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   BGH, 26.09.2007 - VIII ZR 17/07   

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https://dejure.org/2007,5673
BGH, 26.09.2007 - VIII ZR 17/07 (https://dejure.org/2007,5673)
BGH, Entscheidung vom 26.09.2007 - VIII ZR 17/07 (https://dejure.org/2007,5673)
BGH, Entscheidung vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07 (https://dejure.org/2007,5673)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch des Eigentümers eines Wohnblocks gegen den Eigentümer der Wasserversorgungsgeräte auf Erstattung von Aufwendungen für die Reparatur eines Leitungsschadens; Bestehen eines vertraglichen Anspruchs zwischen dem Wasserversorgungsunternehmen und dem Hauseigentümer ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Instandsetzungspflicht des Wasserversorgers für Hausanschluss; Hausanschlussleitung von der Grundstücksgrenze bis zur Wasserzähleranlage; Anschlussverschraubungen; Zwischenstücke; Absperrventile; Wasserzählerbügel; Wasserzähler; Kundenanlage; neue Länder; ...

  • Judicialis

    AVBWasserV § 10 Abs. 6; ; EinigVtr Anlage I Kapital V Sachgebiet D Abschnitt III Nr. 16 Buchst. b

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Inkrafttreten der AVBWasserV in den neuen Bundesländern

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anwendung des § 10 Abs. 6 AVBWasserV in den neuen Bundesländern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Instandsetzungspflicht für Hausanschlussleitungen bei DDR-Liegenschaften (IMR 2007, 403)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZM 2008, 56
  • NJ 2008, 169
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 28.02.2007 - VIII ZR 156/06

    Begriff der erstmaligen Erstellung des Hausanschlusses

    Auszug aus BGH, 26.09.2007 - VIII ZR 17/07
    Erneuerungskosten können nur über den Wasserpreis an die Kunden weitergegeben werden (Senatsurteil vom 28. Februar 2007 - VIII ZR 156/06, ZNER 2007, 172, unter II 1, m.w.N.).
  • OLG Naumburg, 19.05.1998 - 11 U 2088/97

    Schadenersatzanspruch gegen Inhaber einer Hausanschlussleitung; Mitverschulden

    Auszug aus BGH, 26.09.2007 - VIII ZR 17/07
    Gemäß Anlage I Kapitel V Sachgebiet D Abschnitt III Nr. 16 Buchst. b des Einigungsvertrages vom 31. August 1990 (BGBl. II S. 889) ist die AVBWasserV im Beitrittsgebiet unter anderem mit der Maßgabe in Kraft getreten, dass abweichend von § 10 Abs. 4 (gemeint ist, wie der Vergleich mit Nr. 14 Buchst. c, Nr. 15 Buchst. c und Nr. 17 Buchst. b zeigt, ersichtlich § 10 Abs. 3; ebenso OLG Naumburg, VersR 1999, 1548, 1549) das am Tage des Wirksamwerdens des Beitritts, dem 3. Oktober 1990, bestehende Eigentum eines Kunden an einem Hausanschluss, den er auf eigene Kosten errichtet oder erweitert hat, bestehen bleibt, solange er das Eigentum nicht auf das Wasserversorgungsunternehmen überträgt.
  • BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 23/11

    Gebühren für die Wasserversorgung in den neuen Bundesländern: Anspruch des

    Die Erstellung des Hausanschlusses gemäß § 10 Abs. 4 Nr. 1 AVBWasserV umfasst nur die erstmalige Herstellung des Hausanschlusses, nicht die Kosten für die Erhaltung des Hausanschlusses durch laufende Instandhaltung und Instandsetzung, technische Verbesserung, Erneuerung oder Auswechslung von Teilen des Hausanschlusses (Fortführung von BGH, Urteile vom 28. Februar 2007, VIII ZR 156/06, NJW-RR 2007, 1541 Rn. 9; vom 26. September 2007, VIII ZR 17/07, NZM 2008, 56 Rn. 15).

    Zur entsprechenden Anwendung des § 10 Abs. 6 AVBWasserV auf das Inkrafttreten dieser Verordnung in den neuen Bundesländern nach Maßgabe der Anlage I Kapitel V Sachgebiet D Abschnitt III Nr. 16 Buchst. b des Einigungsvertrages vom 31. August 1990 (BGBl. II S. 889) (Fortführung von BGH, Urteil vom 26. September 2007, VIII ZR 17/07, NZM 2008, 56).

    Die Erstellung umfasst nur die erstmalige Herstellung des Hausanschlusses, nicht die Kosten für die Erhaltung des Hausanschlusses durch laufende Instandhaltung und Instandsetzung, technische Verbesserung, Erneuerung oder Auswechslung von Teilen des Hausanschlusses (Senatsurteile vom 28. Februar 2007 - VIII ZR 156/06, aaO Rn. 9 mwN; vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07, NZM 2008, 56 Rn. 15).

    Hausanschlüsse gehören somit unabhängig von der Eigentumslage immer zu den Betriebsanlagen des Wasserversorgungsunternehmens (vgl. Senatsurteil vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07, aaO mwN; Ludwig/Odenthal, Die Allgemeinen Wasserversorgungsbedingungen, 1981, § 10 Anm. 4).

    bb) § 10 Abs. 6 AVBWasserV findet jedoch entsprechende Anwendung (Senatsurteil vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07, aaO Rn. 18 mwN).

    Da in dieser Hinsicht nach dem Inkrafttreten der AVBWasserV in den neuen Bundesländern am 3. Oktober 1990 die gleiche Situation besteht wie nach dem Inkrafttreten dieser Verordnung in den alten Bundesländern am 1. April 1980, ist es gerechtfertigt, § 10 Abs. 6 AVBWasserV insoweit entsprechend anzuwenden und damit die Fortgeltung der betreffenden Regelungen der Wasserversorgungsbedingungen der DDR durch Übernahme in ergänzende Versorgungsbedingungen zur AVBWasserV zu ermöglichen (Senatsurteil vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07, aaO mwN).

    Ohne eine solche Regelung ist der Eigentümer des Hausanschlusses nicht verpflichtet, die Kosten der dem Wasserversorgungsunternehmen nach § 10 Abs. 3 Satz 2 AVBWasserV obliegenden Herstellung, Erneuerung oder Änderung zu erstatten (vgl. Senatsurteil vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07, aaO Rn. 19; OLG Naumburg, OLGR 1998, 437, 438 f.).

  • BGH, 04.11.2021 - III ZR 249/20

    Wasserversorgungsunternehmen als Inhaber der über das Grundstück des

    Diese zum 1. April 1980 - und damit mit Blick auf im damaligen Bundesgebiet bereits geltende Regelungen - in Kraft getretene Vorschrift (siehe § 37 Abs. 1 AVBWasserV) findet für das Beitrittsgebiet entsprechende Anwendung (BGH, Urteile vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11, NJW-RR 2012, 351 Rn. 37 und vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07, NZM 2008, 56 Rn. 18).
  • OLG Brandenburg, 16.02.2021 - 6 U 180/19

    Trinkwasseranschluss: Plattenbauten bedürfen Stand der Technik, aber wer zahlt?

    Bei der danach vorzunehmenden Abgrenzung kommt es nicht darauf an, in wessen Eigentum die betreffenden Leistungsteile stehen, sondern nur darauf, in wessen Verantwortungsbereich sie fallen sollen (BGH, Urteile vom 23.11.2011 - VIII ZR 23/11, juris Rn. 30; vom 26.09.2007 - VIII ZR 17/07, juris Rn. 15 und vom 06.04.2005 - VIII ZR 260/04, juris Rn. 31; vgl. auch VG Schwerin, Urteil vom 30.10.2018 - 4 A 4217/15 SN, juris Rn. 38).

    Auch für eine solche technische Erneuerung respektive Zusammenfassung von bestehenden Hausanschlüssen fällt ihm gemäß § 10 Abs. 3 Satz 3 AVBWasserV die Herstellungsverantwortung zu, denn Unterhalts- und Erneuerungskosten, die sich auch aus geänderten technischen Vorschriften ergeben können, dürfen vom Versorger nur über den Wasserpreis an die Kunden weitergegeben werden (BGH, Urteile vom 26.09.2007 - VIII ZR 17/07, juris Rn. 15; vom 23.11.2011 - VIII ZR 23/11, NJW-RR 2012, 351 Rn. 21 und vom 05.06.2014 - VII ZR 283/13, juris Rn. 19 f.).

  • OLG Naumburg, 06.05.2010 - 2 U 119/09

    Trinkwasserversorgung: Verlangen eines Wasserversorgungsunternehmens nach

    bb) Gemäß Anlage I Kapitel V Sachgebiet D Abschnitt III Nr. 16 lit. b des Einigungsvertrages blieb das Eigentum des Kunden an einem Hausanschluss auch nach dem Beitritt der DDR bestehen, solange er das Eigentum nicht auf das Wasserversorgungsunternehmen übertrug (vgl. BGH, Urteil v. 26.09.2007 - Az.: VIII ZR 17/07 -,NJM 2008, 56 ff., Rdn. 18; OLG Naumburg, Urteil v. 19.05.1998 - Az.: 11 U 2088/97 -, VersR 1999, 1548 ff.).
  • BVerwG, 21.02.2023 - 9 B 1.23

    Darlegen der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache in der Begründung für die

    Ein Zulassungsgrund nach § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO ist auch nicht den Anforderungen von § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO entsprechend dargelegt, soweit der Kläger sich zur Begründung des Rechtsverstoßes auf die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11 -, vom 24. März 1988 - VII ZR 81/87 -, vom 28. Februar 2007 - VIII ZR 156/06 -, vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07 - und vom 13. Juli 2018 - V ZR 308/17 - beruft.
  • VG Cottbus, 10.07.2014 - 6 K 388/11

    Haus(Grundstücks)anschlusskosten

    Sie verweise auf das Urteil des BGH vom 26. September 2008 - VIII ZR 17/07.
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