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   BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 69/66   

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https://dejure.org/1968,554
BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 69/66 (https://dejure.org/1968,554)
BGH, Entscheidung vom 22.05.1968 - VIII ZR 69/66 (https://dejure.org/1968,554)
BGH, Entscheidung vom 22. Mai 1968 - VIII ZR 69/66 (https://dejure.org/1968,554)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung einer Vereinbarung der Parteien eines Mietvertrages - Von Mieter verschuldete vorzeitiger Beendigung des Mietverhältnisses - Anspruch auf Vergütung von Baukosten - Wirksamkeit einer Verfallklausel - Bestimmung einer Vertragsstrafe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geltendmachung einer Vereinbarung der Parteien eines Mietvertrages; Von Mieter verschuldete vorzeitiger Beendigung des Mietverhältnisses; Anspruch auf Vergütung von Baukosten; Wirksamkeit einer Verfallklausel; Bestimmung einer Vertragsstrafe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 1625
  • MDR 1968, 751
  • WM 1968, 799
  • DB 1968, 1266
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 13.02.1952 - II ZR 91/51

    Herabsetzung einer Vertragsstrafe

    Auszug aus BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 69/66
    Die Bestimmung des § 343 BGB ist zwingenden Rechts und kann daher nicht abbedungen werden (BGHZ 5, 133; Soergel/Siebert BGB 10. Aufl. § 343 Anm. 1).
  • BGH, 14.10.1958 - VIII ZR 155/57
    Auszug aus BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 69/66
    Solche Bestimmungen werden allerdings zu den mißbilligten Klauseln gerechnet (Senatsurteil vom 14. Oktober 1958 - VIII ZR 155/57 - = NJW 1958, 2109 mit den dortigen nachweisen) und von einem Teil des Schrifttums als nichtig angesehen.
  • BGH, 03.02.1959 - VIII ZR 91/58
    Auszug aus BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 69/66
    Der Senat hat zwar in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß der Mieter im Falle einer vorzeitigen Beendigung eines langfristigen Mietvertrages Erstattung von Baukostenzuschüssen, darunter auch von investierten Aufbau- oder Umbaukosten nach Bereicherungsgrundsätzen verlangen kann, auch wenn die Baukostenzuschüsse als verloren vereinbart worden sind (BGHZ 29, 289; Senatsurteile vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 - = NJW 1959, 872 = WM 1959, 538; vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 - = LM § 812 Nr. 41 = WM 1960, 497; vom 24. Juni 1963 - VIII ZR 55/62 und vom 7. Oktober 1963 - VIII ZK 139/62 = NJW 1964, 37 = WM 1963, 1321).
  • BGH, 12.02.1959 - VIII ZR 54/58

    Rückforderung eines Baukostenzuschusses

    Auszug aus BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 69/66
    Der Senat hat zwar in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß der Mieter im Falle einer vorzeitigen Beendigung eines langfristigen Mietvertrages Erstattung von Baukostenzuschüssen, darunter auch von investierten Aufbau- oder Umbaukosten nach Bereicherungsgrundsätzen verlangen kann, auch wenn die Baukostenzuschüsse als verloren vereinbart worden sind (BGHZ 29, 289; Senatsurteile vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 - = NJW 1959, 872 = WM 1959, 538; vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 - = LM § 812 Nr. 41 = WM 1960, 497; vom 24. Juni 1963 - VIII ZR 55/62 und vom 7. Oktober 1963 - VIII ZK 139/62 = NJW 1964, 37 = WM 1963, 1321).
  • BGH, 27.06.1960 - VII ZR 101/59
    Auszug aus BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 69/66
    Das hindert aber nicht eine entsprechende Anwendung der Bestimmungen über die Vertragsstrafe und deren Herabsetzung gemäß § 343 BGB auf solche Fälle (vgl. BGH Urt. v. 27. Juni 1960 - VII ZR 101/59 = NJW 1960, 1568 m.w.N. = WM 1960, 942).
  • BGH, 24.06.1963 - VIII ZR 55/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 69/66
    Der Senat hat zwar in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß der Mieter im Falle einer vorzeitigen Beendigung eines langfristigen Mietvertrages Erstattung von Baukostenzuschüssen, darunter auch von investierten Aufbau- oder Umbaukosten nach Bereicherungsgrundsätzen verlangen kann, auch wenn die Baukostenzuschüsse als verloren vereinbart worden sind (BGHZ 29, 289; Senatsurteile vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 - = NJW 1959, 872 = WM 1959, 538; vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 - = LM § 812 Nr. 41 = WM 1960, 497; vom 24. Juni 1963 - VIII ZR 55/62 und vom 7. Oktober 1963 - VIII ZK 139/62 = NJW 1964, 37 = WM 1963, 1321).
  • BGH, 07.10.1963 - VIII ZR 139/62
    Auszug aus BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 69/66
    Der Senat hat zwar in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß der Mieter im Falle einer vorzeitigen Beendigung eines langfristigen Mietvertrages Erstattung von Baukostenzuschüssen, darunter auch von investierten Aufbau- oder Umbaukosten nach Bereicherungsgrundsätzen verlangen kann, auch wenn die Baukostenzuschüsse als verloren vereinbart worden sind (BGHZ 29, 289; Senatsurteile vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 - = NJW 1959, 872 = WM 1959, 538; vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 - = LM § 812 Nr. 41 = WM 1960, 497; vom 24. Juni 1963 - VIII ZR 55/62 und vom 7. Oktober 1963 - VIII ZK 139/62 = NJW 1964, 37 = WM 1963, 1321).
  • BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 16/59
    Auszug aus BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 69/66
    Der Senat hat zwar in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß der Mieter im Falle einer vorzeitigen Beendigung eines langfristigen Mietvertrages Erstattung von Baukostenzuschüssen, darunter auch von investierten Aufbau- oder Umbaukosten nach Bereicherungsgrundsätzen verlangen kann, auch wenn die Baukostenzuschüsse als verloren vereinbart worden sind (BGHZ 29, 289; Senatsurteile vom 3. Februar 1959 - VIII ZR 91/58 - = NJW 1959, 872 = WM 1959, 538; vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 16/59 - = LM § 812 Nr. 41 = WM 1960, 497; vom 24. Juni 1963 - VIII ZR 55/62 und vom 7. Oktober 1963 - VIII ZK 139/62 = NJW 1964, 37 = WM 1963, 1321).
  • RG, 26.03.1924 - III 814/23

    Kann der Pächter eines Grundstücks dessen Rückgabe verweigern bis zur

    Auszug aus BGH, 22.05.1968 - VIII ZR 69/66
    Seiner Ansicht, der Kläger handele arglistig, wenn er ihn zur Räumung zwinge, obwohl er, der Beklagte, erhebliche Umbaukosten in das Grundstück investiert habe, deren Erstattung ihm der Kläger schulde, kann nicht gefolgt werden (RGZ 108, 137).
  • BGH, 18.03.2010 - III ZR 254/09

    Private Arbeitsvermittlung: Wirksamkeit einer formularmäßigen Vereinbarung über

    Danach kann der Herabsetzungsantrag des Schuldners auch konkludent, unbeziffert und im Wege der Einrede gegen die Zahlungsklage angebracht werden; es genügt jede Anregung oder Äußerung, die den Willen des Schuldners erkennen lässt, eine Herabsetzung zu erreichen, weil er den geforderten Betrag als unangemessen hoch und drückend empfindet (s. BGH, Urteile vom 22. Mai 1968 - VIII ZR 69/66 - NJW 1968, 1625 und vom 22. Januar 1993 - V ZR 164/90 - NJW-RR 1993, 464, 465; Palandt/Grüneberg aaO § 343 Rn. 5; MünchKommBGB/Gottwald, 5. Aufl., § 343 Rn. 12; Janoschek aaO § 343 Rn. 7).
  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 213/83

    Formularbestimmungen über Kreditdatenübermittlung, Stundungszinsen, Vorfälligkeit

    Auch hat der Bundesgerichtshof schon mehrfach die §§ 339 ff. BGB auf einzelne Verfallklauseln entsprechend angewendet (vgl. Urteile vom 27. Juni 1960 - VII ZR 101/59 = NJW 1960, 1568; vom 22. Mai 1968 - VIII ZR 69/66 = NJW 1968, 1625 und vom 29. Juni 1972 - II ZR 101/70 = NJW 1972, 1893/1894).
  • BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81

    Vorbehalt der Vertragsstrafe

    Dem Gericht wird vielmehr nur die Befugnis eingeräumt, eine bereits verwirkte Vertragsstrafe herabzusetzen, sofern die besonderen Umstände des Einzelfalls dies gebieten; zusätzlich bedarf es eines entsprechenden Antrags des Schuldners (BGH Urteil vom 22. Mai 1968 - VIII ZR 69/66 = WM 1968, 799, 800).
  • BGH, 24.04.1991 - VIII ZR 180/90

    Formularmäßige Begrenzung von Garantieleistungen beim Kauf von

    Das ist grundsätzlich immer der Fall, wenn vereinbart worden ist, daß eine Vertragspartei durch die Verletzung vertraglicher Pflichten ihre an sich bestehenden Ansprüche verlieren soll (vgl. etwa BGH, Urteile vom 22. Mai 1968 - VIII ZR 69/66 = WM 1968, 799 unter B; vom 29. Juni 1972 - II ZR 101/70 = WM 1972, 1277 unter 1; Soergel/Lindacher, BGB, 12. Aufl., Rdnr. 18 vor § 339 m.w.Nachw.; Palandt/Heinrichs, BGB, 50. Aufl., Rdnr. 5 vor § 339 zu Verfallklauseln).
  • BGH, 08.10.1992 - IX ZR 98/91

    Haftung des Rechtsanwalts bei Vertragsprüfung - Sittenwidrige Verfallklausel in

    Die ist dem Versprechen einer Vertragsstrafe gleichzusetzen, so daß die Vorschriften der §§ 339 ff BGB zumindest entsprechend anzuwenden sind (vgl. RG JW 1913, 487; BGH, Urt. v. 27. Juni 1960 - VII ZR 101/59, WM 1960, 942, 943; v. 22. Mai 1968 - VIII ZR 69/66, WM 1968, 799, 800; v. 1. März 1972 - VIII ZR 190/70, WM 1972, 612, 615; v. 29. Juni 1972 - II ZR 101/70, WM 1972, 1277, 1278; v. 24. April 1991 - VIII ZR 180/90III ZR 180/90, WM 1991, 1384, 1387).
  • OLG Karlsruhe, 31.10.1985 - 15 U 129/84

    Bereicherungsanspruch des Mieters bei auf den Vermieter übergegangenen

    Dies gilt jedoch dann nicht, wenn die Parteien eine ausdrückliche Regelung dahin getroffen haben, dass auch bei vorzeitiger Beendigung des Mietverhältnisses ein Bereicherungsausgleich nicht erfolgen soll (BGH, NJW 58, 2109; WM 59, 1369; WM 68, 799).

    Der Ausschluss von Bereicherungsansprüchen wegen vorzeitigen Nutzungsanfalls (§ 812 Abs. 1 Satz 2, 1. Alternat. BGB ) bei vom Mieter verschuldeter Beendigung des Mietverhältnisses kann allerdings als Vertragsstrafeversprechen im Sinne der §§ 339 ff. BGB gewertet werden (BGH, WM 68, 799).

  • BGH, 08.12.1982 - VIII ZR 219/81

    Verjährung der Ersatzansprüche des Vermieters

    Solche Verträge sind von der Rechtsprechung stets als Mietverträge eingeordnet worden (vgl. die Senatsurteile vom 5. Februar 1964 - VIII ZR 156/62 -, WM 1964, 426 und vom 22. Mai 1968 - VIII ZR 69/66 -, WM 1968, 799).
  • BGH, 22.01.1993 - V ZR 164/90

    Kaufpreisraten als Nutzungsentschädigung bei Rückabwicklung eines

    Eine Herabsetzung der verfallenen Beträge entsprechend § 343 BGB (BGH, Urt. v. 22. Mai 1968, VIII ZR 69/66, NJW 1968, 1625 und v. 20. Juni 1972, II ZR 101/70, NJW 1972, 1893, 1894) käme, wenn überhaupt, nur dann in Betracht, wenn die Beklagten hätten erkennen lassen, daß sie den Verfall der gezahlten Beträge als unangemessen hoch empfinden und deswegen eine Herabsetzung begehren.
  • BGH, 30.04.1969 - IV ZR 550/68

    Beweislast des Haftpflichtversicherers bei Unfallflucht

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  • OLG Düsseldorf, 08.05.2006 - 24 U 170/05

    Pflicht zur Räumung der Pachtsache nach beendetem Pachtverhältnis - Anspruch auf

    d) Auf die Frage, ob die Klausel § 13 Abs. 2 Satz 1 Pachtvertrag (entschädigungsloses Zurücklassen der Einrichtungen auf Verlangen des Verpächters) wegen unangemessener Benachteiligung des Pächters gemäß § 307 Abs. 1 BGB oder wegen ihres strafähnlichen Charakters (vgl. dazu BGH NJW 1968, 1625) gegen § 309 Nr. 6 BGB verstößt, kann offen bleiben.
  • OLG Hamm, 04.12.1979 - 4 U 244/79

    Anspruch eines Leasinggebers auf Zahlung von Leasingraten; Bestehen eines

  • OLG Köln, 10.10.2007 - 20 U 89/07
  • OLG Köln, 11.06.2001 - 12 U 228/00

    Zulässigkeit einer analogen Anwendung der Vorschriften über die Unzulässigkeit

  • BGH, 18.06.1991 - X ZR 25/90

    Beurteilung vertraglicher Verwirkungsklauseln - Unmöglichkeit der Herausgabe des

  • LG Landshut, 05.12.2019 - 41 O 2337/19

    Verwirkung einer Vertragsstrafe nach Verstoß gegen eine

  • BGH, 23.11.1995 - V ZR 42/95

    Sittenwidrigkeit eines Kaufvertrages als Voraussetzung einer Saldierung

  • BGH, 11.11.1968 - VIII ZR 193/66

    Auswirkungen eines Erbbauvertrages auf einen Pachtvertrag - Kündigung eines

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