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   BFH, 31.10.1978 - VIII R 124/74   

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https://dejure.org/1978,869
BFH, 31.10.1978 - VIII R 124/74 (https://dejure.org/1978,869)
BFH, Entscheidung vom 31.10.1978 - VIII R 124/74 (https://dejure.org/1978,869)
BFH, Entscheidung vom 31. Oktober 1978 - VIII R 124/74 (https://dejure.org/1978,869)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Betriebsvermögen - GmbH-Beteiligung - Teilwert der Beteiligung - Geschäftsführerbezüge

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 6 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2, Nr. 1 Satz 3

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 126, 288
  • DB 1979, 288
  • BStBl II 1979, 108
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 23.09.1969 - I R 71/67

    Beteiligung - Zulässigkeit einer Abschreibung - Neugründung eines Unternehmens -

    Auszug aus BFH, 31.10.1978 - VIII R 124/74
    Wie der erkennende Senat bereits in seinem ersten Urteil in dieser Sache unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 23. September 1969 I R 71/67 (BFHE 97, 169, BStBl II 1970, 87) dargelegt hat, setzt die Abschreibung einer Beteiligung auf den niedrigeren Teilwert - die Möglichkeit einer Fehlmaßnahme ausgeklammert - voraus, daß zwischen dem Anschaffungszeitpunkt und dem Bilanzstichtag Umstände eingetreten sind, die die Annahme gerechtfertigt erscheinen lassen, daß die Wiederbeschaffungskosten am Bilanzstichtag unter den seinerzeitigen Anschaffungskosten liegen.
  • BFH, 22.04.1964 - I 386/61 U

    Versagung einer Teilwertabschreibung bei frustrierten Erwartungen eines Kaufmanns

    Auszug aus BFH, 31.10.1978 - VIII R 124/74
    Auch durch die Aussichten auf die wirtschaftliche Zukunft in Verbindung mit der Möglichkeit der Einflußnahme auf die Kapitalgesellschaft kann der Teilwert einer Beteiligung beeinflußt werden (vgl. BFH-Urteil vom 22. April 1964 I 386/61 U, BFHE 79, 358, BStBl III 1964, 362).
  • BFH, 27.07.1988 - I R 104/84

    Vermutung - Beteiligung - Teilwert - Anschaffungskosten - Erwerb von Anteilen

    Die Vermutung kann nur durch den Nachweis entkräftet werden, daß die Anschaffung von vornherein eine Fehlmaßnahme war (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. Februar 1956 I 239/54 U, BFHE 62, 274, BStBl III 1956, 102; vom 26. August 1958 I 80/57 U, BFHE 67, 382, BStBl III 1958, 420; vom 22. April 1964 I 386/61 U, BFHE 79, 358, BStBl III 1964, 362; vom 20. Mai 1965 IV 49/65 U, BFHE 83, 5, BStBl III 1965, 503; vom 27. März 1968 I 133/65, BFHE 92, 214, BStBl II 1968, 521; vom 23. September 1969 I R 71/67, BFHE 97, 169, BStBl II 1970, 87; vom 9. März 1977 I R 203/74, BFHE 122, 68, BStBl II 1977, 515; vom 31. Oktober 1978 VIII R 124/74, BFHE 126, 288, BStBl II 1979, 108).

    Ein in der Anlaufphase einer Kapitalgesellschaft eintretender Verlust ist nur dann kein "Anlaufverlust", wenn er auf einer Fehlmaßnahme beruht (vgl. Urteil in BFHE 126, 288, BStBl II 1979, 108).

  • BFH, 02.09.2008 - X R 48/02

    Einlage einer wertgeminderten Beteiligung i.S. des § 17 EStG in das

    Die betriebliche Veranlassung (§ 4 Abs. 4 EStG) ergibt sich im Normalfall daraus, dass sich der Erwerb einer Beteiligung im Rahmen eines bestehenden Betriebs als Fehlmaßnahme erweist oder zwischen dem Anschaffungs- bzw. dem Einlagezeitpunkt und einem nachfolgenden Bilanzstichtag Umstände eingetreten sind, die die Annahme rechtfertigen, die Wiederbeschaffungskosten am Bilanzstichtag würden die Anschaffungskosten bzw. den Einlagewert unterschreiten (BFH-Urteil vom 31. Oktober 1978 VIII R 124/74, BFHE 126, 288, BStBl II 1979, 108).
  • BFH, 07.11.1990 - I R 116/86

