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   BGH, 18.02.1970 - VIII ZR 39/68   

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BGH, 18.02.1970 - VIII ZR 39/68 (https://dejure.org/1970,1590)
BGH, Entscheidung vom 18.02.1970 - VIII ZR 39/68 (https://dejure.org/1970,1590)
BGH, Entscheidung vom 18. Februar 1970 - VIII ZR 39/68 (https://dejure.org/1970,1590)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 751
  • MDR 1970, 582
  • WM 1970, 387
  • DB 1970, 631
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 31.01.1963 - VII ZR 284/61

    Geschäftsführung ohne Auftrag und § 817 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 18.02.1970 - VIII ZR 39/68
    Die Bestimmung des § 260 Abs. 1 BGB betrifft nur einen Sonderfall des allgemeinen Auskunftsrechtes (vgl. BGHZ 39, 87, 96) [BGH 31.01.1963 - VII ZR 284/61].

    Nur wenn der Beklagte für die Erblasserin vertragsgemäß oder auch in angemaßter Weise Geldgeschäfte besorgt haben sollte, wäre er nach § 259 Abo, 1 BGB auskunfts- und rechenschaftspflichtig (BGHZ 39, 87, 90) [BGH 31.01.1963 - VII ZR 284/61] und gegebenenfalls zur Leistung des Offenbarungseides verpflichtet.

  • BGH, 22.01.1957 - VI ZR 334/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.02.1970 - VIII ZR 39/68
    Einen allgemeinen Auskunftsanspruch nur zu dem Zweck, Beweismittel für die Durchsetzung eines Anspruchs zu gewinnen, besteht, sofern nicht besondere Vorschriften eingreifen, grundsätzlich nicht (vgl. BGH Urteil vom 22. Januar 1957 - VI ZR 354/55 - LM BGB § 259 Nr. 2 = NJW 1957, 669).
  • BGH, 28.10.1953 - II ZR 149/52

    Anforderungen an die Entscheidung über eine Stufenklage

    Auszug aus BGH, 18.02.1970 - VIII ZR 39/68
    Der Kläger vertritt in erster Linie den Standpunkt, Auskunft sei schon erteilt, Für den Fall, daß der Beklagte mangels Auskunftserteilung nicht zur Leistung des Offenbarungseides verpflichtet sei, ist sein Begehren sinngemäß dahin aufzufassen, daß er Verurteilung zur Auskunftsleistung durch Teilurteil und alsdann zur Leistung des Offenbarungseides über die gegebene Auskunft begehre., Das Verfahren über die Leistung des Offenbarungseides ist dann zurückzustellen, bis Rechnung gelegt oder Auskunft erteilt ist (so für die übliche Stufenklage BGHZ 10, 385).
  • BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 169/65

    Beweis für die Eigentumsvermutung einer Testamentserbin an einer Sammlung von

    Auszug aus BGH, 18.02.1970 - VIII ZR 39/68
    Der Beklagte muß daher einen nachträglichen Eigentumserwerb beweisen (BGH Urteile vom 24. April 1952 - IV ZR 107/51 - LM § 1006 Nr. 2; vom 5.. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 - LM § 1006 Nr. 10 = BGHWarn 1967 Nr. 172 = WM 1967, 900).
  • BGH, 24.04.1952 - IV ZR 107/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.02.1970 - VIII ZR 39/68
    Der Beklagte muß daher einen nachträglichen Eigentumserwerb beweisen (BGH Urteile vom 24. April 1952 - IV ZR 107/51 - LM § 1006 Nr. 2; vom 5.. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 - LM § 1006 Nr. 10 = BGHWarn 1967 Nr. 172 = WM 1967, 900).
  • BGH, 19.03.2013 - XI ZR 46/11

    Vermittelter Kredit zu Finanzierung einer Kapitalanlage: Treuwidriges Verhalten

    Mit dem Auskunftsverlangen darf aber nicht das Ziel verfolgt werden, Beweismittel zur Durchsetzung dieses Anspruchs zu gewinnen (vgl. BGH, Urteile vom 22. Januar 1957 - VI ZR 334/55, WM 1957, 637, 638 und vom 18. Februar 1970 - VIII ZR 39/68, WM 1970, 387, 388; Staudinger/Bittner, BGB, Neubearbeitung 2009, § 260 Rn. 42; Ebert in Erman, BGB, 13. Aufl., § 260 Rn. 6).
  • AG Dortmund, 29.08.2017 - 425 C 3489/17

    Form und Umfang des datenschutzrechtlichen Auskunftsanspruchs

    Ein allgemeiner Auskunftsanspruch nur zu dem Zweck, Informationen und Beweismittel für die Durchsetzung eines nicht ausreichend substantiiert darzulegenden Anspruchs zu gewinnen, besteht grundsätzlich nicht (vgl. BGH, Urteil vom 18. Februar 1970 - VIII ZR 39/68 -, Rn. 32, juris).
  • BGH, 07.05.1980 - VIII ZR 120/79
    Dem bürgerlichen Recht ist nämlich eine allgemeine, nicht aus einem besonderen Rechtsgrund abgeleitete Auskunftspflicht unbekannt (RGZ 102, 235; BGH Urteil vom 22. Januar 1957 aaO; Senatsurteil vom 18. Februar 1970 - VIII ZR 39/68 = WM 1970, 387, 388; Urteil vom 18. Januar 1978 aaO; BGHZ 74, 379 ).
  • BGH, 18.01.1978 - VIII ZR 262/76

    Geltendmachung von gesetzlichen Auskunftsrechten durch den Konkursverwalter

    Der Umstand allein, daß jemand Kenntnis von Tatsachen hat oder haben könnte, die für einen anderen von Bedeutung sein mögen, verpflichtet ihn nicht zur Auskunftserteilung; denn eine allgemeine, nicht aus besonderen Rechtsgründen abgeleitete Auskunftspflicht ist dem bürgerlichen Recht unbekannt (RGZ 102, 235; BGH Urteil vom 22. Januar 1957 - VI ZR 334/55 = WM 1957, 637 = NJW 1957, 679; Senatsurteil vom 18. Februar 1970 - VIII ZR 39/68 = WM 1970, 387, 388).
  • OLG Saarbrücken, 04.04.2006 - 4 U 668/04

    Voraussetzungen eines Auskunftsanspruchs aus Treu und Glauben

    Der Umstand allein, dass jemand Kenntnis von Tatsachen hat oder haben könnte, die für einen anderen von Bedeutung sind, verpflichtet ihn nicht zur Auskunftserteilung (so BGH NJW 1978, 1002; BGH NJW 1970, 751; Bittner in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2001, § 260 RN 18).
  • AG Köln, 15.11.2017 - 113 C 202/17

    Private Rentenversicherung - Unterlagenherausgabe nach Vertragsbeendigung

    Ein allgemeiner Auskunftsanspruch zum Zweck, Informationen und Beweismittel in Vorbereitung einer möglichen - und nicht weiter konkretisierten - Rechtsdurchsetzung zu erlangen, ergibt sich aus § 242 BGB aber nicht (AG Dortmund, Urteil vom 29.08.2017 - 425 C 3489/17 Rz. 70 - zit.n.juris; BGH, Urteil vom 18.02.1970 - VIII ZR 39/68 Rz. 32 - zit.n.juris; BGH, NJW 1957, 669).
  • BGH, 07.06.1971 - I ZR 32/70

    Begriff des Veräußerers

    Insbesondere besteht keine allgemeine Auskunftspflicht nur zu dem Zweck, Beweismittel für die Durchsetzung eines anderen Anspruchs zu erlangen (BGH a.a.O. sowie BGH NJW 70, 751).
  • AG Mannheim, 23.01.2009 - 4 C 14/08

    Wohnungseigentum: Pflicht des säumigen Wohngeldschuldners zur Herausgabe des

    Auch gibt es keinen allgemeinen Auskunftsanspruch eines Klägers, um Beweismittel zu gewinnen (BGH, NJW 1970, 751f. ), denn ein solcher Auskunftsanspruch nur zu dem Zweck, Beweismittel für die Durchsetzung eines Anspruchs zu gewinnen, besteht grundsätzlich nicht, es sei denn besondere Vorschriften ordnen sie an ( BGH , Urteil v. 22.1. 1957 - VI ZR 334/55 - LM Nr. 2 zu § 259 BGB = NJW 57, 669).
  • OLG Koblenz, 17.06.1992 - 5 U 68/92

    Auskunftsanspruch über den Verbleib einer Einbauküche und sonstiger

    Eine allgemeine, nicht aus besonderen Rechtsgründen abgeleitete Auskunftspflicht ist dem Bürgerlichen Recht unbekannt (vgl. BGH NJW 1957, 669 und NJW 1970, 751).
  • BGH, 01.07.1976 - VII ZR 294/74

    Wirksamkeit eines einfachen Bestreitens bzw. bloßem Bestreitens einer Forderung -

    Der Fall gibt ferner keinen Anlaß näher zu untersuchen, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang dem Erben weiterreichende Auskunftsansprüche zustehen können als dem Erblasser (dazu BGH NJW 1970, 751 für ein vom Erblasser gegebenes Darlehen) und inwieweit die prozessuale Erklärungspflicht nach § 138 Abs. 2 ZPO über eine eventuelle materielle Auskunftspflicht hinausgehen kann bzw. ob sie auch dann gegeben sein kann, wenn die Partei zur Auskunft nicht verpflichtet ist, eine substantiierte Erklärung im Prozeß aber der Erteilung einer Auskunft gleichkäme (vgl. BGH NJW 1957, 669).
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