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   BGH, 11.05.1988 - VIII ZR 138/87   

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https://dejure.org/1988,1233
BGH, 11.05.1988 - VIII ZR 138/87 (https://dejure.org/1988,1233)
BGH, Entscheidung vom 11.05.1988 - VIII ZR 138/87 (https://dejure.org/1988,1233)
BGH, Entscheidung vom 11. Mai 1988 - VIII ZR 138/87 (https://dejure.org/1988,1233)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit des Rücktritts von einem Pachtvertrag über einen von einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts noch zu erstellenden Hotelneubau - Fehlender Nachweis der Finanzierung mit Fremdmitteln - Mit Sicherheit zu erwartender Nichteinhaltung des vereinbarten ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 326 Abs. 1, Abs. 2

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 2879 (Ls.)
  • NJW-RR 1988, 1100
  • WM 1988, 1171
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 63/62
    Auszug aus BGH, 11.05.1988 - VIII ZR 138/87
    Vor allem aber bleibt das Berufungsgericht die erschöpfende Erörterung dafür schuldig, inwiefern die angeführten Gründe die Klägerin veranlassen konnten, unter Abstandnahme von ihr vermeintlich zustehenden - und ausdrücklich vorbehaltenen - Schadensersatzansprüchen vom Vertrage zurückzutreten (vgl.Senatsurteil vom 27. November 1963 - VIII ZR 63/62 = MDR 1964, 138 = LM BGB § 326 (Ea) Nr. 5).
  • BGH, 10.02.1982 - VIII ZR 27/81

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Kaufvertrages - Rücknahme einer

    Auszug aus BGH, 11.05.1988 - VIII ZR 138/87
    Das vom Berufungsgericht zitierteUrteil des erkennenden Senats vom 10. Februar 1982 - VIII ZR 27/81 (= WM 1982, 512 = NJW 1982, 1279 unter II 2 c) und die nicht erwähnte weitereEntscheidung vom 27. Oktober 1982 - VIII ZR 190/81 (= WM 1982, 1384 unter II 5 b) besagen, daß bei Mehrdeutigkeit im genannten Sinne von der Wahl des Rücktritts als der Schadensersatzansprüche ausschließenden Rechtsfolge von Unmöglichkeit oder Verzug nur dann die Rede sein kann, wenn der Gläubiger erkennbar ein ausschließliches Interesse daran hat, die Leistung des Schuldners nicht mehr entgegennehmen zu müssen.
  • BGH, 27.10.1982 - VIII ZR 190/81

    Auslegung eines Vertrages als "Fixgeschäft" - Verwendung des Zusatzes "fix" durch

    Auszug aus BGH, 11.05.1988 - VIII ZR 138/87
    Das vom Berufungsgericht zitierteUrteil des erkennenden Senats vom 10. Februar 1982 - VIII ZR 27/81 (= WM 1982, 512 = NJW 1982, 1279 unter II 2 c) und die nicht erwähnte weitereEntscheidung vom 27. Oktober 1982 - VIII ZR 190/81 (= WM 1982, 1384 unter II 5 b) besagen, daß bei Mehrdeutigkeit im genannten Sinne von der Wahl des Rücktritts als der Schadensersatzansprüche ausschließenden Rechtsfolge von Unmöglichkeit oder Verzug nur dann die Rede sein kann, wenn der Gläubiger erkennbar ein ausschließliches Interesse daran hat, die Leistung des Schuldners nicht mehr entgegennehmen zu müssen.
  • BGH, 29.04.1970 - VIII ZR 120/68

    Streit um die Wirksamkeit des Mietvertrages für ein noch zu errichtendes

    Auszug aus BGH, 11.05.1988 - VIII ZR 138/87
    Dagegen bestehen, wie die Revision mit Recht geltend macht, durchgreifende Bedenken, denn die Leistungsstörung, die hier in einer mit Sicherheit zu erwartenden Nichteinhaltung des vereinbarten Fertigstellungstermins für den Hotelneubau - bei fortbestehender Möglichkeit verspäteter Fertigstellung des Pachtobjekts - liegt, ist wie ein Verzug zu behandeln (vgl. BGH, Urteile vom 29. April 1970 - VIII ZR 120/68 = WM 1970, 791 undvom 21. Oktober 1982 - VII ZR 51/82 = WM 1983, 65).
  • BGH, 21.10.1982 - VII ZR 51/82

    Pflicht des Unternehmers zu termingerechtem Beginn und zügiger Beendigung der

    Auszug aus BGH, 11.05.1988 - VIII ZR 138/87
    Dagegen bestehen, wie die Revision mit Recht geltend macht, durchgreifende Bedenken, denn die Leistungsstörung, die hier in einer mit Sicherheit zu erwartenden Nichteinhaltung des vereinbarten Fertigstellungstermins für den Hotelneubau - bei fortbestehender Möglichkeit verspäteter Fertigstellung des Pachtobjekts - liegt, ist wie ein Verzug zu behandeln (vgl. BGH, Urteile vom 29. April 1970 - VIII ZR 120/68 = WM 1970, 791 undvom 21. Oktober 1982 - VII ZR 51/82 = WM 1983, 65).
  • BGH, 10.12.1992 - I ZR 186/90

    Fortsetzungszusammenhang - Vertragsstrafevereinbarung

    Die Beklagte, die - nach ihrem eigenen Vortrag - die Willenserklärung der Klägerin ohne richtige Erkenntnis der Tragweite der Ausschlußklausel im ganzen angenommen hat, ist - soweit nicht Anfechtungsmöglichkeiten bestehen - an deren objektiven Erklärungsgehalt gebunden (vgl. BGH, Urt. v. 24.6. 1988 - V ZR 49/87, NJW 1988, 2879 m.w.N.).
  • BGH, 17.03.1999 - XII ZR 101/97

    Beseitigung von baulichen Veränderungen durch den Mieter oder Pächter auf dem

    Der Gläubiger kann vielmehr wählen, ob er weiterhin Erfüllung verlangen oder zum Schadensersatz übergehen will (BGH, Urteile vom 12. Juli 1995 - VIII ZR 219/94 - NJW-RR 1995, 1327, 1329; vom 11. Mai 1988 - VIII ZR 138/87 - NJW-RR 1988, 1100; Palandt/Heinrichs aaO § 326 Rdn. 22).
  • AG Bad Segeberg, 06.10.2011 - 17 C 336/10

    Instandsetzung einer durch einen Feuerwehreinsatz beschädigten Tür ist Pflicht

    Bei der Auslegung einer empfangsbedürftigen Willenserklärung dürfen daher nur solche Umstände berücksichtigt werden, die bei Zugang der Erklärung für den Empfänger erkennbar waren (BGH, Urt. v. 11.5.1988 - VIII ZR 138/87, NJW-RR 1988, 1100).
  • BGH, 07.02.2003 - V ZR 42/02

    Anspruch des Verkäufers auf Rückübertragung eines Grundstücks

    Mit dem Ablauf der von dem Beklagten für die Zahlung des restlichen Kaufpreises gesetzten Frist am 22. Januar 1999 sind die Erfüllungsansprüche aus dem Kaufvertrag vom 22. September 1997 erloschen (vgl. BGH, Urt. v. 11. Mai 1988, VIII ZR 138/87, WM 1988, 1171, 1172, Senat, Urt. v. 28. Oktober 1988, V ZR 94/97, NJW-RR 1989, 201, 202; Beschl. v. 6. Oktober 1994, V ZR 92/94, WM 1994, 2287, 2288; Urt. v. 25. Juni 1999, V ZR 190/98, WM 1999, 1726, 1728; RGZ 345, 347 f; Erman/Battes, BGB, 10. Aufl., § 326 Rdn.36; Soergel/Wiedemann, BGB, 12. Aufl., § 326 Rdn. 48; Staudinger/Otto, BGB [2001], § 326 Rdn. 149, 154).
  • BGH, 17.01.1997 - V ZR 285/95

    Geltendmachung eines Verzugsschadens neben dem Nichterfüllungsschaden;

    Dabei kann offenbleiben, ob das - von dem Berufungsgericht nicht ausgelegte - anwaltliche Schreiben vom 11. Mai 1993 wegen seiner Mehrdeutigkeit (BGH, Urt. v. 11. Mai 1988, VIII ZR 138/87, WM 1988, 1171, 1172) gar nicht als Rücktrittsschreiben, sondern als Schadensersatzverlangen zu verstehen ist (Senatsurt. v. 24. Juni 1988, V ZR 49/87, WM 1988, 1599, 1600; Urt. v. 6. Juli 1988, VIII ZR 256/87, WM 1988, 1564, 1566).
  • BGH, 06.07.1988 - VIII ZR 256/87

    Rücktrittserklärung durch Geltendmachung von Schadensersatz

    Ist, wie hier, wegen ernsthafter und endgültiger Erfüllungsverweigerung eine Nachfrist entbehrlich, so gehen die beiderseitigen Erfüllungsansprüche der Vertragsparteien mit der rechtsgestaltenden Erklärung, Schadensersatz zu verlangen oder zurückzutreten unter (Senatsurteil vom 11. Mai 1988 - VIII ZR 138/87 zur Veröffentlichung in BGHR vorgesehen).

    Kommen für die Auslegung und Bewertung des Gläubigerverhaltens Rücktritt und Schadensersatz in Betracht, gilt der Grundsatz, daß im Zweifel Rücktritt nicht gewollt, sondern nur dann anzunehmen ist, wenn der Gläubiger erkennbar ein ausschließliches Interesse daran hat, die Leistung des Schuldners nicht mehr entgegennehmen zu müssen (Senatsurteile vom 10. Februar 1982 - VIII ZR 27/81 = WM 1982, 512; vom 27. Februar 1982 - VIII ZR 190/81 = WM 1982, 1384 unter II 5 b und vom 11. Mai 1988 - VIII ZR 138/87 - zur Veröffentlichung in BGHR vorgesehen).

  • BGH, 20.03.2001 - X ZR 180/98

    Rücktritt bei verspäteter Herstellung des Werks

    - Zudem kann aus einer bestimmten Wortwahl nicht ohne weiteres geschlossen werden, daß der Erklärende eine ihm möglicherweise ungünstigere Rechtsfolge abschließend habe wählen wollen (vgl. für das Verhältnis von Schadensersatzanspruch und Rücktritt Staudinger/Otto, 13. Bearb. 1995, § 326 BGB Rdn. 174: BGH, Urt. v. 10.2.1982 - VIII ZR 27/81, NJW 1982, 1279, 1280; Urt. v. 11.5.1988 - VIII ZR 138/87, NJW-RR 1988, 1100).
  • BGH, 16.12.1999 - IX ZR 197/99

    Streitwert bei Besteheneiner aufrechenbaren Gegenforderung gegen den Kläger einer

    Derartige Formulierungen sind regelmäßig dahin zu verstehen, der Gläubiger wolle Schadensersatz beanspruchen (vgl. BGH, Urt. v. 27. November 1963 - VIII ZR 63/62, LM § 326 (Ea) BGB Nr. 5; v. 10. Februar 1982 - VIII ZR 27/81, NJW 1982, 1279 f; v. 11. Mai 1988 - VIII ZR 138/87, WM 1988, 1171, 1172; v. 24. Juni 1988 - V ZR 49/87, WM 1988, 1599, 1600; v. 6. Juli 1988 - VIII ZR 256/87, WM 1988, 1564, 1566; auch v. 17. Januar 1997 - V ZR 285/95, NJW 1997, 1231).
  • BGH, 12.07.1995 - VIII ZR 219/94

    Rechtsnatur und Verletzung einer Mindestabnahmepflicht; Entbehrlichkeit der

    Auch wenn Nachfristsetzung und Ablehnungsandrohung wegen ernsthafter und endgültiger Erfüllungsverweigerung der Beklagten entbehrlich gewesen sein sollten (vgl. dazu z.B. Senatsurteil vom 19. Oktober 1988 - VIII ZR 22/88 = WM 1989, 318 unter II 2 c m.w.Nachw.), hätte es einer Ablehnungserklärung der Klägerin bedurft, durch die erst der Schadensersatzanspruch bei gleichzeitigem Untergang des Erfüllungsanspruchs (§ 326 Abs. 1 Satz 2 Halbs. 2 BGB) entsteht (Senatsurteil vom 11. Mai 1988 - VIII ZR 138/87 = WM 1988, 1171 = NJW-RR 1988, 1100 unter 3; Soergel/Wiedemann, BGB, 12. Aufl., § 326 Rdnr. 68; Palandt/Heinrichs, BGB, 54. Aufl., § 326 Rdnr. 24).
  • BGH, 29.01.1992 - VIII ZR 202/90

    Beweisaufnahme bei Ausbleiben des erklärungsbereiten Auslandszeugen

    Dauerte die Bevollmächtigung oder Ermächtigung des Klägers bis zum 28. Februar 1985 an, wovon für die Revisionsinstanz auszugehen ist, konnte er auch für U. als Mitkäufer - diese Eigenschaft unterstellt - die als Willenserklärung zu wertende Erfüllungsverweigerung entgegennehmen (§ 164 Abs. 3 BGB) und ebenfalls für beide Mitkäufer die Leistung ablehnen (vgl. generell zu diesem Erfordernis BGH, Urteil vom 11. Mai 1988 - VIII ZR 138/87, WM 1988, 1171, 1172 unter 3 m.w.Nachw.; RGZ 91, 30, 31).
  • OLG Köln, 16.12.1996 - 12 U 141/96

    Pflichten des Anwalts zur Herausgabe von Handakten

  • BGH, 25.02.1999 - VII ZR 8/98

    Person des Vertragspartners bei einem aus mehreren Auftragnehmern unter der

  • OLG Nürnberg, 27.05.1993 - 8 U 850/93

    Einbeziehung allgemeiner Versicherungsbedingungen (AVB) in einen

  • OLG Karlsruhe, 29.09.2008 - 1 U 51/08

    Verjährungshemmung durch Stillhalteabkommen

  • OLG Karlsruhe, 04.09.2007 - 17 U 351/05

    Umdeutung einer unwirksamen Anfechtungserklärung

  • OLG Naumburg, 12.12.2002 - 4 U 186/02

    Beurteilung der Finanzierbarkeit eines Projekts

  • OLG Düsseldorf, 18.12.2000 - 9 U 122/00

    Rechtsfolgen unbemerkter Beurkundung eines zu niedrigen Kaufpreises bei einem

  • OLG Düsseldorf, 13.11.2000 - 9 U 111/00

    Haftung des Bürgen bei Veränderungen der Hauptschuld

  • LAG Baden-Württemberg, 19.07.2000 - 20 Sa 177/99

    Abfindungsanspruch auf Grund eines Vergleichs nach betriebsbedingter Kündigung

  • BGH, 19.10.1994 - VIII ZR 252/93

    Rücktritt von einem Kaufvertrag unter Eigentumsvorbehalt

  • KG, 02.06.1995 - 7 U 300/95

    Angabe des Kilometerstandes im Kaufvertrag als wesentliche Eigenschaft der

  • OLG Koblenz, 09.10.2003 - 7 U 378/02

    Formvorschriften beim Kauf in Italien

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