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   BFH, 07.07.1998 - VIII R 84/96   

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https://dejure.org/1998,2518
BFH, 07.07.1998 - VIII R 84/96 (https://dejure.org/1998,2518)
BFH, Entscheidung vom 07.07.1998 - VIII R 84/96 (https://dejure.org/1998,2518)
BFH, Entscheidung vom 07. Juli 1998 - VIII R 84/96 (https://dejure.org/1998,2518)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Einkünfte aus Kapitalvermögen - Erlaß eines Änderungsbescheids - Auslegung als Einspruch - Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Versäumung der Einspruchsfrist

  • Judicialis

    AO 1977 § 174; ; AO 1977 § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2a; ; FGO § 126 Abs. 3 Nr. 2; ; FGO § 74

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 74
    Verpflichtungsklage; Aussetzung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 27.04.1995 - VII B 17/95

    Voraussetzungen für eine Aussetzung eines Verfahrens

    Auszug aus BFH, 07.07.1998 - VIII R 84/96
    In solchen Fällen kann es allerdings erforderlich sein, daß die Aussetzung im finanzgerichtlichen Verfahren beantragt oder angeregt wird, für das FG also erkennbar ist, daß eine ausdrückliche Entscheidung der Frage begehrt wird (vgl. Beschluß vom 27. April 1995 VII B 17/95, BFH/NV 1995, 915).

    Zum einen drängte sich dem FG --anders als in BFH/NV 1995, 915-- die Aussetzung aufgrund seiner Entscheidungsbegründung und dem Streit über die Anhängigkeit eines zulässigen Einspruchsverfahrens auf.

  • BFH, 22.10.1996 - III R 46/96

    Anforderungen an die Bekanntgabe eines Einkommensteuerbescheids

    Auszug aus BFH, 07.07.1998 - VIII R 84/96
    Der Erfolg einer evtl. Anfechtungsklage kann in diesem Verfahren nicht beurteilt werden (vgl. BFH-Urteil vom 22. Oktober 1996 III R 46/96, BFH/NV 1997, 573, das im Falle einer Bescheidänderung die Aussetzung auch dann verlangt, wenn der Ausgang des anderen Verfahrens nach Ansicht des FG offensichtlich ist).
  • BFH, 21.08.1986 - VI B 91/85

    Voraussetzungen für die Aussetzung des Verfahrens

    Auszug aus BFH, 07.07.1998 - VIII R 84/96
    Es genügt, wenn die im anderen Verfahren zu erwartende Entscheidungen einen rechtlich erheblichen Einfluß auf die Entscheidung im auszusetzenden Verfahren hat, z.B. weil dasselbe Rechtsverhältnis betroffen ist und die Entscheidungen rechtslogisch miteinander verknüpft sind (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. August 1986 VI B 91/85, BFH/NV 1987, 43; vom 9. Oktober 1991 II B 115/91, BFH/NV 1992, 125; vom 25. Januar 1994 VIII B 103/93, BFH/NV 1994, 726, und vom 21. November 1996 IX B 86/96, BFH/NV 1997, 365).
  • BFH, 18.07.1990 - I R 12/90

    Mündliche Verhandlung - Absichtserklärung des Klägers - Bestimmung des

    Auszug aus BFH, 07.07.1998 - VIII R 84/96
    Sprechen alle Erwägungen ausschließlich oder doch ganz überwiegend für die Aussetzung des Verfahrens, so ist das Ermessen des FG in dem Sinne reduziert, daß das Streitverfahren ausgesetzt werden muß (vgl. BFH-Entscheidungen vom 18. Juli 1990 I R 12/90, BFHE 161, 409, BStBl II 1990, 986; vom 14. Juli 1992 V R 91/85, BFH/NV 1995, 836; vom 20. Juli 1994 I B 200/93, BFH/NV 1995, 401, und vom 26. Februar 1996 V B 81/95, BFH/NV 1996, 571).
  • BFH, 20.07.1994 - I B 200/93

    Aussetzung des Verfahrens im Sinne einer fehlerhaften Ermessensentscheidung

    Auszug aus BFH, 07.07.1998 - VIII R 84/96
    Sprechen alle Erwägungen ausschließlich oder doch ganz überwiegend für die Aussetzung des Verfahrens, so ist das Ermessen des FG in dem Sinne reduziert, daß das Streitverfahren ausgesetzt werden muß (vgl. BFH-Entscheidungen vom 18. Juli 1990 I R 12/90, BFHE 161, 409, BStBl II 1990, 986; vom 14. Juli 1992 V R 91/85, BFH/NV 1995, 836; vom 20. Juli 1994 I B 200/93, BFH/NV 1995, 401, und vom 26. Februar 1996 V B 81/95, BFH/NV 1996, 571).
  • BFH, 26.02.1996 - V B 81/95

    Erhebung von Umsatzsteuer aufgrund eines Praxisverkaufs

    Auszug aus BFH, 07.07.1998 - VIII R 84/96
    Sprechen alle Erwägungen ausschließlich oder doch ganz überwiegend für die Aussetzung des Verfahrens, so ist das Ermessen des FG in dem Sinne reduziert, daß das Streitverfahren ausgesetzt werden muß (vgl. BFH-Entscheidungen vom 18. Juli 1990 I R 12/90, BFHE 161, 409, BStBl II 1990, 986; vom 14. Juli 1992 V R 91/85, BFH/NV 1995, 836; vom 20. Juli 1994 I B 200/93, BFH/NV 1995, 401, und vom 26. Februar 1996 V B 81/95, BFH/NV 1996, 571).
  • BFH, 25.08.1993 - X B 32/93

    Aussetzung des Klageverfahrens wegen behaupteter Verfassungswidrigkeit der

    Auszug aus BFH, 07.07.1998 - VIII R 84/96
    War das FG zur Aussetzung verpflichtet, so liegt nach ständiger Rechtsprechung ein von Amts wegen zu beachtender Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens (Verfahrensfehler) vor, wenn es dennoch eine Sachentscheidung trifft (vgl. BFH-Entscheidungen vom 12. November 1985 IX R 85/82, BFHE 145, 308, BStBl II 1986, 239; vom 8. Mai 1991 I B 132, 134/90, BFHE 164, 194, BStBl II 1991, 641; vom 25. August 1993 X B 32/93, BFHE 171, 412, BStBl II 1993, 797, und vom 17. März 1997 VIII B 45/96, BFH/NV 1997, 857).
  • BFH, 21.11.1996 - IX B 86/96

    Möglichkeit der Aussetzung eines Verfahrens

    Auszug aus BFH, 07.07.1998 - VIII R 84/96
    Es genügt, wenn die im anderen Verfahren zu erwartende Entscheidungen einen rechtlich erheblichen Einfluß auf die Entscheidung im auszusetzenden Verfahren hat, z.B. weil dasselbe Rechtsverhältnis betroffen ist und die Entscheidungen rechtslogisch miteinander verknüpft sind (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. August 1986 VI B 91/85, BFH/NV 1987, 43; vom 9. Oktober 1991 II B 115/91, BFH/NV 1992, 125; vom 25. Januar 1994 VIII B 103/93, BFH/NV 1994, 726, und vom 21. November 1996 IX B 86/96, BFH/NV 1997, 365).
  • BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89

    Verpflichtungsklage gegen Ablehnung eines Antrags auf schlichte Änderung mangels

    Auszug aus BFH, 07.07.1998 - VIII R 84/96
    Ebenso ist eine Verpflichtungsklage auf Erlaß eines Änderungsbescheids ohne Sachprüfung abzuweisen (vgl. Senatsurteil vom 27. September 1994 VIII R 36/89, BFHE 176, 289, BStBl II 1995, 353 betreffend einen Antrag auf schlichte Änderung des Steuerbescheids nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 a AO 1977).
  • BFH, 17.03.1997 - VIII B 45/96

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage des zuständigen Wohnsitzfinanzamts für

    Auszug aus BFH, 07.07.1998 - VIII R 84/96
    War das FG zur Aussetzung verpflichtet, so liegt nach ständiger Rechtsprechung ein von Amts wegen zu beachtender Verstoß gegen die Grundordnung des Verfahrens (Verfahrensfehler) vor, wenn es dennoch eine Sachentscheidung trifft (vgl. BFH-Entscheidungen vom 12. November 1985 IX R 85/82, BFHE 145, 308, BStBl II 1986, 239; vom 8. Mai 1991 I B 132, 134/90, BFHE 164, 194, BStBl II 1991, 641; vom 25. August 1993 X B 32/93, BFHE 171, 412, BStBl II 1993, 797, und vom 17. März 1997 VIII B 45/96, BFH/NV 1997, 857).
  • BFH, 14.07.1992 - V R 91/85

