Rechtsprechung
   BGH, 31.01.1996 - VIII ZR 324/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3972
BGH, 31.01.1996 - VIII ZR 324/94 (https://dejure.org/1996,3972)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1996 - VIII ZR 324/94 (https://dejure.org/1996,3972)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1996 - VIII ZR 324/94 (https://dejure.org/1996,3972)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,3972) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufrechnung mit Schadensersatzansprüchen wegen Nichtausführungen von Bestellungen - Nichterbringung einer selbschuldnerischen Bankbürgschaft als Vertragshindernis - Weitere Kostenverursachung bei Bürgschaftsgestellung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 284, 326
    Verzug des Verkäufers bei Vorleistungspflicht des Käufers

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 753
  • WM 1996, 822
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 01.12.1993 - VIII ZR 243/92

    Substantiierung des Beweisantrags des Verkäufers eines Warenbestandes

    Auszug aus BGH, 31.01.1996 - VIII ZR 324/94
    Dabei bedarf es keiner Vertiefung, wann das Revisionsgericht bei einer kassatorischen Entscheidung des Berufungsgerichts zu einer Sachentscheidung befugt ist (vgl. einerseits Urteil des II. Senats vom 1. Juli 1991 - II ZR 180/90 = NJW-RR 1991, 1312, 1313, andererseits Urteile des VIII. Senats vom 1. Dezember 1993 - VIII ZR 243/92 und des XII. Senats vom 21. Oktober 1992 - XII ZR 125/91 = BGHR ZPO § 539 Revision 1 und 2).

    Das unterscheidet den vorliegenden Sachverhalt von den Fallgestaltungen, in denen dem Revisionsgericht eine abschließende Sachentscheidung wegen der möglichen und gebotenen weiteren Sachaufklärung nicht möglich ist (vgl. Urteil des VIII. Senats vom 1. Dezember 1993 - VIII ZR 243/92 = BGHR ZPO § 539 Revision 2 = WM 1994, 706, 708) oder wo das Revisionsgericht eine eigene materiell-rechtliche Stellungnahme nicht zu treffen brauchte und nicht getroffen hat (Urteil des XII. Senats vom 21. Oktober 1992 - XII ZR 125/91 = BGHR ZPO § 539 Revision 1).

  • BGH, 21.10.1992 - XII ZR 125/91

    Fortdauer der Prozeßführungsbefugnis des Zwangsverwalters nach Aufhebung der

    Auszug aus BGH, 31.01.1996 - VIII ZR 324/94
    Dabei bedarf es keiner Vertiefung, wann das Revisionsgericht bei einer kassatorischen Entscheidung des Berufungsgerichts zu einer Sachentscheidung befugt ist (vgl. einerseits Urteil des II. Senats vom 1. Juli 1991 - II ZR 180/90 = NJW-RR 1991, 1312, 1313, andererseits Urteile des VIII. Senats vom 1. Dezember 1993 - VIII ZR 243/92 und des XII. Senats vom 21. Oktober 1992 - XII ZR 125/91 = BGHR ZPO § 539 Revision 1 und 2).

    Das unterscheidet den vorliegenden Sachverhalt von den Fallgestaltungen, in denen dem Revisionsgericht eine abschließende Sachentscheidung wegen der möglichen und gebotenen weiteren Sachaufklärung nicht möglich ist (vgl. Urteil des VIII. Senats vom 1. Dezember 1993 - VIII ZR 243/92 = BGHR ZPO § 539 Revision 2 = WM 1994, 706, 708) oder wo das Revisionsgericht eine eigene materiell-rechtliche Stellungnahme nicht zu treffen brauchte und nicht getroffen hat (Urteil des XII. Senats vom 21. Oktober 1992 - XII ZR 125/91 = BGHR ZPO § 539 Revision 1).

  • BGH, 29.09.1993 - VIII ZR 107/93

    Kostentragung bei Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien

    Auszug aus BGH, 31.01.1996 - VIII ZR 324/94
    Jedenfalls dann, wenn die im Rahmen des § 539 ZPO anzustellende Prüfung ergibt, daß die materiell-rechtliche Untersuchung der Beziehungen der Parteien zu einem endgültigen und abschließenden Ergebnis führt, kann dem Revisionsgericht schon aus Gründen der Prozeßökonomie eine eigene Sachentscheidung indessen nicht verwehrt sein (Senatsurteil vom 29. September 1993 - VIII ZR 107/93 = BGHR ZPO § 565 Abs. 3 Nr. 1 Sachentscheidung 1).
  • BGH, 26.10.1965 - V ZR 87/63

    Voraussetzungen des Verzuges bei einem gegenseitigen Vertrag

    Auszug aus BGH, 31.01.1996 - VIII ZR 324/94
    Der Verkäufer kommt mit der vereinbarten Lieferung nicht in Verzug, solange der Käufer die ihm obliegende Vorleistung nicht erbringt (Senatsurteil vom 13. März 1963 - VIII ZR 212/61 = WM 1963, 476, 477) oder zumindest anbietet (BGH, Urteil vom 26. Oktober 1965 - V ZR 87/63 = WM 1966, 126 unter 2).
  • BGH, 01.07.1991 - II ZR 180/90

    GmbH-Geschäftsführer - Vertragsverhandlungen - Pflichtverletzung - Schlechte

    Auszug aus BGH, 31.01.1996 - VIII ZR 324/94
    Dabei bedarf es keiner Vertiefung, wann das Revisionsgericht bei einer kassatorischen Entscheidung des Berufungsgerichts zu einer Sachentscheidung befugt ist (vgl. einerseits Urteil des II. Senats vom 1. Juli 1991 - II ZR 180/90 = NJW-RR 1991, 1312, 1313, andererseits Urteile des VIII. Senats vom 1. Dezember 1993 - VIII ZR 243/92 und des XII. Senats vom 21. Oktober 1992 - XII ZR 125/91 = BGHR ZPO § 539 Revision 1 und 2).
  • BGH, 13.03.1963 - VIII ZR 212/61
    Auszug aus BGH, 31.01.1996 - VIII ZR 324/94
    Der Verkäufer kommt mit der vereinbarten Lieferung nicht in Verzug, solange der Käufer die ihm obliegende Vorleistung nicht erbringt (Senatsurteil vom 13. März 1963 - VIII ZR 212/61 = WM 1963, 476, 477) oder zumindest anbietet (BGH, Urteil vom 26. Oktober 1965 - V ZR 87/63 = WM 1966, 126 unter 2).
  • BGH, 08.07.1983 - V ZR 53/82

    Vertragliche Vorleistungspflicht

    Auszug aus BGH, 31.01.1996 - VIII ZR 324/94
    Anders wäre dies nur, wenn die Klägerin die Erbringung ihrer Leistung eindeutig und endgültig verweigert hätte, weil dies die Vorleistungspflicht der Beklagten hätte entfallen lassen (z.B. BGHZ 88, 91, 96; 88, 240, 247 f [BGH 22.09.1983 - VII ZR 43/83]).
  • BGH, 22.09.1983 - VII ZR 43/83

    Nichtigkeit eines Werkvertrages wegen fehlender Eintragung des Unternehmers in

    Auszug aus BGH, 31.01.1996 - VIII ZR 324/94
    Anders wäre dies nur, wenn die Klägerin die Erbringung ihrer Leistung eindeutig und endgültig verweigert hätte, weil dies die Vorleistungspflicht der Beklagten hätte entfallen lassen (z.B. BGHZ 88, 91, 96; 88, 240, 247 f [BGH 22.09.1983 - VII ZR 43/83]).
  • BGH, 31.10.2001 - VIII ZR 60/01

    Einbeziehung von AGB in dem UN-Kaufrecht unterliegende Verträge

    Eine solche ist zwar bei einer kassatorischen Entscheidung des Berufungsgerichts dem Revisionsgericht aus Gründen der Prozeßökonomie nicht verwehrt, wenn die im Rahmen des § 539 ZPO anzustellende Prüfung ergibt, daß die materiell-rechtliche Untersuchung der Beziehungen der Parteien zu einem endgültigen und abschließenden Ergebnis führt (Senatsurteil vom 31. Januar 1996 - VIII ZR 324/94, WM 1996, 822 unter III; Senatsurteil vom 22. Januar 1997 - VIII ZR 339/95, WM 1997, 1713 unter II 4; BGH, Urteil vom 3. April 2000 - II ZR 194/98, NJW 2000, 2099 = BGHR ZPO § 539 Zurückverweisung 2 unter B II 3 a).
  • BGH, 15.02.2024 - VII ZR 42/22

    Auftragssumme als Bezugsgröße: Vertragsstrafenklausel unwirksam!

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 3. April 2000 - II ZR 194/98, NJW 2000, 2099, juris Rn. 18; Urteil vom 31. Januar 1996 - VIII ZR 324/94, WM 1996, 882, juris Rn. 21, jeweils zu § 539 ZPO a.F.) ist dem Revisionsgericht aus Gründen der Prozessökonomie im Falle einer kassatorischen Entscheidung des Berufungsgerichts eine eigene Sachentscheidung nicht verwehrt, wenn die im Rahmen des § 538 ZPO anzustellende Prüfung ergibt, dass die materiell-rechtliche Untersuchung der Beziehungen der Parteien zu einem endgültigen und abschließenden Ergebnis führt.
  • BGH, 06.04.2016 - VIII ZR 79/15

    Gaslieferungsvertrag: Ergänzende Vertragsauslegung bei Unwirksamkeit einer

    Insofern ist die Revision der Beklagten daher, ohne dass das Verbot einer reformatio in peius dem entgegensteht, mit der Maßgabe zurückzuweisen, dass die Widerklage als unbegründet abgewiesen wird (vgl. BGH, Urteile vom 28. Mai 1998 - I ZR 275/95, NJW 1999, 287 unter II 3; vom 31. Januar 1996 - VIII ZR 324/94, WM 1996, 822 unter IV; vom 25. November 1966 - V ZR 30/64, BGHZ 46, 281, 283 f.; jeweils mwN).
  • BGH, 03.04.2000 - II ZR 194/98

    Auslegung eines Vertrages; Aufhebung und Zurückverweisung wegen eines

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. Urt. v. 31. Januar 1996 - VIII ZR 324/94, WM 1996, 882, 823) kann dem Revisionsgericht schon aus Gründen der Prozeßökonomie eine eigene Sachentscheidung nicht verwehrt sein, wenn die im Rahmen des § 539 ZPO anzustellende Prüfung ergibt, daß die materiell-rechtliche Untersuchung der Beziehungen der Parteien zu einem endgültigen und abschließenden Ergebnis führt.
  • BGH, 22.01.1997 - VIII ZR 339/95

    Formgültigkeit einer Rechtswahlvereinbarung; Entscheidung des Revisionsgerichts

    Auf die Revision gegen eine kassatorische Entscheidung des Berufungsgerichts darf das Revisionsgericht jedenfalls dann in der Sache selbst entscheiden, wenn im Falle einer Zurückverweisung auch das Berufungsgericht nicht zu einem anderen Ergebnis gelangen könnte (Bestätigung von BGH, Urteil vom 31. Januar 1996 - VIII ZR 324/94 = WM 1996, 822 unter III).«.

    Hierzu ist das Revisionsgericht bei einer kassatorischen Entscheidung des Berufungsgerichts aus Gründen der Prozeßwirtschaftlichkeit jedenfalls dann befugt, wenn im Falle einer Zurückweisung auch das Berufungsgericht nicht zu einem anderen Ergebnis gelangten könnte (Senatsurteil vom 31. Januar 1996 - VIII ZR 324/94 = WM 1996, 822 unter III).

  • OLG Dresden, 24.08.2016 - 1 U 854/14

    Auftragnehmer fordert Vergütung: Auftraggeber kann mit Vorschussanspruch

    Vielmehr hätte die Klägerin die von ihr geschuldete Leistung, d.h. Zahlung des Werklohns, erbringen, jedenfalls aber anbieten müssen, um die Beklagte in Verzug zu setzen (BGH, Urteil vom 26.10.1965, Az: V ZR 87/63, NJW 1966, 49 und vom 31.01.1996, VIII ZR 324/94, NJW-RR 1996, 753).

    Eine solche Verweigerung würde nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Vorleistungspflicht der Klägerin entfallen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 31.01.1996, Az: VIII ZR 324/94, a.a.O.; vom 08.07.1983, V ZR 53/82, NJW 1983, 2437), mit der Folge, dass die Parteien wiederum Zug-um-Zug leisten müssten.

  • BGH, 06.07.2004 - XI ZR 250/02

    Schadensersatzansprüche des Darlehensnehmers wegen Verweigerung der Auszahlung

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, von der das Berufungsgericht ausgegangen ist, entfällt eine Vorleistungspflicht des Gläubigers allerdings dann, wenn der Schuldner die Erbringung der ihm obliegenden Leistung endgültig und ernsthaft verweigert (vgl. BGH, Urteile vom 27. April 1994 - VIII ZR 34/93, WM 1994, 1209, 1211 f. und vom 31. Januar 1996 - VIII ZR 324/94, WM 1996, 822, 823).
  • BGH, 01.02.2000 - X ZR 213/98

    Anzuwendendes Recht beim Werkvertrag; Auslegung eines Schriftwechsels zwischen

    Dabei wird es weiter zu prüfen haben, ob der Klägerin insoweit die Rechte nach § 326 BGB zustehen, insbesondere ob etwa die - vom Berufungsgericht bisher nicht festgestellte - Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung wegen eines Interessenwegfalls auf seiten der Klägerin oder einer Erfüllungsverweigerung durch die Beklagte entbehrlich sind (vgl. dazu BGHZ 50, 175, 177; 88, 240, 247; BGH, Urt. v. 11.11.1994 - V ZR 149/93, NJW 1995, 957; v. 31.1.1996 - VIII ZR 324/94, WM 1996, 822 sowie Urt. des Senats v. 15.12.1998 - X ZR 90/96, NJW-RR 1999, 560).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht