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   BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 286/63   

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BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 286/63 (https://dejure.org/1964,7128)
BGH, Entscheidung vom 10.06.1964 - VIII ZR 286/63 (https://dejure.org/1964,7128)
BGH, Entscheidung vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 286/63 (https://dejure.org/1964,7128)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 916
  • VersR 1964, 848
  • DB 1964, 1333
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 11.06.1953 - IV ZB 37/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 286/63
    Ebensowenig steht der Wirksamkeit der Zustellung der Umstand entgegen, daß hier für die Zustellung eine beglaubigte Abschrift benutzt wurde, die von der zustellenden Partei auf Grund einer vollständigen Ausfertigung des Urteils unter Weglassung von Tatbestand und Entscheidungsgründen angefertigt worden war (BGH Beschl. v. 11. Juni 1953 - IV ZB 37/53 - LM ZPO § 233 Nr. 37).
  • BGH, 25.01.1960 - III ZR 9/59

    Anforderungen an die Rechtzeitigkeit der Revisionseinlegung - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 286/63
    Denn diese Bescheinigung läßt den Gegenbeweis der Unrichtigkeit zu (BGH Beschl. v. 27. November 1951 - IV ZR 185/51 - LM ZPO § 198 Nr. 1 und BGH Urt. v. 25. Januar 1960 - III ZR 9/59 - LM ZPO § 198 Nr. 10), der hier geführt ist.
  • BGH, 08.01.1962 - VII ZB 14/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 286/63
    Es besteht in Schrifttum und Rechtsprechung Einigkeit darüber, daß die für den Zustellungsempfänger bestimmte Urteilsabschrift mit dem Ausfertigungsvermerk versehen sein muß (zuletzt: BGH Beschl. v. 8. Januar 1962 - VII ZB 14/61 - VersR 1962, 218).
  • BGH, 27.11.1951 - IV ZR 185/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 286/63
    Denn diese Bescheinigung läßt den Gegenbeweis der Unrichtigkeit zu (BGH Beschl. v. 27. November 1951 - IV ZR 185/51 - LM ZPO § 198 Nr. 1 und BGH Urt. v. 25. Januar 1960 - III ZR 9/59 - LM ZPO § 198 Nr. 10), der hier geführt ist.
  • RG, 08.12.1938 - V B 4/38

    Wird die Berufungsfrist in Lauf gesetzt, wenn die bei der Zustellung des Urteils

    Auszug aus BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 286/63
    Es kommt daher auch nicht darauf an, ob der Zustellungsempfänger auf Grund einer solchen Prüfung die Unrichtigkeit der beglaubigten Abschrift erkannt hat (RGZ 159, 25, 27; BGHZ 24, 115, 118).
  • RG, 23.04.1932 - IX 355/31

    1. Unterliegt ein Zwischenurteil des Berufungsgerichts, das die Wiedereinsetzung

    Auszug aus BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 286/63
    Dazu gehören auch Zwischenurteile, die gemäß §§ 519 b, 303 ZPO ergangen sind und die Zulässigkeit der Berufung bejaht haben (vgl. RGZ 136, 275, 277).
  • BGH, 09.06.2010 - XII ZB 132/09

    Voraussetzung des Berufungsfristbeginns

    Die darauf beruhende Rechtsprechung beschränkt sich deswegen auf Fälle, in denen eine beglaubigte Abschrift einer bereits vorliegenden Urteilsausfertigung zugestellt wurde (BGH Urteil vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 286/63 - MDR 1964, 916 und Beschlüsse vom 1. Juli 1974 - VIII ZB 17/74 - BGHWarn 1974, 475 und vom 29. September 1959 - VIII ZB 5/59 - NJW 1959, 2117, 2118 m.w.N.).
  • BGH, 24.03.1987 - KVR 10/85

    Anforderungen an förmliche Zustellung einer Untersagungsverfügung des

    Fehlt die Unterschrift unter dem Vermerk, so handelt es sich lediglich um den Entwurf einer Ausfertigung (BGH, Urt. v. 10. Juni 1964 - VIII ZR 286/63, LM ZPO § 317 Nr. 8; Urt. v. 23. Januar 1975 - VII ZR 199/73, LM ZPO § 317 Nr. 11).

    Denn er dürfe insoweit nicht lediglich auf Schlußfolgerungen verwiesen werden, weil ihm nicht zuzumuten sei, die Richtigkeit und Vollständigkeit der Abschrift bei der Zustellung nachzuprüfen (RGZ 159, 25, 26; BGHZ 24, 116, 118 [BGH 15.04.1957 - II ZR 23/56]; BGH, Urt. v. 10. Juni 1964 a.a.O.; Beschl. v. 1. Juli 1974 - VIII ZB 17/74, VersR 1974, 1129, 1130).

  • BGH, 09.06.2010 - XII ZB 133/09

    Beginn der Berufungsfrist bei unterbliebener Zustellung der Urteilsausfertigung

    Die darauf beruhende Rechtsprechung beschränkt sich deswegen auf Fälle, in denen eine beglaubigte Abschrift einer bereits vorliegenden Urteilsausfertigung zugestellt wurde (BGH Urteil vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 286/63 - MDR 1964, 916 und Beschlüsse vom 1. Juli 1974 - VIII ZB 17/74 - BGHWarn 1974, 475 und vom 29. September 1959 - VIII ZB 5/59 - NJW 1959, 2117, 2118 m.w.N.).
  • BGH, 01.07.1974 - VIII ZB 17/74

    Urteilsausfertigung - Beglaubigte Abschrift - Urkundsbeamter - Unterschrift

    Wird die Zustellung gemäß § 170 Abs. 1 ZPO durch Übergabe einer beglaubigten Abschrift der Urteilsausfertigung bewirkt, so hängt die Wirksamkeit der Zustellung davon ab, daß die Abschrift in allen wesentlichen Punkten mit der Ausfertigung übereinstimmt; insbesondere muß aus ihr auch ersichtlich sein, daß der Ausfertigungsvermerk von dem Urkundsbeamten der Geschäftsstelle unterschrieben worden ist (vgl. BGH Urt. vom 10. Juni 1964- VIII ZR 286/63 = LM ZPO § 317 Nr. 8 = MDR 64, 916; Beschl. vom 9. Februar 1971 - VI ZB 19/70 = VersR 1971, 470).

    Sie ist dann nur ein Hinweis darauf, daß der Urkundsbeamte diesen Namen trägt, besagt aber nicht, daß der Ausfertigungsvermerk auf der vollstreckbaren Ausfertigung von ihm unterschrieben wurde (vgl. BGH Urt. vom 10. Juni 1964 a.a.O.).

    Er darf insoweit nicht lediglich auf Schlußfolgerungen verwiesen werden, weil ihm nicht zuzumuten ist, die Richtigkeit und Vollständigkeit der Abschrift bei der Zustellung nachzuprüfen (vgl. BGH Urt. vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 286/63 a.a.O. und BGH VersR 72, 975).

  • BGH, 23.01.1975 - VII ZR 199/73

    Unterschrift der zuständigen Richter unter ein Urteil - Form der Unterschrift in

    Das ist nicht der Fall, wenn der Ausfertigungsvermerk zwar in seinem vollen Wortlaut wiedergegeben ist, aber den Namen des Urkundsbeamten nur in Klammern gesetzt und ohne den Hinweis enthält, ob sich darüber oder daneben auch dessen Unterschrift befindet (BGH Urteil vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 286/63 = LM ZPO § 317 Nr. 8; Beschluß vom 1. Juli 1974 - VIII ZB 17/74 = VersR 1974, 1129).
  • BGH, 26.10.1976 - VI ZR 249/75

    Zustellung einer fehlerhaften Urteilsausfertigung

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  • BGH, 12.12.1990 - VIII ZB 42/90

    Zulässigkeit einer innerhalb laufender Rechtsmittelfrist erneut eingelegten

    Fehlt die Unterschrift unter dem Vermerk, so handelt es sich in Wahrheit nicht um eine Ausfertigung, sondern allenfalls um den Entwurf einer Ausfertigung (BGH, Urteil vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 286/63 = LM § 317 ZPO Nr. 8; BGHZ 100, 234, 237).
  • BGH, 11.02.1980 - III ZR 144/77
    Es war für die Wirksamkeit der Zustellung erforderlich, daß die zugestellte beglaubigte Abschrift oder Ablichtung der Urteilsausfertigung die Unterschriften (Namen) der Richter sowie den Ausfertigungsvermerk des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle mit dessen Unterschrift (Namen) wiedergab ( BGH Urt. vom 10. Juni 1964 VIII ZR 286/63 - MDR 1964, 916 = VersR 1964, 848; vom 23. Januar 1975 - VII ZR 199/73 = MDR 1975, 482 = NJW 1975, 781; vom 22. September 1977 - VII ZR 144/77 = MDR 1978, 131 = NJW 1978, 217).

    Den Beklagten steht aber der Beweis offen, daß die zugestellte Abschrift nicht den gesetzlichen Erfordernissen für eine Urteilszustellung genügte und die Zustellung daher unwirksam ist (vgl. BGH Urt. vom 10. Juni 1964 aaO; vom 27. November 1951 - IV ZR 185/51 LM ZPO § 198 Nr. 1; das Senatsurteil vom 25. Januar 1960 - III ZR 9/59 = LM ZPO § 198 Nr. 10 = VersR 1960, 328 [BGH 26.01.1960 - VI ZR 4/59] ).

  • BGH, 14.07.1965 - VII ZB 6/65

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Übereinstimmung der Urschrift

    Vielmehr genügt es, wenn eindeutig erkennbar ist, daß sie unterzeichnet haben, und wenn über die Identität keine Zweifel bestehen (vgl. RGZ 164, 53, 57 und Urt. des Bundesgerichtshofs vom 10. Juni 1964 VIII ZR 286/63 = VersR 1964, 848 f).
  • BGH, 26.09.1997 - IX ZB 6/97

    Zustellung einer nicht unterzeichneten Vollstreckungsklausel;

    Ihre Zustellung ist unwirksam (vgl. für nicht unterschriebene Urteile BGHZ 42, 94, 96; BGH, Urt. v. 14. Januar 1953 - VI ZR 50/52, NJW 1953, 622, 623 f, insoweit nicht in BGHZ 8, 303; OGH NJW 1950, 309; LAG Köln BB 1968, 768; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 310 Rdn. 27; Zöller/Vollkommer, ZPO 20. Aufl. § 315 Rdn. 3; MünchKomm-ZPO/Musielak, § 315 Rdn. 12; für den nicht unterschriebenen Ausfertigungsvermerk eines Urteils auch BGH, Urt. v. 10. Juni 1964 - VIII ZR 286/63, LM § 317 ZPO Nr. 8).
  • BGH, 25.10.1977 - VI ZR 198/76

    Wirksamkeit der Zustellung der Berufungsschrift bei in der Berufungsschrift

  • BGH, 15.04.1970 - VIII ZB 1/70

    Beglaubigte Abschrift - Urteilsausfertigung - Beglaubigungsvermerk -

  • BGH, 09.02.1971 - VI ZB 19/70

    Anwalt zu Anwalt-Zustellung - Fotokopie - Identisch - ErkennbarkeitUdG

  • BGH, 14.07.1964 - VIII ZB 3/64

    Zustellung der Urteilsformel

  • BGH, 04.11.1977 - V ZB 12/77

    Anforderungen an die beglaubigte Abschrift eines Urteils - Vorliegen eines

  • BGH, 12.05.1975 - II ZR 8/75

    Hemmung des Ablaufs der Berufungsfrist durch die Gerichtsferien - In Gang setzen

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