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   BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 165/93   

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https://dejure.org/1994,1232
BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 165/93 (https://dejure.org/1994,1232)
BGH, Entscheidung vom 09.03.1994 - VIII ZR 165/93 (https://dejure.org/1994,1232)
BGH, Entscheidung vom 09. März 1994 - VIII ZR 165/93 (https://dejure.org/1994,1232)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Zahlungsklage - Wechselanspruch - Zwischenfeststellungsklage - Beweislast

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Beweislast des Wechselschuldners

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WG Art. 17; ZPO § 256
    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Ansprüchen aus einem Wechsel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 125, 251
  • NJW 1994, 1353
  • ZIP 1994, 562
  • MDR 1995, 310
  • WM 1994, 901
  • BB 1994, 963
  • DB 1994, 2340
  • JR 1995, 157
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 27.10.1960 - III ZR 80/58

    Die mit der Zwischenfeststellungswiderklage begehrte Feststellung als Gegenstand

    Auszug aus BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 165/93
    a) Die auch im Revisionsrechtszug von Amts wegen zu prüfenden Zulässigkeitsvoraussetzungen der Zwischenfeststellungsklage (dazu BGH, Urteil vom 27. Oktober 1960 - III ZR 80/58 = ZZP 74 (1961), 226 unter 1) liegen vor.

    Das hat seinen Grund in Zweck und Natur der Zwischenfeststellungsklage: Sie soll, da die Rechtskraft der Entscheidung des Hauptprozesses nur den Klageanspruch und nicht das präjudizielle Rechtsverhältnis ergreift, die Ausdehnung der Rechtskraftwirkung auf den Grund der Klage ermöglichen (z.B. BGH, Urteil vom 29. Oktober 1954 - I ZR 169/53 = LM ZPO § 280 Nr. 4 unter II; BAG NJW 1966, 1140; Schneider MDR 1973, 270, 271) und so die Entscheidung einer Frage, die in dem Urteil über die Hauptsache ohnehin zu treffen ist, auch für das vorgreifliche Rechtsverhältnis nutzbar machen (BGH, Urteile vom 27. Oktober 1960 aaO unter 4 und vom 21. Februar 1992 - V ZR 273/90 = NJW 1992, 1897 unter I 1).

  • BGH, 16.11.1987 - II ZR 131/87

    Begriff des Abzahlungsgeschäfts bei Anzahlung und Tilgung der Kaufpreisraten

    Auszug aus BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 165/93
    Zu Recht und ohne Angriff der Revision geht das Berufungsgericht davon aus, daß die von der Klägerin behauptete nachträgliche Vereinbarung der Stundung des in einem Betrag zu zahlenden Kaufpreises nicht zur Anwendung des Abzahlungsgesetzes führt (z.B. MünchKomm-H.P. Westermann, BGB, 2. Aufl., § 1 AbzG Rdnr. 17; Soergel/Hönn, BGB, 12. Aufl., § 1 AbzG Rdnr. 11; vgl. auch BGH, Urteile vom 15. November 1978 - VIII ZR 290/77 = WM 1979, 73 unter 3, vom 31. Oktober 1984 - VIII ZR 226/83 = WM 1985, 24 unter VIII 2 a und vom 16. November 1987 - II ZR 131/87 = WM 1988, 249 unter 1 a a.E.) und daher dem Erfolg der Zahlungs- und der Zwischenfeststellungsklage nicht entgegensteht.

    Denn auch wenn die Vorschrift des § 1 a Abs. 3 AbzG eingreift, läßt dies das Widerrufsrecht des Käufers nach § 1 b AbzG unberührt (BGH, Urteile vom 16. November 1987 aaO unter 2 b und vom 20. Dezember 1989 - VIII ZR 145/88 = WM 1990, 315 unter II 1 a bb).

  • BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 145/88

    Form der schriftlichen Belehrung über das Widerrufsrecht; Rechtsfolgen des

    Auszug aus BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 165/93
    Denn auch wenn die Vorschrift des § 1 a Abs. 3 AbzG eingreift, läßt dies das Widerrufsrecht des Käufers nach § 1 b AbzG unberührt (BGH, Urteile vom 16. November 1987 aaO unter 2 b und vom 20. Dezember 1989 - VIII ZR 145/88 = WM 1990, 315 unter II 1 a bb).
  • BGH, 30.05.1988 - II ZR 307/87

