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   BFH, 18.10.1994 - VIII B 120/93   

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https://dejure.org/1994,4141
BFH, 18.10.1994 - VIII B 120/93 (https://dejure.org/1994,4141)
BFH, Entscheidung vom 18.10.1994 - VIII B 120/93 (https://dejure.org/1994,4141)
BFH, Entscheidung vom 18. Oktober 1994 - VIII B 120/93 (https://dejure.org/1994,4141)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer bedingten Prozesshandlung - Voraussetzungen für die Ablehnung eines Richters wegen Befangenheit

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (24)

  • BFH, 27.07.1992 - VIII B 59/91

    Befangenheit von Richtern - Rechtmäßigkeit eines Änderungsbescheides zur

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VIII B 120/93
    Dies gilt allerdings nicht, wenn alle Mitglieder eines Spruchkörpers wegen Besorgnis der Befangenheit im Hinblick auf konkrete Anhaltspunkte in einer Kollegialentscheidung abgelehnt werden (Beschluß des erkennenden Senats vom 27. Juli 1992 VIII B 59/91, BFH/NV 1993, 112 m. w. N.).

    Verfahrensverstöße oder fehlerhafte Entscheidungen sind grundsätzlich kein Ablehnungsgrund, es sei denn, es werden Gründe vorgetragen, die darauf hindeuten, daß die Fehlerhaftigkeit auf einer unsachlichen Einstellung des Richters oder auf Willkür beruhen, z. B., wenn die Verfahrensweise des Richters jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt (vgl. BFH-Beschluß vom 29. Oktober 1993 XI B 95/92, BFH/NV 1994, 565, 567 m. w. N.; in BFH/NV 1993, 112, 113).

  • BFH, 16.07.1992 - VIII B 118/91

    Bedingte Einlegung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VIII B 120/93
    Über das Schweben oder Nichtschweben eines Rechtstreits muß Klarheit bestehen (vgl. BFH-Beschluß vom 16. Juli 1992 VIII B 118/91, BFH/NV 1993, 40).

    Im Streitfall sollte der Ablehnungsantrag nur für den Fall gelten, daß das Gericht bestimmte Voraussetzungen nicht erfüllte (vgl. zur notwendigen Auslegung BFH-Beschlüsse vom 29. Juli 1991 III B 23/91, BFH/NV 1992, 315, und in BFH/NV 1993, 40).

  • BVerfG, 22.02.1960 - 2 BvR 36/60

    Ausschließung von Richtern des BVerfG - Rechtsnatur der Entscheidung über

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VIII B 120/93
    Der Grundsatz des Rechtsmißbrauchs beherrscht das gesamte Prozeßrecht (von Groll/Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., Vor § 33 Rz. 5, 18; ferner zum mißbräuchlichen Ablehnungsantrag BFH-Beschluß vom 6. Februar 1986 V B 47/85, BFH/NV 1987, 719 m. w. N.; Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG -- vom 22. Februar 1960 2 BvR 36/60, BVerfGE 11, 1, 5 [BVerfG 22.02.1960 - 2 BvR 36/60]; vom 2. April 1974 1 BvR 92, 97/70, BVerfGE 37, 67, 75; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 5. Dezember 1975 VI C 129.74, BVerwGE 50, 36, 37).
  • BVerwG, 05.12.1975 - VI C 129.74

    Abgelehnte Richter - Unzulässige Mitwirkung - Entscheidung über Ablehnungsgesuch

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VIII B 120/93
    Der Grundsatz des Rechtsmißbrauchs beherrscht das gesamte Prozeßrecht (von Groll/Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., Vor § 33 Rz. 5, 18; ferner zum mißbräuchlichen Ablehnungsantrag BFH-Beschluß vom 6. Februar 1986 V B 47/85, BFH/NV 1987, 719 m. w. N.; Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG -- vom 22. Februar 1960 2 BvR 36/60, BVerfGE 11, 1, 5 [BVerfG 22.02.1960 - 2 BvR 36/60]; vom 2. April 1974 1 BvR 92, 97/70, BVerfGE 37, 67, 75; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 5. Dezember 1975 VI C 129.74, BVerwGE 50, 36, 37).
  • BFH, 29.07.1991 - III B 23/91