    Verweigerung des Abzugs geltend gemachter Vorsteuerbeträge unter Berufung auf ein

  • BFH, 09.10.1991 - II B 115/91

    Vorliegen eines Verstoßes gegen die Grundordnung des Verfahrens

  • BFH, 12.11.1985 - IX R 85/82

    Gesonderte und einheitliche Feststellung - Erforderlichkeit - Vorliegen von

  • BFH, 25.01.1994 - VIII B 103/93
  • BFH, 08.05.1991 - I B 132/90

    Verstoß gegen Grundordnung des Verfahrens bei Nichtaussetzung des Verfahrens (§

  • BFH, 28.02.2001 - I R 41/99

    Aussetzung des Verfahrens über einen Folgebescheid

    a) Die mithin zu fordernde Vorgreiflichkeit der in dem anderen Rechtsstreit oder Verwaltungsverfahren zu treffenden Entscheidung ist u.a. gegeben, wenn im anderen Verfahren eine Frage entschieden wird, die im auszusetzenden Verfahren als Vorfrage zu beantworten ist, und nur eine einheitliche Entscheidung zutreffend sein kann (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. Juli 1998 VIII R 84/96, BFH/NV 1999, 318).

    Bei der Ausübung seines Ermessens hat das FG prozessökonomische Gesichtspunkte einerseits und die Interessen der Beteiligten andererseits gegeneinander abzuwägen (BFH-Urteile vom 14. Juli 1992 V R 91/85, BFH/NV 1995, 836; in BFH/NV 1999, 318; BFH-Beschlüsse vom 20. Juli 1994 I B 200/93, BFH/NV 1995, 401; vom 26. Februar 1996 V B 81/95, BFH/NV 1996, 571).

    Sprechen im Einzelfall alle Erwägungen ausschließlich oder ganz überwiegend für die Aussetzung des Verfahrens, kann das Ermessen des FG allerdings in dem Sinne reduziert sein, dass das Streitverfahren ausgesetzt werden muss (BFH-Urteile vom 18. Juli 1990 I R 12/90, BFHE 161, 409, BStBl II 1990, 986; in BFH/NV 1999, 318; in BFH/NV 1995, 836; BFH-Beschlüsse vom 10. Oktober 1989 IV B 135/88, BFH/NV 1990, 485; in BFH/NV 1995, 401; in BFH/NV 1996, 571).

  • BFH, 10.01.2018 - I R 45/16

    Verhältnis der Klagerücknahme zur Revisionsrücknahme

    a) Da die Klagerücknahme im Hauptantrag erklärt wurde und sie weiterreichende Folgen hat als eine Revisionsrücknahme (Verlust der Klage gemäß § 72 Abs. 2 Satz 1 FGO und Wegfall des erstinstanzlichen Urteils, vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. Juli 1998 III B 45/98, BFH/NV 1999, 318; Gräber/Herbert, Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 72 Rz 2), war im Streitfall nicht nach § 125 FGO (Revisionsrücknahme), sondern nach § 72 FGO zu verfahren.
  • FG Köln, 19.04.2018 - 10 K 2115/16

    Rechtsstreit über eine vorgenommene Gewinnerhöhung wegen nicht anerkannter

    Gleichwohl fehlt es an dieser Voraussetzung im Streitfall, weil nicht ersichtlich ist, dass über die im Streitfall und in den anhängigen BFH-Verfahren zu entscheidenden Fragen nur eine einheitliche Entscheidung zutreffend sein kann (vgl. dazu BFH-Urteil vom 7.7.1998 - VIII R 84/96 BFH/NV, 1999, 318).
  • BFH, 09.01.2007 - VIII B 150/05

    Abzug von Rentenbeiträgen bis 2004 nur als Sonderausgaben; Gutschrift des

    Die Entscheidung über eine Aussetzung des Klageverfahrens nach § 74 FGO unterliegt dem gerichtlichen Verfahrensermessen (BFH-Urteil vom 7. Juli 1998 VIII R 84/96, BFH/NV 1999, 318, m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 18.06.2004 - 6 K 617/02

    Voraussetzungen für die Aussetzung eines finanzgerichtlichen Verfahrens;

    Die mithin zu fordernde Vorgreiflichkeit der in dem anderen Rechtsstreit oder Verwaltungsverfahren zu treffenden Entscheidung ist u.a. gegeben, wenn im anderen Verfahren eine Frage entschieden wird, die im auszusetzenden Verfahren als Vorfrage zu beantworten ist, und nur eine einheitliche Entscheidung zutreffend sein kann (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Juli 1998 VIII R 84/96, BFH/NV 1999, 318).

    Bei der Ausübung seines Ermessens hat das FG prozessökonomische Gesichtspunkte einerseits und die Interessen der Beteiligten andererseits gegeneinander abzuwägen (BFH-Urteile vom 14. Juli 1992 V R 91/85, BFH/NV 1995, 836; in BFH/NV 1999, 318).

  • FG Köln, 07.06.2006 - 10 K 4692/05

    Kindergeldfestsetzung; Korrektur

    Bei der Ausübung seines Ermessens hat das FG prozessökonomische Gesichtspunkte einerseits und die Interessen der Beteiligten andererseits gegeneinander abzuwägen (BFH-Beschlüsse vom 28. Februar 2001 I R 41/99, DB 2001, 1074, vom 18. September 2002 XI B 126/01, BFH/NV 2003, 189, vom 4. April 2003 V B 199/02, BFH/NV 2003, 1081; BFH-Urteil vom 7. Juli 1998 VIII R 84/96 BFH/NV, 1999, 318).
  • BFH, 29.07.2003 - V B 211/01

    Tatbestandsberichtigung

    bb) Bei der Beurteilung der Frage, ob ein Verfahrensmangel durch Verletzung des § 74 FGO vorliegt, ist nach ständiger Rechtsprechung von der materiell-rechtlichen Auffassung des FG auszugehen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 18. Februar 1994 X B 35/93, BFH/NV 1995, 120, zu II. 3.; BFH-Urteil vom 7. Juli 1998 VIII R 84/96, BFH/NV 1999, 318).
  • BFH, 29.07.2003 - V B 212/01

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung

    bb) Bei der Beurteilung der Frage, ob ein Verfahrensmangel durch Verletzung des § 74 FGO vorliegt, ist nach ständiger Rechtsprechung von der materiell-rechtlichen Auffassung des FG auszugehen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 18. Februar 1994 X B 35/93, BFH/NV 1995, 120, zu II. 3.; BFH-Urteil vom 7. Juli 1998 VIII R 84/96, BFH/NV 1999, 318).
  • FG Köln, 07.06.2006 - 10 K 378/06

    Kindergeldfestsetzung; Korrektur

    Bei der Ausübung seines Ermessens hat das FG prozessökonomische Gesichtspunkte einerseits und die Interessen der Beteiligten andererseits gegeneinander abzuwägen (BFH-Beschlüsse vom 28. Februar 2001 I R 41/99, DB 2001, 1074, vom 18. September 2002 XI B 126/01, BFH/NV 2003, 189, vom 4. April 2003 V B 199/02, BFH/NV 2003, 1081; BFH-Urteil vom 7. Juli 1998 VIII R 84/96 BFH/NV, 1999, 318).
  • FG Köln, 07.06.2006 - 10 K 4621/05

    Kindergeldfestsetzung; Bestandskraft; Korrektur

    Bei der Ausübung seines Ermessens hat das FG prozessökonomische Gesichtspunkte einerseits und die Interessen der Beteiligten andererseits gegeneinander abzuwägen (BFH-Beschlüsse vom 28. Februar 2001 I R 41/99, DB 2001, 1074, vom 18. September 2002 XI B 126/01, BFH/NV 2003, 189, vom 4. April 2003 V B 199/02, BFH/NV 2003, 1081; BFH-Urteil vom 7. Juli 1998 VIII R 84/96 BFH/NV, 1999, 318).
  • FG Köln, 10.06.1999 - 7 K 448/96

    Verpflichtungsklage bei Ablehnung eines Antrages auf Steuerfestsetzung aus

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