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   BGH, 28.02.1968 - VIII ZR 210/65   

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https://dejure.org/1968,480
BGH, 28.02.1968 - VIII ZR 210/65 (https://dejure.org/1968,480)
BGH, Entscheidung vom 28.02.1968 - VIII ZR 210/65 (https://dejure.org/1968,480)
BGH, Entscheidung vom 28. Februar 1968 - VIII ZR 210/65 (https://dejure.org/1968,480)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anfechtung einer Bürgschaftserklärung wegen arglistiger Täuschung - Verdrängung eines Schadensersatzanspruchs aus fahrlässiger Täuschung bei Vertragsverhandlungen durch eine Anfechtung gem. § 123 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - Zurechnung einer arglistigen Täuschung des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 986
  • MDR 1968, 490
  • WM 1968, 398
  • DB 1968, 613
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 26.09.1962 - VIII ZR 113/62
    Auszug aus BGH, 28.02.1968 - VIII ZR 210/65
    Insoweit sind die Ausführungen des Berufungsgerichts, das sich an die vom Senat in den Urteilen VIII ZR 113/62 vom 26. September 1962 (LM BGB § 123 Nr. 30 = NJW 1962, 2195 = WM 1962, 1194) und VIII ZR 182/63 vom 5. April 1965 (LM BGB § 123 Nr. 31 = BB 1965, 602 = WM 1965, 473) entwickelten Grundsätzen hält, ohne Rechtsfehler: Der Gläubiger braucht sich eine arglistige Täuschung des Bürgen durch den Hauptschuldner nicht schon deshalb zurechnen zu lassen, weil er diesen veranlaßt hat, die Bürgschaft zu beschaffen.
  • BGH, 31.01.1962 - VIII ZR 120/60
    Auszug aus BGH, 28.02.1968 - VIII ZR 210/65
    Daß der Rechtsbehelf der Anfechtung aus § 123 BGB einen solchen Schadensersatzanspruch aus fahrlässiger Täuschung bei Vertragsverhandlungen nicht verdrängt, hat der Senat schon in dem Urteil VIII ZR 120/60 vom 31. Januar 1962 (NJW 1962, 1196, 1198) [BGH 31.01.1962 - VIII ZR 120/60] ausgesprochen.
  • BGH, 05.04.1965 - VIII ZR 182/63

    Begriff des "Dritten" i. S. d. § 123 Abs. 2 S. 1 BGB - Möglichkeit des Berufens

    Auszug aus BGH, 28.02.1968 - VIII ZR 210/65
    Insoweit sind die Ausführungen des Berufungsgerichts, das sich an die vom Senat in den Urteilen VIII ZR 113/62 vom 26. September 1962 (LM BGB § 123 Nr. 30 = NJW 1962, 2195 = WM 1962, 1194) und VIII ZR 182/63 vom 5. April 1965 (LM BGB § 123 Nr. 31 = BB 1965, 602 = WM 1965, 473) entwickelten Grundsätzen hält, ohne Rechtsfehler: Der Gläubiger braucht sich eine arglistige Täuschung des Bürgen durch den Hauptschuldner nicht schon deshalb zurechnen zu lassen, weil er diesen veranlaßt hat, die Bürgschaft zu beschaffen.
  • BGH, 26.09.1997 - V ZR 29/96

    Vermögensschaden bei Verschulden bei Vertragsschluß

    Das gilt auch dann, wenn im Einzelfall eine Anfechtung nicht in Betracht kommt, weil die Frist versäumt ist (§ 124 BGB ) oder weil es an der Arglist fehlt (s. nur BGH, Urt. v. 31. Januar 1962, VIII ZR 120/60, NJW 1962, 1197; Urt. v. 28. Februar 1968, VIII ZR 210/65, NJW 1968, 986; Urt. v. 23. April 1969, IV ZR 780/68, NJW 1969, 1625; Senat, Urt. v. 27. Februar 1974, V ZR 85/72, NJW 1974, 849 ; Urt. v. 11. Mai 1979, V ZR 75/78, NJW 1979, 1983 ).

    Neben Entscheidungen, in denen dies offensichtlich geschehen ist (vgl. Senat, Urt. v. 18. Dezember 1981, V ZR 207/80, WM 1982, 428, 429; BGH, Urt. v. 27. September 1988, XI ZR 4/88, WM 1988, 1685, 1688; Urt. v. 19. Dezember 1989, XI ZR 29/89, WM 1989, 681, 683 f.; Urt. v. 13. November 1990, XI ZR 268/89, NJW 1991, 694, 695; BGHZ 115, 213, 221; s. auch OLG Stuttgart, WM 1987, 1260, 1262; OLG Köln, WM 1987, 1292, 1293), finden sich auch solche Urteile, in denen die Frage jedenfalls nicht zum Gegenstand der Erörterung gemacht worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 31. Januar 1962, VIII ZR 120/60, NJW 1962, 1197; Urt. v. 28. Februar 1968, VIII ZR 210/65, NJW 1968, 986; BGHZ 69, 53; Senat, Urt. v. 11. Mai 1979, V ZR 75/78, NJW 1979, 1983 ; BGH, Urt. v. 30. April 1986, VIII ZR 112/85, ZIP 1986, 984; Urt. v. 9. Oktober 1989, II ZR 257/88, NJW-RR 1990, 229 ), mag auch im Einzelfall ein Vermögensschaden vorgelegen haben (etwa in den Fällen BGH, Urt. v. 31. Januar 1962, VIII ZR 120/60, NJW 1962, 1197; Urt. v. 28. Februar 1968, VIII ZR 210/65, NJW 1968, 986; vgl. auch Senat, Urt. v. 18. Dezember 1981, V ZR 207/80, WM 1982, 428; BGH, Urt. v. 16. Januar 1985, VIlI ZR 317/83, WM 1985, 463 ).

  • BGH, 11.05.1979 - V ZR 75/78

    Rechtsstellung des durch rechtswidrige Drohung zum Abschluß eines Vertrages

    Im Bereich der Arglistanfechtung entspricht es gefestigter Rechtsauffassung, insbesondere auch der des erkennenden Senats, dass eine arglistige Täuschung in der Regel zugleich eine Haftung wegen Verschuldens bei Vertragsschluss begründet, mit der Folge, dass Rechte aus dem durch die Täuschung herbeigeführten Vertrag nicht geltend gemacht werden können (vgl. BGH, Urteil vom 31. Januar 1962 - VIII ZR 120/60 -, NJW 1962, 1196, 1198; Urteil vom 28. Februar 1968 - VIII ZR 210/65 -, NJW 1968, 986, 987; Urteil vom 23. April 1969 - IV ZR 780/68 -, NJW 1969, 1625, 1626; Urteil vom 21. Juni 1974 - V ZR 15/73 -, WM 1974, 866; Urteil vom 22. Oktober 1976 - V ZR 247/75 -, LM BGB § 123 Nr. 47; BGB -RGRK, 12. Aufl., § 123 Rdn. 88 und § 124 Rdn. 11; Soergel/Hefermehl, BGB , 11. Aufl., § 124 Rdn. 9; Erman/Westermann, BGB , 6. Aufl., § 123 Rdn. 26; Palandt/Heinrichs, BGB , 39. Aufl., § 123 Anm. 1 c und § 124 Arm.
  • BGH, 17.03.1994 - IX ZR 174/93

    Geschäftsgrundlage einer Bürgschaftsverpflichtung; Pflichten des Gläubigers bei

    Zwar können vorvertragliche Aufklärungspflichten grundsätzlich gemäß den allgemeinen Regeln bestehen (RG LZ 1930 Sp. 179, 180 f; Staudinger/Horn aaO § 765 Rdn. 61 f; vgl. auch BGH, Urt. v. 29. Juni 1966 - VIII ZR 84/84, WM 1966, 944, 945; v. 28. Februar 1968 - VIII ZR 210/65, WM 1968, 398 unter 4).
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