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   BGH, 08.11.1972 - VIII ZR 123/71   

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https://dejure.org/1972,2816
BGH, 08.11.1972 - VIII ZR 123/71 (https://dejure.org/1972,2816)
BGH, Entscheidung vom 08.11.1972 - VIII ZR 123/71 (https://dejure.org/1972,2816)
BGH, Entscheidung vom 08. November 1972 - VIII ZR 123/71 (https://dejure.org/1972,2816)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vereinbarung einer Wertsicherungsklausel in einem Kaufvertrag - Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Schiedsgutachterklausel - Anfordeungen an die Erhebung der Einrede des Schiedsvertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1973, 212
  • WM 1972, 1442
  • DB 1973, 59
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.07.1971 - V ZR 54/70

    Leistungsbestimmung durch Dritte

    Auszug aus BGH, 08.11.1972 - VIII ZR 123/71
    Liegt eine Schiedsgutachterklausel vor, so würde sie der Zahlungsklage jedenfalls dann nicht entgegenstehen, wenn der Vortrag der Revision richtig ist, wonach der Beklagte einem an die Industrie- und Handelskammer gerichteten Antrag des Klägers auf Bestellung eines "Schiedsrichters" widersprochen und damit das Zustandekommen eines Schiedsgutachtens vereitelt hat (BGHZ 57, 47).
  • BGH, 28.03.1962 - VIII ZR 250/61
    Auszug aus BGH, 08.11.1972 - VIII ZR 123/71
    Denn es ist unzulässig, aus der späteren Entwicklung der Dinge Rückschlüsse auf den Willen der Beteiligten im Zeitpunkt des Vertragsschlusses zu ziehen (Senatsurteil vom 28. März 1962 - VIII ZR 250/61 - LM BGB § 133 B Nr. 7 = WM 1962, 550).
  • BGH, 18.11.2011 - V ZR 31/11

    Erbbaurechtsbestellungsvertrag: Erhöhung des Erbbauzinses nach Wegfall des Zwecks

    Da diese, wie es weiter rechtsfehlerfrei und unangegriffen festgestellt hat, auch der Wertsicherung dienen, die Klägerin also gegen das Risiko eines Kaufkraftschwundes in geeigneter Form absichern sollte, diesen Zweck jedoch seit der letzten Anpassung nicht mehr erfüllen kann, ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine ergänzende Vertragsauslegung vorzunehmen (vgl. Urteil vom 8. November 1972 - VIII ZR 123/71, WM 1972, 1442; Senat, Urteil vom 21. Dezember 1984 - V ZR 52/84, WM 1985, 417, 418; Urteil vom 3. Februar 1984 - V ZR 191/82, WM 1984, 406, 407; Urteil vom 3. Juli 1981 - V ZR 100/80, BGHZ 81, 135, 141).
  • BGH, 24.06.1988 - V ZR 49/87

    Berücksichtigung nach Zugang einer Willenserklärung eingetretener Umstände

    Aus Umständen, die erst nach Zugang der Erklärung zutage treten, kann mithin nicht der Schluß gezogen werden, daß der Empfänger diese Erklärung in einem anderen als in dem zum Zeitpunkt des Zuganges erkennbaren Sinn verstehen mußte (BGH Urt. v. 28. März 1962, VIII ZR 250/61, LM BGB § 133 [B] Nr. 7 = WM 1962, 550, 551 und v. 8. November 1972, VIII ZR 123/71, LM BGB § 157 [D] Nr. 27; Flume, Allg. Teil des Bürgerlichen Rechts Bd. II 3. Aufl. § 163 c ; Soergel/Hefermehl, BGB 12. Aufl. § 133 Rdn. 26; BGB -RGRK/Krüger-Nieland/Zöller 12. Aufl. § 133 Rdn. 22).
  • BGH, 03.02.2012 - V ZR 23/11

    Erhöhung des Erbbauzinses nach Wegfall des Zwecks einer wertsichernden Klausel:

    Da diese, wie es weiter rechtsfehlerfrei und unangegriffen festgestellt hat, auch der Wertsicherung dienen, die Klägerin also gegen das Risiko eines Kaufkraftschwundes in geeigneter Form absichern sollte, diesen Zweck jedoch seit der letzten Anpassung nicht mehr erfüllen kann, ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine ergänzende Vertragsauslegung vorzunehmen (vgl. Urteil vom 8. November 1972 - VIII ZR 123/71, WM 1972, 1442; Senat, Urteil vom 21. Dezember 1984 - V ZR 52/84, WM 1985, 417, 418; Urteil vom 3. Februar 1984 - V ZR 191/82, WM 1984, 406, 407; Urteil vom 3. Juli 1981 - V ZR 100/80, BGHZ 81, 135, 141).
  • OLG Hamm, 21.02.2005 - 13 U 25/04

    Beachtlichkeit eines Irrtums über ungewisse Umstände bei einem Vergleich

    Die Fälle der Störung der Geschäftsgrundlage beseitigen das Rechtsgeschäft jedoch nicht ohne weiteres; dieses hat vielmehr in solchen Fällen zunächst Bestand, ist aber anzupassen so daß die nach § 313 BGB in Betracht kommenden Rechtsfolgen einen neuen Streitgegenstand darstellen, über den nach ständiger Rechtsprechung des BGH nicht im Rahmen der Fortsetzung des alten Streitverhältnisses sondern in einem gesonderten Rechtsstreit zu entscheiden ist (vgl. BGH NJW 1986, 1348; BGH WM 72, 1442; Palandt-Sprau, a.a.O., § 779 BGB, Rn. 31).
  • BGH, 21.05.1975 - VIII ZR 161/73

    Klage eines Vermieters auf Zahlug eines höheren Mietzinses - Erhöhung des

    Diese Auslegung des § 9 Abs. 2 Mietvertrag durch den Schiedsgutachter, die sich das Berufungsgericht unter Hinweis auf Sinn und Zweck derartiger Anpassungsklauseln und das Ergebnis der im ersten Rechtszuge durchgeführten Beweisaufnahme zu eigen gemacht hat, ist möglich und naheliegend (vgl. Senatsurteil vom 8. November 1972 - VIII ZR 123/71 = WM 1972, 1442).
  • BGH, 19.11.1973 - II ZR 52/72

    Ergänzende Vertragsauslegung eines Gesellschaftervertrages - Unterlassen von

    Bei der nach § 157 BGB vorzunehmenden ergänzenden Vertragsauslegung ist zu ermitteln, wie die Parteien den offen gebliebenen Punkt geregelt hätten, wenn sie hierbei die Gebote von Treu und Glauben mit berücksichtigt hätten (SenUrt. BGHZ 9, 273, 278; BGH, Urt. v. 8.11.72 - VIII ZR 123/71, LM BGB § 157 [D] Nr. 27)- Das Berufungsgericht ist hiervon auch ausgegangen.
  • BGH, 21.02.1973 - VIII ZR 44/71
    So hat, wie der Zusammenhang der Entscheidungsgründe ergibt, auch das Berufungsgericht die hier zu beurteilende Klausel ausgelegt (vgl. auch das Senatsurteil vom 8. November 1972 - VIII ZR 123/71 = WM 1972, 1442).
  • BGH, 17.12.1973 - II ZR 48/71

    Genehmigung einer Wertsicherungsklausel - Zahlung einer Pension - Auslegung eines

    Erweist sich der für eine Wertsicherungsklausel verwendete Maßstab als ungeeignet, weil er der einen Partei einen übermäßigen Vorteil verschafft, der ihr nach den beiderseitigen Vorstellungen bei Vertragsabschluß nicht zukommen sollte, so kann hierin ein Wegfall der Geschäftsgrundlage zu sehen sein, der es erforderlich macht, den Vertrag der wirklichen Sachlage anzupassen (vgl. zur Untauglichkeit einer Roggenklausel in einem langfristigen Mietvertrag infolge staatlicher Preismaßnahmen: BGH, Urt. v. 8.11.72 - VIII ZR 123/71, LM BGB § 157 [D] Nr. 27 = WM 1972, 1442).
  • BGH, 11.11.1974 - VIII ZR 106/73

    Voraussetzungen für die Nichtigkeit eines Mietvertrages wegen eines Formmangels -

    Wertsicherungsklauseln in Mietverträgen haben, wie der erkennende Senat schon früher ausgesprochen hat, den typischen Zweck, den Anspruch des Vermieters an etwaige Kaufkraftschwankungen des Geldes anzupassen (Senatsurteile vom 8. November 1972 - VIII ZR 123/71 = WM 1972, 1442 und vom 21. Februar 1973 - VIII ZR 44/71 = WM 1973, 383, 384).
  • BGH, 24.09.1976 - V ZR 252/75

    Lineare Erhöhung des Erbbauzinses nach Steigen des Beamtengehalts aufgrund einer

    Ob eine andere Beurteilung dann angezeigt wäre, wenn das Grundgehalt allein schlechthin nicht mehr geeignet wäre, die Funktion einer angemessenen Wertsicherung des Erbbauzinses zu erfüllen (vgl. dazu BGH Urt. vom 8. November 1972 - VIII ZR 123/71 -, LM BGB § 157 (D) Nr. 27), bedarf hier keiner Prüfung.
  • BGH, 02.06.1976 - VIII ZR 25/75

    In den Ortszuschlag des Beamtengehalts eingerechneter Sockelbetrag -

  • BGH, 10.07.1981 - V ZR 123/80
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