    Zur Bestimmung des Teilwertes einer Beteiligung

    Der objektive Wert einer Beteiligung richtet sich grundsätzlich nach den Wiederbeschaffungskosten (vgl. BFH-Urteil vom 31. Oktober 1978 VIII R 124/74, BFHE 126, 288, BStBl II 1979, 108).
  • FG Köln, 21.06.2006 - 13 K 4033/05

    Teilwertabschreibungen auf Aktien

    Denn der objektive Wert einer Beteiligung/von Wertpapieren richtet sich grundsätzlich nach den Wiederbeschaffungskosten (vgl. BFH-Urteil vom 31.Oktober 1978 VIII R 124/74, BFHE 126, 288, BStBl II 1979, 108).
  • FG Düsseldorf, 08.12.1998 - 6 K 3661/93

    Angemessenheit vereinbarter Konzernverrechnungspreise; Vorliegen verdeckter

    Grund für die Gewinnlosigkeit können ebenso eine falsche Planung oder spätere Fehlmaßnahmen sein (vgl. BFH vom 27.07.1988 - I R 104/84, BStBl II 1989, 274, 275; vom 31.10.1978 - VIII R 124/74, BStBl II 1979, 108, 109).
  • BFH, 26.08.2008 - I B 204/07

    Voraussetzung für eine Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung -

    Soweit das FG ausgeführt hat, zur Feststellung einer Fehlmaßnahme bedürfe es eines Vergleichs von "Planzahlen und Istzahlen", so hat es damit die Selbstverständlichkeit umschrieben, dass es für eine nachträgliche Beurteilung der Anschaffung eines Wirtschaftsguts als Fehlmaßnahme erforderlich ist, die ursprünglich mit der Anschaffung verbundenen wirtschaftlichen Erwartungen mit den später tatsächlich eingetretenen Entwicklungen zu vergleichen (vgl. etwa Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 31. Oktober 1978 VIII R 124/74, BFHE 126, 288, BStBl II 1979, 108); eine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung ist daraus nicht abzuleiten.
  • FG Baden-Württemberg, 29.11.2001 - 6 K 164/99

    Korrektur der gewinnabführungsbedingten Teilwertabschreibung einer

    Nach der Rechtsprechung des BFH sind bei der Bewertung von GmbH-Anteilen das Betriebsvermögen der Gesellschaft (Vermögenswert), die Aussichten auf die wirtschaftliche Zukunft (Ertragswert) und die Möglichkeit der Einflussnahme auf das Unternehmen sowie weitere Vorteile, der sog. Funktionswert, zu beachten (BFH-Urteile vom 20.5.1965 BStBl III 1965, 503; vom 31.10.1978 BStBl II 1979, 108 ; vom 25.10.1972 GrS 6/71 BStBl II 1973, 79 ).
  • FG Köln, 05.03.2004 - 15 K 3293/98

    Entnahme aus BV der Besitzunternehmens bei schenkungsweiser Übertragung von

    Die Möglichkeit eines Einzelunternehmens, über seine im Betriebsvermögen gehaltene Beteiligung an einer GmbH auf die Geschäftsbeziehungen günstig einzuwirken, beeinflusst deshalb nach der Rechtsprechung den Teilwert der Beteiligung (BFH-Urteil vom 31. Oktober 1978 VII R 124/74, BStBl II 1979, 108; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 28. Oktober 1987 2 K 177/84, EFG 1988, 164; FG München, Urteil vom 21. Dezember 2000, 10 K 5234/97, Revision, EFG 2001, 485 mit Anmerkung Braun, Seite 486).
  • FG Hamburg, 10.10.2002 - VI 122/01

    Teilwertberichtigung einer ausländischen Beteiligung

    Ein in der Anlaufphase einer Kapitalgesellschaft eintretender Verlust ist danach nur dann kein "Anlaufverlust", wenn er auf einer Fehlmaßnahme beruht (BFH-Urteil vom 31.10.1978 VIII R 124/74, BStBl II 1979, 108).
  • FG Nürnberg, 13.10.1998 - I 149/97
    Daß sich mit der Ausschüttung der Gewinne insofern das Vermögen der CL und der FL verringert hat, als Geldbestände abgeflossen sind, ist beim Erwerb der Anteile mit der Absicht, alsbald thesaurierte Gewinne auszuschütten, eine von vornherein in Kauf genommene Folge des Erwerbs der Beteiligungen, so daß der Klägerin im Zeitpunkt der Anschaffung kein Irrtum über irgendeinen wichtigen wertbestimmenden Faktor unterlaufen ist (vgl. zu diesem Kriterium: BFH-Urteil vom 25.10.1972 GrS 6/71 , BStBl. II 1973, 79; vom 31.10.1978 VIII R 124/74 , BStBl. II 1979, 108).
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