Weitere Entscheidung unten: BFH, 10.06.1996

Rechtsprechung
   BFH, 08.03.1996 - VIII R 92/89   

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BFH, 08.03.1996 - VIII R 92/89 (https://dejure.org/1996,9162)
BFH, Entscheidung vom 08.03.1996 - VIII R 92/89 (https://dejure.org/1996,9162)
BFH, Entscheidung vom 08. März 1996 - VIII R 92/89 (https://dejure.org/1996,9162)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Folgen eines Änderungsbescheides auf die Wirksamkeit des ursprünglichen Bescheides

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 05.03.1979 - GrS 3/78

    Revisionsverfahren - Erledigung der Hauptsache - Sachantrag - Abweisung der

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - VIII R 92/89
    Bei einseitiger Erledigungserklärung des FA als Revisionskläger und Aufrechterhaltung des Sachantrages seitens des Klägers ist die Vorentscheidung des FG durch Urteil aufzuheben und auf Abweisung der Klage mit der Kostenfolge des § 135 Abs. 1 FGO zu erkennen (vgl. BFH-Beschluß vom 5. März 1979 GrS 3/78, BFHE 127, 155, BStBl II 1979, 378, 380; BFH-Urteile vom 29. Mai 1990 VII R 67/87, BFH/NV 1991, 175; in BFH/NV 1991, 835, 836, m. w. N.; vom 30. August 1994 IX R 19/92, BFH/NV 1995, 596).

    Für den auf Änderung des Einkommensteuerbescheides vom 18. Mai 1989 und der Einspruchsentscheidung vom 30. September 1987 gerichteten Klageantrag bestand danach kein Rechtsschutzinteresse mehr (BFHE 127, 155, BStBl II 1979, 378, 380; ferner BFH-Beschluß vom 5. März 1979 GrS 4/78, BFHE 127, 147, BStBl II 1979, 375, 377).

    Eine Unrichtigkeit kann noch während des Revisionsverfahrens durch Tatsachen eintreten, die den Fortgang des Verfahrens betreffen (BFHE 127, 155, BStBl II 1979, 378, 380).

  • BFH, 17.10.1990 - I R 36/88

    Erledigung eines Rechtsstreits in der Hauptsache bei Erledigung eines

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - VIII R 92/89
    Die Erledigungserklärung stellt eine von der Zustimmung des Klägers unabhängige Form der Antragsänderung dar (vgl. BFH- Urteil vom 17. Oktober 1990 I R 36/88, BFH/NV 1991, 835).

    Bei einseitiger Erledigungserklärung des FA als Revisionskläger und Aufrechterhaltung des Sachantrages seitens des Klägers ist die Vorentscheidung des FG durch Urteil aufzuheben und auf Abweisung der Klage mit der Kostenfolge des § 135 Abs. 1 FGO zu erkennen (vgl. BFH-Beschluß vom 5. März 1979 GrS 3/78, BFHE 127, 155, BStBl II 1979, 378, 380; BFH-Urteile vom 29. Mai 1990 VII R 67/87, BFH/NV 1991, 175; in BFH/NV 1991, 835, 836, m. w. N.; vom 30. August 1994 IX R 19/92, BFH/NV 1995, 596).

  • BFH, 18.12.1990 - VIII R 134/86

    1. Eingeschränkte Klagebefugnis auch nach Gesellschafterwechsel; keine Beiladung

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - VIII R 92/89
    Eine solche Tatsache stellt die vom Revisionsgericht in jeder Lage des Verfahrens zu prüfende Sachentscheidungsvoraussetzung des bestehenden Rechtsschutzinteresses dar (vgl. dazu BFH-Urteile vom 18. Dezember 1990 VIII R 134/86, BFHE 163, 438 [BFH 18.12.1990 - VIII R 134/86], BStBl II 1991, 882, 884; vom 22. November 1988 VIII R 90/84, BFHE 155, 250, BStBl II 1989, 326, 327).
  • BFH, 16.12.1994 - III R 201/94

