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   BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 23/11   

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https://dejure.org/2011,555
BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 23/11 (https://dejure.org/2011,555)
BGH, Entscheidung vom 23.11.2011 - VIII ZR 23/11 (https://dejure.org/2011,555)
BGH, Entscheidung vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11 (https://dejure.org/2011,555)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 9 Abs 1 AVBWasserV, § 9 Abs 4 AVBWasserV, § 9 Abs 5 AVBWasserV, § 10 Abs 4 Nr 1 AVBWasserV, § 10 Abs 4 Nr 2 AVBWasserV
    Gebühren für die Wasserversorgung in den neuen Bundesländern: Anspruch des Wasserversorgungsunternehmens gegen den Anschlussnehmer auf Zahlung eines Baukostenzuschusses für die erstmalige Herstellung bzw. eine Veränderung des Hausanschlusses

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    AVBWasserV §§ 9, 10; EinigungsV v. 31.08.1990, Anlage I Kap. V Sachgebiet D Abschnitt III Nr. 16 lit. b; BGB §§ 812 Abs. 1 S. 1, 929
    Anforderungen an Zahlung eines Baukostenzuschuss und einen Hausanschluss

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines Wasserversorgungsunternehmens gegen den Anschlussnehmer auf Zahlung eines Baukostenzuschusses und auf Erstattung der Kosten für die Erstellung oder Veränderung des Hausanschlusses

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kein Zahlungsanspruch des Wasserversorgungsunternehmen für Erneuerung von Leitungen oder Hausanschluss; Baukostenzuschuss

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Zu den Voraussetzungen eines Baukostenzuschusses gemäß § 9 Abs. 1 AVBWasserV

  • rewis.io

    Gebühren für die Wasserversorgung in den neuen Bundesländern: Anspruch des Wasserversorgungsunternehmens gegen den Anschlussnehmer auf Zahlung eines Baukostenzuschusses für die erstmalige Herstellung bzw. eine Veränderung des Hausanschlusses

  • ra.de
  • rewis.io

    Gebühren für die Wasserversorgung in den neuen Bundesländern: Anspruch des Wasserversorgungsunternehmens gegen den Anschlussnehmer auf Zahlung eines Baukostenzuschusses für die erstmalige Herstellung bzw. eine Veränderung des Hausanschlusses

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch eines Wasserversorgungsunternehmens gegen den Anschlussnehmer auf Zahlung eines Baukostenzuschusses und auf Erstattung der Kosten für die Erstellung oder Veränderung des Hausanschlusses

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Baukostenzuschuss für Hausanschluss kann nur 1 x erhoben werden!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Baukostenzuschuss für den Wasseranschluss

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Baukostenzuschuss darf nur einmal verlangt werden

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Hauseigentümer müssen nur einmalig für Wasserversorgeranschluss zahlen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wasserkosten: Baukostenzuschuss für Hausanschluss nur einmal! (IMR 2012, 116)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2012, 351
  • MDR 2012, 137
  • NZM 2012, 473
  • WM 2012, 283
  • BauR 2012, 549
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 26.09.2007 - VIII ZR 17/07

    Inkrafttreten der AVBWasserV in den neuen Bundesländern

    Auszug aus BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 23/11
    Die Erstellung des Hausanschlusses gemäß § 10 Abs. 4 Nr. 1 AVBWasserV umfasst nur die erstmalige Herstellung des Hausanschlusses, nicht die Kosten für die Erhaltung des Hausanschlusses durch laufende Instandhaltung und Instandsetzung, technische Verbesserung, Erneuerung oder Auswechslung von Teilen des Hausanschlusses (Fortführung von BGH, Urteile vom 28. Februar 2007, VIII ZR 156/06, NJW-RR 2007, 1541 Rn. 9; vom 26. September 2007, VIII ZR 17/07, NZM 2008, 56 Rn. 15).

    Zur entsprechenden Anwendung des § 10 Abs. 6 AVBWasserV auf das Inkrafttreten dieser Verordnung in den neuen Bundesländern nach Maßgabe der Anlage I Kapitel V Sachgebiet D Abschnitt III Nr. 16 Buchst. b des Einigungsvertrages vom 31. August 1990 (BGBl. II S. 889) (Fortführung von BGH, Urteil vom 26. September 2007, VIII ZR 17/07, NZM 2008, 56).

