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   BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 203/86   

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https://dejure.org/1987,1074
BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 203/86 (https://dejure.org/1987,1074)
BGH, Entscheidung vom 11.03.1987 - VIII ZR 203/86 (https://dejure.org/1987,1074)
BGH, Entscheidung vom 11. März 1987 - VIII ZR 203/86 (https://dejure.org/1987,1074)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wiederholungsgefahr als Voraussetzung eines Unterlassungsanspruchs - Wettbewerbsrechtliche Abmahnung wegen der Verwendung von allgemeinen Geschäftsbedingungen - Wirksamkeit eines Änderungsvorbehalts eines Möbeleinzelhandelsunternehmens gegenüber seinen Kunden - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auslegung und Zulässigkeit einzelner Klauseln von im Möbelhandel verwendeten AGB

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 1886
  • NJW-RR 1987, 1140 (Ls.)
  • ZIP 1987, 713
  • MDR 1987, 752
  • WM 1987, 755
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 07.11.1985 - IX ZR 40/85

    Schriftform bei Verbürgung für künftige Ansprüche

    Auszug aus BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 203/86
    Allerdings kann der Revisionserwiderung nicht darin zugestimmt werden, daß die Klausel mit dem Abstellen auf den Begriff der Handelsüblichkeit nur deklaratorisch die bestehende Gesetzeslage wiedergebe und daher schon gemäß § 8 AGBG der Inhaltskontrolle entzogen sei (dazu z.B. BGH Urteil vom 7. November 1985 - IX ZR 40/85 = WM 1986, 95 unter II 1).
  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung

    Auszug aus BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 203/86
    Bereits im Senatsurteil vom 31. Oktober 1984 (VIII ZR 266/83 = WM 1985, 24 unter VII 2 a) ist - wenn auch in anderem Zusammenhang - ausgeführt, daß der Maßstab der Handelsüblichkeit sich auch an den gesetzlichen Wertungen der §§ 243 Abs. 1, 459 BGB auszurichten hat.
  • BGH, 18.02.1982 - I ZR 81/80

    Honorarbedingungen: Sendevertrag

    Auszug aus BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 203/86
    Damit kann sie schon deshalb keinen Erfolg haben, weil nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 18. Februar 1982 - I ZR 81/80 = LM AGBG § 9 (Cb) Nr. 5 unter I 3 und vom 25. Juni 1986 - IVa ZR 263/84 = WM 1986, 1253 unter 2 a) die Unterlassungsklage nach § 13 AGBG eine abstrakte Kontrolle am Maßstab des § 3 AGBG nicht ermöglicht.
  • BGH, 20.01.1983 - VII ZR 105/81

    Wirksamkeit von AGB eines Luftfahrtunternehmens

    Auszug aus BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 203/86
    Die Bezugnahme auf das Merkmal der Handelsüblichkeit ist zum einen Teil der sachverständigen Ermittlung, zum anderen einer wertenden Bestimmung zugänglich und erschöpft sich nicht in einer Wiederholung des Begriffs der Zumutbarkeit (§ 10 Nr. 4 AGBG), wobei offenbleiben kann, ob die Verwendung des letzteren Begriffs dem Bestimmtheitserfordernis nicht genügen würde (so BGHZ 86, 284, 295, 296 f) oder ob es geradezu geboten ist, diesen Begriff bei der Formulierung eines Änderungsvorbehalts zu verwenden (so v. Westphalen a.a.O. § 10 Nr. 4 Rdn. 22 f, 31).
  • BGH, 13.03.1964 - Ib ZR 117/62

    Möglichkeit zum Waschen von Kraftfahrzeugen auf Waschplätzen eines

    Auszug aus BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 203/86
    Darüber hinaus hat sich in Auslegung der Vorschriften der §§ 25 Abs. 3 HGB, 1 Abs. 2 d ZugabeVO, 9 Nr. 1 Rabatte und § 9 AußenwirtschaftsG die Begriffsbestimmung durchgesetzt, nach der handelsüblich nur dasjenige ist, was sich nach allgemeiner Auffassung der beteiligten Verkehrskreise im Rahmen vernünftiger kaufmännischer Gepflogenheit hält (BGH Urteile vom 13. März 1964 - Ib ZR 117/62 = NJW 1964, 1274 unter II 2 a und vom 30. Juni 1976 - I ZR 31/75 = GRUR 1977, 38; Ratz in: Großkomm, zum HGB, 3. Aufl., § 346 Rdn. 73 f; Schlegelberger/Hefermehl a.a.O. § 346 Rdn. 5).
  • BGH, 07.10.1981 - VIII ZR 214/80

    Allgemeine Geschäftsbedingungen - Gesonderte Wirksamkeitsprüfung - Trennbare

    Auszug aus BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 203/86
    Das ist zutreffend (Senatsurteil vom 7. Oktober 1981 - VIII ZR 214/80 = WM 1981, 1354 unter I) und wird von der Revisionserwiderung auch nicht beanstandet.
  • OLG Köln, 20.06.1984 - 6 U 273/83
    Auszug aus BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 203/86
    Die Wirksamkeit eines der Klausel Nr. 1 entsprechenden - in der Möbelbranche vielfach verwendeten - Änderungsvorbehalts wird in Rechtsprechung und Schrifttum teilweise bejaht (OLG Düsseldorf WM 1984, 540; LG Berlin bei Bunte AGBE I § 10 Nr. 44; Wolf in: Wolf/Horn/Lindacher, AGBG, § 9 Rdn. M 103; Staudinger/Schlosser, BGB, 12. Aufl., § 10 Nr. 4 AGBG Rdn. 6; MünchKomm-Kötz, BGB, 2. Aufl., § 10 Nr. 4 AGBG Rdn. 22; v. Westphalen in: Löwe/v. Westphalen/Trinkner, Großkomm, zum AGB-Gesetz, 2. Aufl., § 10 Nr. 4 Rdn. 9, 18, 22; weitergehend noch Dietlein/Rebmann, AGB aktuell, § 10 Nr. 4 Rdn. 4), zum Teil aber auch verneint (OLG Köln WM 1984, 1323; Brandner in: Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 5. Aufl., § 10 Nr. 4 Rdn. 10; Hensen a.a.O. Anh. zu §§ 9 - 11 Rdn. 442; Palandt/Heinrichs, BGB, 46. Aufl., § 10 AGBG Anm. 4 b; Baumbach/Duden/Hopt, HGB, 27. Aufl., § 10 AGBG (5) Anm. 4; vgl. auch noch OLG Frankfurt DB 1981, 884).
  • BGH, 25.06.1986 - IVa ZR 263/84

    Geltendmachung des überraschenden Charakters einer Klausel im Wege der

    Auszug aus BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 203/86
    Damit kann sie schon deshalb keinen Erfolg haben, weil nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 18. Februar 1982 - I ZR 81/80 = LM AGBG § 9 (Cb) Nr. 5 unter I 3 und vom 25. Juni 1986 - IVa ZR 263/84 = WM 1986, 1253 unter 2 a) die Unterlassungsklage nach § 13 AGBG eine abstrakte Kontrolle am Maßstab des § 3 AGBG nicht ermöglicht.
  • OLG Hamm, 25.04.1986 - 20 U 265/85
    Auszug aus BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 203/86
    Das Landgericht hat der Klage stattgegeben, das Oberlandesgericht (dessen Entscheidung in NJW 1986, 2581 = ZIP 1986, 988 m.Anm. v. Westphalen EWiR § 10 Nr. 4 AGBG 1/86, 639 veröffentlicht ist) hat sie abgewiesen.
  • BGH, 30.06.1976 - I ZR 31/75

    Einordnung von Verpackungsmaterial als handelsübliches Zubehör -

    Auszug aus BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 203/86
    Darüber hinaus hat sich in Auslegung der Vorschriften der §§ 25 Abs. 3 HGB, 1 Abs. 2 d ZugabeVO, 9 Nr. 1 Rabatte und § 9 AußenwirtschaftsG die Begriffsbestimmung durchgesetzt, nach der handelsüblich nur dasjenige ist, was sich nach allgemeiner Auffassung der beteiligten Verkehrskreise im Rahmen vernünftiger kaufmännischer Gepflogenheit hält (BGH Urteile vom 13. März 1964 - Ib ZR 117/62 = NJW 1964, 1274 unter II 2 a und vom 30. Juni 1976 - I ZR 31/75 = GRUR 1977, 38; Ratz in: Großkomm, zum HGB, 3. Aufl., § 346 Rdn. 73 f; Schlegelberger/Hefermehl a.a.O. § 346 Rdn. 5).
  • BGH, 27.09.1973 - VII ZR 221/71

    Geringfügige Abweichungen vom Original bei farbigen Reproduktionen als

  • BGH, 16.02.1966 - VIII ZR 104/64

    Vorliegen eines Kaufs nach Probe oder nach Muster - Farbabweichung einer

  • OLG Düsseldorf, 12.01.1984 - 6 U 81/83

    Allgemeine Geschäftsbedingungen; Möbelhändler; Änderungsvorbehaltsklausel; Farb-

  • Drs-Bund, 23.06.1976 - BT-Drs 7/5422
  • BGH, 28.05.2014 - VIII ZR 94/13

    Zum Ausschluss des Rücktritts bei einem unerheblichen Sachmangel

    (b) Nach dem von der vorgenannten Auffassung angeführten § 459 Abs. 1 Satz 2 BGB aF kamen Gewährleistungsansprüche des Käufers, sofern der Verkäufer keine Eigenschaft zugesichert hatte, bei einer unerheblichen Minderung des Wertes oder der Tauglichkeit der Sache nicht in Betracht (vgl. BGH, Urteile vom 11. März 1987 - VIII ZR 203/86, NJW 1987, 1886 unter II 2 b aa β; vom 27. September 2000 - VIII ZR 155/99, BGHZ 145, 203, 222; vom 24. März 2006 - V ZR 173/05, BGHZ 167, 19 Rn. 8; Staudinger/Honsell, BGB, Bearb. 1995, § 459 Rn. 59; Lorenz, NJW 2006, 1925 f.).
  • BGH, 24.11.1988 - III ZR 188/87

    Gültigkeit einer formularmäßigen Anrechnungsvereinbarung der Zinsen bei einem

    Ein Verstoß gegen dieses »Transparenzgebot« kann zur Unwirksamkeit gemäß § 9 Abs. 1 AGBG führen (vgl. BGH Urteile vom 29. September 1983 - VII ZR 225/82 = NJW 1984, 171, 172 und vom 11. März 1987 - VIII ZR 203/86 = WM 1987, 755, 756 = ZIP 1987, 713, 715; BGHZ 97, 65, 73; Köndgen NJW 1987, 160, 164 [BAG 12.03.1986 - 7 AZR 20/83]; M. Wolf EWiR § 9 AGBG 11/87, 635; s. auch Bader BB 1986, 543, 545).
  • BGH, 17.01.1989 - XI ZR 54/88

    Formularmäßige Vereinbarung der Verzögerung der Wertstellung von Bareinzahlungen

    Ein Verstoß gegen dieses Transparenzgebot kann zur Unwirksamkeit gemäß § 9 Abs. 1 AGBG führen (vgl. BGH Urteile vom 29. September 1983 - VII ZR 225/82, WM 1983, 1281, 1283; vom 11. März 1987 - VIII ZR 203/86, WM 1987, 755, 756 und vom 24. November 1988 - III ZR 188/87, WM 1988, 1780, 1783).
  • BGH, 18.01.1989 - VIII ZR 142/88

    Kauf- und Warenhaus-AGB; Formularmäßige Beschränkung der zeitlichen Ausübung des

    Eine Unwirksamkeit nach § 10 Nr. 4 AGBG (Änderungsvorbehalt), auf die das Landgericht die Verurteilung gestützt hat, verneint das Berufungsgericht im Hinblick auf das Urteil des erkennenden Senats vom 11. März 1987 VIII ZR 203/86 (WM 1987, 755 ).

    Die Klausel sei zwar dem Wortlaut nach als Gewährleistungsausschluß ausgestaltet, materiell jedoch ebenso wie diejenige, die der Entscheidung vom 11. März 1987 (aaO.) zugrunde liege, als Leistungsänderungsvorbehalt zu begreifen.

    Auf diese Vorschrift war im Senatsurteil vom 11. März 1987 (aaO.) nicht einzugehen, weil die dort zu beurteilende Klausel schon ihrem Wortlaut nach auf eine Abweichung des gelieferten Möbelstücks vom Inhalt einer gegebenen Zusicherung nicht anzuwenden war.

  • BGH, 15.10.1991 - XI ZR 192/90

    Verstoß gegen das Transparenzgebot

    Danach kann eine Klage aus § 13 AGBG zwar nicht auf einen Verstoß gegen § 3 AGBG gestützt werden, weil die Entscheidung, ob eine Klausel wegen ihres Überraschungscharakters nicht Vertragsinhalt geworden ist, in aller Regel von den Besonderheiten des Einzelfalls abhängt (BGH, Urteile vom 25. Juni 1986 - IVa ZR 263/84 = BGHR AGBG § 13 Abs. 1 - Überraschungsklausel 1 - und vom 11. März 1987 - VIII ZR 203/86 = NJW 1987, 1886, 1887 zu III. 2 b).
  • OLG Koblenz, 19.02.1993 - 2 U 527/91

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines "Kaufs auf Probe" bei vorheriger

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  • OLG München, 14.01.2016 - 23 U 4433/14

    Zur Frage der Auslegung eines Transportrahmenvertrages im Hinblick auf ein

    Kein Handelsbrauch ist die bloße Handelsübung, d. h. was sich nach allgemeiner Auffassung der Verkehrskreise im Rahmen vernünftiger kaufmännischer Gepflogenheit hält (BGH, NJW 1987, S. 1886, 1887; Hopt in Baumbach /Hopt, HGB, 36. Aufl, § 346 Rz. 2).
  • OLG Hamburg, 23.12.2009 - 5 U 55/08

    Wettbewerbsrechtliche Unterlassungsklage: Falschangabe der Adresse des Beklagten

    In diesem Fall handelt es sich nicht um eine beachtliche Handelsüblichkeit, sondern allenfalls um einen eingebürgerten Missbrauch (vgl. BGH NJW 87, 1886, 1887).
  • OLG Celle, 01.02.1989 - 3 U 3/88

    Wirksamkeit einer vereinbarten so genannten nachschüssigen

    Darüber hinaus entspricht es lange gesicherter Rechtsansicht, daß ein Verstoß gegen das Transparenzgebot auch zur Unwirksamkeit einer Klausel gemäß § 9 Abs. 1 AGB-Gesetz führen kann (BGH NJW 84, 171, 172; BGH WM 87, 755, 756; Köndgen NJW 87, 160, 164).
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