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   BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 206/81   

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BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 206/81 (https://dejure.org/1982,651)
BGH, Entscheidung vom 01.12.1982 - VIII ZR 206/81 (https://dejure.org/1982,651)
BGH, Entscheidung vom 01. Dezember 1982 - VIII ZR 206/81 (https://dejure.org/1982,651)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Gesellschaft des Bürgerlichen Rechts - Drittgläubigerforderung - Haftung - Mitgesellschafter - Gesamtschuldner

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 749
  • ZIP 1983, 51
  • MDR 1983, 481
  • DNotZ 1984, 482 (Ls.)
  • WM 1983, 30
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (9)

  • RG, 16.06.1914 - III 37/13

    Gesellschaft des bürgerlichen Rechtes.

    Auszug aus BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 206/81
    Diese Auffassung hat bereits das RG vertreten (RGZ 85, 157; 153, 105, für die OHG).

    Auch diese Auffassung hat bereits das RG vertreten (RGZ 85, 157 [163]; 153, 305 [3111).

    Der in Anspruch genommene Mitgesellschafter kann deshalb nach § 404 BGB auch dem Zessionar gegenüber einwenden, zur Begleichung der Forderung nur unter Berücksichtigung des Verlustanteiles des Gesellschafter-Gläubigers verpflichtet zu sein (Vgl. RGZ 85, 157 [159]; Fischer, in: Großkomm. 2. HGB, 3. Aufl., § 128 Anm. 44).

  • BGH, 10.11.1969 - II ZR 40/67

    Persönliche Haftung für Verbindlichkeiten einer Kommanditgesellschaft (KG) -

    Auszug aus BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 206/81
    Der BGH hat für die KG entschieden, daß der Gesellschafter, der Inhaber einer "Drittgläubigerforderung" sei, seinen Anspruch grundsätzlich auch gegen einen persönlich haftenden Gesellschafter geltend machen könne (WM 1970, 280).

    Der BGH ist ihr nicht entgegengetreten (BGH, WM. 1970, 280).

  • BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 119/76

    Voraussetzungen für die Begründung eines Mietverhältnisses - Verstoß gegen die

    Auszug aus BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 206/81
    Sollte es auf die Berechtigung der Kündigung noch ankommen, wird das BerGer. folgendes beachten müssen: Seine Auffassung, § 554 a BGB sei gegenüber § 542 BGB subsidiär, entspricht nicht der Rechtsprechung des BGH, von der abzuweichen kein Anlaß besteht (vgl. Senat, LM § 535 BGB Nr. 62 = WM 1978, 271 m. w. Nachw.).

    § 554 a BGB verdrängt jedenfalls bei der Miete von Gewerberaum überdies die Kündigung aus wichtigem Grund, die auch bei schuldlosen Pflichtverletzungen nach § 242 BGB möglich ist, nicht (vgl. Senat, LM § 535 BGB Nr. 62 = WM 1978, 271).

  • BGH, 03.03.1956 - IV ZR 314/55

    Unterschlagung eines Bestätigungsschreibens

    Auszug aus BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 206/81
    Seine Auffassung, die Kenntnis eines vertretungsberechtigten Gesellschafters genüge, um die Anfechtungsfrist in Lauf zu setzen, ist entgegen der Meinung der Revision nicht zu beanstanden (vgl. BGHZ 20, 149 [153] = NJW 1956, 896; BGHZ 41, 282 [287] = NJW 1964, 1367).
  • BGH, 02.07.1962 - II ZR 204/60

    Rückständige Gewerbesteuer - § 110 HGB, subsidiäre Haftung der Mitgesellschafter,

    Auszug aus BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 206/81
    Die von der Revision für ihre Auffassung angeführte Entscheidung BGHZ 37, 290 = NJW 1962, 1863 ist nicht einschlägig, weil sie einen Ausgleichsanspruch nach § 110 HGB, also keine sogenannte Drittgläubigerforderung, zum Gegenstand hat.
  • BGH, 06.04.1964 - II ZR 75/62

    Faktisches Anstellungsverhältnis eines Vorstandsmitglieds

    Auszug aus BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 206/81
    Seine Auffassung, die Kenntnis eines vertretungsberechtigten Gesellschafters genüge, um die Anfechtungsfrist in Lauf zu setzen, ist entgegen der Meinung der Revision nicht zu beanstanden (vgl. BGHZ 20, 149 [153] = NJW 1956, 896; BGHZ 41, 282 [287] = NJW 1964, 1367).
  • BGH, 25.01.1982 - VIII ZR 310/80

