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   BGH, 26.02.1986 - VIII ZR 28/85   

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https://dejure.org/1986,1046
BGH, 26.02.1986 - VIII ZR 28/85 (https://dejure.org/1986,1046)
BGH, Entscheidung vom 26.02.1986 - VIII ZR 28/85 (https://dejure.org/1986,1046)
BGH, Entscheidung vom 26. Februar 1986 - VIII ZR 28/85 (https://dejure.org/1986,1046)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Erfüllung - Zahlung - Wechselhingabe

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Erfüllung der Kaufpreisschuld beim sog. Akzeptantenwechsel-Verfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 362 Abs. 1
    Erlöschen der Kaufpreisschuld bei Beschaffung der Zahlungsmittel im akzeptanten Wechselverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 97, 197
  • NJW 1986, 1677
  • NJW-RR 1986, 796 (Ls.)
  • ZIP 1986, 507
  • MDR 1986, 577
  • BB 1986, 898
  • JR 1986, 408
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 14.06.1971 - II ZR 109/69

    Diskontierung vom Annehmer eingereichter Wechsel

    Auszug aus BGH, 26.02.1986 - VIII ZR 28/85
    Außerdem kann der Verkäufer benachteiligt werden, wenn er unter einfachem Eigentumsvorbehalt geliefert hatte und dieser trotz Fortbestandes der wechselrechtlichen Rückgriffshaftung des Verkäufers durch die Zahlung des Kaufpreises nach der Auslegungsregel des § 455 BGB erlischt (vgl. BGHZ 56, 264, 267).

    aa) Die herrschende Meinung in der Literatur bejaht die Frage im ersteren Sinne (Matzel NJW 1968, 1867; Liesecke WM 1973, 1154, 1160; Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübertragung Bd. IV § 42 I 5 S. 58 ff.; Graf Lambsdorff, Handbuch des Eigentumsvorbehalts Rdn. 159; Palandt/Heinrichs, BGB 45. Aufl. § 362 Anm. 3; MünchKomm/Heinrichs 2. Aufl. § 362 Rdn. 14; Kohlhosser, Anmerkung zum BGH-Urteil vom 14. Juni 1971 - II ZR 109/69 = BGHZ 56, 264 - in JR 1972, 64, 65; Roller, Anmerkung zu dem hier angefochtenen Berufungsurteil in ZIP 1985, 239).

    In der Rechtsprechung ist diese Meinung vom II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes (BGHZ 56, 264, 267) und von den Oberlandesgerichten Saarbrücken und Karlsruhe in unveröffentlichten Urteilen vom 27. Januar 1978 - 4 U 71/77 - bzw. 24. Juli 1979 - 8 U 101/79 - (zitiert bei Thamm in ZIP 1984, 922, 923 Fußn. 13) vertreten worden.

  • BGH, 19.01.1983 - VIII ZR 315/81

    Vorbehaltsurteil gegen Bürgen

    Auszug aus BGH, 26.02.1986 - VIII ZR 28/85
    a) Gemäß § 362 BGB erlischt das Schuldverhältnis, d. h. die einzelne Leistungspflicht, wenn die geschuldete Leistung - endgültig - an den Gläubiger bewirkt wird (BGHZ 86, 267, 269).
  • LG Tübingen, 13.03.1984 - 3 O 473/83
    Auszug aus BGH, 26.02.1986 - VIII ZR 28/85
    Das Landgericht hat die Klage abgewiesen (Urteil vom 13. März 1984 = WM 1984, 1079).
  • BGH, 03.07.1972 - III ZR 134/71

    Enteignungsentschädigung bei faktischer Bausperre

    Auszug aus BGH, 26.02.1986 - VIII ZR 28/85
    bb) Ein Teil des Schrifttums ist dagegen der Auffassung, die Kaufpreisforderung und damit auch der Eigentumsvorbehalt des Verkäufers bestünden trotz der Zahlung des Käufers solange fort, bis dieser als Akzeptant den Wechsel einlöse und dadurch die Wechselverbindlichkeiten des Verkäufers als Aussteller zum Wegfall bringe (Ulmer/Heinrich DB 1972, 1149, 1151 ff. [BGH 03.07.1972 - III ZR 134/71]; Thamm ZIP 1984, 922 ff. und - jeweils unter Bezugnahme auf Ulmer/Heinrich aaO: Canaris, Großkommentar HGB III 3. Teil 2. Bearb. Rdn. 1592; Honsell JuS 1981, 705; Staudinger/Honsell, BGB 12. Aufl. § 455 Rdn. 20; MünchKomm/Westermann § 455 Rdn. 24; BGB-RGRK/Mezger 12. Aufl. § 455 Rdn. 40; Baumbach/Hefermehl, Wechsel- und Scheckgesetz 14. Aufl. Art. 17 Rdn. 54 a. E.).
  • BGH, 14.06.2012 - V ZB 194/11

    Zwangsversteigerungsverfahren für eine Eigentumswohnung: Berücksichtigung der von

    (1) Wenn der Schuldner die geschuldete Leistung - hier die Zahlung des rückständigen Wohngelds - endgültig an den Gläubiger bewirkt, erlischt das Schuldverhältnis gemäß § 362 Abs. 1 BGB (BGH, Urteile vom 19. Januar 1983 - VIII ZR 315/81, BGHZ 86, 267, 269 und vom 26. Februar 1986 - VIII ZR 28/95, NJW 1986, 1677, 1678).
  • BAG, 06.12.2017 - 5 AZR 864/16

    Mindestlohn - Anwesenheitsprämie

    einer bestimmten Leistungspflicht (BGH 26. Februar 1986 - VIII ZR 28/85 - zu II 2 a der Gründe, BGHZ 97, 197) , zugeordnet werden oder reicht sie zur Tilgung aller Verbindlichkeiten aus mehreren Schuldverhältnissen aus, bedarf es zum Erlöschen der Forderungen keiner Tilgungsbestimmung (BGH 17. Juli 2007 - X ZR 31/06 - zu II 2 a der Gründe; MüKoBGB/Fetzer 7. Aufl. § 362 Rn. 9 mwN) .
  • BFH, 09.08.1990 - V R 134/85

    Zur Frage der Uneinbringlichkeit des vereinbarten Entgelts im

    Nach der Ansicht des Bundesgerichtshofs - BGH - (Urteil vom 26. Februar 1986 VIII ZR 28/85, BGHZ 97, 197) erlischt die Kaufpreisforderung mit der vertragsgemäßen Zahlung des Käufers.
  • OLG Köln, 16.05.2000 - 9 U 139/99

    Anspruch auf Versicherungsschutz aufgrund eines Vertrages über eine

    Auch in diesem Fall erlischt die Kaufpreisforderung ( vgl. BGHZ 56, 264 (267); BGH, NJW 1986, 1677; anderer Ansicht Ulmer-Heinrich, Betrieb 1972, 1149 (1153); vgl. Mezger in RGRK, BGB, 12. Aufl., § 455, Rn 40; Honsell in Staudinger, BGB, 13. Bearb., § 455, Rn20).
  • OLG München, 30.04.1987 - 24 U 472/86
    In der Entscheidung vom 26. November 1975 (BGHZ 66, 8, 16 = NJW 1976, 749) ist klargelegt, daß zwar nach § 2287 BGB der durch die Verfügung beeinträchtigte Vertrags- oder Schlußerbe zu beweisen habe, die Verfügung sei ohne ein sie rechtfertigendes lebzeitiges Eigeninteresse des Verfügenden von diesem getroffen worden; der Begünstigte müsse allerdings, um dem Beweispflichtigen die Erfüllung seiner Aufgabe zu ermöglichen, die Umstände darlegen, die nach seiner Meinung den Erblasser bewogen haben könnten (vgl. auch BGHZ 82, 274 = NJW 1982, 43, und zuletzt BGH NJW 1986, 1677).
  • FG Rheinland-Pfalz, 08.12.1995 - 3 K 1974/93
    Entgegen der Auffassung des Beklagten ist nicht von einem Erlöschen der Kaufpreisforderung durch die Einlösung der Wechsel mittels Scheck oder Überweisung auszugehen, weil diese nicht - wie vom BGH im Urteil vom 26. Februar 1986 VIII ZR 28/85 , BGHZ 97, 197 entschiedenen Fall - an den Kläger direkt unter Ausnutzung einer Finanzierung mittels Scheck, sondern an die eigene Bank zahlten und damit deren Forderung aus dem Wechsel bei Fälligkeit beglichen.
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