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   BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93   

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BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93 (https://dejure.org/1994,7487)
BFH, Entscheidung vom 19.04.1994 - VIII R 22/93 (https://dejure.org/1994,7487)
BFH, Entscheidung vom 19. April 1994 - VIII R 22/93 (https://dejure.org/1994,7487)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 08.10.1991 - XI ZB 6/91

    Ordnungsgemäße Unterschrift

    Auszug aus BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93
    Sie nimmt insbesondere Bezug auf den Beschluß des BGH vom 8. Oktober 1991 XI ZB 6/91 (Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1992, 243 = Versicherungsrecht -- VersR -- 1992, 76 = Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1992, 431).

    Da die Unterschrift lediglich sicherstellen soll, daß das Schriftstück auch vom Unterzeichner stammt, reicht es aus, daß ein die Identität des Unterzeichnenden kennzeichnender, individuell gestalteter Namenszug vorliegt, der die Absicht einer vollen Unterschrift erkennen läßt, selbst wenn er nur flüchtig geschrieben ist (BFHE 143, 198, BStBl II 1985, 367; BFH-Urteil vom 29. April 1993 IV R 26/92, BFHE 171, 1 [BFH 29.04.1993 - IV R 26/92], BStBl II 1993, 720; BGH in NJW 1992, 243).

    Dieses Erfordernis wird zum Teil dahin abgeschwächt, daß "wenigstens einzelne Buchstaben andeutungsweise erkennbar" sein müssen (BGH-Beschluß in VersR 1982, 973; vgl. auch Urteil des Senats vom 25. April 1989 VIII R 23/84, BFH/NV 1990, 239) oder zumindest der erste Buchstabe des Namens bei Kenntnis des im selben Schriftsatz maschinenschriftlich oder durch Stempelabdruck mitgeteilten Namens erkennbar ist (BGH-Beschlüsse vom 20. September 1974 IV ZB 27/74, HFR 1975, 216; in NJW 1992, 243).

  • BFH, 13.12.1984 - IV R 274/83

    Klageschrift - Revisionsschrift - Eigenhändige Unterzeichnung

    Auszug aus BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93
    Es ist für die Beachtung der Schriftform nicht erforderlich, daß der Name voll ausgeschrieben und lesbar ist (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1984 IV R 274/83, BFHE 143, 198, BStBl II 1985, 367).

    Da die Unterschrift lediglich sicherstellen soll, daß das Schriftstück auch vom Unterzeichner stammt, reicht es aus, daß ein die Identität des Unterzeichnenden kennzeichnender, individuell gestalteter Namenszug vorliegt, der die Absicht einer vollen Unterschrift erkennen läßt, selbst wenn er nur flüchtig geschrieben ist (BFHE 143, 198, BStBl II 1985, 367; BFH-Urteil vom 29. April 1993 IV R 26/92, BFHE 171, 1 [BFH 29.04.1993 - IV R 26/92], BStBl II 1993, 720; BGH in NJW 1992, 243).

    Der individuelle Charakter des Schriftbildes muß die Unterscheidungsmöglichkeit gegenüber anderen Unterschriften und die Nachahmung durch einen Dritten zumindest erschweren (BFHE 143, 198, BStBl II 1985, 367).

  • BGH, 04.06.1975 - I ZR 114/74

    Anforderungen an eine "Unterschrift" im Sinne des § 130 Nr. 6 ZPO

    Auszug aus BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93
    In einigen Entscheidungen wird es als ausreichend erachtet, daß ein Dritter, der den Namen des Unterzeichnenden kennt, diesen Namen, und sei es auch als dessen "denkbare Verstümmelung" aus dem Schriftbild "noch herauslesen" kann (Urteil des Bundesarbeitsgerichts -- BAG -- vom 29. Juli 1991 4 AZR 632/79, Nachschlagewerk des Bundesarbeitsgerichts -- Arbeitsrechtliche Praxis -- Nr. 46 zu § 518 ZPO; vgl. auch BGH-Urteil vom 4. Juni 1975 I ZR 114/74, NJW 1975, 1705).

    Die Grenze ist nach diesen Entscheidungen dort zu ziehen, wo der Schriftzug nicht mehr als solcher angesprochen werden kann, weil seine Entstehung aus der ursprünglichen Schrift in Buchstaben nicht einmal andeutungsweise zu erkennen ist (BGH in NJW 1975, 1705).

  • BGH, 07.07.1982 - VIII ZB 21/82

    Identifizierbarkeit des prozessbevollmächtigten Rechtsanwaltes im

    Auszug aus BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93
    Undeutlichkeiten, Verschleifungen und Verstümmelungen sind unschädlich (BGH-Beschluß vom 7. Juli 1992 VIII ZB 21/82, VersR 1982, 973; BFH-Urteil vom 28. September 1988 X R 32--34/88, BFH/NV 1989, 505).

    Dieses Erfordernis wird zum Teil dahin abgeschwächt, daß "wenigstens einzelne Buchstaben andeutungsweise erkennbar" sein müssen (BGH-Beschluß in VersR 1982, 973; vgl. auch Urteil des Senats vom 25. April 1989 VIII R 23/84, BFH/NV 1990, 239) oder zumindest der erste Buchstabe des Namens bei Kenntnis des im selben Schriftsatz maschinenschriftlich oder durch Stempelabdruck mitgeteilten Namens erkennbar ist (BGH-Beschlüsse vom 20. September 1974 IV ZB 27/74, HFR 1975, 216; in NJW 1992, 243).

  • BFH, 28.09.1988 - X R 32/88

    Anforderungen an eine Unterschrift

    Auszug aus BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93
    Undeutlichkeiten, Verschleifungen und Verstümmelungen sind unschädlich (BGH-Beschluß vom 7. Juli 1992 VIII ZB 21/82, VersR 1982, 973; BFH-Urteil vom 28. September 1988 X R 32--34/88, BFH/NV 1989, 505).

    Außerdem fordert die in Rechtsprechung und Literatur herrschende Meinung (vgl. statt vieler Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 64 Rz. 20), daß zumindest einzelne Buchstaben erkennbar sind, weil es sonst an dem Merkmal einer Schrift überhaupt fehle (BFH-Beschlüsse vom 30. Mai 1984 I R 2/84, BFHE 141, 223, BStBl II 1984, 669; vom 16. Januar 1986 III R 50/84, BFHE 147, 199, BStBl II 1986, 856; BFH/NV 1989, 505, jeweils m. w. N.).

  • BFH, 16.01.1986 - III R 50/84

    Unterzeichnung - Revision - Verfahren

    Auszug aus BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93
    Außerdem fordert die in Rechtsprechung und Literatur herrschende Meinung (vgl. statt vieler Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 64 Rz. 20), daß zumindest einzelne Buchstaben erkennbar sind, weil es sonst an dem Merkmal einer Schrift überhaupt fehle (BFH-Beschlüsse vom 30. Mai 1984 I R 2/84, BFHE 141, 223, BStBl II 1984, 669; vom 16. Januar 1986 III R 50/84, BFHE 147, 199, BStBl II 1986, 856; BFH/NV 1989, 505, jeweils m. w. N.).
  • BAG, 29.07.1981 - 4 AZR 632/79

    Namenszeichnung - Formalien bei Urkunden

    Auszug aus BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93
    In einigen Entscheidungen wird es als ausreichend erachtet, daß ein Dritter, der den Namen des Unterzeichnenden kennt, diesen Namen, und sei es auch als dessen "denkbare Verstümmelung" aus dem Schriftbild "noch herauslesen" kann (Urteil des Bundesarbeitsgerichts -- BAG -- vom 29. Juli 1991 4 AZR 632/79, Nachschlagewerk des Bundesarbeitsgerichts -- Arbeitsrechtliche Praxis -- Nr. 46 zu § 518 ZPO; vgl. auch BGH-Urteil vom 4. Juni 1975 I ZR 114/74, NJW 1975, 1705).
  • BFH, 27.07.1977 - I R 207/75

    Klageerhebung - Schriftliche Klageerhebung - Eigenhändige Unterschrift -

    Auszug aus BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93
    Die formgerechte Klageerhebung gehört zu den Sachurteilsvoraussetzungen, die das Revisionsgericht von Amts wegen zu prüfen hat (Urteil des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. Juli 1977 I R 207/75, BFHE 123, 286, BStBl II 1978, 11 m. w. N.).
  • BGH, 20.09.1974 - IV ZB 27/74

    Unterzeichnung - Empfangsbekenntnis - Individueller Charakter - Paraphe

    Auszug aus BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93
    Dieses Erfordernis wird zum Teil dahin abgeschwächt, daß "wenigstens einzelne Buchstaben andeutungsweise erkennbar" sein müssen (BGH-Beschluß in VersR 1982, 973; vgl. auch Urteil des Senats vom 25. April 1989 VIII R 23/84, BFH/NV 1990, 239) oder zumindest der erste Buchstabe des Namens bei Kenntnis des im selben Schriftsatz maschinenschriftlich oder durch Stempelabdruck mitgeteilten Namens erkennbar ist (BGH-Beschlüsse vom 20. September 1974 IV ZB 27/74, HFR 1975, 216; in NJW 1992, 243).
  • BFH, 29.04.1993 - IV R 26/92

    Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Klageerhebung vor Zurückverweisung im

    Auszug aus BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93
    Da die Unterschrift lediglich sicherstellen soll, daß das Schriftstück auch vom Unterzeichner stammt, reicht es aus, daß ein die Identität des Unterzeichnenden kennzeichnender, individuell gestalteter Namenszug vorliegt, der die Absicht einer vollen Unterschrift erkennen läßt, selbst wenn er nur flüchtig geschrieben ist (BFHE 143, 198, BStBl II 1985, 367; BFH-Urteil vom 29. April 1993 IV R 26/92, BFHE 171, 1 [BFH 29.04.1993 - IV R 26/92], BStBl II 1993, 720; BGH in NJW 1992, 243).
  • BFH, 08.03.1984 - I R 50/81

    Rechtsanwalt - Revisionsbegründung - Begründung der Revision - Formerfordernis

  • BFH, 30.05.1984 - I R 2/84

    Revision - Form - Schriftlich eingelegte Revision - Unterschrift - Willkürliche

  • BFH, 25.04.1989 - VIII R 23/84
  • BFH, 05.04.1989 - II B 173/88

    Zulässigkeit einer Beschwerde bezüglich der Nichtzulasung eine Revision

  • BFH, 16.03.1999 - X R 41/96

    Unterzeichnung mit Paraphe

    Diesem Erfordernis ist nach herrschender Meinung (grundlegend zum Tatbestandsmerkmal "schriftlich": Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. November 1973 GrS 2/72, BFHE 111, 278, BStBl II 1974, 242, und des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes GmS-OGB 1/78, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1980, 172) nur genügt, wenn das maßgebliche Schriftstück von demjenigen, der die Verantwortung für seinen Inhalt trägt, eigenhändig, d.h. mit einem die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnenden, individuellen Schriftzug handschriftlich unterzeichnet ist (vgl. z.B. die BFH-Entscheidungen vom 8. März 1984 I R 50/81, BFHE 140, 424, BStBl II 1984, 445; vom 19. April 1994 VIII R 22/93, BFH/NV 1995, 222; vom 13. Juli 1994 I R 128/93, I R 130/93, BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894, und vom 17. Oktober 1996 V R 33/96, BFH/NV 1997, 764; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 64 Rz. 20, jeweils m.w.N.).

    Hierfür ist nicht erforderlich, daß der Name voll ausgeschrieben oder lesbar ist (BFH-Urteile vom 13. Dezember 1984 IV R 274/83, BFHE 143, 198, BStBl II 1985, 367, und in BFH/NV 1995, 222, 223).

    Dem Gesetzeszweck entsprechend genügt es vielmehr, daß der im zuvor umschriebenen Sinne individuell gestaltete Schriftzug die Absicht einer vollen Unterschrift erkennen läßt, auch wenn er nur flüchtig geschrieben ist (BFH in BFH/NV 1995, 222, 223, m.w.N.).

    a) Der für bestimmende Schriftsätze vorgeschriebenen Schriftform ist nach herrschender Meinung im Hinblick auf den Sicherungszweck der eigenhändigen Unterschrift grundsätzlich nicht genügt, wenn das Schriftstück mit einer Abkürzung, einer sog. Paraphe, unterzeichnet ist, bei der offenbleibt, ob eine endgültige Erklärung gewollt ist (s. dazu z.B. BFH-Entscheidungen in BFHE 140, 424, BStBl II 1984, 445; vom 28. September 1988 X R 32-34/88, BFH/NV 1989, 505; vom 12. September 1991 X R 38/91, BFH/NV 1992, 50; in BFH/NV 1995, 222, 223; in BFH/NV 1997, 764; ebenso die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 28. September 1998 II ZB 19/98, NJW 1999, 60, 61, und des Bundesarbeitsgerichts --BAG-- vom 27. März 1996 5 AZR 576/94, Der Betrieb --DB-- 1996, 1988; w.N. bei Gräber, a.a.O., § 64 Rz. 23).

    An dieser Abgrenzung hat die höchstrichterliche Rechtsprechung trotz der verschiedenen Ausnahmen, die inzwischen für moderne technische Kommunikationsmittel anerkannt sind (s. dazu die Nachweise im Vorlagebeschluß des BGH vom 29. September 1998 XI ZR 367/97, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 1998, 2301 - Az. beim Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes: GmS-OGB 1/98), und der darin liegenden Ungleichbehandlung herkömmlicher Übermittlungsarten (s. den Zulassungsbeschluß des Senats in dieser Sache in BFHE 179, 233, BStBl II 1996, 140; zur Kritik im übrigen - grundlegend: Vollkommer, Formstrenge und prozessuale Billigkeit, 1993, S. 126 ff. und 260 ff., sowie in Festschrift für Hager, 1999, S. 49 ff., im übrigen: Gräber, a.a.O., § 64, Rz. 7; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 64 FGO Rz. 9; Zöller, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 21. Aufl., 1999, § 130 Rz. 11; W. Späth, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 1996, 323; E. Schneider, NJW 1998, 1844, jeweils m.w.N.) im Prinzip festgehalten (s. vor allem BFH in BFH/NV 1995, 222, und in BFH/NV 1997, 764; BAG in DB 1996, 1988; BGH in NJW 1999, 60, 61, jeweils m.w.N.).

  • BFH, 23.06.1999 - X R 113/96

    Eigenhändige Unterschrift im Klageverfahren

    Zwar ist hierfür --bei Übermittlung auf dem normalen Postweg-- nach wie vor erforderlich, daß das maßgebliche Schriftstück von demjenigen, der die Verantwortung für seinen Inhalt trägt, eigenhändig, d.h. mit einem die Identität des Unterschreibenden kennzeichnenden Schriftzug handschriftlich unterzeichnet ist (BFH-Entscheidungen vom 8. März 1984 I R 50/81, BFHE 140, 424, BStBl II 1984, 445; vom 19. April 1994 VIII R 22/93, BFH/NV 1995, 222; vom 13. Juli 1994 I R 128/93, I R 130/93, BFHE 175, 256, BStBl II 1994, 894, und vom 17. Oktober 1996 V R 33/96, BFH/NV 1997, 764; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 64 Rz. 20, jeweils m.w.N.).

    - gewährleistet ist, daß das Schriftstück vom Unterzeichner stammt, - ein dessen Identität kennzeichnender, individuell gestalteter Namenszug vorliegt, der, - selbst wenn nur flüchtig geschrieben, die Absicht einer vollen Unterschrift erkennen läßt (BFH-Urteile in BFH/NV 1995, 222, 223, und in 1997, 764).

  • BFH, 17.12.1998 - III R 87/96

    Investitionszulagenantrag per Telefax

    Eine Abkürzung (sog. Paraphe oder Namenszeichen) genügt als Unterschrift nicht (BFH-Entscheidungen in BFHE 179, 233, BStBl II 1996, 140; vom 19. April 1994 VIII R 22/93, BFH/NV 1995, 222; vom 12. September 1991 X R 38/91, BFH/NV 1992, 50; Gräber/von Groll, a.a.O., § 64 Anm. 19, m.w.N.).
  • BFH, 30.01.1996 - V B 89/95

    Hinweispflicht des Finanzgerichtes hinsichtlich Mängel bei schriftlichen Erhebung

    Das FG verstoße wissentlich gegen die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) in der Sache VIII R 22/93, die es in seinem Urteil sogar zitiere.

    Soweit der Kläger eine Abweichung der Vorentscheidung von dem Urteil des BFH vom 19. April 1994 VIII R 22/93 (BFH/NV 1995, 222) rügt, genügt die Beschwerde nicht den gesetzlichen Anforderungen nach § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO.

  • BFH, 17.12.1998 - III R 101/96

    InvZul-Antrag; Übermittlung per Telefax

    Eine Abkürzung (sog. Paraphe oder Namenszeichen) genügt als Unterschrift nicht (BFH-Entscheidungen in BFHE 179, 233, BStBl II 1996, 140; vom 19. April 1994 VIII R 22/93, BFH/NV 1995, 222; vom 12. September 1991 X R 38/91, BFH/NV 1992, 50; Gräber/von Groll, a.a.O., § 64 Anm. 19, m.w.N.).
  • FG Hessen, 24.08.1995 - 11 K 5112/91

    Schriftform bei Klageerhebung; Anforderungen an die Unterschrift; Absicht zur

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  • FG Rheinland-Pfalz, 26.04.1995 - 1 K 1228/95

    Finanzgerichtsordnung; Schriftformerfordernis der finanzgerichtlichen Klage

    Aus dem Erfordernis der Schriftform folgt, daß die Klageschrift als bestimmender Schriftsatz von demjenigen, der die Verantwortung für ihren Inhalt tragt, eigenhändig mit vollem Namen unterschrieben sein muß ( BFH-Urteil vom 19. April 1994 VIII R 22/93 , BFH/NV 1995, 222 mit weiteren Nachweisen).
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