Rechtsprechung
   BGH, 18.10.1972 - VIII ZR 143/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1972,6608
BGH, 18.10.1972 - VIII ZR 143/71 (https://dejure.org/1972,6608)
BGH, Entscheidung vom 18.10.1972 - VIII ZR 143/71 (https://dejure.org/1972,6608)
BGH, Entscheidung vom 18. Oktober 1972 - VIII ZR 143/71 (https://dejure.org/1972,6608)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1972,6608) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Hinreichende Bestimmtheit bei einem "Rahmenurteil" - Tenor eines Urteils muss hinreichend bestimmt sein, damit die Vollstreckung erfolgen kann - Anforderungen an Zahlungsklagen mit unbestimmten Antrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Hinreichende Bestimmtheit bei einem "Rahmenurteil"; Tenor eines Urteils muss hinreichend bestimmt sein, damit die Vollstreckung erfolgen kann; Anforderungen an Zahlungsklagen mit unbestimmten Antrag

  • rechtsportal.de

    Hinreichende Bestimmtheit bei einem "Rahmenurteil"; Tenor eines Urteils muss hinreichend bestimmt sein, damit die Vollstreckung erfolgen kann; Anforderungen an Zahlungsklagen mit unbestimmten Antrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1973, 217
  • WM 1973, 464
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 13.12.1951 - III ZR 144/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.10.1972 - VIII ZR 143/71
    Die ziffernmäßige Festlegung der Forderung der Klägerin hängt nicht entscheidend von richterlicher Schätzung (§ 287 ZPO) oder richterlichem Ermessen ab (BGHZ 4, 138, 141 [BGH 13.12.1951 - III ZR 144/50]; 45, 91, 93 [BGH 01.02.1966 - VI ZR 193/64]mit Anm. von Hauß in LM ZPO § 253 Nr. 41).

    Eine Ermessensentscheidung im Sinne der Urteile BGHZ 4, 141 [BGH 13.12.1951 - III ZR 144/50] und 45, 93 ist hier auch nicht etwa deswegen gegeben, weil nach § 11 des Vertrages der Mietzins "unter Berücksichtigung aller für das Vertragsverhältnis maßgebenden Umstände nach billigem Ermessen neu festzusetzen" ist; denn diese Klausel richtet sich an die Parteien, nicht an das Gericht.

  • BGH, 25.05.1959 - II ZR 115/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.10.1972 - VIII ZR 143/71
    Alle diese Fragen gehören aber nicht ins Zwangsvollstreckungsverfahren, sondern ins Erkenntnisverfahren (BGH-Urteil vom 25. Mai 1959 - II ZR 115/58 = LM ZPO § 253 Nr. 21 = NJW 1959, 1371 = WM 1959, 909; Stein/Jonas, ZPO, 19.Aufl. § 253 Anm. III 2 a).
  • BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64

    Beschwer bei unbeziffertem (Schmerzensgeld-)Antrag

    Auszug aus BGH, 18.10.1972 - VIII ZR 143/71
    Die ziffernmäßige Festlegung der Forderung der Klägerin hängt nicht entscheidend von richterlicher Schätzung (§ 287 ZPO) oder richterlichem Ermessen ab (BGHZ 4, 138, 141 [BGH 13.12.1951 - III ZR 144/50]; 45, 91, 93 [BGH 01.02.1966 - VI ZR 193/64]mit Anm. von Hauß in LM ZPO § 253 Nr. 41).
  • BGH, 04.10.1967 - VIII ZR 51/66

    Vermietung eines Fabrikgrundstücks - Auslegung eines Mietvertrages -

    Auszug aus BGH, 18.10.1972 - VIII ZR 143/71
    Es bedarf keiner abschließenden Prüfung, ob dann, wenn die Parteien eine Vereinbarung über die Art und Weise, wie die Anpassung des Pachtzinses erfolgen soll, nicht getroffen haben, der Vertrag aber Anhaltspunkte für dessen Bemessung enthält, der Gläubiger nach §§ 316, 315 Abs. 1 BGB eine gerichtlich nachprüfbare (§ 315 Abs. 3 Satz 2 BGB) Bestimmung nach billigem Ermessen zu treffen hat (Senatsurteil vom 4. Oktober 1967 - VIII ZR 51/66 = LM BGB § 535 Nr. 35 = WM 1967, 1201), oder ob der neue Pachtzins durch Auslegung (§ 157 BGB) zu ermitteln ist, wobei wiederum das ordentliche Gericht darüber entscheidet, ob die vom Gläubiger für richtig gehaltene Auslegung zutrifft (Senatsurteil vom 8. April 1968 - VIII ZR 18/66 = WM 1968, 575).
  • BGH, 08.04.1968 - VIII ZR 18/66

    Vertragsgestaltende Tätigkeit in Ergänzung des Parteiwillens als Aufgabe eines

    Auszug aus BGH, 18.10.1972 - VIII ZR 143/71
    Es bedarf keiner abschließenden Prüfung, ob dann, wenn die Parteien eine Vereinbarung über die Art und Weise, wie die Anpassung des Pachtzinses erfolgen soll, nicht getroffen haben, der Vertrag aber Anhaltspunkte für dessen Bemessung enthält, der Gläubiger nach §§ 316, 315 Abs. 1 BGB eine gerichtlich nachprüfbare (§ 315 Abs. 3 Satz 2 BGB) Bestimmung nach billigem Ermessen zu treffen hat (Senatsurteil vom 4. Oktober 1967 - VIII ZR 51/66 = LM BGB § 535 Nr. 35 = WM 1967, 1201), oder ob der neue Pachtzins durch Auslegung (§ 157 BGB) zu ermitteln ist, wobei wiederum das ordentliche Gericht darüber entscheidet, ob die vom Gläubiger für richtig gehaltene Auslegung zutrifft (Senatsurteil vom 8. April 1968 - VIII ZR 18/66 = WM 1968, 575).
  • BGH, 04.11.1969 - VI ZR 85/68

    Zulässigkeit eines unbezifferten Klageantrags

    Auszug aus BGH, 18.10.1972 - VIII ZR 143/71
    Im übrigen wäre es selbst dann erforderlich, daß zumindest die Tatsachen, die die Schätzung der Schadenhöhe ermöglichen, vorgetragen werden (BGH-Urteil vom 4. November 1969 - VI ZR 85/68 = NJW 1972, 281 = LM ZPO § 253 Nr. 56).
  • BGH, 05.02.1971 - V ZR 172/69

    Beschränkte gerichtliche Überprüfung der Sachverständigenbewertung -

    Auszug aus BGH, 18.10.1972 - VIII ZR 143/71
    Sie käme bei einem Sachverhalt wie dem vorliegenden dann in Betracht wenn die Parteien, wie das in Wertsicherungsklauseln häufig geschieht, einen Dritten als Schiedsgutachter zur Ermittlung des Pachtpreises nach billigem Ermessen eingesetzt hätten und dieser die Bestimmung nicht treffen kann, nicht treffen will oder verzögert (§ 319 Abs. 1 Satz 2 BGB; BGH-Urteil vom 18. Oktober 1968 = WM 1969, 62).
  • BGH, 26.04.2023 - VIII ZR 125/21

    Verzinsung eines materiell-rechtlichen Erstattungsanspruchs für verauslagte

    Dem Risiko, mit seinen Anträgen im Prozess ganz oder teilweise mit entsprechender Kostenlast zu unterliegen, kann er nicht dadurch entgehen, dass er einen unbestimmten Antrag stellt (vgl. Senatsurteil vom 18. Oktober 1972 - VIII ZR 143/71, WM 1973, 464 unter II 2 b).
  • LAG Hessen, 10.04.2014 - 19 Sa 1266/13

    Stufenklage

    Die Schätzung darf nicht dazu führen, dass entgegen §§ 315, 316 BGB das Gericht anstelle der Parteien die Höhe der Leistung bestimmt ( BGH vom 18. Oktober 1972 - VIII ZR 143/71 - WM 1973, 464-466; Zöller/Greger; ZPO, § 287 Rn 4 ).
  • BGH, 22.10.2019 - XI ZR 682/18

    Angemessenheit einer Gegenleistung als Abfindung für die Übernahme von Aktien

    a) Auf die Benennung der Forderungshöhe kann nicht entsprechend der von der Rechtsprechung zu Schadensersatzklagen entwickelten Ausnahmefälle verzichtet werden, wonach es bei einem Anspruch auf Geldentschädigung dann keines exakt bezifferten Antrags bedarf, wenn die Bestimmung des Betrages maßgeblich von richterlicher Schätzung (§ 287 ZPO) oder richterlichem Ermessen abhängt (BGH, Urteile vom 13. März 1967 - III ZR 8/66, NJW 1967, 1420, 1421 und vom 18. Oktober 1972 - VIII ZR 143/71, WM 1973, 464, 465; Zöller/ Greger, ZPO, 32. Aufl., § 253 Rn. 14; MünchKommZPO/Becker-Eberhard, 5. Aufl., § 253 Rn. 119 ff.).

    Die Anträge der Kläger sind aus diesen Gründen ebenfalls nicht als Anträge auf Bestimmung einer angemessenen Gegenleistung nach § 315 Abs. 3 Satz 2 BGB statthaft (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 1972 - VIII ZR 143/71, WM 1973, 464, 465 f.).

  • BGH, 24.11.1980 - II ZR 194/79

    Rechte des Testamentsvollstreckers bei der Auseinandersetzung über das Vermögen

    Dieses ist auf die Entscheidung solcher Streitfragen nicht zugeschnitten und bietet dafür nicht die nötigen Rechtsgarantien (vgl. BGH, Urt. v. 18.10.72 - VIII ZR 143/71 = LM ZPO § 253 Nr. 49 - WM 1973, 464 u. v. 20.1.77 - II ZR 80/75 = WM 1977, 363).
  • OLG Düsseldorf, 11.02.2003 - 24 U 87/02

    Zurückbehaltungsrecht bei unzureichendem Zustand der Mieträume-

    Erforderlich ist nämlich auch in einen solchen Fall, dass der Kläger die Tatsachengrundlagen, die für eine Schätzung nach § 287 ZPO erforderlich sind, bereits in der Klageschrift mitteilt (BGH NJW 1982, 340/341; JZ 1973, 61/62;NJW 1967 1420/1421).
  • BGH, 04.06.1975 - VIII ZR 243/72

    Erhöhung eines Mietzinses infolge eines sachverständigen Schiedsgutachtens -

    Nicht umsonst wird in Wertsicherungsklauseln, die die Mietzinsanpassung von der Entwicklung des Lebenshaltungsindex abhängig machen, meist darauf abgestellt, ob im Vergleichszeitraum eine Veränderung um mehr als 10 Punkte oder mehr als 10 % eingetreten ist (vgl. auch das Senatsurteil vom 18. Oktober 1972 - VIII ZR 143/71 = WM 1973, 464, 466 aE).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht