Rechtsprechung
   BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2721
BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96 (https://dejure.org/1997,2721)
BFH, Entscheidung vom 17.06.1997 - VIII B 72/96 (https://dejure.org/1997,2721)
BFH, Entscheidung vom 17. Juni 1997 - VIII B 72/96 (https://dejure.org/1997,2721)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,2721) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 15.09.1994 - V B 181/93

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulasungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96
    Danach ist im einzelnen darzustellen, inwieweit die Problematik im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen sie umstritten ist (vgl. BFH- Beschlüsse vom 20. Juni 1994 III B 39/94, BFH/NV 1995, 50; vom 15. September 1994 V B 181/93, BFH/NV 1995, 978, ständige Rechtsprechung).

    Zur Begründung des allgemeinen Interesses reicht der Vortrag nicht aus, die Rechtsfrage sei bislang nicht höchstrichterlich entschieden (BFH-Beschlüsse vom 10. November 1994 XI B 36/94, BFH/NV 1995, 531, 532; in BFH/NV 1995, 978).

  • BFH, 10.11.1992 - VIII R 40/89

    Erfassung des Veräußerungsgewinns bei Geschäftsanteilserwerb durch

    Auszug aus BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96
    Der erkennende Senat hat zwar in seinem Urteil vom 10. November 1992 VIII R 40/89 (BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222, 224) die Steuerpflicht eines Veräußerungsgewinns gemäß § 17 Abs. 1 und 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) bejaht, wenn ein Anteilseigner, nachdem der Umfang seiner im Privatvermögen gehaltenen wesentlichen Beteiligung auf 25 v. H. gesunken ist, bei einer Kapitalerhöhung weitere Geschäftsanteile hinzuerwirbt, ohne daß sich der v. H.-Satz seiner Beteiligung ändert.

    Im Schrifttum wird die Steuerverhaftung von Gewinnen/Verlusten aus der Veräußerung der erst später nach einer vollständigen Veräußerung der ursprünglichen wesent lichen Beteiligung erworbenen Anteile unterschiedlich beurteilt (für eine Besteuerung sprechen sich unter weitgehender Anlehnung an den Wortlaut des § 17 EStG Blümich/Ebling, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl. Rz. 110 m. umf. N., der die Zulässigkeit einer teleologischen Reduktion wegen fehlender Planwidrigkeit des Gesetzes verneint; ferner auch zur grundsätzlichen Bindung an den eindeutigen Wortlaut des Gesetzes und der aus Art. 20 Abs. 3 des Grundgesetzes folgenden Unzulässigkeit, ihn aus steuerpolitischen oder allgemein rechtspolitischen Gründen zu korrigieren; BFH-Urteil vom 30. März 1993 VIII R 44/90, BFH/NV 1993, 597, 598, sofern die Anwendung einer Norm entsprechend ihrem Wortlaut nicht zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, vgl. auch Kommentierte Finanzrechtsprechung, F. 3 § 17 EStG, 2/96 S. 243; Morsbach in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, Einkommensteuergesetz, § 17 (1996) Rz. 67; Dötsch in: Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, Körperschaftsteuergesetz und Einkommensteuergesetz, § 17 EStG Rz. 73 unter Aufgabe seiner früheren ablehnenden Auffassung; Lademann/Söffing/Brockhoff, Einkommensteuergesetz, § 17 Rz. 30; einschränkend Frotscher, Einkommensteuergesetz, § 17 Rz. 53, der darauf abstellen will, ob während einer ins Gewicht fallenden Zeitspanne überhaupt keine Beteiligung bestanden hat mit der Folge, daß der sachliche Zusammenhang zwischen früherer wesentlicher Beteiligung und der neuen nicht wesentlichen Beteiligung durchbrochen sei; dagegen sprechen sich aus: FG München im Urteil vom 22. Februar 1989 I 20/86 E, Entscheidungen der Finanzgerichte 1989, 345, 346 als Ausgangsentscheidung zu BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 17 Rz. 77, der eine "teleologische Reduktion" für geboten erachtet; Hörger in Littmann/Bitz/Hellwig, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 17 Rz. 25, der die wesentliche Beteiligung objektbezogen interpretiert; ferner Paus, Finanz-Rundschau 1994, 350, 352; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuergesetz, § 17 (1981) Rz. 59; Hertzig/Förster, Der Betrieb 1997, 594, 595).

  • BFH, 19.10.1993 - VII B 154/93

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache die nach einer Rechtsänderung nach

    Auszug aus BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96
    Offenkundigkeit wird in der Rechtsprechung angenommen, wenn eine Rechtsfrage seit längerer Zeit in der Literatur kontrovers diskutiert, vom BFH noch nicht geklärt und für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen von Bedeutung ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Oktober 1993 VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835, 836; vom 8. Mai 1989 X B 189/88, BFH/NV 1990, 243; vom 2. November 1988 II B 194/87, BFH/NV 1989, 789, 790; vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725; Offerhaus, a.a.O., § 115 FGO Rz. 134, m. umf.
  • BFH, 02.11.1988 - II B 194/87

    Hinreichende Begründung der (Revisions-)Entscheidung

    Auszug aus BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96
    Offenkundigkeit wird in der Rechtsprechung angenommen, wenn eine Rechtsfrage seit längerer Zeit in der Literatur kontrovers diskutiert, vom BFH noch nicht geklärt und für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen von Bedeutung ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Oktober 1993 VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835, 836; vom 8. Mai 1989 X B 189/88, BFH/NV 1990, 243; vom 2. November 1988 II B 194/87, BFH/NV 1989, 789, 790; vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725; Offerhaus, a.a.O., § 115 FGO Rz. 134, m. umf.
  • BFH, 09.05.1988 - IV B 35/87

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96
    Offenkundigkeit wird in der Rechtsprechung angenommen, wenn eine Rechtsfrage seit längerer Zeit in der Literatur kontrovers diskutiert, vom BFH noch nicht geklärt und für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen von Bedeutung ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Oktober 1993 VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835, 836; vom 8. Mai 1989 X B 189/88, BFH/NV 1990, 243; vom 2. November 1988 II B 194/87, BFH/NV 1989, 789, 790; vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725; Offerhaus, a.a.O., § 115 FGO Rz. 134, m. umf.
  • BFH, 20.05.1994 - VIII B 115/93

    Grundstücksteile von untergeordneter Bedeutung bei Personengesellschaften

    Auszug aus BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96
    Damit wird indessen kein Zulassungsgrund nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO substantiiert dargetan (vgl. BFH-Beschluß vom 20. Mai 1994 VIII B 115/93, BFH/NV 1995, 101, ständige Rechtsprechung; Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 115 FGO Rz. 129, m. w. N. in Fn. 64).
  • BFH, 08.05.1989 - X B 189/88

    Anforderungen an die Beschwerdeschrift bezüglich der Nichtzulassung einer

    Auszug aus BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96
    Offenkundigkeit wird in der Rechtsprechung angenommen, wenn eine Rechtsfrage seit längerer Zeit in der Literatur kontrovers diskutiert, vom BFH noch nicht geklärt und für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen von Bedeutung ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Oktober 1993 VII B 154/93, BFH/NV 1994, 835, 836; vom 8. Mai 1989 X B 189/88, BFH/NV 1990, 243; vom 2. November 1988 II B 194/87, BFH/NV 1989, 789, 790; vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725; Offerhaus, a.a.O., § 115 FGO Rz. 134, m. umf.
  • BFH, 20.06.1994 - III B 39/94

    Begriff des Darlegens bei der Pflicht zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung

    Auszug aus BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96
    Danach ist im einzelnen darzustellen, inwieweit die Problematik im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen sie umstritten ist (vgl. BFH- Beschlüsse vom 20. Juni 1994 III B 39/94, BFH/NV 1995, 50; vom 15. September 1994 V B 181/93, BFH/NV 1995, 978, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 10.11.1994 - XI B 36/94

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache bei Berührung des abstrakten

    Auszug aus BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96
    Zur Begründung des allgemeinen Interesses reicht der Vortrag nicht aus, die Rechtsfrage sei bislang nicht höchstrichterlich entschieden (BFH-Beschlüsse vom 10. November 1994 XI B 36/94, BFH/NV 1995, 531, 532; in BFH/NV 1995, 978).
  • FG München, 22.02.1989 - I 20/86
    Auszug aus BFH, 17.06.1997 - VIII B 72/96
    Im Schrifttum wird die Steuerverhaftung von Gewinnen/Verlusten aus der Veräußerung der erst später nach einer vollständigen Veräußerung der ursprünglichen wesent lichen Beteiligung erworbenen Anteile unterschiedlich beurteilt (für eine Besteuerung sprechen sich unter weitgehender Anlehnung an den Wortlaut des § 17 EStG Blümich/Ebling, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl. Rz. 110 m. umf. N., der die Zulässigkeit einer teleologischen Reduktion wegen fehlender Planwidrigkeit des Gesetzes verneint; ferner auch zur grundsätzlichen Bindung an den eindeutigen Wortlaut des Gesetzes und der aus Art. 20 Abs. 3 des Grundgesetzes folgenden Unzulässigkeit, ihn aus steuerpolitischen oder allgemein rechtspolitischen Gründen zu korrigieren; BFH-Urteil vom 30. März 1993 VIII R 44/90, BFH/NV 1993, 597, 598, sofern die Anwendung einer Norm entsprechend ihrem Wortlaut nicht zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, vgl. auch Kommentierte Finanzrechtsprechung, F. 3 § 17 EStG, 2/96 S. 243; Morsbach in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, Einkommensteuergesetz, § 17 (1996) Rz. 67; Dötsch in: Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, Körperschaftsteuergesetz und Einkommensteuergesetz, § 17 EStG Rz. 73 unter Aufgabe seiner früheren ablehnenden Auffassung; Lademann/Söffing/Brockhoff, Einkommensteuergesetz, § 17 Rz. 30; einschränkend Frotscher, Einkommensteuergesetz, § 17 Rz. 53, der darauf abstellen will, ob während einer ins Gewicht fallenden Zeitspanne überhaupt keine Beteiligung bestanden hat mit der Folge, daß der sachliche Zusammenhang zwischen früherer wesentlicher Beteiligung und der neuen nicht wesentlichen Beteiligung durchbrochen sei; dagegen sprechen sich aus: FG München im Urteil vom 22. Februar 1989 I 20/86 E, Entscheidungen der Finanzgerichte 1989, 345, 346 als Ausgangsentscheidung zu BFHE 173, 17, BStBl II 1994, 222; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 17 Rz. 77, der eine "teleologische Reduktion" für geboten erachtet; Hörger in Littmann/Bitz/Hellwig, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 17 Rz. 25, der die wesentliche Beteiligung objektbezogen interpretiert; ferner Paus, Finanz-Rundschau 1994, 350, 352; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuergesetz, § 17 (1981) Rz. 59; Hertzig/Förster, Der Betrieb 1997, 594, 595).
  • BFH, 27.06.1985 - I B 23/85

    Grundsätzliche Bedeutung - Betriebsausgaben - Körperschaftsteuer - Zinsen -

  • BFH, 12.10.1994 - II B 73/94

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache als Voraussetzung der

  • BFH, 30.03.1993 - VIII R 44/90

    Ermittlung der Liquidationsquote im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung

  • FG Köln, 19.11.1997 - 12 K 908/97

    Schätzung der Besteuerungsgrundlagen wegen Nichtabgabe der

  • BFH, 29.04.2020 - XI B 113/19

    Umsatzsteuerrechtliche Beurteilung von Warenlieferungen im paneuropäischen

    Offenkundigkeit wird angenommen, wenn eine Rechtsfrage seit längerer Zeit in der Literatur kontrovers diskutiert, vom BFH noch nicht geklärt und für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen von Bedeutung ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17.06.1997 - VIII B 72/96, BFH/NV 1997, 882, Rz 5; vom 15.05.2007 - IX B 166/06, juris, Rz 7; Lange in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 116 FGO Rz 174).
  • BFH, 20.04.1999 - VIII R 58/97

    Veräußerung einer nicht wesentlichen Beteiligung

    Zwar wird in der Literatur (Hermann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 17 EStG Rn. 59) und der Rechtsprechung (FG Köln, Urteil vom 26. Juni 1996 1 K 2566/92, EFG 1996, 1031, rechtskräftig aufgrund des Senatsbeschlusses vom 17. Juni 1997 VIII B 72/96, BFH/NV 1997, 882) die Auffassung vertreten, daß der Gesetzgeber mit der Fünfjahresfrist allein die Umgehung der Steuerpflicht des § 17 EStG durch Teilveräußerungen habe verhindern wollen.
  • BFH, 19.02.1998 - III B 65/97

    Voraussetzungen für eine Nichtzulassungsbeschwerde

    Es muß sich um eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame und auch für die einheitliche Rechtsanwendung wichtige Frage handeln (s. z. B. aus jüngerer Zeit den BFH-Beschluß vom 18. Juni 1997 VIII B 72/96, BFH/NV 1997, 882, m. w. N.).

    Zur Begründung des allgemeinen Interesses reicht der Vortrag nicht aus, die Rechtsfrage sei bislang noch nicht höchstrichterlich entschieden (vgl. BFH- Beschluß in BFH/NV 1997, 882).

  • BFH, 01.03.2007 - VI B 92/06

    NZB: grundsätzliche Bedeutung

    Dies ist z.B. der Fall, wenn eine Rechtsfrage seit längerer Zeit im Schrifttum gegensätzlich diskutiert wird, vom BFH noch nicht entschieden und für eine Vielzahl von Fällen erheblich ist (BFH-Beschluss vom 17. Juni 1997 VIII B 72/96, BFH/NV 1997, 882).
  • BFH, 13.12.1999 - IV B 41/99

    Ausländische Domizilgesellschaft; Empfängerbenennung

    Der Hinweis darauf, dass eine BFH-Entscheidung zu einer Rechtsfrage noch nicht vorliege, ist für sich genommen nicht geeignet, die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache darzulegen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 22. Oktober 1994 V B 40/94, BFH/NV 1995, 610; vom 17. Juni 1997 VIII B 72/96, BFH/NV 1997, 882; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rdnr. 62; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Tz. 154).
  • BFH, 09.08.2006 - VII B 107/05

    Grundsätzliche Bedeutung; ausgelaufenes Recht

    Der bloße Hinweis auf gleichlautendes Bundesrecht kann zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung ebenso wenig als ausreichend angesehen werden, wie die Feststellung, dass eine Entscheidung des BFH zu diesem Problem noch nicht vorliege (vgl. BFH-Entscheidungen vom 17. Juni 1997 VIII B 72/96, BFH/NV 1997, 882, und vom 22. November 1995 VIII B 13/95, BFH/NV 1996, 348) und die Behauptung, dass das allgemeine Interesse aus Gründen der Rechtsklarheit und der Einheitlichkeit der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe sei.
  • FG Baden-Württemberg, 20.03.2003 - 6 K 188/01

    Besteuerung des Gewinns aus der Veräußerung von nach § 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1

    Zwar wird in der Literatur (Hermann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 17 EStG Rn. 59) und der Rechtsprechung (FG Köln, Urteil vom 26. Juni 1996 1 K 2566/92, EFG 1996, 1031, rechtskräftig aufgrund des BFH-Beschlusses vom 17. Juni 1997 VIII B 72/96, BFH/NV 1997, 882) die Auffassung vertreten, dass der Gesetzgeber mit der Fünfjahresfrist allein die Umgehung der Steuerpflicht des § 17 EStG durch Teilveräußerungen habe verhindern wollen.
  • BFH, 12.03.1998 - III B 22/97

    Voraussetzungen der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache als

    Zur Begründung des allgemeinen Interesses reicht der Vortrag nicht aus, die Rechtsfrage sei bislang noch nicht höchstrichterlich entschieden (vgl. BFH- Beschluß vom 17. Juni 1997 VIII B 72/96, BFH/NV 1997, 882, m. w. N.).
  • BFH, 11.02.2003 - IV B 151/01

    NZB: grundsätzliche Bedeutung

    Insbesondere reicht die Angabe der Kläger, der BFH habe über einen vergleichbaren Fall, also die Erstattung zu Unrecht erhobener Milchabgaben, noch nicht entschieden, dazu nicht aus (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 29. März 1995 II B 129/94, BFH/NV 1995, 910, und vom 17. Juni 1997 VIII B 72/96, BFH/NV 1997, 882).
  • BFH, 15.05.2007 - IX B 166/06

    Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung

    b) Eine solche Offenkundigkeit ist indessen im Streitfall zu verneinen, weil auf der Grundlage des Beschwerdevorbringens keine entscheidungserhebliche Rechtsfrage ersichtlich ist, die seit längerer Zeit in der Literatur kontrovers diskutiert, vom BFH noch nicht geklärt und für eine Vielzahl von Steuerpflichtigen von Bedeutung ist (vgl. zu diesen Voraussetzungen einer Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung BFH-Beschlüsse vom 9. Mai 1988 IV B 35/87, BFHE 153, 378, BStBl II 1988, 725; vom 17. Juni 1997 VIII B 72/96, BFH/NV 1997, 882).
  • FG Baden-Württemberg, 20.03.2003 - 6 K 187/01

    Besteuerung des Gewinns aus der Veräußerung von nach § 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1

  • BFH, 19.04.2007 - VII B 274/06

    NZB: grundsätzliche Bedeutung

  • BFH, 08.12.1999 - III B 72/99

    Verfassungsmäßigkeit der zumutbaren Belastung; Krankheitskosten als

  • BFH, 23.03.1999 - III B 2/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache und Divergenz

  • BFH, 14.10.1998 - IV B 141/97

    NZB; Verfassungswidrigkeit der Gewerbeertragsteuer

  • BFH, 06.09.2007 - VII B 86/07

    Keine grundsätzliche Bedeutung der Frage nach Zulässigkeit der umfassenden

  • BFH, 19.02.1999 - VIII B 77/98

    Nachträgliche AK; Bürgschaftsinanspruchnahme und Darlehensverluste

  • BFH, 19.12.2000 - IV B 79/00

    Grundsätzliche Bedeutung - Zulässigkeit - Beschwerde - Gewerbliche

  • BFH, 26.11.1998 - XI B 167/97

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

  • BFH, 04.02.2000 - VIII B 65/98

    Sachaufklärungsrüge; grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

  • BFH, 30.06.1998 - III B 143/96

    InvZul; Verbleibensvoraussetzungen bei Lkw

  • BFH, 27.11.1998 - III B 72/97

    Divergenz; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht