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   BGH, 28.10.1958 - VIII ZR 431/56   

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BGH, 28.10.1958 - VIII ZR 431/56 (https://dejure.org/1958,7635)
BGH, Entscheidung vom 28.10.1958 - VIII ZR 431/56 (https://dejure.org/1958,7635)
BGH, Entscheidung vom 28. Oktober 1958 - VIII ZR 431/56 (https://dejure.org/1958,7635)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 122
  • WM 1958, 1507
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 28.04.1958 - III ZR 43/56

    Versagung rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BGH, 28.10.1958 - VIII ZR 431/56
    Die Gerichtsgebühren und Auslagen des Revisionsverfahrens sind voll niedergeschlagen, die des Berufungsverfahrens insoweit, als sie durch das Verfahren entstandden sind, das vor dem Berufungsgericht infolge des Verfahrensverstoßes (unrichtige Besetzung der Richterbank) wiederholt werden muß, d.h. mit Ausnahme der Prozeßgebühr (BGHZ 27, 163, 170 ff).
  • BGH, 13.02.1958 - II ZR 137/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.10.1958 - VIII ZR 431/56
    Daß der durch die Justizverwaltung auf Antrag des Präsidenten zugewiesene Vertreter nicht von selbst in die Tätigkeit des verhinderten Richters eintritt, daß vielmehr seine Verwendung durch das Präsidium geregelt werden muß, ist herrschende Meinung (vgl. BGH Urt. vom 13. Februar 1958 II ZR 137/56 NJW 1958, 550; BayObLG StR 1951, 344, 346; Schäfer a.a.O. § 70 GVG Anm. 3 e, Wieczorek GVG § 70 Anm. A), von der abzuweichen, kein Anlaß besteht.
  • BGH, 29.01.1958 - IV ZR 236/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.10.1958 - VIII ZR 431/56
    An die Begründung solcher Verfahrensrügen aus § 551 Nr. 1 ZPO durch Angabe von Einzeltatsachen gemäß § 554 Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe b ZPO sind zwar im Laufe der Zeit vom Bundesgerichtshof immer höhere Anforderungen gestellt (BGH Urt. v. 15. Dezember 1956 - IV ZR 170/56 - LM ZPO § 551 Ziff. 1 Nr. 10, vom 25. Januar 1957 - IV ZR 222/56 - S. 6, insoweit in RZW 1957, 120 nicht veröffentlicht, vom 29. Januar 1958 - IV ZR 236/57 - LM ZPO § 554 Nr. 16 und neuerdings Urteile des V. Zivilsenates vom 30. Mai 1958 - V ZR 1/57 S. 5 ff, nicht veröffentlicht, und 9. Juli 1958 - V ZR 5/57 - S. 6 ff, insoweit bisher nicht abgedruckt).
  • BGH, 15.12.1956 - IV ZR 170/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.10.1958 - VIII ZR 431/56
    An die Begründung solcher Verfahrensrügen aus § 551 Nr. 1 ZPO durch Angabe von Einzeltatsachen gemäß § 554 Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe b ZPO sind zwar im Laufe der Zeit vom Bundesgerichtshof immer höhere Anforderungen gestellt (BGH Urt. v. 15. Dezember 1956 - IV ZR 170/56 - LM ZPO § 551 Ziff. 1 Nr. 10, vom 25. Januar 1957 - IV ZR 222/56 - S. 6, insoweit in RZW 1957, 120 nicht veröffentlicht, vom 29. Januar 1958 - IV ZR 236/57 - LM ZPO § 554 Nr. 16 und neuerdings Urteile des V. Zivilsenates vom 30. Mai 1958 - V ZR 1/57 S. 5 ff, nicht veröffentlicht, und 9. Juli 1958 - V ZR 5/57 - S. 6 ff, insoweit bisher nicht abgedruckt).
  • BGH, 05.08.1958 - 5 StR 160/58
    Auszug aus BGH, 28.10.1958 - VIII ZR 431/56
    Dieser Tatsachenvortrag reicht im Hinblick auf die besondere Lage des Falles zur Begründung der Verfahrensrüge aus (zu vgl. auch BGH Urt. vom 5. August 1958 5 StR 160/58, NJW 1958, 1692 Nr. 20) und hat deshalb dem Senat Anlaß zu einer Nachprüfung durch Einholung von Auskünften durch den Oberlandesgerichtspräsidenten in Frankfurt gegeben.
  • BGH, 09.07.1958 - V ZR 5/57

    Rechtsmittel i. S. des § 839 Abs. 3 BGB

    Auszug aus BGH, 28.10.1958 - VIII ZR 431/56
    An die Begründung solcher Verfahrensrügen aus § 551 Nr. 1 ZPO durch Angabe von Einzeltatsachen gemäß § 554 Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe b ZPO sind zwar im Laufe der Zeit vom Bundesgerichtshof immer höhere Anforderungen gestellt (BGH Urt. v. 15. Dezember 1956 - IV ZR 170/56 - LM ZPO § 551 Ziff. 1 Nr. 10, vom 25. Januar 1957 - IV ZR 222/56 - S. 6, insoweit in RZW 1957, 120 nicht veröffentlicht, vom 29. Januar 1958 - IV ZR 236/57 - LM ZPO § 554 Nr. 16 und neuerdings Urteile des V. Zivilsenates vom 30. Mai 1958 - V ZR 1/57 S. 5 ff, nicht veröffentlicht, und 9. Juli 1958 - V ZR 5/57 - S. 6 ff, insoweit bisher nicht abgedruckt).
  • BGH, 26.06.1953 - V ZR 185/52

    Unvorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 28.10.1958 - VIII ZR 431/56
    Es ist nicht nur auf die Besetzung des Senates in der dafür entscheidenden Zeit, am Tage der letzten mündlichen Verhandlung (BGHZ 10, 130, 132) vom 5. Juli 1956, mit einem Oberlandesgerichtsrat (P.) und zwei Hilfsrichtern (Amtsgerichtsrat Dr. S. und Landgerichtsrat Dr. H.) hingewiesen, sondern auch im einzelnen belegt, der damalige ordentliche Vorsitzende des Senats, ein Senatspräsident habe an keiner der zahlreichen Sitzungen teilgenommen, bei diesen Verhandlungen hätten meist mir ein Oberlandesgerichtsrat und die beiden Hilfsrichter mitgewirkt.
  • BGH, 25.01.1957 - IV ZR 222/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.10.1958 - VIII ZR 431/56
    An die Begründung solcher Verfahrensrügen aus § 551 Nr. 1 ZPO durch Angabe von Einzeltatsachen gemäß § 554 Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe b ZPO sind zwar im Laufe der Zeit vom Bundesgerichtshof immer höhere Anforderungen gestellt (BGH Urt. v. 15. Dezember 1956 - IV ZR 170/56 - LM ZPO § 551 Ziff. 1 Nr. 10, vom 25. Januar 1957 - IV ZR 222/56 - S. 6, insoweit in RZW 1957, 120 nicht veröffentlicht, vom 29. Januar 1958 - IV ZR 236/57 - LM ZPO § 554 Nr. 16 und neuerdings Urteile des V. Zivilsenates vom 30. Mai 1958 - V ZR 1/57 S. 5 ff, nicht veröffentlicht, und 9. Juli 1958 - V ZR 5/57 - S. 6 ff, insoweit bisher nicht abgedruckt).
  • BGH, 30.05.1958 - V ZR 1/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.10.1958 - VIII ZR 431/56
    An die Begründung solcher Verfahrensrügen aus § 551 Nr. 1 ZPO durch Angabe von Einzeltatsachen gemäß § 554 Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe b ZPO sind zwar im Laufe der Zeit vom Bundesgerichtshof immer höhere Anforderungen gestellt (BGH Urt. v. 15. Dezember 1956 - IV ZR 170/56 - LM ZPO § 551 Ziff. 1 Nr. 10, vom 25. Januar 1957 - IV ZR 222/56 - S. 6, insoweit in RZW 1957, 120 nicht veröffentlicht, vom 29. Januar 1958 - IV ZR 236/57 - LM ZPO § 554 Nr. 16 und neuerdings Urteile des V. Zivilsenates vom 30. Mai 1958 - V ZR 1/57 S. 5 ff, nicht veröffentlicht, und 9. Juli 1958 - V ZR 5/57 - S. 6 ff, insoweit bisher nicht abgedruckt).
  • BGH, 08.07.1954 - IV ZR 67/54

    Rückwirkung der Gleichberechtigung

    Auszug aus BGH, 28.10.1958 - VIII ZR 431/56
    Es kann auch dahingestellt bleiben, ob nicht in den erwähnten Urteilen zum Teil an Tatsachenangaben in der Revisionsbegründung mehr verlangt wird, als ein Revisionskläger vielfach auch bei Anwendung aller Sorgfalt vorzubringen in der Lage ist, wobei nicht außer Betracht bleiben darf, daß das in diesen Entscheidungen angezogene Urteil BGHZ 14, 205, 209 eine Verfahrensrüge aus § 286 ZPO behandelt, bei der es der Revisionskläger unterlassen hatte, auf die entsprechenden Stellen und Blattzahlen der im Laufe des Verfahrens vorgetragenen Schriftsätze zu verweisen, welche die nach seiner Meinung übergangenen Behauptungen und Beweisangebote enthalten sollten.
  • RG, 21.12.1921 - V 539/21

    Erstattungsanspruch aus § 717 Abs. 3 ZPO

  • RG, 14.11.1906 - I 167/06

    69. Vorläufige Vollstreckbarkeit. Schadensersatz.

  • BGH, 05.05.2011 - IX ZR 176/10

    Aufhebung eines vorläufig vollstreckbaren Berufungsurteils: Örtliche

    Aus welchem Grund das Rechtsmittel erfolgreich war, ist unerheblich (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1958 - VIII ZR 431/56, WM 1958, 1507; RGZ 64, 278, 281; RG JW 1926, 816, 817; BAGE 12, 158, 166 f; Wieczorek/Schütze/Heß, aaO § 717 Rn. 15; Zöller/Herget, aaO § 717 Rn. 16; Musielak/Lackmann, aaO § 717 Rn. 8).
  • BGH, 03.07.1997 - IX ZR 122/96

    Inanspruchnahme des Prozeßbürgen

    Zur Auslösung der Schadensersatzpflicht genügte die Aufhebung des vorläufig vollstreckbaren Urteils des Landgerichts aus verfahrensrechtlichen Gründen, weil damit die Grundlage der Vollstreckung weggefallen ist (RG JW 1926, 816, 817; BGH, Urt. v. 28. Oktober 1958 - VIII ZR 431/56, LM ZPO § 551 Ziff. 1 Nr. 27; Beschl. v. 4. Mai 1972 - III ZR 218/68, LM ZPO § 91 a Nr. 32; BAG NJW 1962, 1125, 1126) [BAG 23.12.1961 - 5 AZR 53/61].

    Der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in seinem Urteil vom 28. Oktober 1958 (VIII ZR 431/56, a.a.O.) unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts ausgeführt, gegenüber dem Anspruch aus § 717 Abs. 2, 3 ZPO könne jedenfalls im anhängigen Prozeß nicht mit der Klageforderung aufgerechnet werden.

    Diese Beurteilung weicht nicht ab von den Entscheidungen des VIII. Zivilsenats vom 28. Oktober 1958 (VIII ZR 431/56, LM ZPO § 551 Ziff. 1 Nr. 27) und des Bundesarbeitsgerichts (NJW 1962, 1125, 1126).

  • BGH, 02.04.2020 - IX ZR 135/19

    Wechsel im berufungsverfahren von Urkundenverfahren in das ordentliche Verfahren;

    Der Bundesgerichtshof hat bislang nur den umgekehrten Fall entschieden, dass das Berufungsgericht die Berufung gegen das für vorläufig vollstreckbar erklärte erstinstanzliche Urteil zurückgewiesen hat und dieses Urteil durch den Bundesgerichtshof aufgehoben worden ist: Danach hat ein Beklagter, der zur Abwendung der Vollstreckung aus dem gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärten landgerichtlichen Urteil nach Leistung der Sicherheit durch den Kläger Zahlungen geleistet und nach Erlass des seine Berufung zurückweisenden oberlandesgerichtlichen Urteils die Sicherheit freigegeben hat, wenn ein ohne Sicherheitsleistung vollstreckbares Berufungsurteil aus verfahrensrechtlichen Gründen aufgehoben wird, nur Anspruch darauf, dass ihm in der vom Landgericht bestimmten Höhe und Form wieder Sicherheit geleistet wird (BGH, Urteil vom 28. Oktober 1958 - VIII ZR 431/56, WM 1958, 1507).
  • BAG, 16.06.1976 - 3 AZR 73/75

    Rechenschafts- und Auskehrungspflicht bei unerlaubter Konkurrenztätigkeit

    Die Aufhebung des Urteils des Landesarbeitsgerichts allein kann noch keinen Anspruch nach § 717 Abs. 2 Satz 1 ZPO begründen (vgl. BGH, MDR 1959, 122 f. [zu Leitsatz 3]).
  • BFH, 15.07.1987 - X R 15/81

    Verstoß gegen einen gerichtlichen Geschäftsverteilungsplan

    Andererseits will die Rechtsprechung den praktischen Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Kenntnissen über interne Verwaltungsvorgänge Rechnung tragen (vgl. BGH-Urteil vom 28. Oktober 1958 VIII ZR 431/56, Lindenmaier / Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 551 Ziff. 1 ZPO Nr. 27).
  • BGH, 01.07.1964 - VIII ZR 304/63

    Rechtsmittel

    Allerdings handelt es sich bei dem Vorbringen, das Berufungsgericht sei nicht vorschriftsmäßig besetzt gewesen, um eine Verfahrensrüge, die nur dann Beachtung finden kann, wenn sie in einer der Vorschrift des § 554 Abs. 3 Nr. 2 a und b ZPO entsprechenden Weise ausgeführt worden ist (vgl. BGH Urt. v. 29. Januar 1958 - IV ZR 236/57 - LM ZPO § 554 Nr. 16 und vom 28. Oktober 1958 - VIII ZR 431/56 - LM ZPO § 551 Ziff. 1 Nr. 27).
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