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   BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 13/59   

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https://dejure.org/1960,7996
BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 13/59 (https://dejure.org/1960,7996)
BGH, Entscheidung vom 12.04.1960 - VIII ZR 13/59 (https://dejure.org/1960,7996)
BGH, Entscheidung vom 12. April 1960 - VIII ZR 13/59 (https://dejure.org/1960,7996)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    WGG, VHV, Typenänderung der Vertragsprodukte, Wegfall der Geschäftsgrundlage

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 14.07.1953 - V ZR 72/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 13/59
    Geschäftsgrundlage ist, wie die Revision selbst zutreffend bemerkt hat, die bei dem Vertragsabschluß zutage getretene, vom Geschäftsgegner in ihrer Bedeutung erkannte und nicht beanstandete Vorstellung eines Beteiligten oder die gemeinsame Vorstellung beider Teile vom Vorhandensein oder dem künftigen Eintritt oder Nichteintritt gewisser Umstände, auf denen sich der Geschäftswille aufbaut (BGH Urt. v. 14. Juli 1953 - V ZR 72/52 - LM BGB § 242 (Bb) Nr. 18; BGHZ 25, 390,392).

    Das Berufungsgericht hat auch nicht verkannt, daß dann, wenn ein starres Festhtalten am Vertrag nicht zumutbar ist, zunächst geprüft werden muß, ob der Vertrag nicht der wirklichen Sachlage angepaßt werden kann (BGH Urt. v. 14. Juli 1955 - V ZR 72/52 - LM BGB § 242 (Bb) Nr. 18 mit Nachweisen).

  • BGH, 11.07.1958 - VIII ZR 96/57

    Geltendmachung des Einwandes der unzulässigen Rechtsausübung wegen Wegfalls der

    Auszug aus BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 13/59
    Der Bundesgerichtshof hat allerdings wiederholt ausgesprochen, daß bei Fehlen oder Wegfall der Geschäftsgrundlage die Durchbrechung des Grundsatzes der Vertragstreue nur ausnahmsweise zulässig sei, um untragbare, mit Recht und Gerechtigkeit unvereinbare Ergebnisse zu vermeiden (Urteil des erkennenden Senats vom 11. Juli 1958 - VIII ZR 96/57 - LM BGB § 242 (Bb) Nr. 27).
  • BGH, 23.10.1957 - V ZR 219/55

    Begriff der Geschäftsgrundlage eines Vertrages

    Auszug aus BGH, 12.04.1960 - VIII ZR 13/59
    Geschäftsgrundlage ist, wie die Revision selbst zutreffend bemerkt hat, die bei dem Vertragsabschluß zutage getretene, vom Geschäftsgegner in ihrer Bedeutung erkannte und nicht beanstandete Vorstellung eines Beteiligten oder die gemeinsame Vorstellung beider Teile vom Vorhandensein oder dem künftigen Eintritt oder Nichteintritt gewisser Umstände, auf denen sich der Geschäftswille aufbaut (BGH Urt. v. 14. Juli 1953 - V ZR 72/52 - LM BGB § 242 (Bb) Nr. 18; BGHZ 25, 390,392).
  • BGH, 10.10.1984 - VIII ZR 152/83

    Anspruch des ausgezogenen Ehegatten wegen Ausbau einer Wohnung im Hause der

    Die Geschäftsgrundlage wird gebildet durch die nicht zum eigentlichen Vertragsinhalt erhobenen, aber bei Vertragsschluß zutage getretenen gemeinschaftlichen Vorstellungen beider Parteien oder die dem anderen Teil erkennbaren und von ihm nicht beanstandeten Vorstellungen der einen Vertragspartei vom Vorhandensein oder dem künftigen Eintritt gewisser Umstände, auf denen der Geschäftswille der Parteien sich aufbaut (RGZ 168, 121, 126 f; BGHZ 25, 390, 392 [BGH 23.10.1957 - V ZR 219/55]; BGH NJW 1976, 565, 566; BGH LM BGB § 242 (Ba) Nr. 2; Senatsurteile vom 12. April 1960 - VIII ZR 13/59 = LM BGB § 242 (Bb) Nr. 36 und vom 15. Januar 1969 - VIII ZR 239/66 = WM 1969, 496, 499).
  • BGH, 16.09.1969 - VI ZR 294/67

    Anspruch auf Schadensersatz wegen entgangenen Gewinns - Schadensersatz wegen

    Er ist der Grundvertrag für die durch die einzelnen Bestellungen des Händlers abgeschlossenen wiederholten Kaufverträge (vgl. BGHZ 19, 72, 75) [BGH 18.11.1955 - I ZR 176/53] und von beiden Teilen nach den Grundsätzen von Treu und Glauben einzuhalten (vgl. BGH Urteile vom 12. April 1960 - VIII ZR 13/59 - LM § 242 [Bb] Nr. 36 und vom 19. Dezember 1966 - VIII ZR 138/64 - LM § 89 a HGB Nr. 8).
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