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   BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 9/69   

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BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 9/69 (https://dejure.org/1970,14984)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1970 - VIII ZR 9/69 (https://dejure.org/1970,14984)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1970 - VIII ZR 9/69 (https://dejure.org/1970,14984)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • MDR 1971, 209
  • WM 1971, 243
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • RG, 21.10.1908 - V 598/07

    Bauabstand zum Landgerichtsgebäude - §§ 434, 440 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Auszug aus BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 9/69
    Die grundsätzliche Haftung des Schuldners folgt daraus, daß derjenige, der sich zu einer Leistung verpflichtet, sich vor Vertragsschluß vergewissern muß, ob ihm die Leistung möglich sein wird, und sich instand zu setzen hat, die Leistung zu gewähren (RGZ 69, 355; 80, 247» 250; 81, 59, 63; BGHZ 8, 222, 231; 11, 16, 22; Staudinger/Wer ner 11. Aufl. Nr. 19, 33 vor §§ 275 ff; Reimer Schmidt in Soergel/Siebert, BGB Nr. 22 vor § 275).
  • BGH, 16.12.1952 - I ZR 29/52

    Wertpapierbereinigung. Rückgriff

    Auszug aus BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 9/69
    Die grundsätzliche Haftung des Schuldners folgt daraus, daß derjenige, der sich zu einer Leistung verpflichtet, sich vor Vertragsschluß vergewissern muß, ob ihm die Leistung möglich sein wird, und sich instand zu setzen hat, die Leistung zu gewähren (RGZ 69, 355; 80, 247» 250; 81, 59, 63; BGHZ 8, 222, 231; 11, 16, 22; Staudinger/Wer ner 11. Aufl. Nr. 19, 33 vor §§ 275 ff; Reimer Schmidt in Soergel/Siebert, BGB Nr. 22 vor § 275).
  • BGH, 28.10.1953 - II ZR 78/53

    Rückgriff bei Rückerstattung

    Auszug aus BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 9/69
    Die grundsätzliche Haftung des Schuldners folgt daraus, daß derjenige, der sich zu einer Leistung verpflichtet, sich vor Vertragsschluß vergewissern muß, ob ihm die Leistung möglich sein wird, und sich instand zu setzen hat, die Leistung zu gewähren (RGZ 69, 355; 80, 247» 250; 81, 59, 63; BGHZ 8, 222, 231; 11, 16, 22; Staudinger/Wer ner 11. Aufl. Nr. 19, 33 vor §§ 275 ff; Reimer Schmidt in Soergel/Siebert, BGB Nr. 22 vor § 275).
  • BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57

    Kreditbürgschaft

    Auszug aus BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 9/69
    Für das Ergebnis dieser Auslegung muß sich allerdings in der Urkunde selbst ein Anhalt finden (BGHZ 26, 142, 146; BGH WM 1962, 906; Senatsurteil vom 8. November 1965 - VIII ZR 300/63 - WM 1965, 1240, 1243, insoweit in BGHZ 44, 237 nicht abgedruckt).
  • BGH, 23.06.1960 - VIII ZR 115/59
    Auszug aus BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 9/69
    Bei Vorliegen derartiger Umstände wäre die Pächterin auch berechtigt gewesen, den Automatenaufstellvertrag aus wichtigem Grund zu kündigen (vgl. hierzu Senatsurteil vom 23. Juni I960 - VIII ZR 115/59 - LM § 242 (Bc) BGB Nr. 10; BGH LM § 247 BGB Nr. 1).
  • BGH, 08.11.1965 - VIII ZR 300/63

    Abzahlungsgeschäft

    Auszug aus BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 9/69
    Für das Ergebnis dieser Auslegung muß sich allerdings in der Urkunde selbst ein Anhalt finden (BGHZ 26, 142, 146; BGH WM 1962, 906; Senatsurteil vom 8. November 1965 - VIII ZR 300/63 - WM 1965, 1240, 1243, insoweit in BGHZ 44, 237 nicht abgedruckt).
  • BGH, 20.05.1970 - VIII ZR 197/68

    Rücktritt vom Mietvertrag - Minderung des Mietzinses - Risikobereich des Mieters

    Auszug aus BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 9/69
    Daß den Mieter oder Pächter grundsätzlich das Risiko trifft, aus den Geschäftsräumen den zur Zahlung des Miet- oder Pachtzinses erforderlichen Gewinn ziehen zu können, hat der Senat im Urteil vom 20. Mai 1970 - VIII ZR 197/68 - BGHWarn 1970 Nr. 210 ss NJW 1970, 1313 = WM 1970, 907 ausgesprochen.
  • BGH, 08.05.1962 - VI ZR 105/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 9/69
    Für das Ergebnis dieser Auslegung muß sich allerdings in der Urkunde selbst ein Anhalt finden (BGHZ 26, 142, 146; BGH WM 1962, 906; Senatsurteil vom 8. November 1965 - VIII ZR 300/63 - WM 1965, 1240, 1243, insoweit in BGHZ 44, 237 nicht abgedruckt).
  • RG, 04.12.1912 - III 193/12

    Untermiete; Nichterfüllung durch den Hauptvermieter

    Auszug aus BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 9/69
    Die grundsätzliche Haftung des Schuldners folgt daraus, daß derjenige, der sich zu einer Leistung verpflichtet, sich vor Vertragsschluß vergewissern muß, ob ihm die Leistung möglich sein wird, und sich instand zu setzen hat, die Leistung zu gewähren (RGZ 69, 355; 80, 247» 250; 81, 59, 63; BGHZ 8, 222, 231; 11, 16, 22; Staudinger/Wer ner 11. Aufl. Nr. 19, 33 vor §§ 275 ff; Reimer Schmidt in Soergel/Siebert, BGB Nr. 22 vor § 275).
  • RG, 26.10.1912 - V 185/12

    Voreheliche Vollmachtserteilung der Frau

    Auszug aus BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 9/69
    Die grundsätzliche Haftung des Schuldners folgt daraus, daß derjenige, der sich zu einer Leistung verpflichtet, sich vor Vertragsschluß vergewissern muß, ob ihm die Leistung möglich sein wird, und sich instand zu setzen hat, die Leistung zu gewähren (RGZ 69, 355; 80, 247» 250; 81, 59, 63; BGHZ 8, 222, 231; 11, 16, 22; Staudinger/Wer ner 11. Aufl. Nr. 19, 33 vor §§ 275 ff; Reimer Schmidt in Soergel/Siebert, BGB Nr. 22 vor § 275).
  • BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81

    Konto des Ehemanns - § 818 Abs. 4 BGB, § 279 BGB <Fassung bis 31.12.01>; §

    Nach § 279 BGB hat der Beklagte für seine finanzielle Leistungsfähigkeit einzustehen (BGHZ 28, 123, 128; BGH, Urteil vom 9. Dezember 1970 - VIII ZR 9/69 = LM BGB § 133 (C) Nr. 32 = WM 1971, 243; vgl. auch Emmerich in MünchKomm, BGB, § 279 Rdn. 3 m.w.N.).
  • BGH, 07.10.2004 - I ZR 18/02

    Ausserordentliche Kündigung eines Dauerschuldverhältnisses wegen Einstellung des

    (1) Das Berufungsgericht hat schon nicht hinreichend berücksichtigt, daß es sich bei der finanziellen Lage der Klägerin, ihrer Rentabilität und dem Fortbestand ihres Unternehmens um Umstände handelt, die grundsätzlich in ihren Risikobereich als Unternehmerin fallen (vgl. BGH, Urt. v. 9.12.1970 - VIII ZR 9/69, WM 1971, 243, 244; Urt. v. 30.6.1987 - KZR 7/86, BGHR BGB § 242 Kündigung, wichtiger Grund 4; Urt. v. 7.3.1996 - I ZR 68/94, NJW-RR 1996, 1120, 1121).

    Die finanzielle Notlage eines Unternehmens, dessen Fortführung mit dem Risiko verbunden ist, die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragen zu müssen, berechtigt daher für sich allein nicht zur außerordentlichen Kündigung bestehender Verträge aus wichtigem Grund (vgl. BGH WM 1971, 243, 244; Blümer, ZMR 1996, 440).

  • BGH, 28.02.1989 - IX ZR 130/88

    Wirksamkeit des Abschlusses risikoreicher Geschäfte

    Nach dem Prinzip der unbeschränkten Vermögenshaftung, das aus dem Grundgedanken des § 279 BGB und dem geltenden Zwangsvollstreckungs- und Konkursrecht abzuleiten ist, hat jedermann für seine finanzielle Leistungsfähigkeit einzustehen (vgl. RGZ 106, 177, 181; BGHZ 28, 123, 128; 63, 132, 139; 83, 293, 300; BGH Urt. vom 9. Dezember 1970 - VIII ZR 9/69, WM 1971, 243; Medicus AcP 188, 491 f., 501, 507 ff.; MünchKomm/Emmerich § 279 Rdn. 1 f.; Staudinger/Karsten Schmidt aaO Vorbem. zu § 244 C 29 f.).
  • BGH, 29.02.1984 - VIII ZR 350/82

    Wirksamkeit eines Automaten-Aufstellervertrages; Rechtsfolgen der Anwendung der

    Ein Schadensersatzanspruch der Klägerin kann sich daraus ergeben, daß der Beklagte die fristlose Kündigung des Pachtvertrages wegen Pachtrückstandes nicht verhindert hat (Senatsurteil vom 9. Dezember 1970 - VIII ZR 9/69 = WM 1971, 243; für das Verhältnis des Hauptmieters zum Untermieter vgl. auch BGHZ 63, 132, 139).

    Dabei ist ohne Belang, ob dieser Anspruch aus § 325 BGB (Senatsurteil vom 9. Dezember 1970 aaO) oder aus positiver Vertragsverletzung (Larenz, Schuldrecht 11, 12. Aufl., § 63 IV S. 470 Fußn. 1) folgt.

    In diesem Sinne hat der Senat derartige Klauseln auch früher schon aufgefaßt (Urteile vom 9. Dezember 1970 - VIII ZR 9/69 = WM 1971, 243 f; vom 10. November 1976 - VIII ZR 84/75 = WM 1977, 112, 113; vom 6. Juni 1979 - VIII ZR 281/78 = WM 1979, 918, 920).

  • BGH, 27.11.1974 - VIII ZR 9/73

    Geltendmachung von Schadensersatz wegen entgangenen Gewinns; Anforderungen an die

    Das Berufungsgericht, das mit seiner Entscheidung insoweit den vom Senat in seinem Urteil vom 9. Dezember 1970 (VIII ZR 9/69 = WM 1971, 243 = LM BGB § 133 [C]Nr. 32 = Mm 1971, 209) aufgestellten Grundsätzen Rechnung trägt, stellt zutreffend in erster Linie darauf ab, daß der Beklagte nach dem Überfall vom 18./19. Oktober 1970 nicht einmal den Versuch unternommen hat, die Gaststätte wieder zu eröffnen und seinen befristeten Pachtvertrag entsprechend zu verlängern.
  • BGH, 27.02.1985 - VIII ZR 85/84

    Auslegung eines Bierlieferungsvertrages im Hinblick auf ein mit einem Dritten

    Die Nachfolgeklausel in Nr. 4 des Vertrages zeigt zudem, daß der Beklagte den Vertrag nicht während der ganzen Dauer in Person erfüllen mußte, sondern auch nach Auflösung des mit ihm bestehenden Nutzungsverhältnisses die Bezugsverpflichtung von einem neuen Pächter übernommen werden konnte (zum Automatenaufstellvertrag vgl. Senatsurteil vom 9. Dezember 1970 - VIII ZR 9/69 = WM 1971, 243, 244; Wolf/Eckert, Handbuch des gewerblichen Miet- und Pachtrechts, 4. Aufl., Rdn. 499).

    Im übrigen könnte dieser Kenntnis allein eine Beschränkung der Laufzeit des Bierlieferungsvertrages auf die Dauer des Nutzungsverhältnisses nicht entnommen werden (zum Automatenaufstellvertrag vgl. Senatsurteil vom 9. Dezember 1970 aaO., unter III).

  • BGH, 06.10.1982 - VIII ZR 201/81

    Unwirksamkeit einer Vielzahl einzelner Bestimmungen in einem Formularvertrag -

    Die Nachfolgeklausel in Nr. 5 f Satz 1 des Vertrages, wonach sich der Gastwirt von seinen Verpflichtungen aus dem Vertrage bei Aufgabe der Gaststätte nur lösen kann, wenn er den neuen Inhaber zum schriftlichen Eintritt in den Vertrag verpflichtet oder den Aufstellvertrag in einer neugepachteten Gaststätte unter gleichen Bedingungen fortsetzt, hat der Senat unter bestimmten Voraussetzungen unbeanstandet gelassen (vgl. Senatsurteile vom 9. Dezember 1970 - VIII ZR 9/69 = LM § 133 (C) BGB Nr. 32 = WM 1971, 243, 244; vom 24. Januar 1973 - VIII ZR 147/71 = WM 1973, 388 und vom 6. Juni 1979 a.a.O. S. 920).

    Dagegen sieht der Senat - entgegen dem Berufungsgericht - in der in Nr. 3 des Vertrages vom 9. März 1977 vorgesehenen zehnjährigen Mindestlaufzeit keine unangemessene Beschränkung der wirtschaftlichen Bewegungsfreiheit des Gastwirts (vgl. auch Senatsurteile vom 9. Dezember 1970 aaO; 10. November 1976 - VIII ZR 84/75 = WM 1977, 112, 113; BGHZ 71, 80).

  • BGH, 03.03.1971 - VIII ZR 55/70

    Vertrag über das Aufstellen von Automaten in einer Gaststätte - Anforderungen an

    Wie der Senat bereits in mehreren Entscheidungen ausgeführt hat, hängt die Präge, ob bei einem zwischen Automatenaufsteller und dem Pächter einer Gaststätte auf bestimmte Zeit abgeschlossenen Automatenaufstellvertrag letzterer auch dann, wenn er die Gaststätte vorzeitig aufgibt, aus dem Automatenaufstellvertrag für die vereinbarte Laufzeit verpflichtet bleibt, von der Auslegung des einzelnen Vertrages ab (vgl. Senatsurteile vom 2. Juli 1962 - VIII ZR 96/61 = LM BGB § 157 A Nr. 14 = Betrieb 1962, 1371 und vom 9. Dezember 1970 - VIII ZR 9/69 = WM 1971, 243 mit weiteren Nachweisen).

    Wohl aber bliebe zu prüfen, ob nicht der Fortbestand des Pachtvertrages Geschäftsgrundlage des Vertrages vom 8. April 1967 war und ob den Beklagten durch außergewöhnliche, völlig außerhalb ihres Verantwortungsbereichs liegende Umstände die Fortführung der Gaststätte und damit eine Erfüllung des Automatenaufstellvertrages schlechterdings unzumutbar geworden ist (vgl. Senatsurteil vom 9. Dezember 1970 - VIII ZR 9/69 a.a.O.).

  • BGH, 11.07.1979 - VIII ZR 183/78

    Anspruch auf Auszahlung einer Guthabenforderung - Voraussetzungen für die

    Die Verwirklichung der Erwartung, auf einem zu gewerblichen Zwecken gemieteten Grundstück Gewinne zu erzielen und nicht in Verlust zu geraten, gehört aber zum typischen Mieterrisiko (Senatsurteile vom 20. Mai 1970 -VIII ZR 197/68 = WM 1970, 907; vom 9. Dezember 1970 -VIII ZR 9/69 = LM BGB § 133 (C) Nr. 32 = WM 1971, 243, 244; vom 22. Mai 1978 - VIII ZR 188/77 = WM 1978, 1008).
  • BGH, 10.11.1976 - VIII ZR 84/75
    Diese Auffassung liegt auch dem Senatsurteil vom 9. Dezember 1970 (VIII ZR 9/69 = WM 1971, 243 = LM BGB § 133 (C) Nr. 32 = MDR 1971, 209) zugrunde.

    Die Entscheidung hierüber hängt - wie der Senat in mehreren zu ähnlichen Fällen ergangenen Urteilen ausgeführt hat - von der Auslegung des Automatenaufstellvertrages ab (Senatsurteile vom 3. März 1971 - VIII ZR 55/70 aaO und vom 9. Dezember 1970 - VIII ZR 9/69 » LM BGB § 133 (C) Nr. 32 - MDR 1971, 209 WM 1971, 243).

  • BGH, 12.07.1972 - VIII ZR 200/71

    Anforderungen an die nachträgliche Unmöglichkeit des Schuldners - Haftung bei

  • BGH, 25.01.1983 - KZR 2/82

    Anspruch auf Rückzahlung eines erlangten "Zuschusses" von 1.000 DM wegen

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