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   BGH, 13.11.1956 - VIII ZR 16/56   

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https://dejure.org/1956,6472
BGH, 13.11.1956 - VIII ZR 16/56 (https://dejure.org/1956,6472)
BGH, Entscheidung vom 13.11.1956 - VIII ZR 16/56 (https://dejure.org/1956,6472)
BGH, Entscheidung vom 13. November 1956 - VIII ZR 16/56 (https://dejure.org/1956,6472)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • DB 1956, 1206
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 29.10.1956 - II ZR 79/55

    Finanzierung eines Abzahlungsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 13.11.1956 - VIII ZR 16/56
    Über den Wortlaut dieser Bestimmung hinaus kann der Käufer auch im Falle einer unzulänglichen Nachbesserung oder im Falle, daß die Nachbesserung verweigert oder ungebührlich verzögert wird, auf die Gewährleistungsansprüche insoweit zurückgreifen (vgl das zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung vorgesehene Urteil des II. Zivilsenats vom 29. Oktober 1956 - II ZR 79/55 - S 12; RGZ 87, 335; 96, 266 [268]; LZ 1931, 1379; Staudinger-Ostler, BGB 11. Aufl, § 476 Bem 4).
  • RG, 23.11.1915 - II 269/15

    Nachbesserungsrecht des Verkäufers

    Auszug aus BGH, 13.11.1956 - VIII ZR 16/56
    Über den Wortlaut dieser Bestimmung hinaus kann der Käufer auch im Falle einer unzulänglichen Nachbesserung oder im Falle, daß die Nachbesserung verweigert oder ungebührlich verzögert wird, auf die Gewährleistungsansprüche insoweit zurückgreifen (vgl das zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung vorgesehene Urteil des II. Zivilsenats vom 29. Oktober 1956 - II ZR 79/55 - S 12; RGZ 87, 335; 96, 266 [268]; LZ 1931, 1379; Staudinger-Ostler, BGB 11. Aufl, § 476 Bem 4).
  • RG, 09.10.1915 - I 71/15

    Zwischenurteil nach § 304 ZPO. bei Eventualanträgen

    Auszug aus BGH, 13.11.1956 - VIII ZR 16/56
    Schadensersatz und Minderung können gleichzeitig allerdings nur im Eventualverhältnis gefordert werden (RGZ 131, 343 [346]; 87, 237 [239]; vgl auch RG HRR 1939 Nr. 550).
  • RG, 26.09.1919 - II 90/19

    1. Zur Verjährung der Gewährleistungsansprüche, wenn dem Verkäufer vertragsmäßig

    Auszug aus BGH, 13.11.1956 - VIII ZR 16/56
    Über den Wortlaut dieser Bestimmung hinaus kann der Käufer auch im Falle einer unzulänglichen Nachbesserung oder im Falle, daß die Nachbesserung verweigert oder ungebührlich verzögert wird, auf die Gewährleistungsansprüche insoweit zurückgreifen (vgl das zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung vorgesehene Urteil des II. Zivilsenats vom 29. Oktober 1956 - II ZR 79/55 - S 12; RGZ 87, 335; 96, 266 [268]; LZ 1931, 1379; Staudinger-Ostler, BGB 11. Aufl, § 476 Bem 4).
  • RG, 28.08.1936 - VII 56/36

    1. Zur Frage der Berechnung des Schadensersatzes wegen Nichterfüllung beim

    Auszug aus BGH, 13.11.1956 - VIII ZR 16/56
    Das gleiche würde auch für einen Schadensersatzanspruch des Beklagten gemäß § 463 BGB gelten (vgl RGZ 152, 111, wo für die Errechnung des Schadensersatzanspruchs des Bestellers wegen Vertragsverletzung des Unternehmers nach § 635 BGB ausgeführt ist, es handle sich ebenso wie im Falle des § 326 BGB um eine Abrechnung, d.h. um die Ermittlung des rechnerischen Ergebnisses, nicht aber um eine Aufrechnung mit einer Gegenforderung).
  • RG, 19.02.1931 - VI 389/30

    1. Wann sind bei Geltendmachung mehrerer Klagegründe die Voraussetzungen für die

    Auszug aus BGH, 13.11.1956 - VIII ZR 16/56
    Schadensersatz und Minderung können gleichzeitig allerdings nur im Eventualverhältnis gefordert werden (RGZ 131, 343 [346]; 87, 237 [239]; vgl auch RG HRR 1939 Nr. 550).
  • RG, 06.12.1933 - I 136/33

    1. Kann die Ausgleichspflicht der aus unerlaubter Handlung haftenden

    Auszug aus BGH, 13.11.1956 - VIII ZR 16/56
    Sollte der Beklagte auch in dem weiteren Verfahren in erster Linie Schadensersatz fordern, so wird das Berufungsgericht zu prüfen haben, ob die Klägerin die volle Gebrauchsfähigkeit des Trambus mit allen 57 Sitzen im Reiseverkehr zugesichert hat, und ferner, ob der hier vorliegende Mangel des Gesamtfahrzeugs einem Konstruktionsfehler gleichgestellt werden kann (vgl RGZ 142, 353 [355]) und ob auch dann noch der Ausschluß von Schadensersatzansprüchen in Abschnitt VI Nr. 5 EB gilt.
  • BGH, 28.04.1971 - VIII ZR 258/69

    Umfang der Offenbarungspflichten des Verkäufers beim Verkauf eines Pkw;

    Die Auffassung, daß eine Beschränkung der Gewährleistung auf Nachbesserung von Materialfehlern die Wandlung wegen eines Konstruktionsfehlers nicht ausschließt, hat im übrigen der erkennende Senat im Urteil vom 13. November 1956 (VIII ZR 16/56 - LM BGB § 459 Abs. 1 Nr. 3) ausgesprochen.
  • AG Brandenburg, 11.09.2020 - 34 C 107/15

    Boots-Trailerkauf - Beschaffenheitsvereinbarung für Boottransport

    Es begegnet deshalb keinen Bedenken, wenn die Klägerseite - vergleichbar mit der Beschreibung eines Kraftfahrzeugs als fahrbereit, mit der die Eignung zu einer gefahrlosen Benutzung bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, insbesondere das Fehlen von verkehrsgefährdenden Mängeln zugesagt wird ( BGH , Urteil vom 22.11.2006, Az.: VIII ZR 72/06, u.a. in: NJW 2007, Seiten 759 f. ) - die Grundlage eines von der Beklagten jedenfalls konkludent angenommenen Beschaffenheitsangebots gesehen hat ( BGH , Urteil vom 19.12.2012, Az.: VIII ZR 96/12, u.a. in: NJW 2013, Seiten 1074 ff.; BGH , Urteil vom 28.04.1971, Az.: VIII ZR 258/69, u.a. in: NJW 1971, Seiten 1795 ff.; BGH , Urteil vom 13.11.1956, Az.: VIII ZR 16/56, u.a. in: LM Nr. 3 zu § 459 Abs. 1 BGB = BB 1956, 1166; Reichsgericht , Urteil vom 17.01.1940, Az.: II 82/39, u.a. in: RGZ Band 163, Seiten 21 ff.; OLG München , Urteil vom 23.01.1995, Az.: 17 U 3024/94, u.a. in: OLG-Report 1995, Seiten 27 ff.; OLG Düsseldorf , Recht 1938, Nr. 6541; LG Koblenz , Urteil vom 03.06.2009, Az.: 8 O 277/08, u.a. in: BeckRS 2011, Nr. 13410 ).

    Daran anknüpfend gelangt man dann aber zu dem Ergebnis, dass der streitbefangene Bootstrailer diesen hier vereinbarten Beschaffenheitsanforderungen gerade nicht gerecht wurde ( BGH , Urteil vom 19.12.2012, Az.: VIII ZR 96/12, u.a. in: NJW 2013, Seiten 1074 ff.; BGH , Urteil vom 28.04.1971, Az.: VIII ZR 258/69, u.a. in: NJW 1971, Seiten 1795 ff.; BGH , Urteil vom 13.11.1956, Az.: VIII ZR 16/56, u.a. in: LM Nr. 3 zu § 459 Abs. 1 BGB = BB 1956, 1166; Reichsgericht , Urteil vom 17.01.1940, Az.: II 82/39, u.a. in: RGZ Band 163, Seiten 21 ff.; OLG München , Urteil vom 23.01.1995, Az.: 17 U 3024/94, u.a. in: OLG-Report 1995, Seiten 27 ff.; OLG Düsseldorf , Recht 1938, Nr. 6541; LG Koblenz , Urteil vom 03.06.2009, Az.: 8 O 277/08, u.a. in: BeckRS 2011, Nr. 13410 ).

    Aus diesem Grunde war der Kläger hier auch berechtigt, wirksam von dem Kaufvertrag von 12.05.2014 hinsichtlich des streitbefangenen Tandem-Boots-Trailer des Herstellers VLEMMIX vom Typ SMT 2700/6 KB zurückzutreten ( BGH , Urteil vom 19.12.2012, Az.: VIII ZR 96/12, u.a. in: NJW 2013, Seiten 1074 ff.; BGH , Urteil vom 28.04.1971, Az.: VIII ZR 258/69, u.a. in: NJW 1971, Seiten 1795 ff.; BGH , Urteil vom 13.11.1956, Az.: VIII ZR 16/56, u.a. in: LM Nr. 3 zu § 459 Abs. 1 BGB = BB 1956, 1166; Reichsgericht , Urteil vom 17.01.1940, Az.: II 82/39, u.a. in: RGZ Band 163, Seiten 21 ff.; OLG München , Urteil vom 23.01.1995, Az.: 17 U 3024/94, u.a. in: OLG-Report 1995, Seiten 27 ff.; OLG Düsseldorf , Recht 1938, Nr. 6541; LG Koblenz , Urteil vom 03.06.2009, Az.: 8 O 277/08, u.a. in: BeckRS 2011, Nr. 13410 ).

  • BGH, 20.04.1977 - VIII ZR 141/75

    Umfang der kaufmännischen Rügeobliegenheit - Anforderungen an die Verpflichtung

    Anhaltspunkte für die Grenzen der Zumutbarkeit bilden vor allem der für eine Überprüfung erforderliche Kosten- und Zeitaufwand sowie die dem Käufer zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten für eine Prüfung (vgl. dazu auch Senatsurteile vom 13. November 1956 - VIII ZR 16/56 = LM BGB Nr. 3 zu § 459 Abs. 1 = BB 1956, 1166 und vom 16. März 1977 - VIII ZR 194/75 = WM 1977, 555).
  • BGH, 14.10.1970 - VIII ZR 156/68

    Anforderungen an die Rechtzeitigkeit der Rüge bei einem Handelsgeschäft -

    Andererseits hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 13. November 1956 (VIII ZR 16/56 = LM BGB § 459 Abs. 1 Nr. 3) darauf hingewiesen, daß im Rahmen einer sachgemäßen Interessenabwägung zwischen Käufer und Verkäufer die Anforderungen an die Untersuchungspflicht nicht überspannt werden dürfen.
  • BGH, 08.03.1967 - VIII ZR 4/65

    Sorgfaltsgrundsätze bei der Fassadensanierung - Anspruch wegen positiver

    Der erkennende Senat hat schon im Urteil vom 13. November 1956 (VIII ZR 16/56 - LM BGB § 459 Abs. 1 [Nr. 3]) angenommen, ein Käufer sei nicht schlechthin verpflichtet, den Kaufgegenstand auf jeden nur denkbaren Mangel zu untersuchen.
  • BGH, 02.07.1959 - VIII ZR 194/58

    Aufrechnungsbefugnis eines Massegläubigers

    Insoweit können die Rechtsgrundsätze Anwendung finden, nach welchen in der Rechtsprechung unter dem gleichen rechtlichen Gesichtspunkt dem Verkäufer die Berufung auf die Genehmigungswirkung des § 377 HGB, also darauf versagt worden ist, der nach dieser Vorschrift unverzüglich zu rügende Mangel sei verspätet und nicht in der vereinbarten Form gerügt worden (vgl. für diesen Fall Urt. des erkennenden Senats vom 13. November 1956 - VIII ZR 16/56 - S. 11/12, VRS 12, 3, 5).
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