    Einrede des nicht erfüllten Vertrages - Rechtmäßigkeit der EInrede des

    Auszug aus BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 206/81
    Die Meinung des BerGer., die Bekl. könnten aus dem Verbot der Errichtung ständiger Arbeitsplätze im Keller keinen Kündigungsgrund herleiten, wenn sie hierdurch im Gebrauch der Mietsache nicht beeinträchtigt worden seien, ist nicht zu beanstanden (vgl. Senat, NJW 1982, 874 = WM 1982, 335 [unter 4 c]).
  • BGH, 16.09.1981 - VIII ZR 161/80

    Voraussetzungen eines Kündigungsrechts wegen arglistiger Täuschung - Auslegung

    Auszug aus BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 206/81
    Auch im vorliegenden Fall ist ebenso wie in dem Verfahren VIII ZR 161/80 (Senat, NJW 1982, 376 = WM 1981, 1224) kein Anlaß dafür gegeben, grundsätzlich zu der in der Rechtsprechung und im Schrifttum umstrittenen Frage Stellung zu nehmen, ob dem Anspruch des Vermieters auf Ersatz des Mietzinsausfalls die Vorschrift des § 552 S. 3 BGB entgegensieht, wenn er die Mietsache anderweitig vermietet.
  • RG, 05.01.1937 - II 182/36

    1. Kann der Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft einen Anspruch, den

    Auszug aus BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 206/81
    Auch diese Auffassung hat bereits das RG vertreten (RGZ 85, 157 [163]; 153, 305 [3111).
  • BGH, 08.10.2013 - II ZR 310/12

    Kommanditgesellschaft: Inanspruchnahme eines Mitgesellschafters für

    Für Verbindlichkeiten der KG aus einem Drittgeschäft haften Kommanditisten gemäß §§ 128, 171 Abs. 1, § 172 Abs. 4 HGB (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 10. November 1969 - II ZR 40/67, WM 1970, 280; Urteil vom 1. Dezember 1982 - VIII ZR 206/81, WM 1983, 30, 32).

    Die unbeschränkte Haftung werde aber von der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht überlagert, die gebiete, dass der Mitgesellschafter - in der Regel - nur dann in Anspruch genommen werden dürfe, wenn eine Befriedigung aus dem Gesellschaftsvermögen nicht zu erwarten sei (vgl. Habersack in Staub, Großkommentar HGB, 5. Aufl., § 128 Rn. 13, 26; Hillmann in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., § 128 Rn. 10; Hopt in Baumbach/Hopt, HGB, 35. Aufl., § 128 Rn. 24; Steitz in Henssler/Strohn, GesellschaftsR, § 128 HGB Rn. 10; K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 4. Aufl., § 49 I 2, S. 1412; K. Schmidt in Schlegelberger, HGB, 5. Aufl., § 128 Rn. 12, 20; MünchKommHGB/K. Schmidt, 3. Aufl., § 128 Rn. 12, 20; Boesche in Oetker, HGB, 2. Aufl., § 128 Rn. 21; Walter, JZ 1983, 258, 260; a.A. MünchKommBGB/Ulmer, 5. Aufl., § 705 Rn. 203, 220; Westermann in Ermann, BGB, 13. Aufl., § 705 Rn. 61; Habermeier in Staudinger, BGB, Bearbeitung 2003, § 705 Rn. 43; Hadding/Kießling in Soergel, BGB, Stand 2011, § 705 Rn. 57; Prediger, BB 1971, 245, 248 f.).

    Anderenfalls erhalte der Gesellschafter-Gläubiger etwas, das er unter Umständen zurückgewähren müsse und was damit die dolo agit-Einrede begründe (RG, Urteil vom 16. Juni 1914 - III 37/13, RGZ 85, 157, 162 f.; Urteil vom 5. Januar 1937 - II 182/36, RGZ 153, 305, 313 f.; dem folgend BGH, Urteil vom 1. Dezember 1982 - VIII ZR 206/81, WM 1983, 30, 32; Urteil vom 15. Januar 1988 - V ZR 183/86, BGHZ 103, 72, 76).

  • BGH, 10.10.2019 - VII ZR 1/19

    Außerordentliche Kündigung eines Reinigungsvertrags wegen Mängeln der erbrachten

    Unter Umständen kommt es für die Berechtigung der außerordentlichen Kündigung auch auf das Zusammenspiel mehrerer - mangelbezogener und nicht mangelbezogener - Kündigungsgründe an (vgl. BGH, Urteil vom 1. Dezember 1982 - VIII ZR 206/81, NJW 1983, 749, juris Rn. 40; vgl. auch BAG, Urteil vom 10. Dezember 1992 - 2 AZR 271/92, DB 1993, 1371, juris Rn. 74).
  • BGH, 17.12.2001 - II ZR 382/99

    Rückgriffsanspruch des einen Gesellschaftsgläubiger befriedigenden Kommanditisten

    Da der Kläger insofern eine Drittgläubigerforderung verfolgt, ist er auch nicht, wie bei der Verfolgung seines eigenen Anspruchs, gehalten, aus gesellschaftsrechtlichen Gründen Rücksicht auf den Beklagten zu 2 zu nehmen (vgl. Urt. v. 1. Dezember 1982 - VIII ZR 206/81, NJW 1983, 749; BGHZ 103, 72, 76).
  • BGH, 15.01.1988 - V ZR 183/86

    Gesamtschuldnerausgleich in der Auseinandersetzung einer BGB -Gesellschaft;

    Daß diese gesellschaftsrechtliche Beschränkung dann nicht gilt, wenn ein Gläubiger der Gesellschaft zugleich Gesellschafter ("Gesellschafter-Gläubiger«) ist (BGH Urt. vom 1. Dezember 1982, VIII ZR 206/81, NJW 1983, 749 m. w. Nachw.; einschränkend HGB-RGRK/Fischer aaO Anm. 44), hilft der Revision nicht weiter, denn das Berufungsgericht ist nicht von einer solchen "Drittgläubigerforderung« ausgegangen.
  • BGH, 31.03.1993 - XII ZR 198/91

    Anspruch auf Mietdifferenz bei vorzeitigem Auszug

    Der Bundesgerichtshof hat die Frage mehrfach offengelassen (BGH, Urteil vom 1. Dezember 1982 - VIII ZR 206/81, NJW 1983, 749, 750; Urteil vom 16. September 1981 - VIII ZR 161/80, NJW 1982, 376 [BGH 16.09.1981 - VIII ZR 161/80]; vergleiche auch Wolf/ Eckert aaO Rdn..162).

    Der Bundesgerichtshof hat schon mehrfach entschieden, daß es dem Mieter wegen der besonderen Fallgestaltung des Einzelfalles nach Treu und Glauben versagt sein kann, sich auf § 552 Satz 3 BGB zu berufen (vgl. z.B. BGH aaO NJW 1982, 376 [BGH 16.09.1981 - VIII ZR 161/80] und NJW 1983, 749, 750).

  • OLG Stuttgart, 14.11.2012 - 14 U 12/12

    Geschlossener Immobilienfonds: Haftung eines Kommanditisten für

    Grundsätzlich muss sich ein Gesellschafter-Gläubiger, der einen anderen Gesellschafter aus einer Drittgläubigerforderung in Anspruch nimmt, zwar seinen Verlustanteil anrechnen lassen, da der Gesellschafter-Gläubiger auf Grund seiner Gesellschafterstellung wiederum von dem von ihm in Anspruch genommenen Gesellschafter seinerseits auf Ausgleich seines Verlustanteils in Anspruch genommen werden könnte (vgl. BGH ZIP 1983, 51, juris Rz. 33).

    Als Gläubiger einer solchen Forderung steht der Gesellschafter im Allgemeinen einem sonstigen Gesellschaftsgläubiger gleich und kann wie dieser seine Forderung grundsätzlich auch gegen einen persönlich haftenden Mitgesellschafter geltend machen (vgl. BGH WM 1970, 280, juris Rz. 8; BGH ZIP 1983, 51, juris Rz. 31).

    Da der Gesellschafter-Gläubiger allerdings auf Grund seiner Gesellschafterstellung wiederum von dem von ihm in Anspruch genommenen Gesellschafter seinerseits auf Ausgleich seines Verlustanteils in Anspruch genommen werden könnte, muss er diesen Verlustanteil unmittelbar bei Geltendmachung des Anspruchs gegen einen Gesellschafter abziehen (vgl. BGH ZIP 1983, 51, juris Rz. 33).

    Die Frage, ob und unter welchen Umständen der Gesellschafter-Gläubiger sich vor der Inanspruchnahme des Mitgesellschafters an die Gesellschaft halten muss, hat der Bundesgerichtshof in der Entscheidung WM 1980, 280 ausdrücklich offen gelassen (juris R. 8), in der Entscheidung ZIP 1983, 51 nicht diskutiert.

  • OLG Stuttgart, 14.11.2012 - 14 U 15/12

    Geschlossener Immobilienfonds: Haftung eines Kommanditisten für

    Grundsätzlich muss sich ein Gesellschafter-Gläubiger, der einen anderen Gesellschafter aus einer Drittgläubigerforderung in Anspruch nimmt, zwar seinen Verlustanteil anrechnen lassen, da der Gesellschafter-Gläubiger auf Grund seiner Gesellschafterstellung wiederum von dem von ihm in Anspruch genommenen Gesellschafter seinerseits auf Ausgleich seines Verlustanteils in Anspruch genommen werden könnte (vgl. BGH ZIP 1983, 51, juris Rz. 33).

    Als Gläubiger einer solchen Forderung steht der Gesellschafter im Allgemeinen einem sonstigen Gesellschaftsgläubiger gleich und kann wie dieser seine Forderung grundsätzlich auch gegen einen persönlich haftenden Mitgesellschafter geltend machen (vgl. BGH WM 1970, 280, juris Rz. 8; BGH ZIP 1983, 51, juris Rz. 31).

    Da der Gesellschafter-Gläubiger allerdings auf Grund seiner Gesellschafterstellung wiederum von dem von ihm in Anspruch genommenen Gesellschafter seinerseits auf Ausgleich seines Verlustanteils in Anspruch genommen werden könnte, muss er diesen Verlustanteil unmittelbar bei Geltendmachung des Anspruchs gegen einen Gesellschafter abziehen (vgl. BGH ZIP 1983, 51, juris Rz. 33).

    Die Frage, ob und unter welchen Umständen der Gesellschafter-Gläubiger sich vor der Inanspruchnahme des Mitgesellschafters an die Gesellschaft halten muss, hat der Bundesgerichtshof in der Entscheidung WM 1980, 280 ausdrücklich offen gelassen (juris R. 8), in der Entscheidung ZIP 1983, 51 nicht diskutiert.

  • BGH, 16.06.2000 - BLw 30/99

    Abtretung des Abfindungsanspruchs

    Das gilt auch für einen auf § 242 BGB gestützten Einwand (BGH, Urt. v. 30. Mai 1962, VIII ZR 173/61, NJW 1962, 1388, 1390; zur Fortwirkung einer inhaltlichen Beschränkung: BGH, Urt. v. 1. Dezember 1982, VIII ZR 206/81, NJW 1983, 749).
  • BGH, 08.10.2013 - II ZR 229/12

    Kommanditgesellschaft: Inanspruchnahme eines Mitgesellschafters für

    Die unbeschränkte Haftung werde aber von der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht überlagert, die gebiete, dass der Mitgesellschafter - in der Regel - nur dann in Anspruch genommen werden dürfe, wenn eine Befriedigung aus dem Gesellschaftsvermögen nicht zu erwarten sei (vgl. Habersack in Staub, Großkommentar HGB, 5. Aufl., § 128 Rn. 13, 26; Hillmann in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., § 128 Rn. 10; Hopt in Baumbach/Hopt, HGB, 35. Aufl., § 128 Rn. 24; Steitz in Henssler/Strohn, GesellschaftsR, § 128 HGB Rn. 10; K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 4. Aufl., § 49 I 2, S. 1412; K. Schmidt in Schlegelberger, HGB, 5. Aufl., § 128 Rn. 12, 20; MünchKommHGB/K. Schmidt, 3. Aufl., § 128 Rn. 12, 20; Boesche in Oetker, HGB, 2. Aufl., § 128 Rn. 21; Walter, JZ 1983, 258, 260; a.A. MünchKommBGB/Ulmer, 5. Aufl., § 705 Rn. 203, 220; Westermann in Erman, BGB, 13. Aufl., § 705 Rn. 61; Habermeier in Staudinger, BGB, Bearbeitung 2003, § 705 Rn. 43; Hadding/Kießling in Soergel, BGB, Stand 2011, § 705 Rn. 57; Prediger, BB 1971, 245, 248 f.).

    Anderenfalls erhalte der Gesellschafter-Gläubiger etwas, das er unter Umständen zurückgewähren müsse und was damit die dolo agit-Einrede begründe (RG, Urteil vom 16. Juni 1914 - III 37/13, RGZ 85, 157, 162 f.; Urteil vom 5. Januar 1937 - II 182/36, RGZ 153, 305, 313 f.; dem folgend BGH, Urteil vom 1. Dezember 1982 - VIII ZR 206/81, WM 1983, 30, 32; Urteil vom 15. Januar 1988 - V ZR 183/86, BGHZ 103, 72, 76).

  • BGH, 04.12.1985 - VIII ZR 33/85

    Verpachtung eines Imbiss-Kiosks - Fristlose Kündigung nach Vornahme eines

    Dies müßte bei der nach § 554 a BGB erforderlichen Gesamtabwägung, ob die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses für den Kläger unzumutbar ist, berücksichtigt werden und könnte die versuchte Zeugenbeeinflussung in einem anderen Licht erscheinen lassen; denn die Vertragspartei, die die andere zu einer Vertragsverletzung provoziert hat, kann in der Regel deswegen nicht kündigen (vgl. Staudinger/Emmerich, BGB, 2. Bearb. 1981, § 554 a Rz. 13; s. zur Gesamtabwägung Senatsurteil vom 21. Dezember 1960 a.a.O. unter II. 3 b a.E. und vom 1. Dezember 1982 - VIII ZR 206/81, WM 1983, 30, 32 unter IV. 2).
  • OLG Celle, 31.10.2012 - 9 U 36/12

    Geschlossener Immobilienfonds: Inanspruchnahme eines Mitgesellschafters für

  • OLG Köln, 21.11.1997 - 20 U 17/97

    Haftungsübernahme durch verbleibende Gesellschafter einer GbR nach Ausscheiden

  • OLG Karlsruhe, 28.10.2004 - 9 U 110/04

    Langfristiger Gewerberaummietvertrag: Mieterpflicht zur Zahlung der

  • OLG Düsseldorf, 29.09.2005 - 10 U 50/05

    Verpflichteter bei Abschluss eines Mietvertrages durch Vor-GmbH

  • BAG, 24.04.1986 - 8 AZR 577/84

    Gesamtschuldner - Forderungserwerb - Erwerb einer Forderung - Ausgleichsbetrag -

  • OLG Bamberg, 08.08.2012 - 3 U 78/12

    Kapitalanlagebeteiligung an einer Publikumskommanditgesellschaft: Haftung des

  • BGH, 22.11.2000 - BLw 1/00

    Abtretbarkeit eines Abfindungsanspruchs und Übergang von Auskunftsansprüchen

  • OLG Hamm, 04.01.2001 - 27 U 109/00

    Veräußerung von Anteilen der Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Ausgleichspflicht

  • LG Düsseldorf, 12.09.2006 - 35 O 5/05

    Anspruch auf Mietzins des Vermieters eines Messestands auch bei Absagen des

  • OLG Hamm, 13.03.1986 - 4 REMiet 3/85

    Anspruch auf Zahlung eines Mietzinses bei Aufgabe einer Mietsache ohne

  • LG Bonn, 08.02.2012 - 2 O 220/11

    Zulässigkeit der Inanspruchnahme eines Kommanditisten durch einen

  • LAG Berlin, 03.06.1996 - 9 Sa 25/96

    Haftung der Gesellschafter einer Vor-GmbH

  • BAG, 24.04.1986 - 8 AZR 587/84

    Aufrechenbarkeit einer im Vorprozess rechtskräftig abgewiesenen

  • LG Bonn, 08.02.2012 - 2 O 28/11

    Zulässigkeit der Inanspruchnahme eines Kommanditisten durch einen

  • LG Limburg, 04.07.2017 - 4 O 246/16
  • LG Bonn, 08.02.2012 - 2 O 221/11

    Zulässigkeit der Inanspruchnahme eines Kommanditisten durch einen

  • LG Frankfurt/Main, 06.04.2005 - 2 O 167/04

    Bau-ARGE: Gesellschaftsrechtliche Ansprüche oder Drittleistungen?

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