Rechtsprechung
   BGH, 17.03.1993 - VIII ZR 180/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,815
BGH, 17.03.1993 - VIII ZR 180/92 (https://dejure.org/1993,815)
BGH, Entscheidung vom 17.03.1993 - VIII ZR 180/92 (https://dejure.org/1993,815)
BGH, Entscheidung vom 17. März 1993 - VIII ZR 180/92 (https://dejure.org/1993,815)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1993,815) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wartungsbeginn - Dauerschuldverhältnis - Laufzeitklausel - AGB - Leerraum - Ausfüllungsmöglichkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 11 Nr. 21a, § 13
    Laufzeit der Dauerschuld ab Vertragsbeginn - Verbot alternativloser Lerraumklauseln

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Beginn der Vertragslaufzeit bei Dauerschuldverhältnissen, Unzulässigkeit einer mit Leerzeile versehenen Formularklausel, Ausfülllücke

Papierfundstellen

  • BGHZ 122, 63
  • NJW 1993, 1651
  • NJW-RR 1993, 949 (Ls.)
  • ZIP 1993, 684
  • MDR 1993, 733
  • WM 1993, 1036
  • BB 1993, 884
  • DB 1993, 1766
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 03.12.1991 - XI ZR 77/91

    Verbot von mit Leerräumen versehenen Formularklauseln

    Auszug aus BGH, 17.03.1993 - VIII ZR 180/92
    Eine mit Leerräumen versehene Klausel ist dann einschränkungslos zu verbieten, wenn die denkbaren Ausfüllungsmöglichkeiten nicht vorgegeben sind und nur eine Alternative zur Wirksamkeit führt (Abgrenzung zu BGH, NJW 1992, 503 = WM 1992, 40 [BGH 26.09.1991 - I ZR 149/89]).

    Die Festlegung des jeweiligen Wartungsbeginns durch die Parteien stellt nur eine notwendige, aber unselbständige Ergänzung der Klausel dar, die ihr nicht den Charakter einer Allgemeinen Geschäftsbedingung im Sinne des § 1 Abs. 1 Satz 1 AGBG nimmt (Senatsurteil vom 19. Juni 1991 - VIII ZR 244/90I ZR 244/90 = WM 1991, 1499 [BGH 19.06.1991 - VIII ZR 244/90] unter II 1; BGH, Urteil vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 77/91 = WM 1992, 50 [BGH 03.12.1991 - XI ZR 77/91] unter II 3 a, jeweils m.w.Nachw.).

    Zwar hat der XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs entschieden, daß eine mit Leerräumen versehene Formularklausel einschränkungslos nur dann zu verbieten sei, wenn alle denkbaren Ausfüllungsmöglichkeiten der Inhaltskontrolle nach §§ 9 - 11 AGBG nicht standhalten (Urteil vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 77/91 aaO.).

    Im vorliegenden Fall fehlt es dagegen an einem solchen durch die Klausel oder das Vertragsformular vorgesehenen "Baumaterial" (BGH, Urteil vom 3. Dezember 1991 aaO. unter II 2 a).

  • BGH, 29.04.1987 - VIII ZR 251/86

    Formularmäßige Vereinbarung der Laufzeit und der Kündigungsfrist des Abonnements

    Auszug aus BGH, 17.03.1993 - VIII ZR 180/92
    Auf die Überschaubarkeit des Leistungsumfangs, die gerade bei solchen Vertragsverhältnissen, etwa Zeitschriftenabonnements, wie sie der Gesetzgeber bei der Begrenzung der Bindungsdauer vornehmlich vor Augen hatte (vgl. BGHZ 100, 373, 377) [BGH 29.04.1987 - VIII ZR 251/86], häufig gegeben ist, kommt es demgegenüber nicht in erster Linie an.
  • BGH, 31.10.1978 - 5 StR 432/78

    Voraussetzung für eine Vorlagefrage vor dem BGH - Aufstellen eines Stellschildes

    Auszug aus BGH, 17.03.1993 - VIII ZR 180/92
    Soweit das Urteil des XI. Zivilsenats im Leitsatz und in den Entscheidungsgründen über den zu beurteilenden Fall (Klausel mit einer vorgegebenen begrenzten Zahl von Ausfüllungsalternativen) hinausgehende Formulierungen enthält, zwingt dies den erkennenden Senat nicht zur Anfrage gemäß § 132 Abs. 3 Satz 1 GVG, weil es sich dabei nicht um die Entscheidung des XI. Zivilsenats tragende Ausführungen handelt (vgl. z.B. BGHZ 55, 137, 146; BGHSt 18, 324; 28, 165, 166 [BGH 31.10.1978 - 5 StR 432/78]; Kissel, GVG, § 136 Rdnr. 1 in Verbindung mit § 211 Rdnr. 22).
  • BGH, 15.10.1991 - XI ZR 192/90

    Verstoß gegen das Transparenzgebot

    Auszug aus BGH, 17.03.1993 - VIII ZR 180/92
    Das unbeschränkte Verbot schließt allerdings eine Berücksichtigung der konkreten Verwendungsform in etwaigen Folgeverfahren (§§ 890 ZPO, 21 AGBG) nicht aus (BGHZ 116, 1, 5 f) [BGH 15.10.1991 - XI ZR 192/90].
  • BGH, 04.11.1992 - VIII ZR 235/91

    Ordentliche Kündigung eines Ausbildungsvertrages mit formularmäßiger

    Auszug aus BGH, 17.03.1993 - VIII ZR 180/92
    b) Der Senat entscheidet die Streitfrage, die er bisher offenlassen konnte (Senatsurteil vom 4. November 1992 - VIII ZR 235/91VIII ZR 235/91 = NJW 1993, 326 [BGH 04.11.1992 - VIII ZR 235/91] = MDR 1993, 210 unter II 2 a aa, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen), dahin, daß die "den anderen Vertragsteil bindende Laufzeit" eines Dauerschuldverhältnisses schon mit dem Abschluß des Vertrages und nicht erst mit einem vereinbarten späteren Zeitpunkt der Leistungserbringung beginnt.
  • OLG München, 15.03.1990 - 29 U 6138/89
    Auszug aus BGH, 17.03.1993 - VIII ZR 180/92
    Das Berufungsgericht hat sich dabei der Auffassung angeschlossen, nach welcher der letztgenannte Zeitpunkt maßgeblich ist (KG NJW-RR 1989, 1075; OLG München NJW-RR 1990, 1016 [OLG München 15.03.1990 - 29 U 6138/89]; Graf von Westphalen in Löwe/Graf von Westphalen/Trinkner, Großkomm. zum AGB-Gesetz, 2. Aufl., Rdnr. 20; Wolf in Wolf/Horn/Lindacher, AGB-Gesetz, 2. Aufl., Rdnr. 10; Coester-Waltjen in Schlosser/Coester-Waltjen/Graba, AGB-Gesetz, Rdnr. 14; Staudinger/Schlosser, BGB, 21. Aufl. Rdnr. 17, jeweils zu § 11 Nr. 21 AGBG; Palandt/Heinrichs, BGB, 52. Aufl., § 11 AGBG Rdnr. 78; Soergel/U. Stein, BGB, 21. Aufl., § 11 AGBG Rdnr. 144; Dittmann/Stahl, AGB, Rdnr. 551).
  • BGH, 19.06.1991 - VIII ZR 244/90

    Schutz vor Übersicherung bei formularmäßiger Globalzession

    Auszug aus BGH, 17.03.1993 - VIII ZR 180/92
    Die Festlegung des jeweiligen Wartungsbeginns durch die Parteien stellt nur eine notwendige, aber unselbständige Ergänzung der Klausel dar, die ihr nicht den Charakter einer Allgemeinen Geschäftsbedingung im Sinne des § 1 Abs. 1 Satz 1 AGBG nimmt (Senatsurteil vom 19. Juni 1991 - VIII ZR 244/90I ZR 244/90 = WM 1991, 1499 [BGH 19.06.1991 - VIII ZR 244/90] unter II 1; BGH, Urteil vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 77/91 = WM 1992, 50 [BGH 03.12.1991 - XI ZR 77/91] unter II 3 a, jeweils m.w.Nachw.).
  • KG, 23.05.1989 - 6 U 4736/88

    Unwirksamkeit der sofortigen Kündigung eines Ausbildungsvertrages;

    Auszug aus BGH, 17.03.1993 - VIII ZR 180/92
    Das Berufungsgericht hat sich dabei der Auffassung angeschlossen, nach welcher der letztgenannte Zeitpunkt maßgeblich ist (KG NJW-RR 1989, 1075; OLG München NJW-RR 1990, 1016 [OLG München 15.03.1990 - 29 U 6138/89]; Graf von Westphalen in Löwe/Graf von Westphalen/Trinkner, Großkomm. zum AGB-Gesetz, 2. Aufl., Rdnr. 20; Wolf in Wolf/Horn/Lindacher, AGB-Gesetz, 2. Aufl., Rdnr. 10; Coester-Waltjen in Schlosser/Coester-Waltjen/Graba, AGB-Gesetz, Rdnr. 14; Staudinger/Schlosser, BGB, 21. Aufl. Rdnr. 17, jeweils zu § 11 Nr. 21 AGBG; Palandt/Heinrichs, BGB, 52. Aufl., § 11 AGBG Rdnr. 78; Soergel/U. Stein, BGB, 21. Aufl., § 11 AGBG Rdnr. 144; Dittmann/Stahl, AGB, Rdnr. 551).
  • BGH, 09.04.1963 - 5 StR 50/63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.03.1993 - VIII ZR 180/92
    Soweit das Urteil des XI. Zivilsenats im Leitsatz und in den Entscheidungsgründen über den zu beurteilenden Fall (Klausel mit einer vorgegebenen begrenzten Zahl von Ausfüllungsalternativen) hinausgehende Formulierungen enthält, zwingt dies den erkennenden Senat nicht zur Anfrage gemäß § 132 Abs. 3 Satz 1 GVG, weil es sich dabei nicht um die Entscheidung des XI. Zivilsenats tragende Ausführungen handelt (vgl. z.B. BGHZ 55, 137, 146; BGHSt 18, 324; 28, 165, 166 [BGH 31.10.1978 - 5 StR 432/78]; Kissel, GVG, § 136 Rdnr. 1 in Verbindung mit § 211 Rdnr. 22).
  • BGH, 08.01.1971 - V ZR 125/67

    Wohnungsberechtigter im Kohlenbergbau

    Auszug aus BGH, 17.03.1993 - VIII ZR 180/92
    Soweit das Urteil des XI. Zivilsenats im Leitsatz und in den Entscheidungsgründen über den zu beurteilenden Fall (Klausel mit einer vorgegebenen begrenzten Zahl von Ausfüllungsalternativen) hinausgehende Formulierungen enthält, zwingt dies den erkennenden Senat nicht zur Anfrage gemäß § 132 Abs. 3 Satz 1 GVG, weil es sich dabei nicht um die Entscheidung des XI. Zivilsenats tragende Ausführungen handelt (vgl. z.B. BGHZ 55, 137, 146; BGHSt 18, 324; 28, 165, 166 [BGH 31.10.1978 - 5 StR 432/78]; Kissel, GVG, § 136 Rdnr. 1 in Verbindung mit § 211 Rdnr. 22).
  • Drs-Bund, 23.06.1976 - BT-Drs 7/5422
  • BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89

    Verjährung des Anspruchs auf Erstattung von Abmahnkosten

  • BGH, 12.03.2009 - III ZR 142/08

    Zur Rechtsnatur der unselbstständigen Stiftung und Anwendbarkeit des AGB-Rechts

    Dass die eigentliche Grabpflege der Kirchengemeinde und die darauf bezogenen regelmäßigen Verwaltungs- und Überwachungspflichten der Beklagten erst nach dem Tod des Klägers anfallen, steht der Anwendung des § 309 Nr. 9a BGB nicht entgegen, da die "den anderen Vertragsteil bindende Laufzeit" ab dem Vertragsschluss berechnet wird (vgl. BGHZ 122, 63, 67 ff) .

    Dies alles begründe ein anerkennenswertes Interesse, nicht gleichwohl auf Jahre hinaus infolge formularmäßiger Vorgaben des Vertragspartners zur Inanspruchnahme solcher Leistungen verpflichtet zu werden (BT-Drucks. 7/3919, S. 37; 7/5422, S. 9; siehe auch BGHZ 122, 63, 67 f) .

