  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Beweislast für Darlehensrückzahlungsanspruch

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Darlegungslast und Beweislast des Darlehensschuldners für die Erfüllung eines Darlehensrückzahlungsanspruchs; Vertraglich vereinbarte Verrechnung mit Provisionsansprüchen; Anrechnung fälliger Provisionsansprüche als Tilgungsleistung auf eine Darlehensforderung; Gewährung ...

  • Kanzlei Küstner, v. Manteuffel & Wurdack

    Darlegungs- und Beweislast für die Erfüllung eines Darlehensrückzahlungsanspruch; hier: Verrechnung mit Provisionen des Versicherungsvertreters

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Darlehensrückzahlungsanspruch; Verrechnungsvereinbarung; Darlegungslast

  • Judicialis

    BGB § 362 Abs. 1; ; BGB § 607 a.F.

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 607 a. F.; BGB § 362 Abs. 1
    Beweislast für Darlehensrückzahlung durch Provisionsverrechnung obliegt dem Darlehensschuldner

  • RA Kotz

    Darlehensrückzahlung - Darlegungs- und Beweislast für Erfüllung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 607 (a.F.) § 362 Abs. 1
    Darlegungs- und Beweislast für die Erfüllung eines Darlehensrückzahlungsanspruchs

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 607 a. F., 362 Abs. 1
    Beweislast des Darlehensgebers für die Entstehung, nicht aber den Fortbestand seines Rückzahlungsanspruchs

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Anspruch auf Rückzahlung eines Darlehns, Darlegungs- und Beweislast

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Beweislast für die Erfüllung eines Darlehensrückzahlungsanspruchs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2007, 705
  • ZIP 2007, 667
  • MDR 2007, 703
  • VersR 2007, 799
  • WM 2007, 636
  • BB 2007, 736
  • AnwBl 2007, 123
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.02.1975 - III ZR 9/73

    Anspruch auf die Rückzahlung eines Darlehens - Anforderungen an die Verteilung

    Auszug aus BGH, 17.01.2007 - VIII ZR 135/04
    Der Darlehensgeber braucht nur die Entstehung seines Rückzahlungsanspruchs, nicht dessen Fortbestand darzulegen und zu beweisen (Bestätigung von BGH, Urteil vom 27. Februar 1975 - III ZR 9/73, WM 1975, 593).

    Entsprechend diesem Grundsatz geht der Bundesgerichtshof (Urteil vom 27. Februar 1975 - III ZR 9/73, WM 1975, 593, unter 2; ebenso MünchKommBGB/K. P. Berger, 4. Aufl., § 488 Rdnr. 152, 154; Baumgärtel/Laumen, Handbuch der Beweislast im Privatrecht, Bd. 1, 2. Aufl., § 607 Rdnr. 10) davon aus, dass der Darlehensgeber nur die Entstehung, nicht aber die Fortdauer eines Darlehensrückzahlungsanspruchs darzulegen und zu beweisen hat und dass der Darlehensnehmer vortragen muss, ob und in welchem Umfang er den Anspruch erfüllt hat.

  • BGH, 05.04.2006 - VIII ZR 384/04

    Auslegung einer Handelsvertreter-Provisionsvereinbarung

    Auszug aus BGH, 17.01.2007 - VIII ZR 135/04
    Die tatrichterliche Auslegung einer Individualerklärung (§§ 133, 157 BGB) ist revisionsrechtlich nur beschränkt überprüfbar daraufhin, ob gesetzliche Auslegungsregeln, anerkannte Auslegungsgrundsätze, Denkgesetze, Erfahrungssätze oder Verfahrensvorschriften verletzt worden sind (st. Rspr., Senatsurteil vom 5. April 2006 - VIII ZR 384/04, WM 2006, 1358 = NJW-RR 2006, 976, unter II 1 a).

    Diese Auslegung des Darlehensvertrags widerspricht dessen Wortlaut, ohne dass das Berufungsgericht einen Grund dafür anführt, und ist mit dem anerkannten Auslegungsgrundsatz nicht vereinbar, nach dem jede Auslegung vom Wortlaut auszugehen und die Interessenlage der Beteiligten im Zeitpunkt des Vertragsschlusses zu berücksichtigen hat (Senatsurteil vom 5. April 2006, aaO).

  • BGH, 29.01.1968 - VIII ZR 199/65

    Rechtsmitteleinlegung durch einen Streithelfer - Wirksamkeit eines Mietvertrages

    Auszug aus BGH, 17.01.2007 - VIII ZR 135/04
    Das gilt unabhängig davon, ob man - wie offenbar das Berufungsgericht - davon ausgeht, dass die Verrechnungsklausel die Klägerin zur Aufrechnung verpflichtet, oder ob man annimmt, dass die zu verrechnenden Forderungen in dem Zeitpunkt, in dem sie sich fällig gegenüber standen, automatisch erloschen sind (vgl. zu dieser Rechtsfolge einer vertraglichen Verrechnungsabrede betreffend zukünftige Forderungen BGH, Urteil vom 29. Januar 1968 - VIII ZR 199/65, NJW 1968, 835, unter III 4 b; MünchKommBGB/Schlüter, 4. Aufl., § 387 Rdnr. 51).
  • BGH, 28.05.1991 - XI ZR 214/90

    Darlegungspflicht bei Geltendmachung eines Kontokorrentsaldos ohne Anerkenntnis;

    Auszug aus BGH, 17.01.2007 - VIII ZR 135/04
    Die Revision macht deshalb zu Recht geltend, dass die Rechtsprechung zum Kontokorrentverhältnis (BGH, Urteil vom 28. Mai 1991 - XI ZR 214/90, NJW 1991, 2908, unter II 1 a), nach der der Gläubiger, der den Kontokorrentsaldo verlangt, ohne ein Saldoanerkenntnis darzutun, die der Saldenberechnung zugrunde liegenden Aktiv- und Passivposten darlegen muss, auf den Fall der hier vorliegenden reinen Verrechnungsvereinbarung nicht anwendbar ist.
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 17.01.2007 - VIII ZR 135/04
    Inhaltlich beruht das Urteil indessen nicht auf der Säumnis der Beklagten, sondern auf einer Sachprüfung (vgl. BGHZ 37, 79, 81 f.).
  • AG Brandenburg, 27.05.2021 - 31 C 295/19

    Anforderungen an eine formell ordnungsgemäße Abrechnung?

    Entsprechend diesem Grundsatz geht der Bundesgerichtshof auch seit Jahren (u.a.: Urteil vom 27.02.1975, Az.: III ZR 9/73, u.a. in: WM 1975, Seite 593; Urteil vom 17.01.2007, Az.: VIII ZR 135/04, u.a. in: NJW-RR 2007, Seiten 705 ff. ) davon aus, dass der Mieter als Schuldner der Miete vortragen muss, ob und in welchem Umfang er den Anspruch erfüllt hat.

    Nach herrschender Rechtsauffassung obliegt es nämlich dem Schuldner - hier also den Beklagten - nach den allgemeinen Beweislastgrundsätzen (Erfüllung einer bestehenden Forderung), die Darlegung und erforderlichenfalls den Beweis für die Zahlung nachzuweisen ( BGH , NJW 1969, Seite 875; BGH , Urteil vom 28.06.1972, Az.: VIII ZR 39/71, in: LM ZPO § 282 Nr. 24; BGH , WM 1975, Seite 593; BGH , NJW 1982, Seite 1516; BGH , NJW 1988, Seite 60; BGH , NJW 1992, Seiten 2698 f.; BGH , NJW 1993, Seiten 1704 ff.; BGH , NJW 1997, Seiten 128 f.; BGH , NJW 2006, Seiten 300 f.; BGH , NJW-RR 2007, Seiten 705 ff.; OLG Koblenz , Beschluss vom 05.11.2012, Az.: 5 U 1059/12, u.a. in: ZMR 2014, Seiten 279 f.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 28.04.2008, Az.: 3 W 49/07, u.a. in: WuM 2009, Seiten 472 f.; OLG Düsseldorf , Beschluss vom 26.09.2006, Az.: I-10 W 102/06, u.a. in: Grundeigentum 2007, Seite 365 OLG Brandenburg , Beschluss vom 08.05.2006, Az.: 3 W 18/06, u.a. in: Grundeigentum 2006, Seiten 1169 f.; OLG Naumburg , NZG 2000, Seiten 152 ff. OLG Dresden , NZG 1998, Seite 852; OLG Oldenburg , NJW-RR 1997, Seite 1325; OLG Düsseldorf , GmbH-Recht 1994, Seiten 398 f.; OLG Köln , ZIP 1989, Seiten 174 ff.; OLG Stuttgart , NJW 1987, Seite 1032; LG Berlin , Urteil vom 23.08.2013, Az.: 65 S 538/12, u.a. in: Grundeigentum 2013, Seite 1341 AG Lichtenberg , Urteil vom 29.11.2016, Az.: 19 C 52/15, u.a. in: ZMR 2017, Seiten 597 f. ).

  • OLG Saarbrücken, 02.10.2014 - 4 U 40/14

    Bankdarlehensvertrag: Auskunfts- und Rechnungslegungsansprüche des

    Während es beim Girovertrag mit Kontokorrentabrede der Bank obliegt, die einer bestrittenen Saldoberechnung zu Grund liegenden gegenseitigen Ansprüche und Leistungen so darzulegen, dass eine vollständige rechnerische Überprüfung möglich ist (OLG Saarbrücken, OLGR Saarbrücken 2008, 173), trifft die Darlegungs- und Beweislast für die Zurückzahlung eines Darlehens bzw. die Zahlung der vereinbarten Zinsen den Darlehensnehmer (BGH, NJW-RR 2007, 705; Palandt-Weidenkaff, 73. Aufl. 2014, § 488 BGB, Rn. 28).

    Während der Darlehensgeber nur die Entstehung seines Rückzahlungsanspruches (nicht aber dessen Fortbestand) darzulegen und zu beweisen hat, obliegt dem Darlehnsschuldner die Darlegungs- und Beweislast für die Erfüllung der Darlehensforderung (vgl. BGH, Urt. v. 17.01.2007 - VIII ZR 135/04; BGH NJW 1988, 906).

  • OVG Bremen, 26.11.2019 - 2 LA 48/18

    Verwendungszulage; haushaltsrechtliche Voraussetzungen; Beweislast -

    Bei Einwendungen gegen einen Zahlungsanspruch bezieht sich die Beweislast nicht nur darauf, ob eine Einwendung vorliegt, sondern auch auf ihren Umfang (vgl. BGH, Urt. v. 17.1.2007 - VIII ZR 135/04 -, juris Rn. 19: Schuldner trägt Beweislast für Ob und Umfang der Erfüllung; Baack, in: Baumgärtel/ Laumen/ Prütting, Handbuch der Beweislast, 4. Aufl. 2019, Bd. 3, § 818 BGB Rn. 24: Schuldner trägt beim Entreicherungseinwand die Beweislast für Art und Höhe der Entreicherung).
  • OLG Köln, 13.06.2007 - 13 U 173/06

    Bank als gewillkürte Prozessstandschafterin

    Entsprechend dem Grundsatz, dass rechtsvernichtende Einwendungen von der Partei darzulegen und zu beweisen sind, ist anerkannt, dass der Darlehensgeber nur die Entstehung, nicht aber die Fortdauer eines Darlehensrückzahlungsanspruchs darzulegen und zu beweisen hat und dass der Darlehensnehmer vortragen muss, ob und in welchem Umfang er den Anspruch erfüllt hat (BGH, Urteil vom 17.01.2007 - VIII ZR 135/04 -, WM 2007, 636).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 14.03.2017 - 11 Sa 2070/16

    Arbeitsvertrag - Vertragsschluss - Form - Annahme

    Dabei gilt die Beweislast des Schuldners nicht nur für die Leistung selbst sondern auch dafür, dass die Leistung vollständig war (zur grundsätzlichen Beweislast: BAG, Urteil vom 25. Februar 1981 - 5 AZR 1090/78 - juris; BGH, Urteil vom 17. Januar 2007 - VIII ZR 135/04 - NJW-RR 2007, 705).
  • OLG Brandenburg, 15.12.2010 - 4 U 156/09

    Darlehen: Kündigung bei Anmeldung der Darlehensforderung im Insolvenzverfahren

    Zwischen dem Bürgen und dem Gläubiger gilt insoweit dieselbe Beweislastverteilung wie zwischen diesem und dem Hauptschuldner: Danach hat der Darlehensgeber nur die Entstehung, nicht aber die Fortdauer eines Darlehensrückzahlungsanspruchs darzulegen und zu beweisen und der Darlehensnehmer/Bürge muss vortragen, ob und in welchem Umfang er den Anspruch erfüllt hat (st. Rspr. des BGH, zuletzt Urteil vom 17. Januar 2007 - VIII ZR 135/04 - und des Senats, vgl. nur Urteil vom 25. August 2004 - 4 U 157/03 - ).
  • OLG München, 15.01.2014 - 3 U 3123/12

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme auf Rückzahlung eines Darlehens

    Der Darlehensgeber muss beweisen, dass er das Darlehen valutiert hat (KG, Urteil vom 26.02.2004, 19 U 61/03 für die Löschung einer Höchstbetragshypothek; zitiert nach [...]), der Darlehensnehmer, dass er es zurückbezahlt hat (allgemeine Meinung z.B. BGH MDR 2007, 703 f).
  • OLG Köln, 09.07.2014 - 16 U 132/11

    Darlegungs- und Beweislast bei Rückforderung eines Darlehens

  • LAG Rheinland-Pfalz, 19.08.2010 - 11 Sa 245/10

    Beweislast des Schuldners für die Erfüllung einer Arbeitsentgeltforderung

  • LG Aurich, 04.11.2016 - 1 O 1079/15

    Anerkennung ausländischer Insolvenzverfahren: Beweislast für Ausnahme von der

  • LG Neuruppin, 20.11.2007 - 5 O 184/06

    Anspruch auf Rückzahlung von DDR-Wohnungsbaudarlehen: Nachhaftung der Gemeinde

  • LG Neuruppin, 18.12.2007 - 5 O 84/07
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