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   BGH, 21.06.1978 - VIII ZR 155/77   

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BGH, 21.06.1978 - VIII ZR 155/77 (https://dejure.org/1978,776)
BGH, Entscheidung vom 21.06.1978 - VIII ZR 155/77 (https://dejure.org/1978,776)
BGH, Entscheidung vom 21. Juni 1978 - VIII ZR 155/77 (https://dejure.org/1978,776)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Eintritt eines neuen Mieters in einen Mietvertrag - Rechte und Pflichten aus einem Mietvertrag - Mangelhaftigkeit einer Heizung bei Zustandekommen eines Mietvertrages - Zustimmung des Vermieters zu einer Vereinbarung zwischen dem Mieter und einem Dritten über dessen ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Eintritt eines Dritten in Mietvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 535
    Inhalt des Mietvertrags mit Ersatzmieter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 2504
  • MDR 1979, 50
  • WM 1978, 1017
  • DB 1978, 1690
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.09.1959 - VIII ZR 112/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.06.1978 - VIII ZR 155/77
    In der Rechtsprechung und im Schrifttum wird nämlich allgemein anerkannt, daß die Zustimmung des Vermieters zu einer Vereinbarung zwischen dem Mieter und einem Dritten über dessen Eintritt in den Mietvertrag bewirkt, daß ein Mietvertrag zwischen dem Vermieter und dem Dritten zustande kommt (vgl. das Senatsurteil vom 24. September 1959 - VIII ZR 112/58 = LM BGB § 535 Nr. 21 a = BB 1959, 1259 = Betrieb 1959, 1250; BGH Urteil vom 7. November 1962 - V ZR 120/60 = WM 1963, 217; Senatsurteil vom 12. April 1967 - VIII ZR 122/66 = WM 1967, 796; Gelhaar in BGB-RGRK 12. Aufl., vor § 535 Rdn. 179).

    Die im Schrifttum streitige Frage, ob der mit Zustimmung des Vermieters vorgenommene Eintritt eines Dritten in einen Mietvertrag als Abschluß eines neuen Vertrages unter Aufhebung des alten (so das Berufungsgericht) oder als Fortsetzung des alten Vertrages durch den Dritten anzusehen ist (vgl. dazu die Nachweise in dem Senatsurteil vom 24. September 1959 a.a.O.), braucht hier nicht entschieden zu werden.

    Auch dann hat nämlich die mit dem neuen Mieter zustande gekommene Vereinbarung grundsätzlich denselben Inhalt wie der Vertrag mit dem Vormieter (vgl. das Senatsurteil vom 24. September 1959 a.a.O. und BGH Urteil vom 7. November 1962 a.a.O.).

  • BGH, 07.11.1962 - V ZR 120/60

    Angabe des abgelaufenen Tages in der notariellen Urkunde - Vorliegen einer

    Auszug aus BGH, 21.06.1978 - VIII ZR 155/77
    In der Rechtsprechung und im Schrifttum wird nämlich allgemein anerkannt, daß die Zustimmung des Vermieters zu einer Vereinbarung zwischen dem Mieter und einem Dritten über dessen Eintritt in den Mietvertrag bewirkt, daß ein Mietvertrag zwischen dem Vermieter und dem Dritten zustande kommt (vgl. das Senatsurteil vom 24. September 1959 - VIII ZR 112/58 = LM BGB § 535 Nr. 21 a = BB 1959, 1259 = Betrieb 1959, 1250; BGH Urteil vom 7. November 1962 - V ZR 120/60 = WM 1963, 217; Senatsurteil vom 12. April 1967 - VIII ZR 122/66 = WM 1967, 796; Gelhaar in BGB-RGRK 12. Aufl., vor § 535 Rdn. 179).

    Auch dann hat nämlich die mit dem neuen Mieter zustande gekommene Vereinbarung grundsätzlich denselben Inhalt wie der Vertrag mit dem Vormieter (vgl. das Senatsurteil vom 24. September 1959 a.a.O. und BGH Urteil vom 7. November 1962 a.a.O.).

  • BGH, 03.02.1967 - VI ZR 114/65

    Arzt-Patientenvertrag. Auslegung

    Auszug aus BGH, 21.06.1978 - VIII ZR 155/77
    Da es bei Willenserklärungen nicht auf das ankommt, was die Parteien erklären wollen, sondern auf das, was sie objektiv erklären (vgl. BGHZ 47, 75, 78), ist es unbeachtlich, wenn die Klägerin geglaubt haben sollte, die Heizanlage sei Gegenstand des Mietvertrages.
  • BGH, 04.04.1977 - VIII ZR 143/75

    Verletzung der Anzeigepflicht des Mieters

    Auszug aus BGH, 21.06.1978 - VIII ZR 155/77
    Es bedurfte deshalb keiner Entscheidung, ob die Ausführungen des Berufungsgerichts zu einem Haftungsausschluß nach § 539 BGB von Rechtsfehlern frei sind und ob nicht jedenfalls ein Schadensersatzanspruch aus § 538 BGB nach § 545 BGB ausgeschlossen wäre (vgl. dazu das Senatsurteil BGHZ 68, 281).
  • BGH, 12.04.1967 - VIII ZR 122/66

    Vorliegen der Voraussetzungen für einen Rücktritt vom Vertrag - Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 21.06.1978 - VIII ZR 155/77
    In der Rechtsprechung und im Schrifttum wird nämlich allgemein anerkannt, daß die Zustimmung des Vermieters zu einer Vereinbarung zwischen dem Mieter und einem Dritten über dessen Eintritt in den Mietvertrag bewirkt, daß ein Mietvertrag zwischen dem Vermieter und dem Dritten zustande kommt (vgl. das Senatsurteil vom 24. September 1959 - VIII ZR 112/58 = LM BGB § 535 Nr. 21 a = BB 1959, 1259 = Betrieb 1959, 1250; BGH Urteil vom 7. November 1962 - V ZR 120/60 = WM 1963, 217; Senatsurteil vom 12. April 1967 - VIII ZR 122/66 = WM 1967, 796; Gelhaar in BGB-RGRK 12. Aufl., vor § 535 Rdn. 179).
  • BGH, 20.06.1985 - IX ZR 173/84

    Übergang der Rechte aus Mietbürgschaft

    d) Dies entspricht der allgemeinen Auffassung von Rechtsprechung und Literatur (BGH Urteile v. 24. September 1959 - VIII ZR 112/58 = LM Nr. 21 zu § 535 BGB a; v. 10. November 1960 - VIII ZR 167/59 = NJW 1961, 453; BGHZ 44, 229, 231; BGH Urteile v. 7. März 1973 - VIII ZR 204/72 = WM 1973, 489; v. 21. Juni 1978 - VIII ZR 155/77 = JZ 1978, 568; v. 14. Dezember 1978 - III ZR 104/77 = WM 1979, 279; BGHZ 72, 394, 396; BGB-RGRK/Weber aaO vor § 398 Rdnr. 8, 9; Palandt/Heinrichs, BGB 44. Aufl. § 398 Bem.

    Zwar hat der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs es noch in zwei Entscheidungen (Urteile v. 24. September 1959 - VIII ZR 112/58 aaO; v. 21. Juni 1978 - VIII ZR 155/77 aaO) offen gelassen, ob durch eine Vertragsübernahme die Aufrechterhaltung der Identität des alten Vertrages möglich ist.

  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 226/94

    Anfechtung einer Auflassungsvormerkung

    Allerdings ist die Vereinbarung des Eintritts des Beklagten in die Miet- und Pachtverträge des Schuldners mangels Zustimmung der Mieter oder Pächter nicht wirksam geworden (vgl. BGHZ 95, 88, 93 f; BGH, Urt. v. 29. Oktober 1957 - VIII ZR 292/56, LM § 581 BGB Nr. 16; v. 21. Juni 1978 - VIII ZR 155/77, NJW 1978, 2504; Palandt/Heinrichs aaO § 398 Rdn. 38).
  • BGH, 03.12.1997 - XII ZR 6/96

    Anfechtung der Zustimmung zu einer Vertragsübernahme durch den Vermieter

    Die Willenserklärung der Klägerin, die in dem Nachtrag vom 1. Juli 1993 ihren Niederschlag gefunden hat, stellt sich nach der gewählten Vertragsgestaltung und bei Abwägung der betroffenen Interessen als Zustimmung zu einer zwischen der Beklagten und B. vereinbarten Vertragsübernahme dar (vgl. dazu BGHZ 95, 88 ff.; 96, 302 ff.; BGH Urteil vom 21. Juni 1978 - VIII ZR 155/77 = NJW 1978, 2504; Heile in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete 2. Aufl. Kap. II Rdn. 807 bis 811).
  • BFH, 26.10.2004 - IX R 10/03

    Abfindungszahlung eines Vermieters an einen (Haupt-)Mieter

    Abgesehen davon ist ein Eintreten des Grundstückserwerbers in den Untermietvertrag seines Mieters ohne Zustimmung des Untermieters nicht möglich, so dass es insoweit regelmäßig an einer hinreichend verfestigten Vermögensposition fehlt (vgl. zur erforderlichen Zustimmung bei Vertragsübernahme Bundesgerichtshof, Urteile vom 21. Juni 1978 VIII ZR 155/77, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1978, 2504, 2505; vom 27. November 1985 VIII ZR 316/84, BGHZ 96, 302; vom 11. Juli 1996 IX ZR 226/94, Zeitschrift für Wirtschaftsrecht 1996, 1516; Dörner, NJW 1986, 2916).
  • BGH, 29.11.1978 - VIII ZR 263/77

    Schriftform für Vertrag zwischen Vor- und Ersatzmieter

    In der Rechtsprechung und im Schrifttum wird allgemein anerkannt, daß nach dem Prinzip der Vertragsfreiheit der Eintritt eines neuen Mieters in den Vertrag u.a. sowohl in der Weise erfolgen kann, daß der Altmieter einem Vertrag zwischen Vermieter und Neumieter zustimmt, als auch in der Form, daß der Vermieter seine Zustimmung zu einer Vereinbarung des Neumieters mit dem Altmieter erteilt (vgl. Senatsurteile vom 21. Juni 1978 - VIII ZR 155/77 - WM 1978, 1017 und vom 2. Juli 1975 - VIII ZR 223/73 = BGHZ 65, 49 = WM 1975, 824, 825 jeweils m.w.Nachw.).
  • OLG Düsseldorf, 06.06.2013 - 10 U 98/12

    Verpflichtung zur Räumung der angemieteten Büroräume aufgrund Eintritts in den

    Hat sich der Vermieterwechsel im Wege der rechtsgeschäftlichen Vertragsübernahme vollzogen, wird der Vertragsinhalt hierdurch nicht berührt, wenn - wie hier - nichts anderes vereinbart ist (BGH, Urt. v. 21. Juni 1978, LM Nr. 66 zu § 535 BGB = MDR 1979, S. 50 = NJW 1978, S. 2504 = WM 1978, S. 1017 = WuM 1978, S. 171; OLG Düsseldorf, Urt. v.9. Juni 2011, NJOZ 2012, S. 46 = ZMR 2011, S. 869).
  • OLG Düsseldorf, 09.06.2011 - 10 U 148/10

    Berufung des neu eingetretenen Mieters auf die Vereinbarung des Ausschlusses

    Damit hatte die mit dem Kläger zustande gekommene Mietvereinbarung grundsätzlich denselben Inhalt wie der Vertrag mit der Vormieterin (BGH, Urt. v. 21.6.1978, NJW 1978, 2504 - VIII ZR 155/77; KG, Urt. v. 6.9.2004, WuM 2006, 243 - 20 U 232/02), der dem Kläger nach dem Inhalt der Mieteintrittsvereinbarung bekannt war.
  • FG Hamburg, 31.01.1996 - II 4/95

    Kosten eines übereinstimmend für erledigt erklärten Verfahrens, nach Zusage der

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  • OLG Düsseldorf, 30.04.1987 - 10 U 220/86

    Verzug; Verzugseintritt; Verzugsausschluß; Zurückbehaltungsrecht;

    Denn die Kläger haben der in dieser Vereinbarung enthaltenen Vertrags- oder Schuldübernahme nachträglich zugestimmt, was in rechtswirksamer Weise auch stillschweigend möglich ist (so schon RGZ 107, 215, 216; ferner BGH WM 1975, 331, 332; NJW 1978, 2504, 2505; LM Nr. 16 zu § 581), ohne daß es der Einhaltung der Schriftform bedurft hätte (§ 182 Abs. 2 BGB).
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