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   BGH, 30.10.1956 - VIII ZR 77/56   

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https://dejure.org/1956,570
BGH, 30.10.1956 - VIII ZR 77/56 (https://dejure.org/1956,570)
BGH, Entscheidung vom 30.10.1956 - VIII ZR 77/56 (https://dejure.org/1956,570)
BGH, Entscheidung vom 30. Oktober 1956 - VIII ZR 77/56 (https://dejure.org/1956,570)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 22, 123
  • NJW 1957, 20
  • DB 1956, 1152
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 29.01.1975 - VIII ZR 101/73

    Haftung des Gebrauchtwagenverkäufers aufgrund uneingeschränkter

    Der erkennende Senat hat wiederholt entschieden, daß der Verkäufer eines gebrauchten Fahrzeugs, auch wenn der Vertrag mit dem Zusatz "wie besichtigt und Probe gefahren" geschlossen ist, nicht schlechthin von der Verpflichtung entbunden ist, den Käufer auf Mängel hinzuweisen(Senatsurteil vom 30. Oktober 1956 - VIII ZR 77/56 = BGHZ 22, 123).
  • BGH, 16.03.1977 - VIII ZR 283/75

    Umfang der Aufklärungspflicht eines Gebrauchtwagenhändlers

    Diese Aufklärungspflicht jedenfalls über nicht ganz unbedeutende Unfälle oder über Schäden, die für den Käufer im Rahmen seiner Erkenntnismöglichkeiten nicht offensichtlich sind (BGHZ 63, 382 ff.; Senatsurteile vom 30. Oktober 1956 - VIII ZR 77/56 -, insoweit in BGHZ 22, 123 und in NJW 1957, 20 nicht abgedruckt und vom 21. Oktober 1964 - VIII ZR 151/63 -, LM BGB § 463 Nr. 1 = NJW 1965, 35), geht über die allgemeinen Pflichten eines Verkäufers, der grundsätzlich Ungünstiges über die Kaufsache ungefragt nicht mitzuteilen braucht (Senatsurteil vom 28. April 1971, aaO.), hinaus.
  • OLG Düsseldorf, 11.11.2002 - 1 U 60/02

    Schadensersatz wegen arglistigen Verschweigens der Fehlerhaftigkeit eines

    Sie wird dadurch auch nicht eingeschränkt (Reinking/Eggert a.a.O, mit Hinweis auf BGHZ 22, 123).
  • BGH, 18.12.1956 - VIII ZR 19/56
    Der Verkauf mit der Abrede "wie besichtigt und Probe gefahren" entbindet den Verkäufer aber nicht schlechthin von der Verpflichtung, den Käufer auf Mängel hinzuweisen, die für den Kaufentschluß zu dem verlangten oder ausgehandelten Preis wesentlich werden konnten (vgl das zum Abdruck vorgesehene Urteil des erkennenden Senats vom 30.10.1956 - VIII ZR 77/56 -).
  • OLG Köln, 11.06.1986 - 2 U 199/85

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung und Rückabwicklung des Kaufvertrages aufgrund

    Diesen Verpflichtungen kann sich der Gebrauchtwagenkäufer nicht durch Ausschluß seiner Gewährleistung entziehen (BGH NJW 1957, 20; VRS 12, 161).
  • BGH, 25.11.1970 - VIII ZR 2/69

    Abzahlungsverkäufer vollstreckt in die Kaufsache

    Per erkennende Senat hat in dem Urteil VIII ZK 77/56 vom 30. Oktober 1956 (BGHZ 22, 123) die Frage, ob § 5 auch entsprechend anzuwenden ist, wenn ein Dritter die Sache in der Zwangsvollstreckung ersteigert, offengelassen, dabei allerdings ausgeführt, es spreche viel für eine entsprechende Anwendung auch auf diesen Fall, weil es nach dem Gesetzeszweck nicht darauf ankomme, daß der Verkäufer sich wieder in den Besitz der Sache setze, sondern darauf, daß er dem Käufer Besitz und Nutzungsmöglichkeit entziehe.
  • OLG Köln, 29.03.1973 - 1 U 109/72

    Entsprechende Anwendbarkeit der Vorschriften des Abzahlungsgesetzes (AbzG) auf

    - BGHZ 22, 123, 127 f.
  • BGH, 11.10.1962 - VII ZR 156/61

    Arglistige Täuschung über das Vorliegen eines Darlehensvertrages - Bestätigung im

    Zu einer derartigen Rechtsfolge besteht aber kein Bedürfnis, wenn der Käufer trotz der Pfändung den unmittelbaren Besitz und die Möglichkeit der Nutzung der gepfändeten Sache behält (vgl. BGHZ 3, 257; BGHZ 15, 171; 15, 241; 19, 326; 22, 123; BGH LM Nr. 9 zu § 5 AbzG; Nr. 2 zu § 6 AbzG; BGH NJW 1954, 185; RGZ 139, 205; 146, 182; OLG Celle NJW 1959, 1444; Crisolli-Ostler, AbzG 5. Aufl. § 5 A, 2, 77, 80, 126-131; Selb JZ 1959, 585).
  • BGH, 05.11.1957 - VIII ZR 307/56

    Rechtsmittel

    die Abzahlungsgeschäfte wieder an sich genommen habe (vgl. hierzu BGHZ 3, 257; 15, 171 [BGH 10.11.1954 - II ZR 165/53]; 19, 326 [BGH 21.12.1955 - VI ZR 246/54]; 22, 123), [BGH 29.10.1956 - II ZR 64/56]muß sie schon daran scheitern, daß das Fahrzeug dem Kläger nach seinem eigenen Vorbringen nicht übergeben worden ist.
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