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   BGH, 17.11.1999 - VIII ZR 315/98   

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BGH, 17.11.1999 - VIII ZR 315/98 (https://dejure.org/1999,7598)
BGH, Entscheidung vom 17.11.1999 - VIII ZR 315/98 (https://dejure.org/1999,7598)
BGH, Entscheidung vom 17. November 1999 - VIII ZR 315/98 (https://dejure.org/1999,7598)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Diskriminierungsverbot des EG-Vertrages - Europäischen Gemeinschaft - Ausgleichsanspruch - Verträge mit Handelsvertretern - Sitz im Inland - Staatsangehörigkeit - Niederlassung des Handelsvertreters - Ausländische Dienstleistungserbringer - Ausländische Handelsvertreter ...

Kurzfassungen/Presse

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 10.07.1996 - VIII ZR 261/95

    Ausschluß des Ausgleichsanspruchs im voraus

    Auszug aus BGH, 17.11.1999 - VIII ZR 315/98
    Soweit etwa die Unabdingbarkeit des zukünftigen Ausgleichsanspruchs nach § 89 b Abs. 4 Satz 1 HGB dem Schutz des Handelsvertreters vor der Gefahr dient, sich aufgrund seiner wirtschaftlichen Abhängigkeit von dem Unternehmen auf die ihn benachteiligenden Abreden einzulassen (BGH, Urteil vom 6. Februar 1985 - I ZR 175/82, NJW 1985, 3076 unter II 2; Urteil vom 29. März 1990 - I ZR 2/89, NJW 1990, 2889 unter I 1 b; Senatsurteil vom 10. Juli 1996 - VIII ZR 261/95, NJW 1996, 2867 unter II 1, jew. m.w.Nachw.), besteht diese Gefahr für den ausländischen Handelsvertreter - jedenfalls für den, der sich für die Anwendbarkeit deutschen Rechts entscheidet - in nicht geringerem Maße (so auch OLG München RIW 1989, 155, 156; Hepting/Detzer RIW 1989, 337, 341 f).
  • BGH, 29.03.1990 - I ZR 2/89

    Vereinbarungen über den Ausgleichsanspruch vor Ablauf des

    Auszug aus BGH, 17.11.1999 - VIII ZR 315/98
    Soweit etwa die Unabdingbarkeit des zukünftigen Ausgleichsanspruchs nach § 89 b Abs. 4 Satz 1 HGB dem Schutz des Handelsvertreters vor der Gefahr dient, sich aufgrund seiner wirtschaftlichen Abhängigkeit von dem Unternehmen auf die ihn benachteiligenden Abreden einzulassen (BGH, Urteil vom 6. Februar 1985 - I ZR 175/82, NJW 1985, 3076 unter II 2; Urteil vom 29. März 1990 - I ZR 2/89, NJW 1990, 2889 unter I 1 b; Senatsurteil vom 10. Juli 1996 - VIII ZR 261/95, NJW 1996, 2867 unter II 1, jew. m.w.Nachw.), besteht diese Gefahr für den ausländischen Handelsvertreter - jedenfalls für den, der sich für die Anwendbarkeit deutschen Rechts entscheidet - in nicht geringerem Maße (so auch OLG München RIW 1989, 155, 156; Hepting/Detzer RIW 1989, 337, 341 f).
  • EuGH, 14.07.1981 - 155/80

    Oebel

    Auszug aus BGH, 17.11.1999 - VIII ZR 315/98
    a) Soweit der Senat in seinem Urteil vom 17. Dezember 1997 (VIII ZR 235/96, WM 1998, 771 unter III 2) in den nicht bindenden Erwägungen zum weiteren Verfahrensverlauf demgegenüber Zweifel am Vorliegen einer versteckten Diskriminierung im Hinblick auf die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes zum deutschen Nachtbackverbot (Urteil vom 14. Juli 1981, Rs. 155/80, Oebel, Slg. 1981, 1993) geäußert hat, hält er hieran nach erneuter Überprüfung nicht mehr fest.
  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

    Auszug aus BGH, 17.11.1999 - VIII ZR 315/98
    c) Da die gemeinschaftsrechtliche Frage der Vereinbarkeit von § 92 c Abs. 1 HGB a.F. mit dem EG-Vertrag somit auf der Grundlage gesicherter Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes zu beantworten war, ohne daß am Auslegungsergebnis ernstliche Zweifel verblieben, bedurfte es auch keiner Anrufung des Europäischen Gerichtshofes nach Art. 234 Abs. 3 EGV (vgl. EuGH, Urteil vom 6. Oktober 1982, Rs. 283/81, C.I.L.F.I.T., Slg. 1982, 3415, 3429 Rdnr. 14 und 16; BVerfGE 82, 159, 194).
  • BGH, 17.12.1997 - VIII ZR 235/96

    Haftungsausfüllende Kausalität einer anwaltlichen Pflichtverletzung

    Auszug aus BGH, 17.11.1999 - VIII ZR 315/98
    a) Soweit der Senat in seinem Urteil vom 17. Dezember 1997 (VIII ZR 235/96, WM 1998, 771 unter III 2) in den nicht bindenden Erwägungen zum weiteren Verfahrensverlauf demgegenüber Zweifel am Vorliegen einer versteckten Diskriminierung im Hinblick auf die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes zum deutschen Nachtbackverbot (Urteil vom 14. Juli 1981, Rs. 155/80, Oebel, Slg. 1981, 1993) geäußert hat, hält er hieran nach erneuter Überprüfung nicht mehr fest.
  • BGH, 06.02.1985 - I ZR 175/82

    Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs des Eigenhändlers

    Auszug aus BGH, 17.11.1999 - VIII ZR 315/98
    Soweit etwa die Unabdingbarkeit des zukünftigen Ausgleichsanspruchs nach § 89 b Abs. 4 Satz 1 HGB dem Schutz des Handelsvertreters vor der Gefahr dient, sich aufgrund seiner wirtschaftlichen Abhängigkeit von dem Unternehmen auf die ihn benachteiligenden Abreden einzulassen (BGH, Urteil vom 6. Februar 1985 - I ZR 175/82, NJW 1985, 3076 unter II 2; Urteil vom 29. März 1990 - I ZR 2/89, NJW 1990, 2889 unter I 1 b; Senatsurteil vom 10. Juli 1996 - VIII ZR 261/95, NJW 1996, 2867 unter II 1, jew. m.w.Nachw.), besteht diese Gefahr für den ausländischen Handelsvertreter - jedenfalls für den, der sich für die Anwendbarkeit deutschen Rechts entscheidet - in nicht geringerem Maße (so auch OLG München RIW 1989, 155, 156; Hepting/Detzer RIW 1989, 337, 341 f).
  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 17.11.1999 - VIII ZR 315/98
    gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 54, 277) beschlossen:.
  • BVerfG, 31.05.1990 - 2 BvL 12/88

    Absatzfonds

    Auszug aus BGH, 17.11.1999 - VIII ZR 315/98
    c) Da die gemeinschaftsrechtliche Frage der Vereinbarkeit von § 92 c Abs. 1 HGB a.F. mit dem EG-Vertrag somit auf der Grundlage gesicherter Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes zu beantworten war, ohne daß am Auslegungsergebnis ernstliche Zweifel verblieben, bedurfte es auch keiner Anrufung des Europäischen Gerichtshofes nach Art. 234 Abs. 3 EGV (vgl. EuGH, Urteil vom 6. Oktober 1982, Rs. 283/81, C.I.L.F.I.T., Slg. 1982, 3415, 3429 Rdnr. 14 und 16; BVerfGE 82, 159, 194).
  • BGH, 25.02.2016 - VII ZR 102/15

    Vertragshändlervertrag mit deutschem Recht als Vertragsstatut: Wirksamkeit des

    Liegen die Voraussetzungen für eine entsprechende Anwendung des § 89b HGB auf das Vertragsverhältnis eines Vertragshändlers vor, so ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch § 89b Abs. 4 Satz 1 HGB entsprechend anzuwenden (vgl. BGH, Urteil vom 6. Februar 1985 - I ZR 175/82, NJW 1985, 3076, 3077, juris Rn. 21; Urteil vom 12. Dezember 1985 - I ZR 62/83, NJW-RR 1986, 661, 662, juris Rn. 9; Urteil vom 6. Oktober 1999 - VIII ZR 125/98, BGHZ 142, 358, 368, juris Rn. 35; im Ergebnis ebenso BGH, Beschluss vom 17. November 1999 - VIII ZR 315/98, juris Rn. 1, 3, zum Ausgleichsanspruch einer in England ansässigen Vertragshändlerin).

    Soweit etwa die Unabdingbarkeit des zukünftigen Ausgleichsanspruchs entsprechend § 89b Abs. 4 Satz 1 HGB dem Schutz des Vertragshändlers vor der Gefahr dient, sich aufgrund seiner wirtschaftlichen Abhängigkeit von dem Hersteller oder Lieferanten auf ihn benachteiligende Abreden einzulassen, besteht diese Gefahr für den Vertragshändler, der seine Tätigkeit für den Hersteller oder Lieferanten nach dem Vertrag in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum auszuüben hat, in nicht geringerem Maße als für den Vertragshändler, der seine Tätigkeit für den Hersteller oder Lieferanten nach dem Vertrag im Inland auszuüben hat (vgl. BGH, Urteil vom 6. Februar 1985 - I ZR 175/82, NJW 1985, 3076, 3077, juris Rn. 21; vgl. ferner BGH, Beschluss vom 17. November 1999 - VIII ZR 315/98, juris Rn. 3, zur gleichen Schutzwürdigkeit von ausländischen und inländischen Handelsvertretern im zeitlichen Anwendungsbereich von § 92c Abs. 1 HGB a.F. [BGBl. I 1953 S. 771, 775]).

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