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   BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 64/65   

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https://dejure.org/1967,4594
BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 64/65 (https://dejure.org/1967,4594)
BGH, Entscheidung vom 05.07.1967 - VIII ZR 64/65 (https://dejure.org/1967,4594)
BGH, Entscheidung vom 05. Juli 1967 - VIII ZR 64/65 (https://dejure.org/1967,4594)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Eine die Erstattungspflicht begründende Vereinbarung durch eine in einem Satz enthaltene Erklärung - Anwendbarkeit des § 287 Abs. 2 der Zivilprozessordnung (ZPO) bei Streit um die ganze oder nur um einen verhältnismäßig geringen Teil einer Forderung - Ablehnung von ...

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • RG, 08.07.1918 - VI 136/18

    Einfluß des Kriegs und einer möglichen Einberufung zum Soldaten auf die

    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 64/65
    Diese Rüge ist schon deshalb unbegründet, weil § 287 Abs. 1 Satz 2 ZPO den Tatrichter ermächtigt, Beweisangebote nach pflichtgemäßem Ermessen abzulehnen (RGZ 95, 1, 2).
  • BGH, 01.03.1951 - III ZR 9/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 64/65
    Steht eine Forderung ihrem Grunde nach fest und ist nur ihre Höhe nicht sicher zu ermitteln, so darf der Richter die Klage nicht mangels Beweis abweisen, sondern muß zur Schätzung nach § 287 ZPO greifen (RGZ 148, 70; Senatsurteil vom 23. Februar 1966 - VIII ZR 210/63 S. 9 - und Urteil vom 1. März 1961 - III ZR 9/50 = LM § 287 ZPO Nr. 3 - NJW 1951, 405).
  • BGH, 30.04.1952 - III ZR 198/51

    Schätzungsgrundlagen im Urteil

    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 64/65
    Voraussetzung einer Schätzung ist allerdings, damit das richterliche Ermessen nicht völlig in der Luft schwebt, daß gewisse tatsächliche Grundlagen vorhanden und vom Tatrichter sachgerecht ausgewertet worden sind (BGHZ 29, 393, 400 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58]; 6, 62, 63) [BGH 30.04.1952 - III ZR 198/51].
  • BGH, 16.03.1959 - III ZR 20/58

    Schätzung entgangenen Gewinns

    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 64/65
    Voraussetzung einer Schätzung ist allerdings, damit das richterliche Ermessen nicht völlig in der Luft schwebt, daß gewisse tatsächliche Grundlagen vorhanden und vom Tatrichter sachgerecht ausgewertet worden sind (BGHZ 29, 393, 400 [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58]; 6, 62, 63) [BGH 30.04.1952 - III ZR 198/51].
  • BGH, 08.11.1962 - III ZR 86/61

    Berechnung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück

    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 64/65
    Das Revisionsgericht kann die übrigen Erwägungen, die das Berufungsgericht im Rahmen des § 287 ZPO angestellt und ausführlich dargelegt hat, nur darauf nachprüfen, ob die Schätzung auf grundsätzlich falschen oder unsachlichen Erwägungen beruht oder ob wesentliche Tatsachen außer acht geblieben sind (BGHZ 39, 198, 219 [BGH 08.11.1962 - III ZR 86/61]; Senatsurteil vom 20. Januar 1965 - VIII ZR 213/63).
  • BGH, 16.12.1963 - III ZR 47/63
    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 64/65
    Die Ansicht der Revision, das Berufungsgericht habe größere Abschläge als nur 10 % machen müssen, geht daran vorbei, daß § 287 ZPO dem Gericht eine freiere Stellung bei der Schätzung einräumt (BGH Urt. v. 16. Dezember 1963 - III ZR 47/63 - LM § 287 ZPO Nr. 33 = BGHWarn 1964 Nr. 17 - NJW 1964, 589).
  • BGH, 20.01.1965 - VIII ZR 213/63

    Ermittlung eines tatsächlich entstandenen Schadens durch ein Gericht - Berechnung

    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 64/65
    Das Revisionsgericht kann die übrigen Erwägungen, die das Berufungsgericht im Rahmen des § 287 ZPO angestellt und ausführlich dargelegt hat, nur darauf nachprüfen, ob die Schätzung auf grundsätzlich falschen oder unsachlichen Erwägungen beruht oder ob wesentliche Tatsachen außer acht geblieben sind (BGHZ 39, 198, 219 [BGH 08.11.1962 - III ZR 86/61]; Senatsurteil vom 20. Januar 1965 - VIII ZR 213/63).
  • BGH, 23.02.1966 - VIII ZR 210/63

    Zustellungsmangel durch fehlende Beglaubigung und Scheinurteil - Schätzung

    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 64/65
    Steht eine Forderung ihrem Grunde nach fest und ist nur ihre Höhe nicht sicher zu ermitteln, so darf der Richter die Klage nicht mangels Beweis abweisen, sondern muß zur Schätzung nach § 287 ZPO greifen (RGZ 148, 70; Senatsurteil vom 23. Februar 1966 - VIII ZR 210/63 S. 9 - und Urteil vom 1. März 1961 - III ZR 9/50 = LM § 287 ZPO Nr. 3 - NJW 1951, 405).
  • RG, 10.01.1933 - II 187/32

    1. Findet bei Gewinnansprüchen § 287 Abs. 2 ZPO. auch Anwendung auf die Frage, ob

    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 64/65
    § 287 ZPO ist auch dann anzuwenden, wenn der ganze Betrag der Forderung streitig ist (RGZ 139, 172, 174).
  • RG, 29.04.1893 - I 46/93

    1. Kann eine offene Handelsgesellschaft wegen einer Gesellschaftsschuld mit der

    Auszug aus BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 64/65
    Diese Vorschrift gilt auch dann, wenn die Unbestimmbarkeit der Höhe einer Forderung darauf beruht, daß ein maßgebender Zeitpunkt unsicher ist (RGZ 31, 81, 89).
  • BGH, 16.10.2013 - VIII ZR 243/12

    Energieversorgungsvertrag: Rechtsfolgen einer unzulässigen Verbrauchsschätzung

    Zum anderen dient sie nur der Beweiserleichterung für den Versorger mit dem Risiko, dass mit ihr unter Umständen nur der Mindestumfang des Anspruchs ermittelt werden kann (vgl. Senatsurteil vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 64/65, juris Rn. 11).
  • BGH, 24.09.2014 - VIII ZR 394/12

    Internatonaler Warenkauf: Vorliegen einer wesentlichen Vertragsverletzung;

    Soweit - wie hier - Haftungsgrund und Schadenseintritt feststehen und eine Haftung der Beklagten für die Aufwendungen dem Grunde nach zu bejahen ist und es lediglich der Ausfüllung der Höhe des erstattungsfähigen Schadens bedarf, darf von der Zubilligung eines Ersatzanspruchs grundsätzlich nicht schon deshalb abgesehen werden, weil seine Höhe nicht sicher zu ermitteln ist, es insbesondere an ausreichenden Anhaltspunkten für eine Schätzung des gesamten Schadens nach § 287 ZPO fehlt (st. Rspr.; vgl. etwa Senatsurteile vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 64/65, juris Rn. 14; vom 12. Januar 2000 - VIII ZR 19/99, NJW 2000, 1413 unter III; jeweils mwN).
  • OLG Schleswig, 28.11.2019 - 7 U 39/19

    Zur Höhe der ersatzfähigen Mietwagenkosten: Bei der Schätzung kann von dem

    Soweit - wie hier - Haftungsgrund und Schadenseintritt feststehen und eine Haftung der Beklagten für die Aufwendungen dem Grunde nach zu bejahen ist und es lediglich der Ausfüllung der Höhe des erstattungsfähigen Schadens bedarf, darf von der Zubilligung eines Ersatzanspruchs grundsätzlich nicht schon deshalb abgesehen werden, weil seine Höhe nicht sicher zu ermitteln ist, es insbesondere an ausreichenden Anhaltspunkten für eine Schätzung des gesamten Schadens nach § 287 ZPO fehlt (st. Rspr. des BGH, vgl. etwa Senatsurteile vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 64/65, juris Rn. 14; vom 12. Januar 2000 - VIII ZR 19/99, NJW 2000, 1413 unter III; vom 24.9.2014 - VIII ZR 394/12, NJW 2015, 867 - 873 = juris RN.
  • AG Brandenburg, 29.01.2016 - 34 C 73/14

    Schätzung des tatsächlichen Stromverbrauchs bei Manipulation des Stromzählers

    Zum anderen dient sie nur der Beweiserleichterung für den Versorger mit dem Risiko, dass mit ihr unter Umständen nur der Mindestumfang des Anspruchs ermittelt werden kann ( BGH , Urteil vom 16.10.2013, Az.: VIII ZR 243/12, u.a. in: NJW 2014, Seiten 1298 ff.; BGH , Urteil vom 05.07.1967, Az.: VIII ZR 64/65, u.a. in: BB 1969, 656; LG Frankfurt/Main , Urteil vom 10.03.2005, Az.: 32 O 142/03, u.a. in: "juris" ).
  • BGH, 12.10.1993 - X ZR 65/92

    Schätzung des Schadens bei feststehendem Haftungsgrund und Schadenseintritt;

    Auch wenn damit der Sachverhalt nicht vollen Umfangs erschöpft wird, ist vielmehr zu prüfen, in welchem Umfang dieser eine hinreichende Grundlage für die Schätzung zumindest eines in jedem Fall eingetretenen Mindestschadens bietet (BGH, Urt. v. 16.03.1959 - III ZR 20/58, NJW 1959, 1079; v. 16.12.1963 - III ZR 47/63, NJW 1964, 589; v. 05.07.1967 - VIII ZR 64/65, BB 1969, 651; v. 05.05.1970 - VI ZR 212/68, BGHZ 54, 45, 55; v. 22.10.1987 - III ZR 197/86, NJW-RR 1988, 410; v. 22.11.1987 - VII ZR 376/85, NJW-RR 1987, 797 u. v. 23.10.1991 - XII ZR 144/90, NJW-RR 1992, 202).
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