Rechtsprechung
   BGH, 19.03.1969 - VIII ZR 63/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,270
BGH, 19.03.1969 - VIII ZR 63/67 (https://dejure.org/1969,270)
BGH, Entscheidung vom 19.03.1969 - VIII ZR 63/67 (https://dejure.org/1969,270)
BGH, Entscheidung vom 19. März 1969 - VIII ZR 63/67 (https://dejure.org/1969,270)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1969,270) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die hinreichende Bezeichnung des Rechtsmittelklägers in der Berufungsschrift - Auslegung der Rechtsmittelschrift hinsichtlich des Rechtsmittelgegners - Erfordernis der Nennung aller Streitgenossen der Gegenseite in der Rechtsmittelschrift

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 928
  • MDR 1969, 569
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 29.06.1956 - V ZB 20/56

    Einlegung der Berufung oder Revision

    Auszug aus BGH, 19.03.1969 - VIII ZR 63/67
    Das Reichsgericht (RGZ 144, 314) und der Bundesgerichtshof (BGHZ 21, 168) haben aber gefordert, daß bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist aus den dem Rechtsmittelgericht vorliegenden Unterlagen hervorgehen muß, welche Partei das Rechtsmittel eingelegt hat.
  • BGH, 26.09.1961 - V ZB 24/61
    Auszug aus BGH, 19.03.1969 - VIII ZR 63/67
    In einem solchen Falle wird davon auszugehen sein, daß das Erkenntnis der Vorinstanz lediglich in Richtung gegen die in der Rechtsmittelschrift bezeichneten Streitgenossen angefochten werden soll (RG Warn Rspr 1929 Nr. 170; BGH Beschluß vom 26. September 1961 - V Z B 24/61 - LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1 Nr. 3 = NJW 1961, 2347).
  • RG, 12.05.1934 - V B 10/34

    Wann macht eine Parteienverwechslung in der Berufungsschrift die Berufung

    Auszug aus BGH, 19.03.1969 - VIII ZR 63/67
    Das Reichsgericht (RGZ 144, 314) und der Bundesgerichtshof (BGHZ 21, 168) haben aber gefordert, daß bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist aus den dem Rechtsmittelgericht vorliegenden Unterlagen hervorgehen muß, welche Partei das Rechtsmittel eingelegt hat.
  • BGH, 16.11.1993 - XI ZR 214/92

    Belehrungspflichten der Vermittler von Terminoptionen

    Ist, wie hier, nur der an erster Stelle des Urteilsrubrums stehende Streitgenosse als Berufungsbeklagter genannt, so ist das Urteil auch gegenüber den anderen angefochten, außer wenn die Berufungsschrift eine Beschränkung erkennen läßt (BGH, Urteil vom 19. März 1969 - VIII ZR 63/67, NJW 1969, 928 f.; BGH, Urteil vom 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81, NJW 1984, 58 f.; BGH, Urteil vom 29. Oktober 1993 - V ZR 136/92).
  • BGH, 29.10.1993 - V ZR 136/92

    Erfüllung der Mitteilungspflicht des Vorkaufsverpflichteten

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes hat im Lauf der Zeit gewisse Anforderungen auch hinsichtlich der Notwendigkeit der Bezeichnung des Rechtsmittelführers und des Rechtsmittelgegners entwickelt, wobei an die Bezeichnung des letzteren geringere Anforderungen gestellt werden (vgl. z.B. BGH, Urt. v. 19. März 1969, VIII ZR 63/67, NJW 1969, 928).
  • BGH, 03.04.1996 - VIII ZR 54/95

    Auskunftspflicht des Versicherungsunternehmens gegenüber dem ausgeschiedenen

    Daß darin allein die Erstbeklagte als Beklagte und Berufungsbeklagte aufgeführt ist, erklärt sich zwanglos aus der Unvollständigkeit des Rubrums der angefochtenen erstinstanzlichen Entscheidung und wäre selbst dann unschädlich, wenn das Rubrum des Landgerichtsurteils vollständig wäre (Senatsurteil vom 19. März 1969 - VIII ZR 63/67 - WM 1969, 863 unter 2).
  • KG, 20.12.2005 - 13 U 26/05

    Steuerberatervertrag: Sekundärhaftung eines Steuerberaters

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung ist eine Berufung allerdings nur dann zulässig, wenn jedenfalls bis zum Ablauf der Berufungsfrist aus den dem Rechtsmittelgericht vorliegenden Unterlagen hervorgeht, wer Rechtsmittelführer ist und gegen wen sich das Rechtsmittel richtet (BGH NJW 1961, 2347; BGH NJW 1969, 928; BGH VersR 1985, 1092; BGH VersR 1986, 471; BGH NJW 1991, 2775).

    Während jedoch der Rechtsmittelkläger unzweifelhaft erkennbar sein muss (BGH NJW 1969, 928; BGH VersR 1984, 1093), sind an die Bezeichnung des Gegners des Rechtsmittels weniger strenge Anforderungen zu stellen (BGH NJW 1961, 2347).

    Zwar kann sich eine solche Beschränkung dann ergeben, wenn in der Rechtsmittelschrift nur einige von mehreren in der ersten Instanz obsiegenden Streitgenossen angegeben sind (BGH NJW 1969, 928).

    Handelt es sich bei dem angegebenen Rechtsmittelgegner um den im Rubrum des angefochtenen Urteils an erster Stelle stehenden, reicht das für eine Beschränkung des Rechtsmittels zum Beispiel nicht ohne weiteres aus (BGH NJW 1969, 928).

  • BGH, 11.07.2003 - V ZR 233/01

    Anforderungen an die Bezeichnung des Rechtsmittelgegners in der Berufungsschrift

    Das Berufungsgericht geht unter Bezugnahme auf die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 26. September 1961 (Senat, V ZB 24/61, NJW 1961, 2347) und vom 19. März 1969 (VIII ZR 63/67, NJW 1969, 928 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1, Nr. 4) von dem Grundsatz aus, daß ein Rechtsmittel sich gegen die angefochtene Entscheidung als solche richtet (§ 519 Abs. 2 Nr. 1 ZPO, § 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO a.F.), diese mithin im Umfang der Beschwer des Rechtsmittelklägers angreift.
  • BGH, 09.09.2008 - VI ZB 53/07

    Auslegung der Berufungsschrift hinsichtlich der Rechtsmittelführer

    Etwas anderes gilt nur, wenn die Rechtsmittelschrift eine Beschränkung der Anfechtung erkennen lässt (vgl. Senatsurteil vom 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81 - VersR 1983, 984, 985; BGH, Urteile vom 19. März 1969 - VIII ZR 63/67 - NJW 1969, 928 f.; vom 16. November 1993 - XI ZR 214/92 - NJW 1994, 512, 514 unter B. II. 1., insoweit in BGHZ 124, 151 nicht abgedruckt; vom 8. November 2001 - VII ZR 65/01 - NJW 2002, 831, 832; vom 14. Februar 2008 - III ZR 73/07 - aaO; Beschluss vom 15. Mai 2006 - II ZB 5/05 - NJW-RR 2006, 1569, 1570).

    Eine solche Beschränkung kann sich, wenn auf der Gegenseite mehrere Streitgenossen stehen, beispielsweise daraus ergeben, dass in der Rechtsmittelschrift nur einige von ihnen angegeben werden (vgl. BGH, Urteil vom 19. März 1969 - VIII ZR 63/67 - aaO, 929).