    Die Erstellung umfasst nur die erstmalige Herstellung des Hausanschlusses, nicht die Kosten für die Erhaltung des Hausanschlusses durch laufende Instandhaltung und Instandsetzung, technische Verbesserung, Erneuerung oder Auswechslung von Teilen des Hausanschlusses (Senatsurteile vom 28. Februar 2007 - VIII ZR 156/06, aaO Rn. 9 mwN; vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07, NZM 2008, 56 Rn. 15).

    Hausanschlüsse gehören somit unabhängig von der Eigentumslage immer zu den Betriebsanlagen des Wasserversorgungsunternehmens (vgl. Senatsurteil vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07, aaO mwN; Ludwig/Odenthal, Die Allgemeinen Wasserversorgungsbedingungen, 1981, § 10 Anm. 4).

    bb) § 10 Abs. 6 AVBWasserV findet jedoch entsprechende Anwendung (Senatsurteil vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07, aaO Rn. 18 mwN).

    Da in dieser Hinsicht nach dem Inkrafttreten der AVBWasserV in den neuen Bundesländern am 3. Oktober 1990 die gleiche Situation besteht wie nach dem Inkrafttreten dieser Verordnung in den alten Bundesländern am 1. April 1980, ist es gerechtfertigt, § 10 Abs. 6 AVBWasserV insoweit entsprechend anzuwenden und damit die Fortgeltung der betreffenden Regelungen der Wasserversorgungsbedingungen der DDR durch Übernahme in ergänzende Versorgungsbedingungen zur AVBWasserV zu ermöglichen (Senatsurteil vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07, aaO mwN).

    Ohne eine solche Regelung ist der Eigentümer des Hausanschlusses nicht verpflichtet, die Kosten der dem Wasserversorgungsunternehmen nach § 10 Abs. 3 Satz 2 AVBWasserV obliegenden Herstellung, Erneuerung oder Änderung zu erstatten (vgl. Senatsurteil vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07, aaO Rn. 19; OLG Naumburg, OLGR 1998, 437, 438 f.).

  • BGH, 28.02.2007 - VIII ZR 156/06

    Begriff der erstmaligen Erstellung des Hausanschlusses

    Auszug aus BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 23/11
    Die Erstellung des Hausanschlusses gemäß § 10 Abs. 4 Nr. 1 AVBWasserV umfasst nur die erstmalige Herstellung des Hausanschlusses, nicht die Kosten für die Erhaltung des Hausanschlusses durch laufende Instandhaltung und Instandsetzung, technische Verbesserung, Erneuerung oder Auswechslung von Teilen des Hausanschlusses (Fortführung von BGH, Urteile vom 28. Februar 2007, VIII ZR 156/06, NJW-RR 2007, 1541 Rn. 9; vom 26. September 2007, VIII ZR 17/07, NZM 2008, 56 Rn. 15).

    An diese Vorhaltung des Anschlusses knüpfen die Vorschriften der §§ 9, 10 AVBWasserV keine Gegenleistung des Kunden in Form eines Baukostenzuschusses oder der Erstattung von Hausanschlusskosten an (BGH, Urteil vom 29. März 1990 - IX ZR 190/89, NJW 1990, 2130 unter I 2 b; Senatsurteil vom 28. Februar 2007 - VIII ZR 156/06, NJW-RR 2007, 1541 Rn. 10 mwN).

    Die Erstellung umfasst nur die erstmalige Herstellung des Hausanschlusses, nicht die Kosten für die Erhaltung des Hausanschlusses durch laufende Instandhaltung und Instandsetzung, technische Verbesserung, Erneuerung oder Auswechslung von Teilen des Hausanschlusses (Senatsurteile vom 28. Februar 2007 - VIII ZR 156/06, aaO Rn. 9 mwN; vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07, NZM 2008, 56 Rn. 15).

  • BGH, 06.04.2005 - VIII ZR 260/04

    Formularmäßige Vereinbarung gesonderter Anschlüsse für jedes Grundstück in den

    Auszug aus BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 23/11
    Die Verantwortungsbereiche zwischen dem Wasserversorgungsunternehmen und dem Anschlussnehmer werden durch die Übergabestelle abgegrenzt, an der das Wasser und die Gefahr für das Leitungsgut auf den Kunden übergehen und die Übereignung nach § 929 BGB stattfindet (Fortführung von BGH, Urteil vom 6. April 2005, VIII ZR 260/04, NJW-RR 2005, 960 unter II 2 b).

    Die Verantwortungsbereiche zwischen dem Wasserversorgungsunternehmen und dem Kunden werden durch die Übergabestelle abgegrenzt - die Stelle, an der das Wasser und die Gefahr für das Leitungsgut auf den Kunden übergehen und die Übereignung nach § 929 BGB stattfindet (vgl. Senatsurteil vom 6. April 2005 - VIII ZR 260/04, NJW-RR 2005, 960 unter II 2 b; OLG Naumburg, OLGR 1999, 393 mwN; Schütte/Horstkotte in Hempel/Franke, Recht der Energie- und Wasserversorgung, Stand November 2010, § 10 AVBWasserV Rn. 1; Ludwig/Odenthal, aaO Anm. 1).

  • BGH, 24.03.1988 - VII ZR 81/87

    Erhebung von Baukostenzuschüssen für neue Verteilungsanlage

    Auszug aus BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 23/11
    Zum Sinn und Zweck des § 9 Abs. 5 AVBWasserV (Anschluss an BGH, Urteil vom 24. März 1988, VII ZR 81/87, NJW-RR 1988, 1427 unter III 2 b).

    Sinn und Zweck der Vorschrift des § 9 Abs. 5 AVBWasserV besteht darin, dass das Wasserversorgungsunternehmen die Finanzierung sogenannter Altanlagen, mit deren Errichtung noch vor dem Inkrafttreten der AVBWasserV begonnen worden ist, auf der Grundlage der bisherigen Baukostenzuschussregelung fortsetzen kann, um so alle Anschlussnehmer gleich zu behandeln (vgl. BGH, Urteil vom 24. März 1988 - VII ZR 81/87, NJW-RR 1988, 1427 unter III 2 b mwN [zu § 9 Abs. 4 AVBGasV]).

  • OLG Saarbrücken, 04.09.2008 - 8 U 549/07

    Wasserversorgungsvertrag: Kündigung wegen verweigerter Übernahme eines im

    Auszug aus BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 23/11
    Dieses Bestimmungsrecht des Wasserversorgungsunternehmens besteht nicht nur bei erstmaligem Anschluss, sondern für die Gesamtdauer des Wasserversorgungsverhältnisses (Ludwig/Odenthal, aaO; OLG Saarbrücken, OLGR 2008, 865).
  • BGH, 29.03.1990 - IX ZR 190/89

    Belehrungspflicht des beurkundenden Notars; Inanspruchnahme des

    Auszug aus BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 23/11
    An diese Vorhaltung des Anschlusses knüpfen die Vorschriften der §§ 9, 10 AVBWasserV keine Gegenleistung des Kunden in Form eines Baukostenzuschusses oder der Erstattung von Hausanschlusskosten an (BGH, Urteil vom 29. März 1990 - IX ZR 190/89, NJW 1990, 2130 unter I 2 b; Senatsurteil vom 28. Februar 2007 - VIII ZR 156/06, NJW-RR 2007, 1541 Rn. 10 mwN).
  • BGH, 06.02.2013 - VIII ZR 354/11

    Wasserversorgungsvertrag: Anspruch des Versorgungsunternehmens gegen den

    Die Verantwortungsbereiche zwischen dem Wasserversorgungsunternehmen und dem Kunden werden durch die Übergabestelle abgegrenzt - die Stelle, an der das Wasser und die Gefahr für das Leitungsgut auf den Kunden übergehen und die Übereignung nach § 929 BGB stattfindet (Senatsurteil vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11, NJW-RR 2012, 351 Rn. 32 mwN).

    Diese Übergabestelle ist in der Regel die Hauptabsperrvorrichtung (Morell, AVBWasserV, Stand November 2010, § 10 Absatz 1 Anm. a), hier jedoch der Wasserzählerschacht (vgl. Senatsurteil vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11, aaO Rn. 33).

    Es geht darum, das Wasserversorgungsunternehmen im Interesse der Gesamtheit der Anschlussnehmer nicht mit überdurchschnittlichen Aufwendungen für Unterhaltung, Erneuerung und Ablesung zu belasten und es vor den Nachteilen zu schützen, die dadurch entstehen, dass ungemessenes Wasser in einer auf fremdem Grund verlegten, besonders langen Leitung fließt (Senatsurteil vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11, aaO mwN).

    Da der Bereich ab dem Wasserzählerschacht in die Verantwortung des Beklagten fällt, gehen auch die Kosten für Anpassungsarbeiten in diesem Bereich zu seinen Lasten (vgl. Senatsurteile vom 30. April 1957 - VIII ZR 217/56, BGHZ 24, 148, 153 ff.; vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11, aaO Rn. 32 f.; LG Limburg, RdE 1991, 192, 193; AG Frankfurt am Main, RdE 1988, 123, 124; Morell, aaO, § 10 Absatz 4 Anm. a).

  • BGH, 10.05.2016 - VIII ZR 176/15

    Wasserversorgung: Baukostenvorschuss bei Erstellung separater Wasseranschlüsse

    Dagegen können die Kosten für die Unterhaltung und etwaige spätere Erneuerungen oder Verlegungen der Verteilungsanlagen eines bestehenden Anschlusses dem Anschlussnehmer nicht im Wege eines Baukostenzuschusses in Rechnung gestellt werden, sondern sind als Teil der vom Versorgungsunternehmen als Dauerleistung geschuldeten Vorhaltung des Anschlusses über die Preise abzudecken (BGH, Urteile vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11, WM 2012, 283 Rn. 21 ff. mwN; vom 5. Juni 2014 - VII ZR 152/13, ZfBR 2014, 671 Rn. 21).

    Darin ist lediglich eine Änderung der Zahl der Hausanschlüsse im Sinne von § 10 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 AVBWasserV zu sehen, welche die vom Versorgungsunternehmen zu bewirkende Vorhaltung des bestehenden Anschlusses sicherstellen soll und deshalb für sich allein keinen Anspruch auf Zahlung eines Baukostenzuschusses auszulösen vermag (Senatsurteil vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11, aaO Rn. 21, 23, 29).

    In der Erstellung einzelner Hausanschlüsse anstelle des zuvor schon bestehenden gemeinschaftlichen Hausanschlusses liegt vielmehr nur die in § 10 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 AVBWasserV und der dort geregelten Kostentragungspflicht behandelte Veränderung eines gemeinschaftlichen Anschlusses für die daran angeschlossenen Wohnungseinheiten nach Art, Zahl und Lage, nämlich durch Aufspaltung in mehrere Einzelanschlüsse, wie der Senat dies bereits in seinem Urteil vom 23. November 2011 (VIII ZR 23/11, aaO Rn. 23) als Entscheidung zum "Wie" der Ausgestaltung eines bestehenden Anschlusses beschrieben hat.

  • OLG Stuttgart, 06.06.2019 - 2 U 218/18

    Rügen gegen Stromkonzessionsvergabe und zulässige Auswahlkriterien

    Dies gilt auch bei Netzumstellungen (grundlegend BGH, Urteil vom 30. April 1957 - VIII ZR 217/56, juris Rn. 17 - Stromanschluss; BGH, Urteil vom 06. Februar 2013 - VIII ZR 354/11, juris Rn. 35 - Wasseranschluss; BGH, Urteil vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11, juris Rn. 32 - Wasseranschluss; Danner/Theobald, a.a.O., § 9 NAV Rn. 18).
  • BGH, 05.06.2014 - VII ZR 152/13

    Baukostenzuschuss: Anschluss eines bisher mit einer Kleinkläranlage

    Dagegen hat er die Kosten für die Unterhaltung und etwaige spätere Erneuerung der Verteilungsanlagen über die Preise abzudecken (BGH, Urteil vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11, NJW-RR 2012, 351 Rn. 21 m.w.N.).

    Außerdem diene die Zulassung auch der Fortbildung des Rechts zu der vom Bundesgerichtshof bereits in seinem Urteil vom 23. November 2011 (VIII ZR 23/11, NJW-RR 2012, 351) behandelten Frage, wann von einer erstmaligen Herstellung eines Anschlusses an ein Ver- bzw. Entsorgungsnetz auszugehen sei.

  • BGH, 10.07.2014 - VII ZR 189/13

    Baukostenzuschuss: Anschluss eines bisher mit einer Kleinkläranlage

    Dagegen hat er die Kosten für die Unterhaltung und etwaige spätere Erneuerung der Verteilungsanlagen über die Preise abzudecken (BGH, Urteil vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11, NJW-RR 2012, 351 Rn. 21 m.w.N.).

    Außerdem diene die Zulassung auch der Fortbildung des Rechts zu der vom Bundesgerichtshof bereits in seinem Urteil vom 23. November 2011 (VIII ZR 23/11, NJW-RR 2012, 351) behandelten Frage, wann von einer erstmaligen Herstellung eines Anschlusses an ein Ver- bzw. Entsorgungsnetz auszugehen sei.

  • BGH, 04.11.2021 - III ZR 249/20

    Wasserversorgungsunternehmen als Inhaber der über das Grundstück des

    Diese zum 1. April 1980 - und damit mit Blick auf im damaligen Bundesgebiet bereits geltende Regelungen - in Kraft getretene Vorschrift (siehe § 37 Abs. 1 AVBWasserV) findet für das Beitrittsgebiet entsprechende Anwendung (BGH, Urteile vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11, NJW-RR 2012, 351 Rn. 37 und vom 26. September 2007 - VIII ZR 17/07, NZM 2008, 56 Rn. 18).
  • VerfGH Sachsen, 28.08.2015 - 50-IV-15
    Gemäß dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 23. November 2011 (VIII ZR 23/11) gelte dies auch dann, wenn die bisherige Leitung nicht direkt von der Hauptversorgungsleitung auf das Grundstück der Beklagten führe, sondern zunächst über das Nachbargrundstück verlaufe.

    Dies gilt umso mehr, als die sowohl vom Amtsgericht als auch vom Landgericht herangezogene Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 23. November 2011 (VIII ZR 23/11) diese Thematik im Einzelnen erörtert.

    Die fachgerichtlichen Entscheidungen befassen sich mit den tatbestandlichen Voraussetzungen von § 10 Abs. 4, § 10 Abs. 6 AVB WasserV und dem hierzu ergangenen Urteil des Bundesgerichtshofes vom 23. November 2011 (VIII ZR 23/11).

  • OVG Thüringen, 30.09.2022 - 4 EO 501/22

    Verlegung eines Wasserzählers wegen überlanger Grundstücksanschlussleitung

    Dies entspricht auch der Rechtsprechung zu der - bei einer öffentlich-rechtlichen Ausgestaltung der Wasserlieferungen - entsprechend anwendbaren Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) vom 20. Juni 1980 (BGBl. I, S. 750, ber. BGBl. I, S. 1067), die nach Anlage I, Kapitel V, Sachgebiet D, Abschnitt III, Nr. 16 zum Einigungsvertragsgesetz vom 23. September 1990 (BGBl. II, S. 885) auch im Beitrittsgebiet gilt (BGH, Urteil vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11 - juris Rn. 33 zu § 11 Abs. 1 Nr. 2 AVBWasserV).

    Der Wasserzähler bildet die Übergabestelle, an der die Verantwortungsbereiche zwischen dem Zweckverband und dem Grundstückseigentümer abgegrenzt werden und an der das Wasser und die Gefahr für das Leitungsgut auf den Kunden übergehen und die Übereignung nach § 929 BGB stattfindet (vgl. BGH, Urteil vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11 - juris Rn. 32 zu § 11 Abs. 1 Nr. 2 AVBWasserV; VG Halle, Urteil vom 23. Januar 2014 - 4 A 195/13 - juris Rn. 24).

  • OLG Brandenburg, 16.02.2021 - 6 U 180/19

    Trinkwasseranschluss: Plattenbauten bedürfen Stand der Technik, aber wer zahlt?

    Bei der danach vorzunehmenden Abgrenzung kommt es nicht darauf an, in wessen Eigentum die betreffenden Leistungsteile stehen, sondern nur darauf, in wessen Verantwortungsbereich sie fallen sollen (BGH, Urteile vom 23.11.2011 - VIII ZR 23/11, juris Rn. 30; vom 26.09.2007 - VIII ZR 17/07, juris Rn. 15 und vom 06.04.2005 - VIII ZR 260/04, juris Rn. 31; vgl. auch VG Schwerin, Urteil vom 30.10.2018 - 4 A 4217/15 SN, juris Rn. 38).

    Denn (auch) in einem solchen Fall, stellt der Umstand, "dass nun jedes Grundstück über eine Anschlussleitung zum Verteilungsnetz verfügt und die Versorgung nicht mehr über nur eine Anschlussleitung erfolgt, [...] lediglich eine Änderung eines bestehenden Anschlusses und keine erstmalige Herstellung dar" (BGH, Urteil vom 23.11.2011 - VIII ZR 23/11, juris Rn. 23. Es geht dann nämlich "nicht mehr um die Frage, ob die Grundstücke [...] angeschlossen werden sollen, sondern nur noch darum, wie dieser Anschluss ausgestaltet ist." Wörtlich heißt es dort weiter:.

    Auch für eine solche technische Erneuerung respektive Zusammenfassung von bestehenden Hausanschlüssen fällt ihm gemäß § 10 Abs. 3 Satz 3 AVBWasserV die Herstellungsverantwortung zu, denn Unterhalts- und Erneuerungskosten, die sich auch aus geänderten technischen Vorschriften ergeben können, dürfen vom Versorger nur über den Wasserpreis an die Kunden weitergegeben werden (BGH, Urteile vom 26.09.2007 - VIII ZR 17/07, juris Rn. 15; vom 23.11.2011 - VIII ZR 23/11, NJW-RR 2012, 351 Rn. 21 und vom 05.06.2014 - VII ZR 283/13, juris Rn. 19 f.).

  • BGH, 05.06.2014 - VII ZR 283/13

    Baukostenzuschuss: Anschluss eines bisher mit einer Kleinkläranlage

    Dagegen hat er die Kosten für die Unterhaltung und etwaige spätere Erneuerung der Verteilungsanlagen über die Preise abzudecken (BGH, Urteil vom 23. November 2011 - VIII ZR 23/11, NJW-RR 2012, 351 Rn. 21 m.w.N.).

    Außerdem diene die Zulassung auch der Fortbildung des Rechts zu der vom Bundesgerichtshof bereits in seinem Urteil vom 23. November 2011 (VIII ZR 23/11, NJW-RR 2012, 351) behandelten Frage, wann von einer erstmaligen Herstellung eines Anschlusses an ein Ver- bzw. Entsorgungsnetz auszugehen sei.

  • BGH, 05.06.2014 - VII ZR 198/13

    Baukostenzuschuss: Anschluss eines bisher mit einer Kleinkläranlage

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 24.04.2013 - 4 K 1/10

    Anforderungen an die Beitragskalkulation für eine leitungsgebundene kommunale

  • VG Halle, 23.01.2014 - 4 A 195/13

    Anordnung der Herstellung eines Wasserzählersschachts an der Grundstücksgrenze

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.02.2022 - 3 LB 1005/18

    Kalkulation und Erhebung von Trinkwasserbeiträgen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2019 - 9 N 77.18

    Heranziehung eines Grundstückseigentümers, der bereits Anschaffungs- und

  • VGH Bayern, 06.08.2019 - 20 ZB 18.2418

    Zu den Anforderungen an die Darlegung von Berufungszulassungsgründen

  • OLG Stuttgart, 31.10.2018 - 3 U 42/18

    Wasserversorgung: Recht auf unentgeltlichen Wasserbezug aus einem im Jahr 1903

  • BVerwG, 21.02.2023 - 9 B 1.23

    Darlegen der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache in der Begründung für die

  • LG Frankfurt/Oder, 14.11.2019 - 13 O 44/19
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 18.02.2022 - 3 LZ 441/21

    Heranziehung zu Trinkwassergebühren; erheblicher Wasserverlust; Übergang des

  • OLG Schleswig, 09.05.2012 - 7 U 107/11

    Höhe des Baukostenzuschusses bei Verlegung des Hausanschlusses einer Klinik im

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