    Zahlung aus einem Wechsel - Verpflichtung zur Zahlung der Wechselsumme bei

    Auszug aus BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 165/93
    Denn wegen der abstrakten Natur der Wechselforderung hat der Wechselschuldner nach ständiger Rechtsprechung zu beweisen, daß das Kausalgeschäft nicht besteht und daher der Hingabe des Wechsels keine Verpflichtung zur Zahlung der Wechselsumme zugrundeliegt (z.B. BGH, Urteile vom 7. Oktober 1974 - II ZR 119/73 = WM 1975, 10 unter III und vom 30. Mai 1988 - II ZR 307/87 = WM 1988, 1435, 1436; zur Scheckforderung vgl. auch Senatsurteil vom 22. September 1993 - VIII ZR 255/92 = WM 1993, 2005 unter II 1 m.Nachw.).
  • BGH, 29.10.1954 - I ZR 169/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 165/93
    Das hat seinen Grund in Zweck und Natur der Zwischenfeststellungsklage: Sie soll, da die Rechtskraft der Entscheidung des Hauptprozesses nur den Klageanspruch und nicht das präjudizielle Rechtsverhältnis ergreift, die Ausdehnung der Rechtskraftwirkung auf den Grund der Klage ermöglichen (z.B. BGH, Urteil vom 29. Oktober 1954 - I ZR 169/53 = LM ZPO § 280 Nr. 4 unter II; BAG NJW 1966, 1140; Schneider MDR 1973, 270, 271) und so die Entscheidung einer Frage, die in dem Urteil über die Hauptsache ohnehin zu treffen ist, auch für das vorgreifliche Rechtsverhältnis nutzbar machen (BGH, Urteile vom 27. Oktober 1960 aaO unter 4 und vom 21. Februar 1992 - V ZR 273/90 = NJW 1992, 1897 unter I 1).
  • BGH, 15.11.1978 - VIII ZR 290/77

    Begriff des Abzahlungsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 165/93
    Zu Recht und ohne Angriff der Revision geht das Berufungsgericht davon aus, daß die von der Klägerin behauptete nachträgliche Vereinbarung der Stundung des in einem Betrag zu zahlenden Kaufpreises nicht zur Anwendung des Abzahlungsgesetzes führt (z.B. MünchKomm-H.P. Westermann, BGB, 2. Aufl., § 1 AbzG Rdnr. 17; Soergel/Hönn, BGB, 12. Aufl., § 1 AbzG Rdnr. 11; vgl. auch BGH, Urteile vom 15. November 1978 - VIII ZR 290/77 = WM 1979, 73 unter 3, vom 31. Oktober 1984 - VIII ZR 226/83 = WM 1985, 24 unter VIII 2 a und vom 16. November 1987 - II ZR 131/87 = WM 1988, 249 unter 1 a a.E.) und daher dem Erfolg der Zahlungs- und der Zwischenfeststellungsklage nicht entgegensteht.
  • LG Tübingen, 29.01.1990 - 1 S 352/89
    Auszug aus BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 165/93
    aa) Dabei braucht nicht entschieden zu werden, ob die Beklagte - wie das Berufungsgericht meint - auch gegenüber einer Kaufpreisklage der Klägerin das Vorliegen einer Ratenzahlungsvereinbarung beweisen müßte (so z.B. MünchKomm-H.P. Westermann aaO § 1 AbzG Rdnr. 36, § 433 BGB Rdnr. 72; Palandt/Putzo, BGB, 49. Aufl., Einl. z. AbzG Anm. 2 b cc (4); Baumgärtel/Strieder, Handbuch der Beweislast im Privatrecht, Bd. 1, 1. Aufl., § 271 Rdnr. 2; dagegen geht es in der vom Berufungsgericht zitierten Kommentierung bei Baumgärtel aaO Bd. 4, § 1 AbzG Rdnr. 6 - wie die Bezifferung an dieser Stelle belegt - allein um die Vorschrift des § 1 a Abs. 3 AbzG und nicht um die Widerruflichkeit nach § 1 b AbzG, für die die Besitzerstellung des Käufers keine Bedeutung hat) oder ob in diesem Falle die Klägerin - wofür die Revision eintritt - beweispflichtig für das Zustandekommen eines Bargeschäfts ist (so im Anschluß an das zu § 1 a AbzG ergangene Senatsurteil vom 18. November 1974 - VIII ZR 125/73 = WM 1975, 27 unter II 2 und zumeist ohne Differenzierung zwischen der Lage bei § 1 a und § 1 b AbzG die überwiegende Meinung, z.B. OLG Karlsruhe WM 1993, 1130 [OLG Karlsruhe 12.02.1993 - 14 U 115/92]; LG Tübingen NJW 1990, 1185 [LG Tübingen 29.01.1990 - 1 S 352/89]; Staudinger/Köhler, BGB, 12. Aufl., § 433 Rdnr. 66; Soergel/Hönn aaO § 1 AbzG Rdnr. 21; Erman/Weitnauer/Klingsporn, BGB, 8. Aufl., Vorbem. I vor § 1 AbzG Rdnr. 14; Keßler in RGRK-BGB, 12. Aufl., Einl. AbzG Rdnr. 19; Reich in AK-BGB, § 1 AbzG Rdnr. 4; Klauss/Ose, Verbraucherkreditgeschäfte, 2. Aufl., § 1 AbzG Rdnr. 228; Baumgärtel aaO § 1 AbzG Rdnr. 3; Baumgärtel/Strieder aaO 2. Aufl., § 271 Rdnr. 2).
  • BGH, 07.10.1974 - II ZR 119/73

    Beweislast des Wechselschuldners für die Einrede der ungerechtfertigten

    Auszug aus BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 165/93
    Denn wegen der abstrakten Natur der Wechselforderung hat der Wechselschuldner nach ständiger Rechtsprechung zu beweisen, daß das Kausalgeschäft nicht besteht und daher der Hingabe des Wechsels keine Verpflichtung zur Zahlung der Wechselsumme zugrundeliegt (z.B. BGH, Urteile vom 7. Oktober 1974 - II ZR 119/73 = WM 1975, 10 unter III und vom 30. Mai 1988 - II ZR 307/87 = WM 1988, 1435, 1436; zur Scheckforderung vgl. auch Senatsurteil vom 22. September 1993 - VIII ZR 255/92 = WM 1993, 2005 unter II 1 m.Nachw.).
  • BGH, 11.05.1977 - VIII ZR 32/76

    Nichtigkeit eines Kaufvertrags über eine in Raten zu bezahlende Maschine mangels

    Auszug aus BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 165/93
    Dagegen hätte die von der Beklagten geltend gemachte Teilzahlungsabrede die Widerruflichkeit der kaufvertraglichen Willenserklärung der Beklagten (§ 1 b Abs. 1 AbzG) und mangels erteilter Widerrufsbelehrung die Wirksamkeit des von ihr vor vollständiger Entrichtung des Kaufpreises (§ 1 b Abs. 2 Satz 5 AbzG) erklärten Widerrufs selbst dann zur Folge, wenn das Fehlen eines schriftlichen Kaufvertrages dessen Zustandekommen gemäß § 1 a Abs. 3 Satz 1 AbzG nicht hinderte (dazu Senatsurteil vom 11. Mai 1977 - VIII ZR 32/76 = WM 1977, 866 unter II 2 a und b).
  • BAG, 10.12.1965 - 4 AZR 161/65

    Lehrlingsausbilder - Gehaltsrahmenabkommen - Begriffsbestimmung für Meister -

    Auszug aus BGH, 09.03.1994 - VIII ZR 165/93
    Das hat seinen Grund in Zweck und Natur der Zwischenfeststellungsklage: Sie soll, da die Rechtskraft der Entscheidung des Hauptprozesses nur den Klageanspruch und nicht das präjudizielle Rechtsverhältnis ergreift, die Ausdehnung der Rechtskraftwirkung auf den Grund der Klage ermöglichen (z.B. BGH, Urteil vom 29. Oktober 1954 - I ZR 169/53 = LM ZPO § 280 Nr. 4 unter II; BAG NJW 1966, 1140; Schneider MDR 1973, 270, 271) und so die Entscheidung einer Frage, die in dem Urteil über die Hauptsache ohnehin zu treffen ist, auch für das vorgreifliche Rechtsverhältnis nutzbar machen (BGH, Urteile vom 27. Oktober 1960 aaO unter 4 und vom 21. Februar 1992 - V ZR 273/90 = NJW 1992, 1897 unter I 1).
  • BGH, 18.11.1974 - VIII ZR 125/73

