Rechtsprechung
BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06 |
Volltextveröffentlichungen (33)
- lexetius.com
BGB § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 1 Bm, Cl; BDSG §§ 4 Abs. 1, 4a Abs. 1, 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; UWG § 7 Abs. 2 Nr. 3
- MIR - Medien Internet und Recht
Payback - Zur (Un-) Wirksamkeit verschiedener Klauseln betreffend der Einwilligung inWerbung und der Datennutzung sowie -weitergabe in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen einesKundenbindungs- und Rabattsystems.
- Anwaltskanzlei von Olnhausen
Einwilligung zur Werbung und Marktforschung
- openjur.de
- bundesgerichtshof.de
- Telemedicus
Zur datenschutzrechtliche Einwilligung - Payback
- Telemedicus
Zur datenschutzrechtliche Einwilligung - Payback
- webshoprecht.de
Zur Unzulässigkeit von Opt-Out-Verfahren bei der Einwilligung in Werbung
- damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)
§ 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 1 BGB; §§ 4 Abs. 1, 4a Abs. 1, 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BDSG; § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG
Vorformulierte Einwilligung in E-Mail-Werbung ist unzulässig - IWW
- JurPC
BGB § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 Satz 1 Bm, Cl; BDSG §§ 4 Abs. 1, 4a Abs. 1, 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; UWG § 7 Abs. 2 Nr. 3
Formularmäßige Einwilligung in Werbung per SMS oder E-Mail - aufrecht.de
PAYBACK AGB teilweise unzulässig
- stroemer.de
Payback
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Anforderungen an die Wirksamkeit einer Kundenbindungsklausel und einer Rabattklausel in Verbraucherverträgen; Wirksamkeit einer Klausel zur Einwilligung in die Speicherung und Nutzung von Daten für die Zusendung von Werbung per Post sowie zu Zwecken der Marktforschung in ...
- ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)
Unwirksamkeit formularmäßiger Opt-out-Erklärungen von Verbrauchern bezüglich Zusendung von Werbe-Mails
- RA Kotz (Volltext/Leitsatz)
AGB - Marktforschungszustimmung
- iurado.de (Kurzinformation und Volltext)
Bei Emailwerbung sind Opt-Out- Erklärungen unzulässig
- Betriebs-Berater
Zur Wirksamkeit einer Einwilligungsklausel in AGB des Kundenbindungs- und Rabattsystems "Payback"
- rabüro.de
Zur Teilunwirksamkeit einer formularmäßigen "Opt-out"-Erklärung
- debier datenbank
Payback
§ 307 Abs. 1 S. 1, Abs. 3 S. 1 BGB
- adresshandel-und-recht.de
Payback-Entscheidung
- WM Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb Volltext 12,79 €)
Zur Wirksamkeit einer Klausel in AGB des Betreibers eines sog. Payback-Systems über die Einwilligung des Verbrauchers in die Speicherung und Nutzung personenbezogener Daten für die Zusendung von Werbung sowie zu Zwecken der Marktforschung
- info-it-recht.de
Grundlagenentscheidung zur opt-out Regelung
- Judicialis
BGB § 307 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 307 Abs. 3 Satz 1 Bm; ; BGB § 307 Abs. 3 Satz 1 Cl; ; BDSG § 4 Abs. 1; ; BDSG § 4a Abs. 1; ; BDSG § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; UWG § 7 Abs. 2 Nr. 3
- ra.de
- Der Betrieb(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Allgemeine Geschäftsbedingungen des Betreibers eines Kundenbindungs- und Rabattsystems ? Anforderungen an vorformulierte Einwilligung in die Speicherung und Nutzung von personenbezogener Daten für die Zusendung von Werbung per Post, SMS oder E-Mail-Newsletter
- kanzlei.biz
Ankreuzen - Einwilligung unwirksam
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Formularmäßige Einwilligung in die Nutzung von Daten für die Zusendung von Werbung per SMS oder E-Mail in einem Kundenbindungs- und Rabattsystem
- wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Teilunwirksamkeit einer formularmäßigen "Opt-out"-Erklärung
- datenbank.nwb.de
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
AGB in Kundenbindungs- und Rabattsystemen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (33)
- bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)
Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS (Teilunwirksamkeit einer formularmäßigen "Optout"-Erklärung)
- MIR - Medien Internet und Recht (Kurzmitteilung)
Payback - Keine Werbung durch E-Mail und SMS gegenüber Verbraucher ohne "aktive" Einwilligung - Zur Teilunwirksamkeit einer formularmäßigen "Opt-out"-Erklärung im Rahmen eines Bonusprogramms
- ferner-alsdorf.de (Ausführliche Zusammenfassung)
Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS
- webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)
Opt-Out-Erklärungen sind mit der EU-Datenschutz-Richtlinie nicht vereinbar
- beckmannundnorda.de (Kurzinformation und Pressemitteilung)
Opt-Out-Regelung für Zusendung von Werbemails und SMS unwirksam - Payback
- wb-law.de (Kurzinformation)
Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS
- internetrecht-infos.de (Pressemitteilung)
Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS
- internetrecht-infos.de (Pressemitteilung)
Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS
- nomos.de
, S. 23 (Pressebericht)
Kundenkarten: Werbung per SMS und E-Mail bei vorformulierter Einwilligung unzulässig
- Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)
Werbe-eMails und Opt-Out-Klauseln
- mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)
Payback-AGB auf dem Prüfstand
- Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)
Rabattkarten: Kunde muss Werbung per SMS und E-Mail ausdrücklich zustimmen
- Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)
- Payback -, Kontrollfähigkeit und Inhaltskontrolle für Regelungen zur Verwendung personenbezogener Daten
- shopbetreiber-blog.de (Rechtsprechungsübersicht)
Urteile für Shop-Betreiber 2008
- absatzwirtschaft.de (Pressebericht)
Schutz des Kunden vor Werbung durch E-Mail und SMS
- dr-bahr.com (Pressemitteilung)
Unwirksamkeit datenschutzrechtlicher Einwilligungserklärung ("Paypack")
- nennen.de (Kurzinformation)
Mail- und SMS-Werbung - mit Einwilligung per Kreuz im Kästchen?
- antiquariatsrecht.de (Kurzinformation)
Opt-Out Lösung bei E-Mail Werbung ist unwirksam
- Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)
Kundenkarten: Werbung per SMS und E-Mail bei vorformulierter Einwilligung unzulässig - Payback-Urteil: Verbraucherzentrale Bundesverband fordert aber bei der Zustimmung zur Datenweitergabe rechtliche Klarstellung
- Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)
Geltendes Datenschutzrecht greift zu kurz - BGH erklärt Einwilligungsklausel von HappyDigits für wirksam - vzbv fordert generelles Opt-in
- matzen-partner.de (Kurzinformation)
Werbung per E-Mail oder SMS
- Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)
Rabattkarten: Kunde muss Werbung per SMS und E-Mail ausdrücklich zustimmen -
- wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)
Zur formularmäßigen Einwilligung in E-Mail- und SMS-Werbung
- wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)
Zur formularmäßigen Einwilligung in E-Mail- und SMS-Werbung - Payback
- shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation)
"Opt-out”-Erklärung bei E-Mail Werbung unzulässig
- it-recht-kanzlei.de (Pressemitteilung)
Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS
- beck.de (Kurzinformation)
Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Für das Zusenden von Werbung per SMS oder Email ist ein ausdrückliches Einverständnis des Verbrauchers erforderlich
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Werbung per Email oder SMS - Unwirksame Opt-out Erklärung
- anwalt.de (Kurzinformation)
Schutz des Verbrauchers vor Werbung durch E-Mail und SMS
- dr-bahr.com (Kurzinformation)
Opt-Out-Regelungen ("Papyback") bei datenschutzrechtlichen Einwilligungen
- dr-bahr.com (Kurzinformation)
Unwirksamkeit datenschutzrechtlicher Einwilligungserklärung ("Paypack")
Besprechungen u.ä. (9)
- zjs-online.com
(Entscheidungsbesprechung)
§ 307 Abs. 1, Abs. 2, Abs. 3 BGB
"Opt-out"-Erklärung in "Payback-Karten-Rabattvertrag" (PD Dr. Markus Artz, Trier/Heidelberg/Bielefeld; ZJS 2008, 539) - nomos.de
, S. 27 (Entscheidungsbesprechung)
Opt-in, Opt-out und (k)ein Ende der Diskussion
- ewir-online.de(Leitsatz frei, Besprechungstext 3,90 €) (Entscheidungsbesprechung)
BGB § 307 Abs. 1; BDSG § 4 Abs. 1; UWG § 7 Abs. 2 Nr. 3
Unwirksamkeit formularmäßiger Opt-out-Erklärungen von Verbrauchern zur Zusendung von Werbe-Mails
- WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)
Formularmäßige Einwilligung in die Datenspeicherung und -verarbeitung in AGB eines Rabattvereins
- dr-bahr.com (Kurzanmerkung)
Grundlagen-Entscheidung zu Opt-Out-Regelungen ("Papyback")
- compliancemagazin.de (Kurzanmerkung)
E-Mail-Marketing und Opt-Out-Klausel
- angster.net (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)
Zur Zulässigkeit des Adresshandels für das E-Mail-Marketing
- rechtsanwalt-schwenke.de (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)
Usability VS Datenschutz - Datenschutzrechtliche Einwilligung ohne Opt-In?
- Bundesdatenschutzbeauftragte (Entscheidungsbesprechung)
Die Einwilligung in eine Datennutzung für Werbung durch E-Mail, SMS, FAX oder Anrufautomaten ist nur wirksam, wenn sie durch eine gesonderte Erklärung erteilt wird ("Opt-in")
Verfahrensgang
Papierfundstellen
- BGHZ 177, 253
- NJW 2008, 3055
- ZIP 2008, 1826
- MDR 2008, 1264
- GRUR 2008, 1010
- NJ 2009, 40
- WM 2008, 1941
- MMR 2008, 731
- MIR 2008, Dok. 278
- BB 2008, 2423
- BB 2008, 2426
- DB 2008, 2188
- K&R 2008, 678
- JR 2009, 200
Wird zitiert von ... (91)
- BGH, 10.07.2018 - VI ZR 225/17
Auch E-Mails mit doppeltem Zweck können Spam sein
Mit dieser Vorschrift hat der deutsche Gesetzgeber die in Art. 13 der Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Juli 2002 über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation (im Folgenden: Datenschutzrichtlinie EK, ABl. EG L 201 S. 37, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2009/136/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009, ABl. EG L 337 S. 11) enthaltenen Vorgaben zum Schutz der Privatsphäre der Betroffenen vor unverlangt auf elektronischem Weg zugesandter Werbung umgesetzt (…vgl. BT-Drucks. 15/1487, S. 15, 21; BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 30). - BGH, 01.02.2018 - III ZR 196/17
Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Telekommunikationsunternehmens: Wirksamkeit …
Mit Rücksicht auf ihren Schutzzweck sind die §§ 305 ff BGB auch auf eine vom Verwender vorformulierte einseitige Erklärung des anderen Teils anzuwenden, jedenfalls wenn diese - wie hier - im Zusammenhang mit einer Sonderverbindung steht (…z.B. BGH, Urteile vom 25. Oktober 2012 - I ZR 169/10, NJW 2013, 2683 Rn. 18 ff und vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 18).Entgegen der Auffassung der Revision gilt dies nicht nur dann, wenn die Erklärung voreingestellt ist und durch Anklicken eines Kästchens aktiv abgelehnt werden muss ("Opt-Out"-Erklärung, vgl. hierzu BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 aaO, Rn. 5, 18) oder wenn der Kunde die Wahl zwischen mehreren, vom Verwender vorgegebenen Alternativen hat (hierzu BGH, Urteil vom 27. Januar 2000 - I ZR 241/97, NJW 2000, 2677), sondern auch dann, wenn - wie hier - die Erklärung durch Anklicken eines hierfür vorgesehenen Kästchens erfolgt ("Opt-in"-Erklärung; ebenso OLG Köln, BeckRS 2012, 06521).
Es ist dabei nicht grundsätzlich unzulässig, dass Einwilligungserklärungen in Werbung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten sind (…vgl. BGH, Urteile vom 14. März 2017 - VI ZR 721/15, NJW 2017, 2119 Rn. 21;… vom 25. Oktober 2012 - I ZR 169/10, NJW 2013, 2683 Rn. 21 und vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 15, 18).
Ob die Klausel die gesetzlichen Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Einwilligung einhält oder hiervon in unzulässiger Weise abweicht und damit unwirksam ist, ist indes eine Frage der Inhaltskontrolle (…ebenso jurisPK-UWG/Koch, 4. Aufl., § 7 UWG Rn. 250 und 380; Nord/Manzel, NJW 2010, 3756;… anders wohl BGH, Urteile vom 11. November 2009 - VIII ZR 12/08, NJW 2010, 864 Rn. 16 und vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 15, 19 und 27 ff: keine Inhaltskontrolle, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen für die Einwilligung gewahrt sind).
Da § 7 Abs. 2 Nr. 2 und 3 UWG die Bestimmung des Art. 13 der Richtlinie 2002/58/EG umsetzen, ist der Begriff der Einwilligung richtlinienkonform auszulegen (BGH…, Urteil vom 25. Oktober 2012 - I ZR 169/10, NJW 2013, 2683 Rn. 23 für Werbeanrufe und BGH, Urteile vom 14. März 2017 - VI ZR 721/15, NJW 2017, 2119 Rn. 24 und vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 28 für Werbung mit E-Mail und SMS).
Dieses Kriterium bedeutet nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass die Einwilligungserklärung jeweils keine Textpassagen umfassen darf, die auch andere Erklärungen oder Hinweise enthalten als die konkrete Zustimmungserklärung (BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 29;… Beschluss vom 14. April 2011 - I ZR 38/10, BeckRS 2011, 11015 Rn. 9).
Es bedarf mithin einer gesonderten, nur auf die Einwilligung in die Werbung bezogenen Zustimmungserklärung (für Telefonwerbung: BGH…, Beschluss vom 14. April 2011, aaO; vgl. für E-Mail-Werbung: BGH, Urteil vom 16. Juli 2008, aaO).
Der Bundesgerichtshof hat deshalb eine "Opt-out"-Klausel für unwirksam gehalten, weil in dieser die Einwilligung nicht mit der geforderten spezifischen Angabe, sich gerade auch auf eine Werbung per E-Mail oder SMS einlassen zu wollen, zum Ausdruck kam (BGH, Urteil vom 16. Juli 2008, aaO Rn. 33).
Etwas anderes ergibt sich - entgegen der Auffassung des Klägers - auch nicht aus der oben zitierten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur spezifischen Angabe (BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 28 ff;… Beschluss vom 14. April 2011 - I ZR 38/10, BeckRS 2011, 11015 Rn. 9).
Bei der vom Bundesgerichtshof für unzulässig erachteten Opt-out-Lösung (Urteil vom 16. Juli 2008, aaO) wurde die Erklärung gemeinsam mit allen anderen vertraglichen Erklärungen und Regelungen abgegeben, was dem Erfordernis einer spezifisch auf die Werbung bezogenen Angabe widerspricht.
Auf die Konstellation einer Klausel, die eine Einwilligung in die Werbung mit inhaltlich nicht die Werbung betreffenden Erklärungen oder Hinweisen kombiniert, zielen demnach auch die Aussagen des Bundesgerichtshofs, wonach "eine gesonderte, nur auf die Einwilligung in die Zusendung von Werbung mittels elektronischer Post bezogene Zustimmungserklärung" (Urteil vom 16. Juli 2008, aaO Rn. 28) beziehungsweise "eine gesonderte - nur auf die Einwilligung in die Werbung mit einem Telefonanruf bezogene - Zustimmungserklärung" (…Beschluss vom 14. April 2011, aaO) erforderlich sei und eine Einwilligung, die auch andere Erklärungen oder Hinweise enthalte, den Anforderungen nicht gerecht werde (Urteil vom 16. Juli 2008, aaO Rn. 29 …und Beschluss vom 14. April 2001 aaO Rn. 8).
- BGH, 15.12.2015 - VI ZR 134/15
Zur Zulässigkeit sogenannter "No-Reply" Bestätigungsmails mit Werbezusätzen
Mit dieser Vorschrift hat der deutsche Gesetzgeber die in Art. 13 der Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Juli 2002 über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation (im Folgenden: Datenschutzrichtlinie, ABl. EG L 201 S. 37, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2009/136/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009, ABl. EG L 337 S. 11) enthaltenen Vorgaben zum Schutz der Privatsphäre der Betroffenen vor unverlangt auf elektronischem Weg zugesandter Werbung umgesetzt (vgl. BT-Drucks. 15/1487, S. 15, 21; BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 30).
- BGH, 14.01.2016 - I ZR 65/14
Facebook-Funktion "Freunde finden"
Mit der Vorschrift des § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG hat der deutsche Gesetzgeber die in Art. 13 Abs. 1 der Richtlinie 2002/58/EG über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation enthaltenen Vorgaben zum Schutz der Privatsphäre des Betroffenen vor unverlangt auf elektronischem Wege zugesandter Werbung umgesetzt (BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 30 - Payback;… Urteil vom 17. Juli 2008 - I ZR 75/06, GRUR 2008, 923 Rn. 10 = WRP 2008, 1328 - Faxanfrage im Autohandel). - BGH, 05.10.2017 - I ZR 7/16
Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Auslegung der Datenschutzrichtlinie …
Einwilligungsklauseln, die so gestaltet sind, dass der Kunde tätig werden und ein Kästchen ankreuzen muss, wenn er seine Einwilligung nicht erteilen will ("Opt-out"-Erklärung), entsprechen danach nicht dem Begriff der Einwilligung im Sinne der Richtlinie 2002/58/EG (BGHZ 177, 253 Rn. 27; vgl. auch BGH…, Beschluss vom 14. April 2011 - I ZR 38/10, MMR 2011, 458 Rn. 8;… Urteil vom 25. Oktober 2012 - I ZR 169/10, GRUR 2013, 531 Rn. 21 = WRP 2013, 767 - Einwilligung in Werbeanrufe II).§ 4a Abs. 1 BDSG setzt Art. 2 Buchst. h der Richtlinie 95/46/EG um (vgl. BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 21).
dd) In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist es für die Wirksamkeit der Einwilligung nach § 4a Abs. 1 BDSG bisher nicht als erforderlich angesehen worden, dass der Betroffene sie gesondert (im Sinne eines "Opt-in") erklärt, indem er eine zusätzliche Unterschrift leistet oder ein dafür vorgesehenes Kästchen zur positiven Abgabe der Einwilligungserklärung ankreuzt (BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 21;… Urteil vom 11. November 2009 - VIII ZR 12/08, NJW 2010, 864 Rn. 20 ff.).
Deshalb sind Gestaltungen als mit § 4a Abs. 1 BDSG vereinbar angesehen worden, in welchen das Verweigern der Einwilligung durch Ankreuzen eines Kästchens (vgl. BGHZ 177, 253 Rn. 5) oder Streichung des Einwilligungstexts (…vgl. BGH, NJW 2010, 864 Rn. 2) zum Ausdruck gebracht werden muss.
- BGH, 18.07.2012 - VIII ZR 337/11
Zur Wirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Stromlieferungsverträgen
Mit Rücksicht auf ihren Schutzzweck sind die §§ 305 ff. BGB auch auf eine vom Verwender vorformulierte einseitige Erklärung des anderen Teils anzuwenden, die im Zusammenhang mit dem Vertragsverhältnis steht (Senatsurteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 18 mwN).Die Einwilligung in eine Werbung mit einem Telefonanruf im Sinne von § 7 Abs. 2 Nr. 2 Fall 1 UWG setzt eine gesonderte - nur auf die Einwilligung in die Werbung mit einem Telefonanruf bezogene - Zustimmungserklärung des Betroffenen voraus (BGH…, Beschluss vom 14. April 2011 - I ZR 38/10, K&R 2011, 400 Rn. 9; vgl. auch Senatsurteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, aaO Rn. 27 - 30).
- BGH, 11.11.2009 - VIII ZR 12/08
Happy Digits - Zur datenschutzrechtlichen Einwilligung in AGBs
nicht der Inhaltskontrolle, weil sie nicht von den Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes abweicht (§ 307 Abs. 3 Satz 1 BGB; im Anschluss an BGHZ 177, 253).Das Berufungsgericht geht zwar zutreffend davon aus, dass die Klausel 1 eine von der Beklagten verwendete Allgemeine Geschäftsbedingung im Sinne von § 305 Abs. 1 Satz 1 BGB darstellt (vgl. BGHZ 177, 253, Tz. 18 m.w.N.).
Wie der Senat nach Erlass des Berufungsurteils entschieden hat, bilden die Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) den alleinigen Prüfungsmaßstab für die Frage, ob durch eine solche Einwilligung Regelungen vereinbart worden sind, die im Sinne von § 307 Abs. 3 Satz 1 BGB von Rechtsvorschriften abweichen oder diese ergänzen (BGHZ 177, 253, Tz. 15, 19).
Dass die Klausel 1 auch am Maßstab von § 7 UWG zu überprüfen sein könnte, weil sie eine Einwilligung des Verbrauchers in die Nutzung einer etwaig bekannt gewordenen Rufnummer zu dem Zweck umfasst, Kunden für Marktforschungszwecke telefonisch zu befragen (vgl. Hoeren, EWiR 2009, 45, 46; ders., LMK 2008, 267772, unter 3, zu der der Entscheidung des Senats in BGHZ 177, 253 zu Grunde liegenden Klausel), erscheint angesichts der in der Klausel 1 vorgenommenen Beschränkung der persönlichen Daten auf Name, Anschrift und Geburtsdatum unter Aussparung der Telefonnummer auch bei kundenfeindlichster Auslegung fern liegend; es wird ferner weder von der Beklagten für sich in Anspruch genommen, noch vom Kläger geltend gemacht.
An der Möglichkeit zu einer freien Entscheidung kann es etwa fehlen, wenn die Einwilligung in einer Situation wirtschaftlicher oder sozialer Schwäche oder Unterordnung erteilt wird oder wenn der Betroffene durch übermäßige Anreize finanzieller oder sonstiger Natur zur Preisgabe seiner Daten verleitet wird (BGHZ 177, 253, Tz. 21 m.w.N.).
Zwar stellt die Notwendigkeit, zur Versagung der Einwilligung die vorformulierte Einwilligungserklärung zu streichen, entgegen der Meinung der Revision eine so genannte "Optout"-Erklärung dar, weil sie erfordert, dass der Verbraucher die bereits vorformulierte Einwilligung wieder streicht (vgl. BGHZ 177, 253, Tz. 22; Grapentin, MMR 2008, 735 f.).
(2) Auch die Tatsache, dass die Klausel 1 - im Gegensatz zu der Klausel, die Gegenstand der Senatsentscheidung vom 16. Juli 2008 war (BGHZ 177, 253, Tz. 5) - nicht die Möglichkeit vorsieht, zu ihrer Abwahl ein zusätzliches Kästchen anzukreuzen, sondern - fettgedruckt - auf die Möglichkeit zur Streichung der Klausel hinweist, beeinträchtigt entgegen der Auffassung des Klägers die freie Entscheidung des Verbrauchers nicht.
(1) Der Senat hat bereits entschieden, dass die "aktive" Erklärung der Einwilligung in der Weise, dass der Verbraucher eine gesonderte Einwilligungserklärung unterzeichnen oder ein für die Erteilung der Einwilligung vorzusehen des Kästchen ankreuzen muss, nicht erforderlich ist (BGHZ 177, 253, Tz. 23; zustimmend Haertlein/Thümmler, WuB IV F. § 4 BDSG 1.09, unter 6 b; Hanloser, CR 2008, 713, 715; Klinger, jurisPR-ITR 22/2008 Anm. 2, unter C).
Zwar sieht die Klausel 1 - im Gegensatz zu der Klausel, die Gegenstand der Senatsentscheidung vom 16. Juli 2008 war (BGHZ 177, 253, Tz. 5) - nicht die Möglichkeit vor, zu ihrer Abwahl ein zusätzliches Kästchen anzukreuzen, sondern weist - fettgedruckt - auf die Möglichkeit zur Streichung der Klausel hin.
Es ist aber nicht auf einen oberflächlichen, sondern auf einen durchschnittlich informierten und verständigen Verbraucher abzustellen, der einer vorformulierten Einwilligungserklärung die der Situation angemessene Aufmerksamkeit entgegenbringt (BGHZ 177, 253, Tz. 24 m.w.N.).
Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts kann der Anspruchsberechtigte die Kostenpauschale auch dann in voller Höhe verlangen, wenn die Abmahnung nur zum Teil berechtigt war (BGHZ 177, 253, Tz. 50 m.w.N.; BGH, Urteil vom 11. März 2009 - I ZR 194/06, WRP 2009, 1229, unter II 5).
- BGH, 25.10.2012 - I ZR 169/10
Einwilligung in Werbeanrufe II
Eine Einwilligung ist nicht bereits deshalb unwirksam, weil sie im Rahmen einer vorformulierten Erklärung abgegeben wurde, die der Kontrolle nach §§ 305 ff. BGB unterliegt (im Anschluss an BGH, Urteil vom 16. Juli 2008, VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 29, 33 - PayBack; Aufgabe von BGH, Urteil vom 27. Januar 2000, I ZR 241/97, GRUR 2000, 818 = WRP 2000, 722 - Telefonwerbung VI und Urteil vom 2. November 2000, I ZR 154/98, VersR 2001, 315).Davon geht auch die jüngere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur E-Mail-Werbung aus (vgl. BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 29, 33).
- BGH, 27.01.2022 - III ZR 3/21
BGH verneint für bestimmte Fälle Klarnamenpflicht bei der Nutzung eines sozialen …
Es genügt, dass die Vorschrift ein auf den Schutz des Dienstberechtigten gerichtetes Gebot zum Ausdruck bringt (vgl. Senat…, Urteil vom 18. April 2019 - III ZR 191/18, NJW-RR 2019, 1072 Rn. 26) und ihr insoweit ein Leitbild für die technische und organisatorische Ausgestaltung von Telemediendiensten zu entnehmen ist (vgl. zur Unvereinbarkeit einer [Einwilligungs-]Klausel mit wesentlichen Grundgedanken des Bundesdatenschutzgesetzes: Senat, Urteil vom 19. September 1985 - III ZR 213/83, BGHZ 95, 362, 367; zu § 7 UWG: BGH, Urteil vom 16. Juli 2008 - VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 Rn. 26 ff; zu § 15 TMG aF: BGH…, Urteil vom 28. Mai 2020 - I ZR 7/16, CR 2020, 557 Rn. 44 ff;… vgl. auch MüKo/Wurmnest, BGB, 8. Aufl., § 307 Rn. 71 mwN). - OLG Frankfurt, 17.12.2015 - 6 U 30/15
Wirksamkeit der im Rahmen eines Gewinnspiels im Internet eingeholten Einwilligung …
Dies hat der Bundesgerichtshof hinsichtlich der Regelung des § 4a BDSG bereits entschieden (vgl. GRUR 2008, 1010 [BGH 16.07.2008 - VIII ZR 348/06] - Payback, juris-Tz. 23 ff.). - BGH, 09.12.2009 - VIII ZR 219/08
Zu Belehrungspflichten über das Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen
- OVG Saarland, 16.02.2021 - 2 A 355/19
Unzulässigkeit von Telefonwerbung
- BGH, 11.03.2009 - I ZR 194/06
Geld-zurück-Garantie II
- BGH, 10.12.2009 - I ZR 149/07
Sondernewsletter
- BGH, 17.08.2011 - I ZR 134/10
Auftragsbestätigung
- LG Berlin, 06.03.2012 - 16 O 551/10
Facebook Freundefinder unzulässig
- LG Frankfurt/Main, 10.12.2014 - 6 O 30/14
Unwirksame Einwilligung in Telefonwerbung
- VG Hamburg, 24.04.2017 - 13 E 5912/16
Zur Verwendung personenbezogener Daten deutscher WhatsApp-Nutzer durch Facebook
- OLG Frankfurt, 24.01.2018 - 13 U 165/16
Unwirksamkeit des Verkaufs von Adressdaten durch den Insolvenzverwalter einer …
- KG, 21.03.2019 - 23 U 268/13
Datenschutzerklärung von Google: Qualifizierung als Allgemeine …
- OVG Hamburg, 26.02.2018 - 5 Bs 93/17
Beschwerde zurückgewiesen - Vorerst weiter keine Verwendung personenbezogener …
- BGH, 14.04.2011 - I ZR 38/10
Wettbewerbsverstoß: Anforderungen an eine Einwilligung in Telefonwerbung
- BGH, 07.04.2022 - I ZR 212/20
AGB von Paketdienstleister teilweise unwirksam
- OLG Köln, 02.06.2017 - 6 U 182/16
Wirksamkeit einer vorformulierten Einwilligungserklärung betreffend die …
- OLG Jena, 21.04.2010 - 2 U 88/10
"Voreingestellte" Einwilligung in Newsletterempfang
- OLG Frankfurt, 17.02.2012 - 7 U 102/11
Zur Unzulässigkeit einer Klausel in Rechtsschutzversicherungsverträgen, nach der …
- OLG Hamburg, 04.03.2009 - 5 U 260/08
Telefonwerbung: Verwendung vorformulierter Klauseln für die Einwilligung des …
- OLG Celle, 07.02.2013 - 11 U 82/12
Formularmäßige Vereinbarung der Unverbindlichkeit von Informationen über …
- LG München I, 04.06.2018 - 4 HKO 8135/17
Zulässigkeit von E-Mail-Werbung ohne hinreichende Einwilligung
- OLG Hamm, 17.02.2011 - 4 U 174/10
Begriff der besonderen Hervorhebung der Einwilligung in die Erhebung, …
- BGH, 04.12.2008 - I ZR 100/06
Erfokol-Kapseln
- BGH, 09.07.2009 - I ZR 193/06
CE-Kennzeichnung
- AG Bonn, 01.08.2017 - 104 C 148/17
Zum Bezeichnungsumfang des Unterlassungsantrags und in Autoreply-Mails …
- OLG Köln, 29.04.2009 - 6 U 218/08
Unwirksamkeit einer vorformulierten Klausel im Rahmen eines Internet-Gewinnspiels
- OLG Köln, 14.12.2007 - 6 U 121/07
"HappyDigits" - AGB-Kontrolle eines Rabattsystems u.a. Opt-Out-Regelung
- LG München I, 15.02.2022 - 33 O 4638/21
Teilweise unzulässige Allgemeine Geschäftsbedingungen betreffend den …
- LG Braunschweig, 18.10.2012 - 22 O 66/12
Nachfragepflicht des Versenders bei Empfang einer unklaren Abbestellung einer …
- BGH, 28.05.2014 - IV ZR 361/12
Informationspflichten beim zertifizierten Basisrentenvertrag: Erfüllung der …
- OLG Frankfurt, 17.10.2011 - 1 U 33/11
Unwirksame Klauseln in Stromlieferungsverträgen
- LG Düsseldorf, 25.09.2013 - 12 O 430/12
Unterlassungsverpflichtung bzgl. der Verwendung von bestimmten allgemeinen …
- BGH, 14.10.2009 - VIII ZR 96/07
Unwirksame Klauseln in AGB eines Tankstellenverwaltervertrags
- OLG München, 21.07.2011 - 6 U 4039/10
Allgemeine Geschäftsbedingungen: Kontrollfähigkeit des Hinweises auf eine …
- LG Berlin, 18.11.2009 - 4 O 90/09
Untergeschobene Zustimmung zur Zusendung von Werbung in Teilnahmeerklärung für …
- OLG Düsseldorf, 10.04.2014 - 6 U 132/13
Rechtliche Überprüfung von Klauseln in den AGB eines Paket- und Expressdienstes
- OLG Stuttgart, 10.12.2009 - 2 U 51/09
Wettbewerbsverstoß: Anforderungen an die Widerrufsbelehrung; Rücksendekosten; …
- OLG Hamburg, 17.12.2009 - 3 U 55/09
Wettbewerbsverstoß: Werbung für ein Zeitschriften-Abonnement in einem Printmedium …
- OLG Frankfurt, 13.07.2010 - 19 W 33/10
Zulässigkeit der Speicherung von Schufa-Daten
- LG Konstanz, 19.02.2016 - 9 O 37/15
Gewinnspielteilnahme mit gleichzeitiger Einwilligung in Telefon- und …
- LG Köln, 26.10.2016 - 26 O 151/16
Voraussetzungen einer unzumutbaren Belästigung eines Verbrauchers durch Werbung
- LG Hamburg, 10.08.2010 - 312 O 25/10
Wirksamkeit der Einwilligungserklärung in die Zusendung von Werbung per E-Mail …
- KG, 26.03.2010 - 5 U 66/09
AGB-Kontrolle zu Honorarregelungen für Journalisten
- LG Düsseldorf, 08.05.2019 - 12 O 158/18
Vodafone Pass muss auch im EU-Ausland gelten - Mobilfunktarif für Internetnutzung …
- OLG Köln, 17.06.2011 - 6 U 8/11
Formularmäßige Vereinbarung der Einwilligung eines Kunden zur Übermittlung von …
- LG Frankfurt/Main, 11.05.2011 - 8 O 140/10
Werbung mit "Blitzversand" und Einfügung der eigenen Marke bei Amazon
- LG Magdeburg, 18.08.2010 - 7 O 456/10
Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Stromversorgungsunternehmens: Nicht …
- OLG Hamburg, 04.03.2009 - 5 U 62/08
Telefonwerbung: Wirksamkeit einer vorformulierten Einwilligungserklärung
- OLG Köln, 28.01.2011 - 6 U 41/10
Festsetzung einer Vertragsstrafe aus einer strafbewehrten Unterlassungserklärung; …
- LG Hamburg, 21.01.2010 - 315 O 289/09
- AG Goslar, 27.09.2019 - 28 C 7/19
- LG Bonn, 10.01.2012 - 11 O 49/11
Unterlassungsverpflichtung hinsichtlich Werbeanrufe bei Fehlen einer wirksamen …
- LG Hamburg, 07.08.2009 - 324 O 650/08
Allgemeine Geschäftsbedingungen: Überprüfung von Servicebedingungen und der …
- LG Bonn, 10.01.2012 - 11 O 40/11
Vorliegen eines einheitlichen Klagegrundes bei in einer Klageschrift gleichzeitig …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2008 - 13 B 1331/08
Adresshandel/Datenhandel - Telefonwerbung - Werbung
- KG, 20.04.2016 - 5 U 116/14
Klagebefugnis bei belästigender Werbung, E-Mail-Rundschreiben zur Hotelbewertung …
- LG Frankfurt/Main, 09.02.2011 - 8 O 120/10
Rechtsmissbräuchlichkeit einer Abmahnung bei einem vorgerichtlichen …
- LG München I, 15.10.2014 - 37 O 6508/14
Luftbeförderungsvertrag / Anbieten einer Zusatzversicherung auf Opt- Out Basis
- OLG München, 22.12.2021 - 29 U 470/18
Gesundheitliche Unbedenklichkeit eines Badezusatzes in Gestalt kleiner Törtchen
- LG Frankfurt/Main, 14.03.2017 - 3 O 98/16
- LG Frankfurt/Main, 15.05.2013 - 8 O 185/12
- OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 2 U 182/12
Preiswerbung und Zugaben in der Apotheke - Heilmittelwerbung eines Apothekers: …
- LG Köln, 22.10.2008 - 26 O 5/08
Unzureichende Einwilligungserklärung bei Gewinnspielen
- AG Neumarkt/Oberpfalz, 10.11.2022 - 3 C 270/22
Unterlassungsanspruch gegen die Zusendung einer Werbe-E-Mail ohne Einwilligung
- OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2008 - 13 B 1329/08
Ordnungsverfügung der Bundesnetzagentur betreffend die Nutzung von …
- OLG Koblenz, 27.02.2010 - 2 U 1331/08
Formularmäßige Vereinbarung der vorübergehenden Inanspruchnahme eines anderen …
- LG Dortmund, 30.09.2009 - 2 O 93/09
Schufa, Interessenabwägung
- OLG Koblenz, 27.05.2010 - 2 U 1331/09
Online-Widerrufsbelehrung
- OLG Stuttgart, 11.12.2008 - 2 U 57/08
- LG Köln, 15.12.2010 - 26 O 119/10
Ein gemeinnütziger Verein ist als qualifizierte Einrichtung klagebefugt; …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2008 - 13 B 1330/08
Abschaltung von Servicenummern bei unerbetenen Anrufen durch Ordnungsverfügung …
- LG Hamburg, 23.04.2009 - 315 O 358/08
Wettbewerbsverstoß einer Bank: Unzumutbare Belästigung von …
- KG, 06.08.2012 - 23 U 47/12
Flugbeförderungsbedingungen: Wirksamkeit eines Änderungsvorbehalts
- OLG Nürnberg, 14.02.2012 - 3 U 2074/11
Irreführende Lebensmittelwerbung: Hinweis auf "bioaktive Pflanzenstoffe" auf der …
- LG Frankfurt/Main, 25.11.2010 - 3 O 221/10
Zur Werbung für einen Knoblauchtrunk und für medizinisch Kolloidales Silber mit …
- LG Dresden, 08.04.2009 - 42 HKO 42/08
Telefonwerbung ist auch nach Teilnahme an einem Online-Gewinnspiel unter Angabe …
- LG Düsseldorf, 18.09.2014 - 37 O 39/14
Versendung von Emails an Kunden ohne Bestätigung der Registrierung als …
- LG Augsburg, 29.05.2012 - 2 HKO 323/12
Wettbewerbsrecht: Irreführung durch Selbstbezeichnung eines Sachverständigen als …
- LG Erfurt, 13.08.2010 - 3 O 208/10
- LG Magdeburg, 10.12.2014 - 36 O 89/14
Unlauterer Wettbewerb: Angebot von Malerarbeiten ohne Eintragung in die …
- LG Karlsruhe, 06.11.2009 - 14 O 44/09
Anrufe für Lotto und Internetgewinnspiele sind wettbewerbswidrig
- LG Hamburg, 07.08.2009 - 324 O 850/08
Unzulässigkeit alter Klauseln in den AGB von Google
- LG Itzehoe, 31.03.2009 - 5 O 130/08
Warensendung trotz Widerruf ist unzumutbare Belästigung