  • BGH, 29.06.1987 - II ZR 173/86

    Schadensersatzpflicht des Unternehmers gegenüber dem stillen Gesellschafter

    Nach gefestigter höchstrichterlicher Rechtsprechung ist dies aber u.a. dann anzunehmen, wenn in der Berufungsschrift von den bisherigen Gegnern nur einige mit genauer Namens- und Wohnsitzbezeichnung als Berufungsbeklagte angegeben sind (BGH, Beschl. v. 26. September 1961 - V ZB 24/61, LM § 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO Nr. 3 = NJW 1961, 2347; BGH, Urt. v. 19. März 1969 - VIII ZR 63/67, WM 1969, 863; BGH, Urt. v. 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81, NJW 1984, 58/59).
  • BGH, 14.02.2008 - III ZR 73/07

    Anforderungen an die Bezeichnung der Parteien in der Berufungsschrift

    Etwas anderes gilt nur, wenn die Rechtsmittelschrift eine Beschränkung der Anfechtung erkennen lässt (BGH, Urteil vom 19. März 1969 - VIII ZR 63/67 - NJW 1969, 928 f.; Urteil vom 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81 - VersR 1983, 984, 985; Urteil vom 16. November 1993 - XI ZR 214/92 - NJW 1994, 512, 514 unter B II 1, insoweit in BGHZ 124, 151 nicht abgedruckt; Urteil vom 8. November 2001 - VII ZR 65/01 - NJW 2002, 831, 832; Beschluss vom 15. Mai 2006 - II ZB 5/05 - NJW-RR 2006, 1569, 1570 Rn. 9).
  • BAG, 10.04.1986 - 2 AZR 409/85

    Zulässigkeit der Revision bei Nichterkennbarkeit des Revisionsbeklagten im

    In diesem Zusammenhang hat der Bundesgerichtshof (Urteil vom 19. März 1969 - VIII ZR 63/67 - NJW 1969, 928 sowie Urteil vom 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81 - NJW 1984, 58) ausgeführt, für die Bezeichnung des Rechtsmittelbeklagten gälten keine so strengen Anforderungen wie beim Rechtsmittelkläger.

    Haben in der Vorinstanz mehrere Streitgenossen obsiegt, so richtet sich das Rechtsmittel im Zweifel gegen alle Streitgenossen (BGH Beschluß vom 26. September 1961 - V ZB 24/61 - NJW 1961, 2347; Urteil vom 19. März 1969, aaO, 929; Urteil vom 21. Juni 1983, aaO, S. 58 ff.), weil der Rechtsmittelführer durch die gesamte Entscheidung beschwert ist.

    Der Bundesgerichtshof spricht von einer Gepflogenheit der Praxis, Prozesse, an denen mehrere Streitgenossen beteiligt sind, zum Zwecke der Abkürzung nur nach dem "Spitzenreiter" zu bezeichnen (BGH Urteil vom 19. März 1969, aaO, 929).

  • BGH, 13.07.1993 - III ZB 17/93

    Rechtsmittelbefugnis einer Wohnungseigentümergemeinschaft

    Dazu bezieht es sich auf die gefestigte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift die Angabe gehört, für wen und gegen wen das Rechtsmittel eingelegt wird (BGHZ 21, 168, 170, 173; 65, 114, 115; 113, 228, 230 [BGH 17.01.1991 - VII ZB 13/90]; Urteile vom 19. März 1969 - VIII ZR 63/67 - NJW 1969, 928; vom 6. Februar 1985 - I ZR 235/85 - NJW 1985, 2651; vom 20. Januar 1988 - VIII ZR 296/86 - BGHR ZPO § 518 Abs. 2 - Parteibezeichnung 4, insoweit in BGHZ 103, 101 nicht abgedruckt; vom 24. Juni 1992 - VIII ZR 203/91VIII ZR 203/91 - aaO 7; Beschlüsse vom 25. Juni 1986 - IVb ZB 67/86 - aaO 1; vom 9. Oktober 1986 - III ZR 80/84 - aaO 2; vom 26. September 1988 - II ZB 6/88 - aaO 5).
  • OLG München, 17.03.1989 - 21 U 4729/88

    Wirtin

  • BGH, 15.12.2010 - XII ZR 18/09

    Berufungsverfahren: Anforderung an die Bezeichnung des Rechtsmittelgegners

  • OLG Hamm, 21.10.1999 - 6 U 59/99

    Haftung für Erwerbsschaden trotz unfallunabhängigen Verlusts einer neuen

  • KG, 08.04.2005 - 13 U 74/04

    Geschlossener Immobilienfonds: Rechtsgeschäftliches Handeln des

  • BGH, 15.03.2005 - XI ZR 297/04

    Kenntnis der finanzierenden Bank von Rechtsmängeln der dem Treuhänder erteilten

  • BGH, 18.10.1994 - VI ZB 22/94

    Zulässigkeit einer Berufung bei Fristversäumnis - Notwendiger Inhalt einer

  • BGH, 30.04.1991 - VI ZR 82/90

    Bezeichnung der Parteien in der Berufungsschrift

  • BGH, 20.10.2011 - IX ZR 68/09

    Haftung des Steuerberaters: Prüfungspflichten nach einer Gesetzesänderung bei

  • BGH, 21.06.1983 - VI ZR 245/81

    Umfang einer uneingeschränkt eingelegten Berufung gegen ein klageabweisendes

  • OLG Hamburg, 24.03.2005 - 1 Kart U 2/04

    Erheblichkeit einer Falschbezeichnung des Rechtsmittelgegners in der

  • BGH, 10.07.1985 - IVa ZB 8/85

    Ermittlung eines Rechtmittelberechtigten durch Auslegung einer Berufungsschrift -

  • OLG Düsseldorf, 07.06.2005 - 4 U 135/04

    Auswirkungen der Benennung nur eines von mehreren Streitgenossen der Gegenseite,

  • BGH, 18.09.1986 - III ZR 124/85

    Notwendiger Inhalt der Berufungsbegründung - Möglichkeit der Erhöhung der

  • OLG Frankfurt, 19.02.2013 - 11 U 38/12

    Falsche Parteibezeichnung des Rechtsmittelgegners in der Berufungsschrift

  • BGH, 26.06.1972 - III ZR 16/70

    Verjährung - Verjährung von Schadenersatzansprüchen - Fortdauernde Handlung -

  • OLG Hamburg, 10.06.1998 - 5 U 175/97

    Wie unterscheiden sich (formloser) Schuldbeitritt und (formbedürftige)

  • BGH, 23.06.1981 - VI ZB 19/80

    Umfang der Pflichten des zweitinstanzlichen Prozessbevollmächtigten zur Prüfung

  • BGH, 01.10.1970 - VII ZB 9/70

    Rechtsmittelschrift - Rechtsmittelkläger - Sorgfaltspflichten - Kontrollmaßnahmen

  • BGH, 16.06.1983 - VII ZR 93/83

    Zulässigkeit einer Berufung - Ordnungsgemäße Einlegung der Berufung -

  • BGH, 24.03.1983 - VII ZB 21/82

    Ordnungsgemäße Einlegung der Berufung - Hinreichende Bezeichnung der

  • BGH, 18.12.1975 - VII ZB 16/75

    Einlegung der Berufung - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen

  • BGH, 21.01.1971 - VII ZB 21/70

    Berufungsschrift - Berufung - Verschulden - Mitbeklagte

  • BGH, 02.07.1980 - IVb ZR 511/80

    Fehlende Angaben im Rubrum - Bezeichnung der Rechtsmittelgegner - Offenbare

  • BGH, 11.02.1972 - V ZR 153/69

    Erwerb eines Eigenheims - Übereignung eines Grundstücks - Anspruch auf

  • BGH, 23.01.1975 - VII ZB 10/72

    Adressat des Rechtsmittels bei Obsiegen mehrerer Gegner - Anfechtung des

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht