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   BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94   

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BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94 (https://dejure.org/1995,486)
BFH, Entscheidung vom 06.04.1995 - VIII B 61/94 (https://dejure.org/1995,486)
BFH, Entscheidung vom 06. April 1995 - VIII B 61/94 (https://dejure.org/1995,486)
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Wird zitiert von ... (63)Neu Zitiert selbst (22)

  • BFH, 26.11.1976 - III R 125/74

    Nachholen einer versäumten Rechtshandlung - Wegfall des Hindernisses -

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Sie zitiert zwar eine Divergenzentscheidung (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 26. November 1976 III R 125/74, BFHE 121, 15, BStBl II 1977, 246).

    Ist dies nicht geschehen, wovon das FG in dem angefochtenen Urteil rügelos ausgeht, kann Wiedereinsetzung nur gewährt werden, wenn ein Wiedereinsetzungsgrund offenkundig, gerichtsbekannt oder aktenkundig ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1990 VII R 125/89, BFHE 159, 573, BStBl II 1990, 546, 548; vom 17. September 1987 III R 259/84, BFH/NV 1988, 681, 682; Urteile vom 16. November 1984 VI R 176/82, BFHE 143, 27, BStBl II 1985, 266, 268; in BFHE 121, 15, BStBl II 1977, 246; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts -- BVerwG -- vom 9. Juli 1975 VI C 18/75, Steuerrechtsprechung in Karteiform -- StRK --, Finanzgerichtsordnung, § 56, Rechtsspruch 290; Koch/Gräber, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 56 Rz. 58).

    Die Dauer einer Inlandsbeförderung ist nach den amtlichen Verlautbarungen der Deutschen Bundespost und dem Erfahrungswissen der Gerichte grundsätzlich gerichtsbekannt (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juni 1988 III R 177/85, BFH/NV 1989, 351, 352; in BFHE 121, 15, BStBl II 1977, 246).

  • BFH, 13.05.1992 - II B 131/91

    Substantiierte Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache bei

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Indessen arbeitet sie die angeblich voneinander abweichenden Rechtssätze des angefochtenen Urteils und der mutmaßlichen Divergenzentscheidung nicht heraus und stellt sie gegenüber (vgl. BFH-Beschluß vom 13. Mai 1992 II B 131/91, BFH/NV 1992, 762, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 03.04.1992 - V B 3/92

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Legt das FG indessen einen von der Rechtsprechung entwickelten Rechtsgrundsatz zugrunde, zieht es hieraus aber lediglich nicht die vom Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) für richtig gehaltenen Schlußfolgerungen, so liegt hierin keine Abweichung von einer Entscheidung des BFH, sondern allenfalls eine fehlerhafte Rechtsanwendung (BFH- Beschluß vom 3. April 1992 V B 3/92, BFH/NV 1992, 828).
  • BFH, 24.08.1990 - VI R 178/85

    Ursächlichkeit eines Hinweises auf Abweichungen von Angaben in der Anlage zum

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Offenkundig ist eine Tatsache, wenn sie einem größeren Kreis von Personen allgemein bekannt ist und der Richter die Überzeugung von der Wahrheit aus der Allgemeinkunde schöpft (BFH-Urteil vom 24. August 1990 VI R 178/85, BFH/NV 1991, 140, 141; Greger/Zöller, Zivilprozeßordnung, 19. Aufl., § 291 Rz. 1).
  • BVerfG, 01.12.1982 - 1 BvR 607/82

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im Zusammenhang mit Postlaufzeiten

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Versagen diese Vorkehrungen, dürfen Verzögerungen der Briefbeförderung nicht dem Rechtschutzsuchenden als Verschulden angerechnet werden (Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG -- vom 3. November 1982 2 BvR 1145/81, BVerfGE 62, 216, 221, m. w. N.; vom 1. Dezember 1982 1 BvR 607/82, BVerfGE 62, 334, 337 [BVerfG 01.12.1982 - 1 BvR 607/82], m. w. N.; BFH-Beschluß vom 15. Juli 1992 X B 13/92, BFH/NV 1992, 763, 764; Urteil vom 21. Dezember 1990 VI R 10/86, BFHE 163, 400, BStBl II 1991, 437, 438).
  • BFH, 19.01.1993 - X R 82/92

    Anforderungen an die Darstellungen des Antragsstellers im Rahmen des Antrags auf

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Da die Kläger die Antragfrist für den auch bei einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand von Amts wegen notwendigen Tatsachenvortrag nicht gewahrt hatten (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 24. Februar 1993 VI R 35/92, BFH/NV 1993, 615, 616; vom 19. Januar 1993 X R 82/92, BFH/NV 1993, 611) mußte sich schon aus diesem Grunde dem FG eine weitere Sachaufklärung nicht aufdrängen.
  • BFH, 17.02.1994 - VIII B 114/93

    Verfristung im Revisionsverfahren

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Auch in einem solchen Falle sind jedoch die Tatsachen, die die Wiedereinsetzung begründen können, innerhalb der Antragsfrist nach § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO vorzutragen (BFH- Beschluß vom 17. Februar 1994 VIII B 114/93, BFH/NV 1994, 810, m. w. N., ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 24.06.1988 - III R 177/85

    Berücksichtigung der Verluste aus Beteiligungen an mehreren

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Die Dauer einer Inlandsbeförderung ist nach den amtlichen Verlautbarungen der Deutschen Bundespost und dem Erfahrungswissen der Gerichte grundsätzlich gerichtsbekannt (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juni 1988 III R 177/85, BFH/NV 1989, 351, 352; in BFHE 121, 15, BStBl II 1977, 246).
  • BVerwG, 22.08.1989 - 9 B 207.89

    Richter - Gerichtskundiges Wissen - Verfahren ohne Beweisführung - Amtliche

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Gerichtskundig ist eine Tatsache, wenn zumindest die Mehrheit des zur Entscheidung berufenen Spruchkörpers sie aus der gegenwärtigen oder auch aus der früheren Tätigkeit sicher kennt und sich nicht erst durch Beiziehen von Akten oder die Einholung von Auskünften u. a. kundig machen muß (BVerwG-Beschluß vom 22. August 1989 9 B 207/89, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 1990, 551, 552; ferner BVerfG-Beschluß vom 19. April 1978 1 BvR 596/77, BVerfGE 48, 206, 209; Greger/Zöller, a. a. O., § 291 Rz. 1; Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Albers, Zivilprozeßordnung, 53. Aufl., § 291 Rz. 3; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 81 Rz. 3; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 10. Aufl., § 98 Rz. 24).
  • BVerfG, 19.04.1978 - 1 BvR 596/77

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Vorenthaltung

    Auszug aus BFH, 06.04.1995 - VIII B 61/94
    Gerichtskundig ist eine Tatsache, wenn zumindest die Mehrheit des zur Entscheidung berufenen Spruchkörpers sie aus der gegenwärtigen oder auch aus der früheren Tätigkeit sicher kennt und sich nicht erst durch Beiziehen von Akten oder die Einholung von Auskünften u. a. kundig machen muß (BVerwG-Beschluß vom 22. August 1989 9 B 207/89, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 1990, 551, 552; ferner BVerfG-Beschluß vom 19. April 1978 1 BvR 596/77, BVerfGE 48, 206, 209; Greger/Zöller, a. a. O., § 291 Rz. 1; Baumbach/Lauterbach/Hartmann/Albers, Zivilprozeßordnung, 53. Aufl., § 291 Rz. 3; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 81 Rz. 3; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 10. Aufl., § 98 Rz. 24).
  • BFH, 15.07.1992 - X B 13/92

    Änderung eines Einkommensteuerbescheides aufgrund einer steuerlichen Außenprüfung

  • BFH, 21.12.1990 - VI R 10/86

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, wenn der Steuerpflichtige auf die bei der

  • BFH, 31.05.1990 - V R 21/86

    Anforderungen an die Revisionsbegründungsschrift - Wiedereinsetzung in den

  • BFH, 17.09.1987 - III R 259/84

    Voraussetzungen für die Gewährung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • BFH, 10.11.1992 - VII R 51/91

    Statthaftigkeit einer Revision ohne Zulassung bei Vorliegen von Verfahrensmängeln

  • BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82

    Zur Verbindung eines Lohnsteuer-Pauschalierungsbescheids mit

  • BFH, 20.02.1990 - VII R 125/89

    - Zulassungsfreie Revision in Zolltarifsache auch bei FG-Entscheidung über

  • BVerfG, 03.11.1982 - 2 BvR 1145/81

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Zurechnung von

  • BFH, 24.02.1993 - VI R 35/92
  • BFH, 20.11.1987 - III R 208/84
  • BVerwG, 09.07.1975 - 6 C 18.75

    Geltendmachung von Wiedereinsetzungsgründen binnen der für den Antrag geltenden

  • BFH, 20.11.1987 - III R 208/84 III R 210 211/84 III R 210/84 III R 211/84
  • BFH, 20.01.2009 - VIII B 58/08

    NZB, Praxisübertragung, teilweise Fortführung bisheriger freiberuflicher

    Im Übrigen könnte auch eine fehlerhafte Anwendung der Rechtsprechungsgrundsätze zur "Geringfügigkeitsgrenze bei Praxisfortführung" die Zulassung der Revision nicht rechtfertigen (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 6. April 1995 VIII B 61/94, BFH/NV 1996, 137, m.w.N.).
  • BFH, 06.05.2003 - VIII B 163/02

    Gewährleistungsverpflichtung, Pauschalrückstellungen

    Divergenz liegt insbesondere nicht vor, wenn das FG von der Rechtsauffassung des BFH ausgeht und diese lediglich fehlerhaft auf die Besonderheit des Streitfalles anwendet (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Beschlüsse vom 6. April 1995 VIII B 61/94, BFH/NV 1996, 137, und vom 25. November 1999 I B 34/99, BFH/NV 2000, 677).
  • BFH, 14.07.2010 - VIII B 83/09

    Keine Revisionszulassung wegen Verfahrensdauer, tatsächlicher Würdigung eines

    Eine bloß fehlerhafte Anwendung höchstrichterlicher Rechtsprechungsgrundsätze im konkreten Einzelfall reicht grundsätzlich nicht zur schlüssigen Darlegung einer Divergenz und damit des Zulassungsgrundes nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO aus (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Beschlüsse vom 6. April 1995 VIII B 61/94, BFH/NV 1996, 137, m.w.N.; vom 25. November 1999 I B 34/99, BFH/NV 2000, 677, unter 2.b der Gründe).
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