  • KG, 20.03.2009 - 9 W 49/09

    Unterrichtsvertrag: (Un-)Wirksamkeit von die Kündigungsmöglichkeit, eine

    Dies folgt aus dem Wortlaut und vor allem dem Schutzzweck der Bestimmung, wonach verhindert werden soll, dass der Verbraucher durch eine übermäßig lange Vertragsbindung in seiner Dispositionsfreiheit beeinträchtigt wird (BGHZ 122, 63, 67 ff. = NJW 1993, 1651; Palandt/Grüneberg, BGB, 68. Aufl., § 309 Rn. 84).
  • BGH, 12.12.2012 - VIII ZR 14/12

    Stromversorgungsvertrag: Wirksamkeit einer Klausel über die Erstlaufzeit des

    a) Im Ausgangspunkt weist die Revision allerdings zutreffend darauf hin, dass die den anderen Vertragsteil bindende Laufzeit eines Dauerschuldverhältnisses im Sinne des § 309 Nr. 9 Buchst. a BGB bereits mit dem Abschluss des Vertrages beginnt und nicht erst mit einem etwa vereinbarten späteren Beginn der Leistungserbringung (Senatsurteil vom 17. März 1993 - VIII ZR 180/92, BGHZ 122, 63, 67 f.).
  • BGH, 10.06.1999 - VII ZR 365/98

    Keine Inhaltskontrolle für Preisabreden (Überwälzung von Wasserkosten auf den

    Die Eintragung des Prozentsatzes stellt lediglich eine notwendige, aber unselbständige Ergänzung der Klausel dar (vgl. dazu: BGH, Urteile vom 2. Juli 1998 - IX ZR 255/97, NJW 1998, 2815 f und vom 17. März 1993 - VIII ZR 180/92, NJW 1993, 1651 f).
  • BGH, 13.11.1997 - X ZR 135/95

    Behandlung der im Formular offen gelassenen Vertragslaufzeit als AGB

    d) Die freie Wahl des Beklagten ist im vorliegenden Fall auch nicht dadurch unangemessen beschränkt oder gar aufgehoben - wie das Berufungsgericht meint -, daß auf dem Formular neben einer im Sinne des § 11 Nr. 12 a AGBG unproblematischen halbjährlichen, jährlichen, 18monatigen bzw. nach eigener Wahl zu treffenden Zahlungsweise auch Modalitäten angeboten werden, die eine längere Vertragsdauer als zwei Jahre voraussetzen, nämlich die 36monatige und u. U. die 24monatige, diese jedenfalls dann, wenn die erste Leistungserbringung nicht schon zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses einsetzt oder vorgesehen ist, sondern erst später (BGH, Urt. v. 17.3.1993 - VIII ZR 180/92, NJW 1993, 1651, 1652 f. m.w.N.).
  • AG Köln, 26.09.2013 - 210 C 183/13

    Beendigung des Stromlieferungsvertrages durch Kündigung

    Der BGH hat sich in dem Meinungsstreit zu § 11 Nr. 12a AGBG a.F. zwar der Auffassung angeschlossen, nach der eine "bindende Vertragslaufzeit" nicht erst mit Leistungserbringung, sondern bereits mit Vertragsschluss beginnt (vgl. BGH NJW 1993, 1651 ff.; bestätigt von BGH NJW 2012, 926 ff.).

    Die vielfach vertretene Gegenmeinung (in BGH NJW 1993, 1651 zitiert) aus Rechtsprechung und Literatur zeigt jedoch, dass ein anderes Verständnis jedenfalls rechtlich vertretbar ist, zumal der BGH seine Auffassung auch maßgeblich auf den Gesetzeswortlaut "bindende Laufzeit" stützt, der in den hiesigen AGB nicht vorkommt.

  • LG Aachen, 20.12.2007 - 6 S 199/07

    Fitness-Vertrag, Mindestlaufzeit, Vertragsdauer

    Da die "bindende Laufzeit" bereits mit Vertragsabschluss am 02. März 2005 und nicht erst mit dem Leistungsbeginn einsetzte (BGHZ 122, 63) und die "Mitgliedschaft" über mindestens "24 zahlaktive Monate" aber erst mit dem 06. April 2005 begann, liegt die "bindende Laufzeit" insgesamt über 2 Jahren.
  • OLG Hamburg, 21.09.2000 - 10 U 11/00

    Inhaltskontolle von Geschenkgutscheinen mit einem aufgedruckten Gültigkeitsdatum

    Es hat dies im Hinblick auf die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes bejaht, wonach ergänzungsbedürftige Klauseln dann einschränkungslos zu verbieten sind, wenn die in Betracht kommenden Ausfüllmöglichkeiten nicht vorgegeben sind und eine der denkbaren Ausfüllmöglichkeiten zur Unwirksamkeit führt (vgl. BGHZ 122, 63, 69).
  • OLG Dresden, 21.06.1999 - 2 U 801/99

    Sicherheitsleistung

    Hieran vermag nichts zu ändern, dass die Prozentzahl des pauschalierten Anteils an Baustrom und Bauwasser handschriftlich eingetragen wurde, da hierin lediglich eine notwendige Ergänzung der Klausel liegt, die ihr nicht den Charakter von Allgemeinen Geschäftsbedingungen nimmt (vgl. BGHZ 122, 63 [65]).

    Im Übrigen verstößt Ziffer 3 der Besonderen Vertragsbedingungen, die aus den in Abschnitt B I 4 dargelegten Gründen auch insoweit als Allgemeine Geschäftsbedingungen zu behandeln sind (vgl. OLG Nürnberg BB 1983, 1307 ; BGHZ 122, 63 [65]; BGHZ 119, 229 [238]), gegen § 9 Abs. 1 AGBG , da die Klägerin bereits bei einer Fristüberschreitung von einem Kalendertag 10 % ihrer Vergütung verlöre (vgl. OLG Celle OLG-Report 1998, 272 [273]).

  • OLG Stuttgart, 25.07.1997 - 2 U 4/97

    Bauschuttklausel unwirksam?

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • AG Gießen, 23.04.2010 - 45 C 607/09

    Fitnessvertrag: Unwirksamkeit einer Laufzeitvereinbarung

  • AG Aachen, 23.06.2005 - 84 C 2/05

    Kündigung eines Fitnessvertrages

  • LG Dortmund, 14.01.2011 - 25 O 230/11

    Wirksamkeit einer Klausel bei Unbestimmtheit der Frist für die Annahme des

  • OLG Stuttgart, 30.01.2020 - 2 U 199/19

    Verbraucherschutz: Klage einer qualifizierten Einrichtung auf Unterlassung der

  • AG Aachen, 26.07.2005 - 85 C 172/05

    Klauseln i.S. von allgemeinen Geschäftsbedingungen i.R. eines Fitnessvertrages

  • AG Brandenburg, 23.06.2003 - 32 C 139/02

    Streit um die Wirksamkeit der Kündigung eines sog. Fernüberwachungsvertrages und

  • AG Aachen, 17.03.2005 - 80 C 589/04

    Kündigung eines Fitnessvertrags unter Einhaltung der ordentlichen Kündigungsfrist

  • OLG Naumburg, 17.02.2011 - 1 U 76/10

    Wirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Energieversorgers

  • LG Dortmund, 26.10.2010 - 8 O 112/10

    Maximale Vertragslaufzeit bei Telekommunikationsverträgen sind 24 Monate I

  • AG Kaiserslautern, 01.06.2007 - 7 C 2243/06

    Fitnessvertrag: Unwirksamkeit einer Kündigungsklausel; Bestimmung der

  • LG Mönchengladbach, 30.05.2003 - 2 S 22/03

    Zulässigkeit einer Laufzeit von 2 Jahren bei Fitnessstudiovertrag

  • KG, 28.09.2018 - 23 U 149/16

    AGB eines Energielieferanten über die Belieferung von Sondervertragskunden:

  • LG Köln, 25.04.2007 - 7 O 489/05

    Einheitlicher Erfüllungsort des Kursortes bei einem Ausbildungsvertrag i.S.v. §

  • OLG Köln, 29.02.1996 - 18 U 116/95

    Beginn der Laufzeit eines Unterrichtsvertrages mit dessen Abschluss

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht