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   BGH, 13.02.1974 - VIII ZR 147/72   

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https://dejure.org/1974,155
BGH, 13.02.1974 - VIII ZR 147/72 (https://dejure.org/1974,155)
BGH, Entscheidung vom 13.02.1974 - VIII ZR 147/72 (https://dejure.org/1974,155)
BGH, Entscheidung vom 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/72 (https://dejure.org/1974,155)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Gewillkürter Parteiwechsel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 267
    Vermutung der Einwilligung bei gewillkürtem Parteiwechsel

Papierfundstellen

  • BGHZ 62, 131
  • NJW 1974, 750
  • MDR 1974, 663
  • WM 1974, 279
  • DB 1974, 670
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 16.02.1961 - III ZR 71/60

    Kaufmannseigenschaft einer OHG

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  • RG, 23.06.1933 - II 95/33

    Kann der Rechtsnachfolger einer klagenden Kommanditgesellschaft, die sich während

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  • RG, 19.02.1929 - II 296/28

    1. Welchen Einfluß hat die Vollbeendigung einer offenen Handelsgesellschaft, die

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  • BGH, 23.09.1999 - V ZB 17/99

    Haftung für Beiträge einer Wohnungseigentümergemeinschaft

    Ist die Gesamthand (teil)rechts- und parteifähig, ist nur sie und nicht das einzelne Mitglied Partei (BGH, Urt. v. 13. Februar 1974, VIII ZR 147/72, NJW 1974, 750).
  • BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06

    Inanspruchnahme eines Architekten wegen Bauleitungsfehlern bei gleichzeitiger

    Bei der Würdigung sind alle Umstände des Falles zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289; Urteil vom 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/72, NJW 1974, 750; Urteil vom 10. November 1980 - II ZR 96/80, NJW 1981, 989; Urteil vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84, NJW-RR 1986, 356).
  • BGH, 13.11.1975 - VII ZR 186/73

    Zulässigkeit eines Parteiwechsels auf Beklagtenseite

    Dagegen wird der Beklagtenwechsel (BGH NJW 1974, 750) und die Erstreckung der Klage auf weitere Beklagte (BGHZ 21, 285, 287 [BGH 13.07.1956 - VI ZR 32/55] ; BGH NJW 1962, 633, 635) [BGH 29.11.1961 - V ZR 181/60] im zweiten Rechtszug nur für zulässig gehalten, wenn der neue Beklagte zustimmt oder die Verweigerung der Zustimmung rechtsmißbräuchlich wäre.
  • BGH, 03.07.2018 - II ZB 28/16

    Rechtliches Interesse eines Gesellschafters am Beitritt zum Rechtsstreit bei

    Ein rechtliches Interesse für den Gesellschafter am Beitritt zu einem gegen die Gesellschaft geführten Prozess ist bei Personenhandelsgesellschaften wegen der Haftung nach §§ 128, 129, 161 Abs. 2 HGB anerkannt (BGH, Urteil vom 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/72, BGHZ 62, 131, 133; RG, JW 1911, 817; OLG Hamburg, ZIP 1988, 663; Mansel in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl., § 66 Rn. 71; MünchKommZPO/Schultes, 5. Aufl., § 66 Rn. 9; Jacoby in Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 66 Rn. 12, 29).
  • BGH, 10.11.1980 - II ZR 96/80

    Anfechtbarkeit eines einen Parteiwechsel auf Seiten des Beklagten für zulässig

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes können aber die Bestimmungen über die Klagänderung auf den gewillkürten Parteiwechsel auf der Beklagtenseite in der Berufungsinstanz nicht angewandt werden (BGHZ 21, 285, 287 [BGH 13.07.1956 - VI ZR 32/55]; BGH, Urt. v. 29.11.61 - V ZR 181/60, WM 1962, 403 = NJW 1962, 633 u.v. 13.2.74 - VIII ZR 147/72, WM 1974, 279 = NJW 1974, 750 [insoweit in BGHZ 62, 131 nicht abgedr.]; BGHZ 65, 264 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]).
  • BGH, 29.09.1981 - VI ZR 21/80

    Verlust der Rechts- und Parteifähigkeit einer Kommanditgesellschaft und ihre

    Das hat zur Folge, daß eine Fortsetzung des mit der Gesellschaft geführten Prozesses nur im Wege der Parteiänderung nach § 263 ZPO erfolgen kann (Fischer in Festschrift für Hedemann 1958, S. 85 ff; ders. in Großkommentar HGB, 3. Aufl., § 124 Anm. 32 und 33; Schlegelberger/Geßler, 4. Aufl., § 124 Anm. 27, Huber, ZZP 82, 224, 249 ff; BGHZ 62, 131; OLG Frankfurt, BB 76, 2292; teilweise abweichend Henckel, ZGR 75, 232).
  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 20/01 R

    Parteiwechsel in der Berufungsinstanz - erstinstanzliche Entscheidung des

    a) Die BfA als Rentenversicherungsträger ist nicht durch einen - grundsätzlich zulässigen - gewillkürten Parteiwechsel in den Rechtsstreit einbezogen worden, mit der Folge, dass das Prozessrechtsverhältnis in geänderter Form fortgesetzt worden wäre, die Änderung keinen Einfluss auf die Rechtshängigkeit gehabt hätte und die Rechtsbehauptung des Klägers, er werde durch den rechtswidrigen Verwaltungsakt in seinen Rechten verletzt, inhaltlich unverändert auch gegenüber dem neuen Beklagten, dem Rentenversicherungsträger, bestehen geblieben wäre, sodass das Prozessrechtsverhältnis auf ihn übergegangen wäre (vgl hierzu BVerwG DVBL 1993, 562 f; vgl zum Parteiwechsel im Übrigen: BVerwGE 65, 45, 49 ff; BGH NJW 1974, 750 f; BGHZ 65, 264, 267 ff; BGH NJW 1981, 989 mwN; BGH NJW 1994, 3358 f; BAG NJW 1971, 723 f; Stein/Jonas/Schumann, ZPO, 21. Aufl, § 264 RdNr 100; Meyer-Ladewig, SGG, 7. Aufl, § 99 RdNr 12; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl, § 91 RdNr 9; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl, § 91 RdNr 2).
  • BAG, 27.11.2003 - 2 AZR 692/02

    Außerordentliche Kündigung - Klageschrift - Auslegung

    Die Umstellung einer zunächst gegen die persönlich haftende Gesellschafterin gerichtete Klage auf die OHG als Beklagte ist nur durch Parteiwechsel möglich (für den umgekehrten Fall - Umstellung von gegen die Gesellschaft gerichteter Klage auf Klage gegen Gesellschafter: BGH 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/72 - BGHZ 62, 131).
  • BGH, 21.01.1993 - IX ZR 275/91

    Anfechtung einer Vermögensübertragung auf Konkursmasse durch KG-Gesellschafter

    Aus diesem Grunde kann aus einem Titel gegen die Gesellschafter nicht in das Vermögen der Gesellschaft vollstreckt werden (BGHZ 62, 131, 133).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 17.05.2017 - 7 Sa 410/15

    Nutzung des Privatfahrzeug des Arbeitnehmers in dienstlichem Interesse -

    Zwar können die Bestimmungen über die Klageänderung (§§ 263 ff. ZPO) jedenfalls auf einen gewillkürten Parteiwechsel auf der Beklagtenseite im Berufungsverfahren nicht angewendet werden (BGH, Urteil vom 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/22 - NJW 1974, 750 m. w. N.).

    Als persönlich haftende Gesellschafter der zu 1. beklagten OHG hatten die Beklagten zu 2. und zu 3. von vornherein die Möglichkeit, auf die Gestaltung des Prozesses Einfluss zu nehmen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/22 - NJW 1974, 750, 751).

  • BGH, 04.10.1985 - V ZR 136/84

    Voraussetzungen der Parteienerweiterung im Berufungsverfahren

  • BFH, 19.05.1983 - IV R 125/82

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Verfahrensbeteiligte - Zustellungsmangel -

  • BFH, 12.08.1976 - IV R 105/75

    Einheitlicher Gewinnfeststellungsbescheid - Anschriftenfeld - Nicht mehr

  • VGH Hessen, 06.04.1987 - 2 TG 912/87

    Abhören von Tonbandaufzeichnungen der Stadtverordnetensitzung

  • BFH, 22.11.1988 - VIII R 90/84

    1. Verfahrensunterbrechung bei Erlöschen einer parteifähigen Personenvereinigung

  • BAG, 13.07.1989 - 2 AZR 571/88

    Anforderungen an die Klageerhebung - Voraussetzungen für die Richtigkeit der

  • BGH, 24.09.1982 - V ZR 188/79

    Aussetzung - Tod - Komplementär - Kommanditgesellschaft - Fortsetzungsanzeige -

  • BGH, 12.12.1988 - II ZR 129/88

    Form und Zulässigkeit der Anschlußberufung gegen eine in der Berufungsinstanz

  • BGH, 27.05.1986 - III ZR 239/84

    Verjährung der Schadensersatzansprüche eines Gesellschafters wegen steuerlicher

  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.03.1995 - 4 L 299/93

    Wechsel des Beklagten; Berufungsinstanz; Zustimmung des neuen Beklagten;

  • LAG Düsseldorf, 19.12.2002 - 7 Sa 1181/02

    Bedingte Klageerweiterung auf eine andere Partei (bedingte Klage)

  • LAG Baden-Württemberg, 19.02.1981 - 11 Sa 109/80
  • BFH, 24.11.1977 - IV R 113/75

    Personengesellschaft - Einheitliche Gewinnfeststellung - Finanzgerichtliches

  • LG Frankfurt/Main, 07.09.2023 - 13 S 130/22

    Feststellung eines Sondernutzungsrechts - wer ist zu verklagen?

  • BGH, 18.03.1975 - X ZB 12/74

    Lampenschirm

  • OLG Stuttgart, 29.10.1997 - 20 U 8/97
  • OLG Hamburg, 14.07.2008 - 2 Wx 31/02

    Vergütungsanspruch des Wohnungseigentumsverwalters:

  • BGH, 29.09.1975 - III ZR 30/73

    Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung - Anforderungen an die

  • BGH, 28.06.1984 - VII ZR 38/83

    Musterprozeßvereinbarung in AGB

  • OLG Düsseldorf, 25.10.2000 - 5 U 55/00

    Inanspruchnahme des Konkursverwalters

  • BAG, 13.07.1989 - 2 AZR 509/88

    Wirksamkeit einer ordentlichen betriebsbedingten Änderungskündigung -

  • OLG Jena, 01.10.1997 - 7 U 394/97

    Zulässigkeit einer Klageänderung in der Gestalt einer Klageerweiterung erst in

  • OLG Bamberg, 10.04.2002 - 3 U 192/00

    Zulässigkeit eines gewillkürten Parteiwechsels im Gesellschaftsprozeß

  • BPatG, 13.02.2001 - 1 Ni 3/98
  • LAG Hamm, 23.12.1998 - 18 Sa 1021/98

    Klageerweiterung in der Berufungsinstanz; Treuwidrigkeit der Verweigerung der

  • BGH, 16.06.1994 - IX ZR 134/93

    Nichtannahme der Revision - Erfordernis der Zustimmung des neuen Beklagten zu

  • KG, 06.11.1980 - 2 U 4695/79

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

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