    Aufnahme eines ursprünglichen Bescheides in den Regelungsgehalt eines

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - VIII R 92/89
    Er ist in dem Umfang, in dem er in den Änderungsbescheid aufgenommen worden ist, suspendiert und bleibt dies für die Dauer der Wirksamkeit des Änderungsbescheides (vgl. BFH-Urteil vom 16. Dezember 1994 III R 201/94, BFH/NV 1995, 982, 983, m. w. N. zur ständigen Rechtsprechung).
  • BFH, 05.03.1979 - GrS 4/78

    Erledigung der Hauptsache - Sachantrag - Klageabweisung - Verfahrenskosten

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - VIII R 92/89
    Für den auf Änderung des Einkommensteuerbescheides vom 18. Mai 1989 und der Einspruchsentscheidung vom 30. September 1987 gerichteten Klageantrag bestand danach kein Rechtsschutzinteresse mehr (BFHE 127, 155, BStBl II 1979, 378, 380; ferner BFH-Beschluß vom 5. März 1979 GrS 4/78, BFHE 127, 147, BStBl II 1979, 375, 377).
  • BFH, 13.12.1994 - VIII R 34/93

    Kosten eines Wiederaufnahmeverfahrens nach strafrechtlicher Verurteilung mit

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - VIII R 92/89
    Auf die Revision des FA hob der erkennende Senat mit Urteil vom 13. Dezember 1994 VIII R 34/93 (BFHE 176, 564, BStBl II 1995, 457) die Entscheidung des FG auf und verwies die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das FG zurück.
  • BFH, 22.11.1988 - VIII R 90/84

    1. Verfahrensunterbrechung bei Erlöschen einer parteifähigen Personenvereinigung

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - VIII R 92/89
    Eine solche Tatsache stellt die vom Revisionsgericht in jeder Lage des Verfahrens zu prüfende Sachentscheidungsvoraussetzung des bestehenden Rechtsschutzinteresses dar (vgl. dazu BFH-Urteile vom 18. Dezember 1990 VIII R 134/86, BFHE 163, 438 [BFH 18.12.1990 - VIII R 134/86], BStBl II 1991, 882, 884; vom 22. November 1988 VIII R 90/84, BFHE 155, 250, BStBl II 1989, 326, 327).
  • FG Saarland, 25.03.1993 - 1 K 316/91

    Lohnsteuer; Aufwendungen eines Beamten im Zusammenhang mit einem

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - VIII R 92/89
    Die erneute Klage wies das FG mit Urteil vom 25. März 1993 1 K 316/91 (Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG -- 1993, 648) in demselben Umfang wie im Verfahren gegen den Lohnsteuer-Jahresausgleichsbescheid als unbegründet zurück.
  • BFH, 11.02.1994 - III B 127/93

    Aussetzung bzw. Ruhen des Klageverfahrens gegen ursprünglichen Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - VIII R 92/89
    Nach dessen rechtskräftigem Abschluß endete die Aussetzung und das Verfahren war ohne weitere Aufhebung dieses Beschlusses vom Gericht aufzunehmen (vgl. BFH-Urteil vom 27. September 1990 I R 143/87, BFHE 162, 208, BStBl II 1991, 101, 102, m. w. N.; ferner BFH-Beschluß vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 656).
  • BFH, 27.09.1990 - I R 143/87

    Wirkungslosigkeit der während der Aussetzung des Klageverfahrens vorgenommenen

    Auszug aus BFH, 08.03.1996 - VIII R 92/89
    Nach dessen rechtskräftigem Abschluß endete die Aussetzung und das Verfahren war ohne weitere Aufhebung dieses Beschlusses vom Gericht aufzunehmen (vgl. BFH-Urteil vom 27. September 1990 I R 143/87, BFHE 162, 208, BStBl II 1991, 101, 102, m. w. N.; ferner BFH-Beschluß vom 11. Februar 1994 III B 127/93, BFHE 173, 14, BStBl II 1994, 656).
  • BFH, 22.06.1994 - II R 1/92

    Steuerfreier "Rückerwerb" nach § 13 Abs. 1 Nr. 10 ErbStG nur bei Identität oder

  • BFH, 30.08.1994 - IX R 19/92

    Wirkung eines ursprünglichen Bescheides bei Bestand eines Änderungsbescheides

  • BFH, 29.05.1990 - VII R 67/87

    Aufhebung des Steuerbescheids und der Einspruchsentscheidung

  • BFH, 18.08.2015 - V R 39/14

    Zum Verhältnis von Feststellungsbescheid (§ 251 Abs. 3 AO) und

    Eine Unrichtigkeit des FG-Urteils kann deshalb auch nachträglich noch während des Revisionsverfahrens durch Tatsachen eintreten, die den Fortgang des Verfahrens betreffen (BFH-Urteil vom 8. März 1996 VIII R 92/89, BFH/NV 1996, 776, unter II.4.; Beschluss des Großen Senats des BFH vom 5. März 1979 GrS 3/78, BFHE 127, 155, BStBl II 1979, 378, unter II.5.a, Rz 33).

    Fällt das Rechtsschutzinteresse während des Revisionsverfahrens weg, entfällt diese Sachentscheidungsvoraussetzung auch für die Klage (BFH-Urteil in BFH/NV 1996, 776, unter II.4.).

  • BFH, 01.10.2020 - IV R 4/18

    Betrag aus der Auflösung von Unterschiedsbeträgen nach § 5a Abs. 4 Satz 3 EStG

    Unrichtig wird die Vorentscheidung danach u.a. dann, wenn in der Revisionsinstanz das Rechtsschutzinteresse und damit eine Prozessvoraussetzung für die Klage entfällt (z.B. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 05.03.1979 - GrS 3/78, BFHE 127, 155, BStBl II 1979, 378; BFH-Urteil vom 08.03.1996 - VIII R 92/89, BFH/NV 1996, 776; vgl. ferner BFH-Urteil vom 18.08.2015 - V R 39/14, BFHE 251, 125, BStBl II 2017, 755).
  • BFH, 06.09.2017 - IV R 1/16

    Fehlendes Feststellungsinteresse der Gesellschafter für eine

    Fällt das Rechtsschutzinteresse während des Revisionsverfahrens weg, entfällt diese Sachentscheidungsvoraussetzung auch für die Klage (BFH-Urteile vom 8. März 1996 VIII R 92/89, BFH/NV 1996, 776, und in BFHE 251, 125, BStBl II 2017, 755, Rz 21).
  • BFH, 30.03.2006 - V R 12/04

    Antrag auf mündliche Verhandlung nach Ergehen eines Gerichtsbescheids

    Erklärt bei Vorliegen dieser Voraussetzungen das FA die Erledigung der Hauptsache und hält der Kläger seinen Sachantrag aufrecht, hat das Gericht die Klage mangels Rechtsschutzinteresses als unzulässig abzuweisen (vgl. BFH-Urteile vom 8. März 1996 VIII R 92/89, BFH/NV 1996, 776; vom 30. August 1994 IX R 19/92, BFH/NV 1995, 596).
  • BFH, 06.12.2002 - IV B 144/01

    Verfahrensmangel, Terminierung

    In einem solchen Fall muss ausnahmsweise --wie sonst bei einer fehlenden Erledigungserklärung des Klägers wegen des fehlenden Rechtsschutzbedürfnisses (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 8. März 1996 VIII R 92/89, BFH/NV 1996, 776)-- die Klage durch Prozessurteil abgewiesen werden (Gräber/von Groll, a.a.O., 5. Aufl., § 45 Rz. 34; Tipke/ Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 45 FGO Tz. 12; Kühn/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordung, § 45 FGO Anm. 7; vgl. zu Ausnahmefällen auch Steinhauff in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 45 FGO Rz. 60 Fn. 11).
  • BFH, 26.05.2003 - VI R 175/90

    Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis für eine Revision nach Bestandskraft des

    Nach dessen rechtskräftigem Abschluss endete die (befristete) Aussetzung des Revisionsverfahrens automatisch, ohne dass seine Fortsetzung einer förmlichen Aufnahme durch Beschluss bedurft hätte (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 21. September 2000 VI B 163/00, BFH/NV 2001, 311; vom 10. März 1999 II B 70/98, BFH/NV 1999, 1225; Urteil vom 8. März 1996 VIII R 92/89, BFH/NV 1996, 776, m.w.N.).
  • FG Sachsen, 15.04.2003 - 2 V 1655/02

    Haftung eines Vorstandsmitglieds eines Vereins für Lohnsteuer und darauf

    Soweit die Hauptsache erledigt ist, entfällt das Rechtsschutzbedürfnis (vgl. BFH, Urteil vom 08. März 1996 VII R 92/89, BFH/NV 1996, 776).
  • FG Baden-Württemberg, 20.04.2006 - 3 K 240/02

    Haftung für Umsatzsteuer: Teilerledigung aufgrund Zahlungsverjährung, Wegfall des

    Soweit die Hauptsache erledigt ist, entfällt das Rechtsschutzbedürfnis und ist die Klage - mangels Erledigungserklärung der Klägerin - als unzulässig abzuweisen (vgl. BFH Urteil vom 08. März 1996 VII R 92/89, BFH/NV 1996, 776 ).
  • BFH, 13.12.1994 - VIII R 34/93
    Nach Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung durch das FG legte das FA gegen das Urteil des FG Revision ein, die noch unter dem Aktenzeichen VIII R 92/89 anhängig ist.
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Rechtsprechung
   BFH, 10.06.1996 - VIII R 92/89   

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https://dejure.org/1996,15409
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BFH, Entscheidung vom 10.06.1996 - VIII R 92/89 (https://dejure.org/1996,15409)
BFH, Entscheidung vom 10. Juni 1996 - VIII R 92/89 (https://dejure.org/1996,15409)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Vertretung durch einen Bevollmächtigten in einem finanzgerichtlichen Verfahren zur Entlastung der Gerichte

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 10.11.1987 - VII R 93/84

    Zulässigkeit eines Antrags bei Nichtbeachtung des Vertretungserfordernisses

    Auszug aus BFH, 10.06.1996 - VIII R 92/89
    Dieser Vertretungszwang besteht auch für den Antrag auf mündliche Verhandlung nach Ergehen eines Gerichtsbescheides des BFH (vgl. § 90 a Abs. 2 Nr. 3 i. V. m. § 121 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung -- FGO --; BFH-Beschlüsse vom 10. November 1987 VII R 93/84, BFH/NV 1988, 385; vom 29. April 1977 VI K 1/76, BFHE 122, 26, BStBl II 1977, 502, m. w. N., ständige Rechtsprechung).

    Über den unzulässigen Antrag ist ohne mündliche Verhandlung durch Beschluß zu entscheiden (BFHE 122, 26, BStBl II 1977, 502; BFH/NV 1988, 385; BFH-Beschluß vom 22. Oktober 1971 VI R 159/68, BFHE 103, 138, BStBl II 1971, 812).

    Da ein zulässiger Antrag auf mündliche Verhandlung nicht fristgerecht gestellt worden ist, wirkt der Gerichtsbescheid als Urteil (vgl. § 90 a Abs. 3 1. Halbsatz i. V. m. § 121 Satz 1 FGO; BFH/NV 1988, 385).

  • BFH, 29.04.1977 - VI K 1/76

    Verfahren vor dem Bundesfinanzhof - Vertretungszwang - Entlastung des

    Auszug aus BFH, 10.06.1996 - VIII R 92/89
    Dieser Vertretungszwang besteht auch für den Antrag auf mündliche Verhandlung nach Ergehen eines Gerichtsbescheides des BFH (vgl. § 90 a Abs. 2 Nr. 3 i. V. m. § 121 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung -- FGO --; BFH-Beschlüsse vom 10. November 1987 VII R 93/84, BFH/NV 1988, 385; vom 29. April 1977 VI K 1/76, BFHE 122, 26, BStBl II 1977, 502, m. w. N., ständige Rechtsprechung).

    Über den unzulässigen Antrag ist ohne mündliche Verhandlung durch Beschluß zu entscheiden (BFHE 122, 26, BStBl II 1977, 502; BFH/NV 1988, 385; BFH-Beschluß vom 22. Oktober 1971 VI R 159/68, BFHE 103, 138, BStBl II 1971, 812).

  • BFH, 13.12.1989 - VIII S 2/88

    Anforderungen an den Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe (PKH)

    Auszug aus BFH, 10.06.1996 - VIII R 92/89
    Der Kläger hat in diesem Verfahren weder die Gewährung von Prozeßkostenhilfe unter Beiordnung eines Prozeßbevollmächtigten (vgl. § 142 Abs. 1 und 2 FGO i. V. m. §§ 114 f. ZPO) beantragt (vgl. dazu BFH- Beschluß vom 13. Dezember 1989 VIII S 2/88, BFH/NV 1990, 320) noch hat er unter Darlegung der besonderen Voraussetzungen dieser Bestimmung in diesem Verfahren die Beiordnung eines Bevollmächtigten nach § 78 b Abs. 1 Satz 1 ZPO i. V. m. § 155 FGO (dazu ausführlich BFH-Beschluß vom 18. November 1977 III S 6/77, BFHE 123, 433, BStBl II 1978, 57) begehrt, sondern lediglich ohne nähere Angaben auf andere Verfahren verwiesen.
  • BFH, 22.10.1971 - VI R 159/68

    Zustellung eines Vorbescheids - Verspätet gestellter Antrag - Mündliche

    Auszug aus BFH, 10.06.1996 - VIII R 92/89
    Über den unzulässigen Antrag ist ohne mündliche Verhandlung durch Beschluß zu entscheiden (BFHE 122, 26, BStBl II 1977, 502; BFH/NV 1988, 385; BFH-Beschluß vom 22. Oktober 1971 VI R 159/68, BFHE 103, 138, BStBl II 1971, 812).
  • BFH, 18.11.1977 - III S 6/77

    Einführung des Vertretungszwangs - Analoge Anwendung - Beiordnung eines

    Auszug aus BFH, 10.06.1996 - VIII R 92/89
    Der Kläger hat in diesem Verfahren weder die Gewährung von Prozeßkostenhilfe unter Beiordnung eines Prozeßbevollmächtigten (vgl. § 142 Abs. 1 und 2 FGO i. V. m. §§ 114 f. ZPO) beantragt (vgl. dazu BFH- Beschluß vom 13. Dezember 1989 VIII S 2/88, BFH/NV 1990, 320) noch hat er unter Darlegung der besonderen Voraussetzungen dieser Bestimmung in diesem Verfahren die Beiordnung eines Bevollmächtigten nach § 78 b Abs. 1 Satz 1 ZPO i. V. m. § 155 FGO (dazu ausführlich BFH-Beschluß vom 18. November 1977 III S 6/77, BFHE 123, 433, BStBl II 1978, 57) begehrt, sondern lediglich ohne nähere Angaben auf andere Verfahren verwiesen.
  • BFH, 12.06.2002 - III R 35/01

    Antrag auf mündliche Verhandlung - Vertretungszwang - Prozessbevollmächtigter -

    Das gilt auch für die Stellung eines Antrags auf mündliche Verhandlung nach Ergehen eines Gerichtsbescheides (BFH-Beschluss vom 10. Juni 1996 VIII R 92/89, BFH/NV 1996, 776).

    Der Senat entscheidet durch Beschluss analog § 126 Abs. 1 FGO (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1996, 776).

  • BVerwG, 15.08.2017 - 5 PKH 1.17

    Statthaftigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde

    Es bedarf keiner abschließenden Entscheidung, ob der Grundsatz hier anzuwenden ist, weil das Oberverwaltungsgericht den Weg in die Nichtzulassungsbeschwerde dadurch versperrt hat, dass es über den ohne Bevollmächtigten im Sinne des § 67 Abs. 4 Satz 3 VwGO gestellten unzulässigen Antrag auf mündliche Verhandlung möglicherweise zu Unrecht durch Beschluss entschieden hat (für eine Entscheidung durch Beschluss z.B.: BFH, Beschluss vom 22. Oktober 1971 - VI R 159/68 - BFHE 103, 138 sowie Beschlüsse vom 10. Juni 1996 - VIII R 92/89 - BFH/NV 1996, 776 und vom 26. August 1997 - VII R 11/96 - NVwZ-RR 1998, 143; OVG Hamburg, Beschluss vom 1. Dezember 1997 - BS IV 135/97 - DVBl. 1998, 487; VG Berlin, Beschluss vom 13. April 2005 - 34 X 163.02 - juris; VG Aachen, Beschluss vom 10. Mai 2011 - 4 K 1177/09 - juris; Geiger, in: Eyermann, 14. Aufl., 2014, § 84 Rn. 21; Redeker/v. Oertzen, VwGO, 16. Aufl., 2014, § 84 Rn. 18; für eine Entscheidung durch Urteil z.B.: BFH, Urteile vom 12. August 1981 - I B 72/80 - BFHE 134, 216 und vom 30. März 2006 - V R 12/04 - BFHE 212, 411; VGH München, Beschluss vom 24. Februar 1981 - 11 C 5005/79 - DÖV 1981, 639; VGH Kassel, Beschluss vom 4. April 1978 - II TE 27/78 - ESVGH 28, 220; VG Düsseldorf, Urteil vom 17. März 2003 - 4 K 7527/02.A - juris; VG Köln, Urteil vom 11. November 2004 - 6 K 262/04 - juris; VG München, Urteil vom 18. September 2007 - M 4 K 07.2503 - juris; Clausing, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: Oktober 2016, § 84 Rn. 43; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 84 Rn. 39).
  • BFH, 26.08.1997 - VII R 11/96

    Anforderungen an den Antrag auf mündliche Verhandlung

    ber den unzulässigen Antrag auf mündliche Verhandlung ist ohne mündliche Verhandlung durch Beschluß zu entscheiden (§ 126 Abs. 1 FGO analog; BFH-Beschlüsse vom 22. Oktober 1971 VI R 159/68, BFHE 103, 138, BStBl II 1971, 812, und vom 10. Juni 1996 VIII R 92/89, BFH/NV 1996, 776).
  • VG Göttingen, 26.06.2019 - 1 A 577/18

    Analogie; Antrag auf mündliche Verhandlung; Gerichtsbescheid; Keine

    Die Entscheidung war nach Anhörung der Beteiligten in analoger Anwendung von § 125 Abs. 2 Satz 2 VwGO durch Beschluss zu treffen (vgl. BFH, Beschluss vom 10.06.1996 - VIII R 92/89 -, juris; OVG Hamburg, Beschluss vom 01.12.1997 - Bs IV 135/97 -, juris, Rn. 2 ff.; VG Berlin, Beschluss vom 13.04.2005 - 34 X 163.02 -, juris, Rn. 6; VG Aachen, Beschluss vom 10.05.2011 - 4 K 1177/09 -, juris, Rn. 4; VG Bayreuth, Beschluss vom 09. Januar 2019 - B 7 K 18.50715 -, juris, Rn. 16; Eyermann/Schübel-Pfister, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 84, Rn. 21; a. A. BFH, Urteil vom 12.08.1981 - I B 72/80 -, juris, Rn. 9; VGH München, Beschluss vom 24.02.1981 - 11 C 5005/79 -, juris; VGH Kassel, Beschluss vom 04.04.1978 - II TE 27/78 -, juris; Schoch/Schneider/Bier/Clausing, VwGO, 36. EL Februar 2019, § 84, Rn. 43; Kopp/Schenke, VwGO, 25. Aufl. 2019, § 84, Rn. 39; ausdrücklich offenlassend BVerwG, Beschluss vom 15.08.2017 - 5 PKH 1/17 D -, juris, Rn. 9).
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