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   BGH, 18.10.1978 - VIII ZR 278/77   

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BGH, 18.10.1978 - VIII ZR 278/77 (https://dejure.org/1978,1146)
BGH, Entscheidung vom 18.10.1978 - VIII ZR 278/77 (https://dejure.org/1978,1146)
BGH, Entscheidung vom 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77 (https://dejure.org/1978,1146)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zahlungsanspruch aus einer Bürgschaft - Haftung des Ausfallbürgen - Ungerechtfertigte Bereicherung bei Wegfall des Ausfallbürgen wegen Nichterreichung des Leistungszwecks - Voraussetzungen eines Leistungszwecks im Bereicherungsrecht

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Ausfallbürgschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 646
  • MDR 1979, 307
  • WM 1978, 1267
  • DB 1978, 2472
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 02.12.1964 - VIII ZR 305/63
    Auszug aus BGH, 18.10.1978 - VIII ZR 278/77
    Seine Entscheidung konnte nicht bestehenbleiben, zumal auch ein Wegfall der Geschäftsgrundlage für die Bürgschaft des Beklagten aus den dargelegten Gründen nicht in Betracht kommt (vgl. Senatsurteil vom 2. Dezember 1964 - VIII ZR 305/63 = WM 1965, 80).
  • BGH, 05.12.1957 - VII ZR 20/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.10.1978 - VIII ZR 278/77
    Der Ausfallbürge wird dann von seiner Leistungspflicht frei, wenn der Gläubiger den Ausfall selbst durch Verletzung von Sorgfaltspflichten bei der Überwachung und Verwertung von Sicherheiten verschuldet hat (BGH Urteil vom 5. Dezember 1957 - VII ZR 20/57 = WM 1958, 218, 219; RGZ 87, 327, 328; 145, 167, 169).
  • BGH, 12.01.1972 - VIII ZR 26/71

    Wesen und Bedeutung einer Mietausfallbürgschaft - Aufrechungsmöglichkeiten und

    Auszug aus BGH, 18.10.1978 - VIII ZR 278/77
    Eine Bürgschaft kann in der Weise gegeben werden, daß der Bürge nur für den Ausfall des Gläubigers haftet, d.h., daß er nur dann an den Gläubiger leisten muß, wenn dieser weder vom Hauptschuldner, noch durch Verwertung anderer Sicherheiten eine Befriedigung für seine Forderung erlangen kann (Senatsurteil vom 12. Januar 1972 - VIII ZR 26/71 = WM 1972, 335, 337 = MDR 1972, 411; Mormann in BGB-RGRK 12. Aufl. § 765 Rdn. 21; Soergel/Siebert/Schmidt BGB 10. Aufl. vor § 765 Rdn. 18; Staudinger BGB 10./11. Aufl. Vorbem. § 765 Rdn. 21; Erman BGB 5. Aufl. vor § 765 Rdn. 2; Palandt BGB 37. Aufl. Einführung vor § 765 Anm. 2 c).
  • BGH, 29.11.1965 - VII ZR 214/63

    Ungerechtfertigte Bereicherung

    Auszug aus BGH, 18.10.1978 - VIII ZR 278/77
    Eine einseitige Erwartung des Leistenden genügt nicht (BGHZ 44, 321, 323).
  • RG, 22.11.1915 - VI 152/15

    Haftung des Ausfallsbürgen

    Auszug aus BGH, 18.10.1978 - VIII ZR 278/77
    Der Ausfallbürge wird dann von seiner Leistungspflicht frei, wenn der Gläubiger den Ausfall selbst durch Verletzung von Sorgfaltspflichten bei der Überwachung und Verwertung von Sicherheiten verschuldet hat (BGH Urteil vom 5. Dezember 1957 - VII ZR 20/57 = WM 1958, 218, 219; RGZ 87, 327, 328; 145, 167, 169).
  • RG, 27.09.1934 - VI 156/34

    Hat der Ausfallbürge gegen den Gläubiger einen Anspruch darauf, daß dieser gegen

    Auszug aus BGH, 18.10.1978 - VIII ZR 278/77
    Der Ausfallbürge wird dann von seiner Leistungspflicht frei, wenn der Gläubiger den Ausfall selbst durch Verletzung von Sorgfaltspflichten bei der Überwachung und Verwertung von Sicherheiten verschuldet hat (BGH Urteil vom 5. Dezember 1957 - VII ZR 20/57 = WM 1958, 218, 219; RGZ 87, 327, 328; 145, 167, 169).
  • BGH, 20.03.2012 - XI ZR 234/11

    Bürgschaft: Interner Ausgleichsanspruch des Ausfallbürgen gegen den Regelbürgen

    Bei einer Ausfallbürgschaft hat der Ausfallbürge dem Gläubiger im Regelfall von vornherein nur für den Fehlbetrag einzustehen, mit dem der Gläubiger bei der Zwangsvollstreckung in das gesamte Vermögen des Hauptschuldners und der Verwertung etwaiger anderer Sicherheiten trotz Anwendung gehöriger Sorgfalt endgültig ausfällt (BGH, Urteile vom 12. Januar 1972 - VIII ZR 26/71, WM 1972, 335, 337, vom 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77, WM 1978, 1267 f., vom 2. Februar 1989 - IX ZR 99/88, NJW 1989, 1484, 1485, vom 25. Juni 1992 - IX ZR 24/92, WM 1992, 1444, 1445, vom 19. März 1998 - IX ZR 120/97, WM 1998, 976, 979 und vom 10. Dezember 1998 - IX ZR 156/98, WM 1999, 173, 177).
  • BVerfG, 28.04.2011 - 1 BvR 3007/07

    Verletzung des Justizgewährungsanspruchs im Zivilprozess durch unterlassene

    Sowohl in der Literatur als auch in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs findet sich der Hinweis, Ausfallbürge und Regelbürge seien nicht Mitbürgen im Sinne des § 769 BGB, die für Mitbürgen vorgesehene Haftung nach § 426 BGB gelte deshalb im Verhältnis des Regelbürgen zum Ausfallbürgen nicht (vgl. Auernhammer, BB 1958, S. 973; für einen Ausgleichsanspruch des Regelbürgen gegen den Ausfallbürgen zustimmend in Bezug genommen durch BGH, Urteil vom 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77 -, WM 1978, S. 1267 ; außerdem BGHZ 88, 185 ; BGH, Urteil vom 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85 -, WM 1986, S. 961 ff.; OLG Hamm, Urteil vom 27. Februar 2002 - 30 U 135/01 -, NZM 2002, S. 563 ; in diese Richtung auch OLG Brandenburg, Urteil vom 26. November 2005 - 4 U 31/05 -, juris, Rn. 41; RG, Urteil vom 25. April 1912 - VI 439/11 -, Recht 1912, Nr. 2032; weiter Herrmann, in: Erman, BGB, Bd. 2, 12. Aufl. 2008, § 769 Rn. 3; Häuser, in: Soergel, BGB, Bd. 5/1, 12. Aufl. 2007, Vor § 765 Rn. 38).
  • BGH, 27.01.1983 - IX ZR 95/81

    Zustimmungsbedürftigkeit der Begründung einer Bürgschaftsverpflichtung

    Das entspräche auch der Interessenlage des kreditgebenden Gewerbes (vgl. BGH Urteil vom 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77 = NJW 1979, 646 = WM 1978, 1267).
  • BGH, 02.02.1989 - IX ZR 99/88

    Anforderungen an Schriftform einer Bürgschaftsverpflichtung

    Darüber hinaus entfällt die Haftung des Ausfallbürgen anders als im Regelfall bereits dann, wenn der Gläubiger selbst den Ausfall durch Verletzung von Sorgfaltspflichten verschuldet hat (BGH, Urt. v. 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77, NJW 1979, 646).
  • BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85

    Ausgleich unter Mitbürgen bei Vereinbarung einer nachrangigen Haftung des einen

    b) Ein Ausgleichsverhältnis unter Mitbürgen entsteht nicht, wenn die bürgen sich für dieselbe Hauptverbindlichkeit nicht gleichstufig verbürgt haben (RG Recht 1912 Nr. 2032; BGH, Urt. v. 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77, NJW 1979, 646; BGHZ 88, 185; Schuler NJW 18ï953, 1689, 1691; BGB -RGRK/Mormann 12. Aufl. § 769 Rdnr. 2; MünchKomm/Pecher aaO. § 769 Rdnr. 4).
  • BGH, 28.02.2002 - IX ZR 153/00

    Sittenwidrigkeit eines Bürgschaftsversprechens wegen Überforderung des Bürgen

    Das angefochtene Urteil hat jedoch Bestand, weil der Vertreter der Klägerin den Beklagten über das mit der Bürgschaft verbundene Risiko unzutreffend informiert, insbesondere nicht darauf hingewiesen hat, daß die Ausfallbürgschaft die volle Haftung des Beklagten nicht einschränkt (vgl. BGHZ 73, 94, 96 f; BGH, Urt. v. 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77, NJW 1979, 646).
  • BGH, 25.06.1992 - IX ZR 24/92

    Ausfallbürgschaft für dinglich gesicherte Darlehensforderung - Bürgenhaftung bei

    Im Regelfall will der Ausfallbürge nur dann leisten, wenn der Gläubiger weder vom Hauptschuldner noch durch Verwertung anderer Sicherheiten eine Befriedigung für seine Forderung erlangen kann (BGH, Urt. v. 12. Januar 1972 - VIII ZR 26/71, WM 1972, 335, 337; v. 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77, WM 1978, 1267; v. 2. Februar 1989 - IX ZR 99/88, NJW 1989, 1484, 1485) [BGH 02.02.1989 - IX ZR 99/88].
  • OLG Hamm, 27.02.2002 - 30 U 135/01

    Abschluss eines befristeten Pachtvertrags über eine Gaststätte; Voraussetzungen

    Der Ausfallbürge verpflichtet sich nur eingeschränkt für den endgültigen Ausfall der Hauptforderung einzustehen, d.h. er haftet regelmäßig nur für das, was der Gläubiger trotz Sorgfalt nach Zwangsvollstreckung und Verwertung anderer Sicherheiten letztlich nicht erlangen kann (vgl. Staudinger/Horn, BGB, 13. Aufl., § 771 Rn. 11; BGH NJW 1979, 646 m.w.N.).

    Wird dieser in Anspruch genommen, stehen ihm folglich keine Ausgleichsansprüche gegen den Ausfallbürgen zu (BGH NJW 1979, 646).

  • OLG Düsseldorf, 28.05.2004 - 15 U 193/03

    Möglicher Rückzahlungsanspruch nach Teilkündigung eines Darlehens- und

    Eine Bürgschaft kann in der Weise gegeben werden, dass der Bürge nur für den Ausfall des Gläubigers haftet, mit der Folge, daß er nur dann an den Gläubiger leisten muß, wenn dieser weder vom Hauptschuldner noch durch Verwertung anderer Sicherheiten eine Befriedigung für seine Forderung erlangen kann (BGH NJW 1979, 646).
  • BGH, 16.03.1989 - IX ZR 242/87

    Pflichten des Gläubigers bei einer Ausfallbürgschaft

    Bei der Bürgschaft der Beklagten handelt es sich um eine Ausfallbürgschaft, mit der sich der Bürge verpflichtet, dem Gläubiger nur für den endgültigen Ausfall einzustehen, den er bei der Geltendmachung seines Anspruchs gegen den Hauptschuldner und gegebenenfalls vorrangiger Sicherheiten erleiden wird (vgl. BGH, Urt. v. 12. Januar 1972 - VIII ZR 26/71, WM 1972, 335, 337; Urt. v. 18. Oktober 1978 - VIII ZR 278/77, WM 1978, 1267; Urt. v. 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85, WM 1986, 961, 963).
  • OLG Brandenburg, 08.11.2017 - 4 U 141/16
  • OLG Düsseldorf, 28.05.2004 - 15 W 103/03

    Unzulässigkeitserklärung der Zwangsvollstreckung aus zwei notariell beurkundeten

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.09.1999 - L 17 U 204/98

    Auswirkungen einer fehlenden Eintragung in die Handwerksrolle auf die

  • BGH, 22.12.1982 - VIII ZR 199/81

    Übernahme einer selbstschuldnerischen Zeitbürgschaft - Rechtzeitige Anzeige der

  • OLG Brandenburg, 20.07.2011 - 3 U 122/10

    Ungerechtfertigte Bereicherung: Rückzahlung einer Bürgschaftszahlung aus einer

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