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   BFH, 24.08.1971 - VIII R 17/66   

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https://dejure.org/1971,827
BFH, 24.08.1971 - VIII R 17/66 (https://dejure.org/1971,827)
BFH, Entscheidung vom 24.08.1971 - VIII R 17/66 (https://dejure.org/1971,827)
BFH, Entscheidung vom 24. August 1971 - VIII R 17/66 (https://dejure.org/1971,827)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 416
  • DB 1972, 121
  • BStBl II 1972, 173
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 26.06.1969 - VI 239/65

    Immaterielles Wirtschaftsgut - E-Werk - Zuschuß - Strombedarf

    Auszug aus BFH, 24.08.1971 - VIII R 17/66
    Soweit Aufwendungen für nicht entgeltlich erworbene immaterielle Wirtschaftsgüter in der Handelsbilanz des Wirtschaftsjahres 1963 aktiviert werden durften, bestand für sie auch grundsätzlich die Pflicht zur Aktivierung in der Steuerbilanz (vgl. Beschluß des BFH Gr.S. 2/68 vom 3. Februar 1969, BFH 95, 31, BStBl II 1969, 291, und BFH-Urteil VI 239/65 vom 26. Juni 1969, BFH 97, 58, BStBl II 1970, 35).
  • BFH, 03.02.1969 - GrS 2/68

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Unentgeltlicher Erwerb - Verbot des Ausweises -

    Auszug aus BFH, 24.08.1971 - VIII R 17/66
    Soweit Aufwendungen für nicht entgeltlich erworbene immaterielle Wirtschaftsgüter in der Handelsbilanz des Wirtschaftsjahres 1963 aktiviert werden durften, bestand für sie auch grundsätzlich die Pflicht zur Aktivierung in der Steuerbilanz (vgl. Beschluß des BFH Gr.S. 2/68 vom 3. Februar 1969, BFH 95, 31, BStBl II 1969, 291, und BFH-Urteil VI 239/65 vom 26. Juni 1969, BFH 97, 58, BStBl II 1970, 35).
  • BFH, 29.04.1965 - IV 403/62 U

    Behandlung eines Wegebeitrags an eine Gemeinde als ein aktivierungspflichtiges

    Auszug aus BFH, 24.08.1971 - VIII R 17/66
    Er umfaßt nicht nur Gegenstände im Sinne des bürgerlichen Rechts, wie Sachen und Rechte, sondern auch tatsächliche Zustände, konkrete Möglichkeiten und Vorteile für den Betrieb, deren Erlangung der Kaufmann sich etwas kosten läßt und die nach der Verkehrsauffassung einer besonderen Bewertung zugänglich sind (vgl. u.a. BFH-Urteil IV 403/62 U vom 29. April 1965, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 461 - BFH 82, 461 -, BStBl III 1965, 414).
  • BFH, 18.06.1975 - I R 24/73

    Redaktionskosten - Herstellung von Druckvorlagen - Zeitschrift - Unfertiges

    Der Senat braucht im Streitfall zu dem Grundsatz, daß ein handelsrechtliches Aktivierungswahlrecht eine steuerrechtliche Aktivierungspflicht nach sich ziehe, nicht Stellung zu nehmen (BFH-Beschluß GrS 2/68; BFH-Urteile vom 24. Juni 1969 I R 15/68, BFHE 96, 101, BStBl II 1969, 581; vom 26. Juni 1969 VI 239/65, BFHE 97, 58, BStBl II 1970, 35; vom 28. April 1971 I R 39, 40/70, BFHE 102, 270, BStBl II 1971, 601, und vom 24. August 1971 VIII R 17/66, BFHE 103, 416).
  • BFH, 28.08.1974 - I R 66/72

    Geschäftsräume - Mieter - Inhaber - Zuschußzahlung - Branchenfremdes Warenlager -

    a) Wenn ein Kaufmann zur Erlangung eines konkreten betrieblichen Vorteils einen einmaligen Betrag aufwendet, der im Rahmen der sonstigen Aufwendungen des Betriebs nicht unbedeutend ist und sich klar und einwandfrei von den übrigen Aufwendungen abgrenzen läßt, so stellt dieser Vorteil dann ein Wirtschaftsgut dar, wenn die Aufwendungen dem Kaufmann einen sich über mehrere Wirtschaftsjahre erstreckenden greifbaren Nutzen bringen (vgl. BFH-Urteil vom 29. April 1965 IV 403/62 U, BFHE 82, 461, BStBl III 1965, 414; BFH-Beschluß GrS 1/69; BFH-Urteil vom 24. August 1971 VIII R 17/66, BFHE 103, 416).

    Die Sache liegt daher anders als in den Fällen, in denen sonst die Rechtsprechung die Pflicht zur Aktivierung verlorener Zuschüsse und Abstandszahlungen betont hat, da sich der erlangte Vorteil nicht im Jahre der Zahlung erschöpfte, sondern über den Bilanzstichtag hinauswirkte (vgl. BFH-Beschluß GrS 1/69; BFH-Urteile I 130/65; VIII R 17/66).

  • BFH, 22.10.1987 - IV R 4/85

    Qualifizierung der Beiträge für Aufwendungen eines Energieversorgungsunternehmens

    Für die Entscheidung des damaligen Streitfalls war diese Erwägung jedoch nicht ausschlaggebend, weil, was der BFH schon im Beschluß des Großen Senats vom 3. Februar 1969 GrS 2/68 (BFHE 95, 31, BStBl II 1969, 291) und im Urteil vom 24. August 1971 VIII R 17/66 (BFHE 103, 416) ausgesprochen hat, nach dem für den damaligen Streitfall geltenden Handelsrecht des Jahres 1962 die Aktivierung von Energieversorgungsbeiträgen nicht davon abhängig war, daß mit dem Zuschuß entgeltlich ein immaterielles Wirtschaftsgut erworben worden war.
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