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   BGH, 04.06.1986 - VIII ZR 160/85   

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https://dejure.org/1986,1721
BGH, 04.06.1986 - VIII ZR 160/85 (https://dejure.org/1986,1721)
BGH, Entscheidung vom 04.06.1986 - VIII ZR 160/85 (https://dejure.org/1986,1721)
BGH, Entscheidung vom 04. Juni 1986 - VIII ZR 160/85 (https://dejure.org/1986,1721)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit der Kündigung von Betriebsführungsverträgen - Rechtliche Einordnung eines Betriebsführungsvertrages als Pachtvertrag - Übertragung einer Betriebsführung nach Ablauf einer Genehmigung zu Personenbeförderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verpachtung einer Linienverkehrsgenehmigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 1243
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 08.06.1960 - 1 BvL 53/55

    Taxi-Beschluß

    Auszug aus BGH, 04.06.1986 - VIII ZR 160/85
    Zwar ist der öffentliche Linienverkehr zugleich eine Aufgabe der staatlichen Daseinsvorsorge (BVerwGE 1, 40 [BVerwG 08.12.1953 - I C 4/53]; BVerfG NJW 1960, 1515 [BVerfG 08.06.1960 - 1 BvL 53/55]).
  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 88/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.06.1986 - VIII ZR 160/85
    Zwar ist in der Revisionsinstanz die Frage, ob ein wichtiger Grund zur Kündigung vorgelegen hat oder nicht, nur eingeschränkt darauf nachprüfbar, ob das Berufungsgericht die Umstände des Falles erschöpfend und rechtsirrtumsfrei, namentlich im Einklang mit Treu und Glauben, erwogen hat (BGH Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 88/55 = LM Nr. 8 zu § 626 BGB).
  • Drs-Bund, 18.03.1954 - BT-Drs II/381
    Auszug aus BGH, 04.06.1986 - VIII ZR 160/85
    Der Regierungsentwurf (BT-Drucks. 2/381; 3/255; vgl. auch die Gegenüberstellung in der BT-Drucks. 3/2450) sah eine Übertragung des Betriebs eines Beförderungsunternehmers überhaupt nicht vor.
  • BGH, 18.12.1972 - III ZR 121/70

    Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der öffentlichen Verkehrswege in

    Auszug aus BGH, 04.06.1986 - VIII ZR 160/85
    Im übrigen fehlt jede öffentlich-rechtliche Regelung über einen Besitzstandsschutz des Betriebsführers gegenüber dem Inhaber der Genehmigung (vgl. auch dazu: Heinze DVBl 1973, 755, 757, 758) [BGH 18.12.1972 - III ZR 121/70].
  • BVerwG, 08.12.1953 - I C 4.53

    Rechtsschutzbedürfnis als Zulässigkeitsvoraussetzung einer gegen die Festsetzung

    Auszug aus BGH, 04.06.1986 - VIII ZR 160/85
    Zwar ist der öffentliche Linienverkehr zugleich eine Aufgabe der staatlichen Daseinsvorsorge (BVerwGE 1, 40 [BVerwG 08.12.1953 - I C 4/53]; BVerfG NJW 1960, 1515 [BVerfG 08.06.1960 - 1 BvL 53/55]).
  • OVG Niedersachsen, 16.09.2004 - 7 LB 3545/01

    Prüfung der künftigen Finanzierung von beantragtem Linienverkehr im Rahmen eines

    Streitigkeiten über die Begründung oder den Fortbestand des (Pacht-)Vertrages zwischen Unternehmer und Betriebsführer sind allein zivilrechtlicher Art, auf die die Behörde keinen Einfluss nehmen kann (vgl. BGH, Urt. v. 4.6.1986 - VIII ZR 160/85 -, VRS 71, 245; Heinze, DVBl. 1963, 755, 757).

    In den Vorschriften des Personenbeförderungsgesetzes fehlt jede öffentlich-rechtliche Regelung über einen Besitzstandsschutz des Betriebsführers gegenüber dem Inhaber der Genehmigung (vgl. auch BGH, Urt. v. 4.6. 1986 - VIII ZR 160/85 -, VRS 71, 245; Heinze, DVBl. 1963, 755, 757 f.).

  • BFH, 15.12.1993 - X R 102/92

    Teilwertabschreibung für Liniengenehmigung (Konzession des

    Der Betriebsführungsvertrag ist regelmäßig ein Pachtvertrag (Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 4. Juni 1986 VIII ZR 160/85, VRS 71, 245).

    Der Inhaber der Genehmigung hat selbst gegenüber einem Betriebsführer Kündigungsrechte; ein öffentlich-rechtlicher Besitzstandschutz des Betriebsführers gegenüber dem Inhaber der Genehmigung besteht nicht (BGH in VRS 71, 245, 249).

  • BGH, 27.09.1989 - VIII ZR 57/89

    Übertragung von Rechten und Pflichten aus einer Genehmigung zur

    § 2 Abs. 3 PBefG ist auch nicht - anders als andere Bestimmungen des Personenbeförderungsgesetzes (Senatsurteil vom 4. Juni 1986 - VIII ZR 160/85 = WM 1986, 1359, 1361) - als bloße gewerberechtliche Ordnungsvorschrift anzusehen; vielmehr soll diese Bestimmung (in Verbindung mit der weiter in § 13 Abs. 5 S. 5 PBefG getroffenen Regelung) der Wahrung des verfassungsrechtlich geschützten Anspruchs der Mitbewerber auf Chancengleichheit und Freiheit der Berufswahl dienen.
  • BVerwG, 06.10.2015 - 3 B 9.15

    Übertragung der Betriebsführung; Linienverkehrsgenehmigung; Linienverkehr;

    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass die Übertragung der Betriebsführung vom Inhaber einer personenbeförderungsrechtlichen Genehmigung nach § 2 Abs. 1 PBefG auf einen Betriebsführer im Wege einer privatrechtlichen Vereinbarung erfolgt, die zivilrechtlich als Pachtvertrag eingeordnet wird (vgl. BGH, Urteil vom 4. Juni 1986 - VIII ZR 160/85 - VRS 71, 245 = juris Rn. 20 f.; OVG Lüneburg, Urteil vom 16. September 2004 - 7 LB 3545/01 - NVwZ-RR 2005, 105).
  • FG Hamburg, 30.03.2007 - 7 K 22/06

    Kraftfahrzeugsteuer: Besteuerung eines Toyota Landcruiser ab Mai 2005

    Zwar gehören zu den verkehrsrechtlichen Vorschriften i.S. § 2 Abs. 2 Satz 1 KraftStG auch die Regelungen des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG; vgl. Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 38. Aufl. 2005, Einleitung Rz. 14), da das PBefG im Zusammenhang mit gewerberechtlichen Zwecken stehende Fragen der Verkehrssicherheit behandelt (BGH-Urteil vom 4. Juni 1986, VIII ZR 160/85, DB 1986, 1916).
  • BGH, 12.10.1995 - VII ZR 199/94

    Beitritt der DDR berührt Identität der 1990 konstituierten Gemeinden nicht

    Der Bundesfinanzhof hat die Regelung als Ordnungsvorschrift qualifiziert (BFH, Urteil vom 17. Dezember 1991 - VII R 103/90 = BFH/NV 10/92, 696; ähnlich auch BGH, Urteil vom 4. Juni 1986 - VIII ZR 160/85 = NJW-RR 1986, 1243 = LM BGB § 581 Nr. 50).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.07.2017 - 9 S 1431/17

    Erteilung einer einstweiligen Erlaubnis nach § 20 Abs 1 S 1 PBefG -

    Ferner ist insoweit die Anknüpfung an die bisherige Betriebsführerschaft sachgerecht, weil derjenige, dem die Betriebsführung übertragen wird, im eigenen Namen, unter eigener Verantwortung und auf eigene Rechnung tätig ist (vgl. § 3 Abs. 2 Satz 1 PBefG; BVerwG, Urteile vom 27.03.1992 - 7 C 26.91 -, NVwZ 1992, 1198, und vom 19.10.2006 - 3 C 33.05 -, BVerwGE 127, 42; BayVGH, Urteil vom 20.10.2014 - 11 BV 13.1063 -, VRS 127, 314; BGH, Urteil vom 04.06.1986 - VIII ZR 160/85 -, VRS 71, 245; Fromm/Sellmann/Zuck, PBefG, 4. Aufl. 2013, § 2 Rn. 7 f.).
  • FG Baden-Württemberg, 25.09.1996 - 12 K 244/94

    Umsatzsteuerpflicht für Lieferungen und Leistungen, die ein Unternehmer im Inland

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