    Zulässigkeit eines bedingt eingelegten Rechtsmittels mit fehlener Begründung

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VIII B 120/93
    Im Streitfall sollte der Ablehnungsantrag nur für den Fall gelten, daß das Gericht bestimmte Voraussetzungen nicht erfüllte (vgl. zur notwendigen Auslegung BFH-Beschlüsse vom 29. Juli 1991 III B 23/91, BFH/NV 1992, 315, und in BFH/NV 1993, 40).
  • BFH, 29.10.1993 - XI B 95/92

    Aussetzung der Vollziehung von Steuerbescheiden - Ablehnung eines Richters wegen

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VIII B 120/93
    Verfahrensverstöße oder fehlerhafte Entscheidungen sind grundsätzlich kein Ablehnungsgrund, es sei denn, es werden Gründe vorgetragen, die darauf hindeuten, daß die Fehlerhaftigkeit auf einer unsachlichen Einstellung des Richters oder auf Willkür beruhen, z. B., wenn die Verfahrensweise des Richters jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt (vgl. BFH-Beschluß vom 29. Oktober 1993 XI B 95/92, BFH/NV 1994, 565, 567 m. w. N.; in BFH/NV 1993, 112, 113).
  • BFH, 16.04.1993 - I B 156/92

    Ablehnung eines Richter wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VIII B 120/93
    Dies gilt erst recht für die Rüge von Rechtsverstößen in einem anderen Verfahren (vgl. BFH-Beschlüsse vom 16. April 1993 I B 156/92, BFH/NV 1994, 180, 181; vom 30. November 1987 VIII B 7/87, BFH/NV 1989, 639).
  • BFH, 02.12.1987 - IV R 118/85

    Anforderungen an eine Revisionsbegründung

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VIII B 120/93
    Dies gilt erst recht für die Rüge von Rechtsverstößen in einem anderen Verfahren (vgl. BFH-Beschlüsse vom 16. April 1993 I B 156/92, BFH/NV 1994, 180, 181; vom 30. November 1987 VIII B 7/87, BFH/NV 1989, 639).
  • BFH, 08.04.1993 - X B 22/92

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Pflicht zum Tragen der Feststellungslast

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VIII B 120/93
    Dies gilt erst recht für die Rüge von Rechtsverstößen in einem anderen Verfahren (vgl. BFH-Beschlüsse vom 16. April 1993 I B 156/92, BFH/NV 1994, 180, 181; vom 30. November 1987 VIII B 7/87, BFH/NV 1989, 639).
  • BFH, 26.10.1970 - III R 122/66

    Einverständniserklärung des Prozeßbeteiligten - Mündliche Verhandlung -

    Auszug aus BFH, 18.10.1994 - VIII B 120/93
    Ebenso ist eine bedingte Klage unzulässig (vgl. BFH-Beschluß vom 3. April 1987 VI B 150/85, BFHE 149, 409, BStBl II 1987, 573, 574), ein bedingter PKH-Antrag (vgl. BFH-Beschluß vom 21. Mai 1993 VIII S 1/93, BFH/NV 1994, 49) oder ein nur bedingter Verzicht auf mündliche Verhandlung nach § 90 Abs. 2 FGO (vgl. BFH-Urteil vom 26. Oktober 1970 III R 122/66, BFHE 101, 49, BStBl II 1971, 201, 202).
  • BFH, 14.12.1992 - X B 69/92

    Unterbrechung einer Verhandlung - Besorgnis der Befangenheit eines Richters

  • BFH, 16.02.1989 - X B 99/88

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

  • BFH, 15.06.1993 - VII B 108/93

    Ablehnung eines Richters (§ 51 FGO )

  • BFH, 21.05.1993 - VIII S 1/93

    Zulässigkeit eines bedingt gestellten Antrages auf Prozesskostenhilfe

  • BFH, 08.05.1992 - III B 123/92

    Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde bei einem noch laufenden

  • BFH, 15.07.1992 - II B 29/92

    Recht der Beteiligten auf Abschriften aus den Gerichtsakten

  • BVerfG, 07.02.1968 - 1 BvR 628/66

    Zur Besetzung des Entschädigungssenats des Bundesgerichtshofs - Anzuwendendes

  • BFH, 16.07.1992 - I B 5/92

    Einfluss des Zeitablaufs bis zur Einreichung einer Beschwerde auf das

  • BFH, 06.02.1986 - V B 47/85

    Beschwerde gegen die Verwerfung eines Ablehnungsgesuches wegen Missbrauch des

  • BFH, 03.04.1987 - VI B 150/85

    Prozeßkostenhilfe - Antrag auf Bewilligung - Wiedereinsetzung in den vorigen

  • BFH, 30.11.1992 - X B 18/92

    Zulässigkeit einer Untätigkeitsklage - Antrag auf Akteneinsicht - Aussetzung des

  • BFH, 30.11.1987 - VIII B 7/87
  • BFH, 18.01.1993 - X B 5/92
  • BFH, 16.12.1992 - V B 138/92

    Anforderungen an die Steueränderungsbescheide aufgrund von geschätzten

  • FG München, 30.01.2014 - 5 K 2858/13

    Befangenheitsgesuch, Klageerhebung unter einer

    Denn das Gericht hält die Gesuche des Kl in seinen Schriftsätzen vom 16. November 2013 und vom 10. Dezember 2013 sowie vom 12. Dezember 2013 und vom 25. Januar 2014, in dem er faktisch alle Richter des Spruchkörpers des 5. Senats wegen der Besorgnis der Befangenheit ablehnt, für offenbar unzulässig (vgl. vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts -BVerfG- vom 20. Juli 2007 1 BvR 2228/06, NJW 2007, 3771, unter II. 2. a, BFH-Beschlüsse vom 14. Februar 2002 I B 109, 111, 113/00, BFH/NV 2002, 1161, vom 16. Januar 2007 VII S 23/06, BFH/NV 2007, 1463, und vom 25. August 2009 V S 10/07, BFHE 226, 109, BStBl II 2009, 1019) und für missbräuchlich (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. November 2009 III B 20/09, BFH/NV 2010, 454, und vom 18. Oktober 1994 VIII B 120/93, BFH/NV 1995, 687).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn Gründe dargetan sind, die dafür sprechen, dass die mögliche Fehlerhaftigkeit auf einer unsachlichen Einstellung des Richters gegen den ablehnenden Beteiligten oder auf Willkür beruht (vgl. BFH in BFH/NV 2007, 1463, und in BFH/NV 1995, 687).

    Ein derartiger Fall ist z.B. die Ablehnung eines ganzen Gerichts -Spruchkörpers- (vgl. BFH in BFH/NV 2010, 454) oder wenn ausschließlich verfahrensfremde Zwecke verfolgt werden, z.B. wenn der Beteiligte sich vor einer für ihn möglicherweise ungünstigen Rechtsauffassung des Richters schützen will (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Juli 1994 I B 140/93, BFH/NV 1994, 400) oder wenn er Druck auf das Gericht ausüben will (vgl. BFH in BFH/NV 1995, 687).

    Soweit der Kl seinen Befangenheitsantrag von der Bedingung abhängig macht, dass der bzw. die Richter ihren Vor- und Nachnamen künftig ihm gegenüber nicht nennen, oder von der Bedingung abhängig macht, dass er von den Richtern keine Bestätigung bis 29. Januar 2014 über seine Nichtübernahme von Kosten erhält, sind diese Ablehnungsanträge unzulässig (vgl. BFH in BFH/NV 1995, 687).

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn Gründe dargetan sind, die dafür sprechen, dass die mögliche Fehlerhaftigkeit auf einer unsachlichen Einstellung des Richters gegen den ablehnenden Beteiligten oder auf Willkür beruht (vgl. BFH in BFH/NV 2007, 1463, und in BFH/NV 1995, 687).

  • OLG München, 09.04.2020 - 19 U 2358/19

    Coronavirus, SARS-CoV-2, Erkrankung, Berufung, Grundschuld, Frist,

    Dazu zählt im Hinblick auf § 47 ZPO, wonach ein abgelehnter Richter vor Erledigung des Ablehnungsgesuchs nur solche Handlungen vornehmen darf, die keinen Aufschub gestatten, das Ablehnungsrecht (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 09. April 2013 - 13 U 195/12 -, Rn. 3 - 5; BFH, Beschluss vom 18. Oktober 1994 - VIII B 120/93).

    Der Prozessgegner darf nicht der Willkür des Antragstellers ausgesetzt sein und hat ebenfalls Anspruch auf Einhaltung des Verfassungsgebots des gesetzlichen Richters, Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 09. April 2013 - 13 U 195/12 -, Rn. 3 - 5; OLG Frankfurt, Urteil vom 24. Oktober 2008 - 2 U 155/08 -, Rn. 17; BFH, Beschluss vom 18. Oktober 1994 - VIII B 120/93; Zöller-Vollkommer, a. a. O., § 44 Rn. 13; jeweils m. w. N.).

  • VG Stuttgart, 30.06.2022 - 4 K 1014/22

    Einbürgerung von Ausländern; Erfordernis, den Lebensunterhalt selbst bestreiten

    Das Ablehnungsverfahren wird jedoch nach seinem Sinn und Zweck missbraucht, wenn es - wie vorliegend - dazu dienen soll, Druck auf die zur Entscheidung berufenen Richter dahin auszuüben, dass sie in dem vom Ablehnenden gewünschten Sinne entscheiden (vgl. BFH, Beschl. v. 18.10.1994 - VIII B 120/93 - juris Rn. 25; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 26.11.2013 - 17 U 221/12 - juris Rn. 13).
  • LSG Bayern, 10.02.2015 - L 15 VK 6/14

    Prüfungsmaßstab des § 48 SGB X

    Befangenheitsanträge können daher nicht unter einer innerprozessualen Bedingung gestellt werden (ständige Rspr., vgl. z.B. Bundesfinanzhof, Beschlüsse vom 18.10.1994, Az.: VIII S 11/93, und VIII B 120/93; LSG Hamburg, Beschluss vom 14.07.2009, Az.: L 3 U 25/07; BGH, Beschluss vom 17.08.2011, Az.: V ZB 128/11; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.09.2011, Az.: L 34 SF 392/11, Oberlandesgericht Stuttgart, Beschluss vom 09.04.2013, Az.: 13 U 195/12).
  • OLG Stuttgart, 09.04.2013 - 13 U 195/12

    Richterablehnung: Offensichtlich unzulässiges und missbräuchliches

    Ein Befangenheitsantrag kann jedoch nicht unter einer Bedingung gestellt werden (Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 71. Aufl., § 42 Rn. 5; BFH, Beschluss vom 18.10.1994 - VIII B 120/93, BFH/NV 1995, 687; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.09.2011 - L 34 SF 392/11, BeckRS 2011, 76535).
  • OLG Karlsruhe, 26.11.2013 - 17 U 221/12

    Ablehnung von Richtern wegen Besorgnis der Befangenheit: Entscheidung durch die

    Das Ablehnungsverfahren wird jedoch nach seinem Sinn und Zweck missbraucht, wenn es dazu dienen soll, Druck auf die zur Entscheidung berufenen Richter dahin auszuüben, dass sie in dem vom Ablehnenden gewünschten Sinn, also hier der Beklagten günstig, entscheiden (BFH, Beschl. v. 18.10.1994 - VIII B 120/93, BFH/NV 1995, 687).
  • FG Hessen, 06.06.2002 - 3 K 2440/98

    "Handelsblatt"; Werbungskosten; Kosten der Lebensführung; Aufteilungsmaßstab;

    Ablehnungsgesuche, die einen derartigen Inhalt haben, sind rechtsmissbräuchlich (vgl. BFH-Beschluss vom 18.10.1994 VIII B 120/93, Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFH-NV - 1995, 687; Gräber/Koch, a.a.O., § 51 Anm. 40).
  • FG Münster, 04.07.2008 - 11 K 387/07

    Auskunftsersuchen, Verfahrensrecht - Befangenheitsantrag,

    Liegt ein rechtsmissbräuchliches Verhalten vor, ist ein Ablehnungsgesuch unzulässig (BFH, Beschlüsse vom 18.10.1994 VIII B 120/93, BFH/NV 1995, 687 und vom 16.04.1993 I B 155/92, BFH/NV 1994, 637) mit der Folge, dass die darin bezeichneten Richter nicht gehindert sind, an der Entscheidung des Gerichts mitzuwirken (vgl. Beschlüsse des BFH vom 14.06.1991 VI B 6/91, BFH/NV 1991, 761 und vom 27.03.1992 VIII B 31/91, BFH/NV 1992, 619).
  • FG Köln, 28.02.2007 - 13 K 4826/03

    Feststellung des verwendbaren Eigenkapitals; Zurücktragen eines unter Geltung des

    1.) Der Senat kann in Bezug auf den im Wege der eventuellen Klagehäufung in das Verfahren eingeführten Streitgegenstand des Feststellungsbescheides gem. § 47 Abs. 1 Nr. 1 KStG in der vor der Änderung durch das StSenkG geltenden Fassung - KStG a. F. - in der Sache entscheiden, da diese Eventualhäufung aufgrund der innerprozessualen Bedingungsverknüpfung und des den Anforderungen des § 43 FGO jedenfalls genügenden Sachzusammenhangs zulässig ist (vgl. dazu Beschluss des BFH vom 18.10.1994 VIII B 120/93, BFH/NV 1995, 687; Steinhauff in: Hübschmann/Hepp/ Spitaler, § 43 FGO, Tz. 21 - 24, m.w.N.).
  • BFH, 23.03.2001 - V B 101/00

    Umsatzsteuerbescheid - Aussetzung der Vollziehung - Richterablehnung - Misstrauen

    Dies gilt insbesondere für die Rüge von Rechtsverstößen, die dem Gericht in einem früheren Verfahrensabschnitt oder in einem anderen Verfahren unterlaufen sind (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 18. Oktober 1994 VIII B 120/93, BFH/NV 1995, 687; vom 3. Mai 2000 IV B 46/99, BStBl II 2000, 376, jeweils m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 05.12.2017 - 13 UF 115/16
  • BFH, 19.03.1998 - VII B 20/98

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung - Vorgehen gegen einen negativen

  • OLG Dresden, 19.11.2018 - 1 W 904/18
  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.09.2011 - L 34 SF 392/11

    Ablehnungsantrag - innerprozessuale Bedingung

  • BFH, 27.04.1999 - III B 124/96

    WG; ausschließliches Dienen für Forschung oder Entwicklung

  • FG Köln, 28.02.2007 - 13 K 2826/03
  • KG, 19.06.2023 - 10 W 100/23

    Ablehnung eines Richters: Zulässigkeit eines bedingten Ablehnungsgesuchs

  • FG Hessen, 25.09.2003 - 4 K 1904/02

    Keine Begründungspflicht bei Ablehnung der Videokonferenz - Prozessleitende

  • LSG Bayern, 18.05.2000 - L 5 AR 80/00
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