    Kauf eines Wohnwagens - Beweis für das wirksame Zustandekommen eines

  • OLG Karlsruhe, 12.02.1993 - 14 U 115/92

    Anwendbarkeit; Verbraucherkreditgesetz; Vertragsurkunde; Teillieferung

  • BGH, 23.03.1982 - KZR 5/81

    Zulässigkeit der Zwischenfeststellungsklage

  • BGH, 22.09.1993 - VIII ZR 255/92

    Abstrakte Scheckforderung als Wandelungseinrede hinsichtlich Grundgeschäft mit

  • BGH, 21.02.1992 - V ZR 273/90

    Hilfsweiser Klageantrag auf Zwischenfeststelung - Arglisteinwand bei

  • BGH, 17.05.1977 - VI ZR 174/74

    Verneinende Feststellungsklage gegen Zedenten und Zessionar

  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung

  • RG, 20.10.1942 - VI 24/42

    1. Zur Frage der Zulässigkeit einer auf die Feststellung eines

  • BGH, 28.09.2006 - VII ZR 247/05

    Zulässigkeit einer Zwischenfeststellungsklage auf Feststellung des Nichtbestehens

    Die auch im Revisionsrechtszug von Amts wegen zu prüfenden Zulässigkeitsvoraussetzungen der Zwischenfeststellungsklage (BGH, Urteil vom 9. März 1994 - VIII ZR 185/93, BGHZ 125, 251, 255) sind nicht erfüllt.
  • BGH, 17.10.2017 - KZR 24/15

    ConsulTrust - Unternehmenszusammenschluss: Rüge eines Formmangels der

    Ob diese Voraussetzungen vorliegen, ist auch in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu prüfen (BGH, Urteil vom 9. März 1994 - VIII ZR 165/93, BGHZ 125, 251, 255; Urteil vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 27/06, NJW-RR 2008, 262 Rn. 10).
  • BGH, 25.10.2007 - VII ZR 27/06

    Zulässigkeit einer Zwischenfeststellungsklage des Bestellers auf Feststellung der

    Es handelt sich um eine von Amts wegen zu prüfende Zulässigkeitsvoraussetzung (vgl. BGH, Urteil vom 9. März 1994 - VIII ZR 165/93, BGHZ 125, 251, 255 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 21.04.2021 - 4 U 95/20

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Der Kläger wäre vielmehr der Unwägbarkeit ausgesetzt, ob das entscheidende Gericht die Zwischenfeststellung als präjudiziell für das einen Darlehensvertrag voraussetzende Ratenzahlungsbegehren betrachtet und die Klage daher als unbegründet abweist; im Einzelfall kann die Reichweite der mit einem Zwischenfeststellungsurteil verbundenen Präjudizwirkung zweifelhaft sein (vgl. BGH, Urteil vom 9. März 1994 - VIII ZR 165/93, juris Rn. 15).
  • BAG, 21.10.2015 - 4 AZR 663/14

    Bewährungsaufstieg - Umfang der Rechtskraft einer

    (2) Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts ergibt sich auch aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 9. März 1994 (- VIII ZR 165/93 - BGHZ 125, 251) nichts anderes.

    Dementsprechend kann eine im Wechselprozess rechtskräftig getroffene Zwischenfeststellung die "Berufung auf das Nichtzustandekommen des Kausalverhältnisses nur gegenüber künftigen Wechselklagen der Klägerin, nicht aber gegenüber einer Kaufpreisklage aus dem Kausalverhältnis selbst" abschneiden (BGH 9. März 1994 - VIII ZR 165/93 - zu II 2 a bb der Gründe, aaO) .

  • OLG Brandenburg, 24.06.2020 - 4 U 215/19
    Der Kläger wäre vielmehr der Unwägbarkeit ausgesetzt, ob das entscheidende Gericht die Zwischenfeststellung als präjudiziell für das einen Darlehensvertrag voraussetzende Ratenzahlungsbegehren betrachtet und die Klage daher als unbegründet abweist; im Einzelfall kann die Reichweite der mit einem Zwischenfeststellungsurteil verbundenen Präjudizwirkung zweifelhaft sein (vgl. BGH, Urteil vom 9.03.1994 - VIII ZR 165/93 -, zitiert nach juris Rn. 15).
  • OLG Brandenburg, 20.01.2021 - 4 U 94/20

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Der Kläger wäre vielmehr der Unwägbarkeit ausgesetzt, ob das entscheidende Gericht die Zwischenfeststellung als präjudiziell für das einen Darlehensvertrag voraussetzende Ratenzahlungsbegehren betrachtet und die Klage daher als unbegründet abweist; im Einzelfall kann die Reichweite der mit einem Zwischenfeststellungsurteil verbundenen Präjudizwirkung zweifelhaft sein (vgl. BGH, Urteil vom 9. März 1994 - VIII ZR 165/93 zitiert nach juris Rn. 15).
  • OLG Düsseldorf, 01.07.2004 - 7 UF 227/03

    Feststellungsinteresse; Inhaltskontrolle von Eheverträgen

    Wird nämlich in einem dieser Verfahren über die Wirksamkeit des Ehevertrages entschieden, beschränkt sich die Wirkung auf diese eine Folgesache; im Fall einer Abtrennung einer oder beider Folgesachen oder einem etwaigen Richterwechsel hingegen besteht die von der Klägerin angesichts des Streitstands zwischen den Parteien auch zutreffend beschriebene konkrete Gefahr sich widersprechender Entscheidungen, so dass sie nicht auf die Möglichkeit der Erhebung einer Zwischenfeststellungsklage verwiesen werden kann (vgl. insoweit BGH NJW-RR 2002, 1377 f.); denn die Klägerin würde das (positive) Ergebnis einer solchen Zwischenfeststellungsklage gemäß § 256 Abs. 2 ZPO nur für die eine, nicht aber auch gleichzeitig für die andere Folgesache nutzbar machen können (vgl. zur Zwischenfeststellungsklage BGHZ 125, 251, 257: Gegenstand der Zwischenfeststellungsklage ist nicht das Bestehen des Kausalverhältnisses schlechthin, sondern dieses nur in seiner Vorgreiflichkeit für die Hauptsache).
  • LG München I, 01.06.2023 - 12 O 1228/23

    Darlegungs- und Beweislast im Streit um die Rechtsmäßigkeit von

    Denn ein Zwischenfeststellungsantrag hat keinen eigenständigen Einfluss auf die Verteilung der Darlegungs- und Beweislast (BGH, Urteil vom 09.03.1994 - VIII ZR 165/93).
  • LG München I, 17.11.2023 - 12 O 5893/6

    Wirksamkeit von Beitragsanpassungen in der privaten Krankenversicherung

    Dies hat seinen Grund in Zweck und Natur der Zwischenfeststellungsklage, die die Ausdehnung der Rechtskraftwirkung auf das vorgreifliche Rechtsverhältnis bewirken soll (vgl. BGH, Urteil vom 09.03.1994, Az. VIII ZR 165/93, NJW 1994, 1353, 1354; beck-online).
  • OLG Brandenburg, 09.12.2020 - 4 U 76/20

    Wirksamkeit des Widerrufs eines Verbraucherkreditvertrages; Hinreichende

  • LAG Berlin-Brandenburg, 20.03.2014 - 14 Sa 1860/13

    Bewährungsaufstieg einer Krankenpflegehelferin - Eingruppierung einer

  • OLG Frankfurt, 12.09.2012 - 4 U 105/12
  • OLG Brandenburg, 17.02.2021 - 4 U 93/20

    Wirksamkeit des Widerrufs eines Darlehensvertrags zur Finanzierung eines

  • OLG Düsseldorf, 29.08.2019 - 10 U 214/18

    Durchsetzung der Ansprüche eines Vertragshändlers auf Zahlung von Boni

  • OLG Köln, 13.03.2008 - 18 U 85/06

    Begründen eines i.S.v. § 256 Abs. 2 Zivilprozessordnung (ZPO)

  • BAG, 26.08.1997 - 9 AZR 761/95

    Umfang der Unterrichtsverpflichtung einer teilzeitbeschäftigten

  • LG Landau/Pfalz, 17.12.2021 - 4 O 180/21
  • OLG Brandenburg, 06.05.2009 - 13 UF 75/08

    Ehescheidung und Ehevertrag: Zerrüttung der Ehe; Sittenwidrigkeit wegen

  • LG München I, 05.05.2023 - 12 O 4624/22

    Prämienanpassung in der privaten Krankenversicherung

  • LG München I, 10.03.2023 - 12 O 6308/22

    Prämienanpassung in der privaten Krankenversicherung

  • LG Hannover, 01.02.2024 - 6 O 29/22
  • OLG Bamberg, 06.05.2008 - 1 W 14/08

    Streitwertbemessung: Gegenstandswert für einen kumulativen Antrag auf

  • LG München I, 21.04.2023 - 12 O 12077/21

    Krankenversicherung, Versicherungsnehmer, Versicherer, Beweislast, Kenntnis,

  • OLG Oldenburg, 16.07.1997 - 2 U 114/97

    Beweiserfordernis bezüglich des Vorliegens eines Vergleichs; Selbstständigkeit

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