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   BGH, 14.06.1989 - VIII ZR 176/88   

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https://dejure.org/1989,1444
BGH, 14.06.1989 - VIII ZR 176/88 (https://dejure.org/1989,1444)
BGH, Entscheidung vom 14.06.1989 - VIII ZR 176/88 (https://dejure.org/1989,1444)
BGH, Entscheidung vom 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88 (https://dejure.org/1989,1444)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abgrenzung Inventarkauf und Geschäftsverkauf - Anforderungen an Vertrag über bewegliche Sachen nach dem Abzahlungsgesetz - Anforderungen an Widerruf nach dem Abzahlungsgesetz - Rechtliche Einordnung der Veräußerung eines gewerblichen Unternehmens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AbzG § 1; BGB § 433
    Abgrenzung des Inventarverkaufs vom Geschäftsverkauf

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 44
  • NJW-RR 1990, 115 (Ls.)
  • MDR 1990, 44
  • WM 1989, 1387
  • DB 1989, 1866
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 02.03.1988 - VIII ZR 63/87

    Abgrenzung von Inventarkauf- und Unternehmenskaufvertrag

    Auszug aus BGH, 14.06.1989 - VIII ZR 176/88
    Bei der Abgrenzung von bloßem Inventarverkauf (z.B. des Mobiliars einer Gaststätte) und einem nicht unter § 1 AbzG fallenden Geschäftsverkauf kann letzterer nach dem gesamten Inhalt des Vertrags auch dann anzunehmen sein, wenn die Parteien vereinbart haben, daß ein Firmenwert nicht bestehe und nicht vergütet werde (Ergänzung zu BGH, NJW 1988, 1668).

    Dem angefochtenen Urteil liegt die zutreffende Erwägung zugrunde, daß die Veräußerung eines gewerblichen Unternehmens als eines Inbegriffs von Rechts- und Sachgesamtheiten kein Abzahlungsgeschäft über bewegliche Sachen ist und damit nicht unter das Abzahlungsgesetz fällt (st.Rspr., vgl. zuletzt Senatsurteil vom 2. März 1988 - VIII ZR 63/87, WM 1988, 711, dazu Grunewald, EWiR § 1 AbzG 1/88, 521; Emmerich WuB IV C. § 1 AbzG 1/88).

  • BGH, 12.12.1984 - VIII ZR 179/83

    Vertrag über die Übernahme von Gaststätteninventar als finanzierter

    Auszug aus BGH, 14.06.1989 - VIII ZR 176/88
    Im Urteil des Bundesgerichtshofes vom 12. Dezember 1984 - VIII ZR 179/83 (WM 1985, 358 unter 1.) ging es um den Verkauf von Gaststätteninventar durch einen Bierverleger, der die Gaststätte nicht betrieben, sondern das Inventar von dem weichenden Gastwirts-Ehepaar erworben hatte.
  • RG, 28.02.1934 - I 245/33

    1. Steht es der Anwendung des Gesetzes betr. die Abzahlungsgeschäfte vom 16. Mai

    Auszug aus BGH, 14.06.1989 - VIII ZR 176/88
    In der Entscheidung des Reichsgerichts vom 28. Februar 1934 (RGZ 144, 62) hatten die späteren Inventarkäufer vorher einen Pachtvertrag über die Gaststätte geschlossen, wobei Verpächter und Inventarverkäufer nicht identisch waren.
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 14.06.1989 - VIII ZR 176/88
    Da der Revisionsbeklagte trotz ordnungsgemäßer Ladung im Verhandlungstermin nicht vertreten war, mußte auf den Antrag des Revisionsklägers durch Versäumnisurteil entschieden werden (BGHZ 37, 79, 81).
  • BGH, 18.11.1976 - VII ZR 150/75

    Rechtswirkungen des Handelns eines Baubetreuers

    Auszug aus BGH, 14.06.1989 - VIII ZR 176/88
    Seine Ausführungen dazu, daß weder § 134 BGB noch § 117 BGB eingreift, halten sich an die in der Rechtsprechung anerkannten Grundsätze (vgl. BGHZ 67, 334, 338; Soergel/Hefermehl, BGB, 12. Aufl., § 134 Rdn. 65).
  • BGH, 03.10.1973 - VIII ZR 181/72

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Schuldanerkenntnisses - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 14.06.1989 - VIII ZR 176/88
    Allerdings spricht die - hier vertraglich gerade ausgeschlossene - Berücksichtigung eines Geschäftswerts dafür, daß nicht nur eine Summe von beweglichen Sachen, sondern ein Inbegriff von Gegenständen verkauft worden ist, auf den der Begriff "bewegliche Sache", wie er in § 1 AbzG vorausgesetzt wird, nicht zutrifft (zu den insoweit durch den Schutzzweck gezogenen Grenzen für die Anwendung des Abzahlungsgesetzes vgl. BGH Urteil vom 3. Oktober 1973 - VIII ZR 181/72, WM 1973, 1297, 1298 unter II.; OLG München OLGZ 1973, 341, 342; MünchKomm-P. Ulmer, BGB, 2. Aufl., § 1 AbzG Rdn. 15; Ostler/Weidner, Abzahlungsgesetz, 6. Aufl., § 1 Anm. 21 m.w.Nachw.).
  • BGH, 19.02.1986 - VIII ZR 113/85

    Anwendung des AbzG auf eine in einem Grundstückskaufvertrag übernommene

    Auszug aus BGH, 14.06.1989 - VIII ZR 176/88
    Auch durchgreifende Gründe, den Widerruf als treuwidrig (§ 242 BGB) anzusehen, lassen sich dem Prozeßstoff nicht entnehmen; allein der verhältnismäßig lange Zeitablauf von der vertraglichen Einigung bis zum Widerruf reicht hierfür nicht aus (vgl. BGHZ 97, 127, 134) [BGH 19.02.1986 - VIII ZR 113/85].
  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    aa) Das Widerrufsrecht nach § 495 Abs. 1 BGB aF kann verwirkt werden (vgl. zum Widerruf nach dem Abzahlungsgesetz BGH, Urteile vom 19. Februar 1986 - VIII ZR 113/85, BGHZ 97, 127, 134 f. und vom 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88, WM 1989, 1387, 1388; zum Widerruf nach dem Haustürwiderrufsgesetz Senatsurteile vom 17. Oktober 2006 - XI ZR 205/05, WM 2007, 114 Rn. 26, vom 10. November 2009 - XI ZR 232/08, juris Rn. 14 und - XI ZR 163/09, juris Rn. 18 sowie vom 26. Oktober 2010 - XI ZR 367/07, WM 2011, 23 Rn. 36; BGH, Urteile vom 18. Oktober 2004 - II ZR 352/02, WM 2004, 2491, 2494, vom 15. November 2004 - II ZR 375/02, WM 2005, 124, 126 und vom 6. Dezember 2004 - II ZR 394/02, WM 2005, 295, 297; außerdem Armbrüster, VersR 2012, 513, 517 ff.; Borowski, BKR 2014, 361, 364 f.; Braunschmidt, NJW 2014, 1558, 1560; Bülow, WM 2015, 1829 ff.; Domke, BB 2005, 1582, 1584 f.; Duchstein, NJW 2015, 1409; Ebnet, NJW 2011, 1029, 1035; Edelmann/Krümmel, BKR 2003, 99, 102; Edelmann/Hölldampf, KSzW 2015, 148, 150 f.; Gansel/Huth/Knorr, BKR 2014, 353, 357 ff.; Palandt/Grüneberg, BGB, 75. Aufl., § 242 Rn. 107; Habersack/Schürnbrand, ZIP 2014, 749 ff.; Henning, CRP 2015, 80, 83 f.; Hölldampf/Suchowerskyj, WM 2015, 999 mit Fn. 7; Homberger, EWiR 2014, 537, 538; Kropf, WM 2013, 2250, 2254; Lang/Schulz, ZBB 2014, 273, 280 ff.; Lechner, WM 2015, 2165, 2171 f.; Lippe/Voigt, NZG 2010, 1258, 1259; Maihold in Nobbe, Kommentar zum Kreditrecht, 2. Aufl., § 355 Rn. 84 ff.; Müggenborg/Horbach, NJW 2015, 2145 ff.; Müller-Christmann, jurisPR-BKR 12/2015 Anm. 5; Ott/Schäfer, FS Lwowski, 2014, S. 103, 134 f.; Peters, WM 2014, 2145, 2152 f.; Rehmke/Tiffe, VuR 2014, 135, 141; Rohlfing, MDR 2010, 552, 554; Scholz/Schmidt/Ditté, ZIP 2015, 605, 614 ff.; Wahlers, WM 2015, 1043 ff.; aA OLG Karlsruhe, WM 2006, 676, 678).
  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

    a) Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts, das angenommen hat, das Institut der Verwirkung finde auf das "ewige" Widerrufsrecht keine Anwendung, kann das Widerrufsrecht verwirkt werden (vgl. zum Widerruf nach dem Abzahlungsgesetz BGH, Urteile vom 19. Februar 1986 - VIII ZR 113/85, BGHZ 97, 127, 134 f. und vom 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88, WM 1989, 1387, 1388; zum Widerruf nach dem Haustürwiderrufsgesetz Senatsurteile vom 17. Oktober 2006 - XI ZR 205/05, WM 2007, 114 Rn. 26, vom 10. November 2009 - XI ZR 232/08, juris Rn. 14 und - XI ZR 163/09, juris Rn. 18 sowie vom 26. Oktober 2010 - XI ZR 367/07, WM 2011, 23 Rn. 36; BGH, Urteile vom 18. Oktober 2004 - II ZR 352/02, WM 2004, 2491, 2494, vom 15. November 2004 - II ZR 375/02, WM 2005, 124, 126 und vom 6. Dezember 2004 - II ZR 394/02, WM 2005, 295, 297; außerdem Armbrüster, VersR 2012, 513, 517 ff.; Borowski, BKR 2014, 361, 364 f.; Braunschmidt, NJW 2014, 1558, 1560; Bülow, WM 2015, 1829 ff.; Domke, BB 2005, 1582, 1584 f.; Duchstein, NJW 2015, 1409; Ebnet, NJW 2011, 1029, 1035; Edelmann/Krümmel, BKR 2003, 99, 102; Edelmann/Hölldampf, KSzW 2015, 148, 150 f.; Gansel/Huth/Knorr, BKR 2014, 353, 357 ff.; Palandt/Grüneberg, BGB, 75. Aufl., § 242 Rn. 107; Habersack/Schürnbrand, ZIP 2014, 749 ff.; Henning, CRP 2015, 80, 83 f.; Hölldampf/Suchowerskyj, WM 2015, 999 mit Fn. 7; Homberger,EWiR 2014, 537, 538; Kropf, WM 2013, 2250, 2254; Lang/Schulz, ZBB 2014, 273, 280 ff.; Lechner, WM 2015, 2165, 2171 f.; Lippe/Voigt, NZG 2010, 1258, 1259; Maihold in Nobbe, Kommentar zum Kreditrecht, 2. Aufl., § 355 Rn. 84 ff.; Müggenborg/Horbach, NJW 2015, 2145 ff.; Müller-Christmann, jurisPR-BKR 12/2015 Anm. 5; Omlor, NJW 2016, 1265, 1266; Ott/Schäfer, FS Lwowski, 2014, S. 103, 134 f.; Peters, WM 2014, 2145, 2152 f.; Rehmke/Tiffe, VuR 2014, 135, 141; Rohlfing, MDR 2010, 552, 554; Scholz/Schmidt/Ditté, ZIP 2015, 605, 614 ff.; Wahlers, WM 2015, 1043 ff.; a.A. OLG Karlsruhe, WM 2006, 676, 678).
  • BGH, 28.11.2001 - VIII ZR 37/01

    Aufklärungspflichten bei Unternehmenskauf

    Ob nach diesen Kriterien ein Unternehmenskauf vorliegt oder nicht, läßt sich nicht abstrakt-formelhaft, sondern nur auf Grund einer wirtschaftlichen Gesamtbetrachtung beurteilen (vgl. dazu insgesamt z.B. BGHZ 65, 246, 251; BGH, Urteil v. 18. März 1977 - I ZR 132/75 = DB 1977, 1042 unter III 1 - insoweit in NJW 1977, 1538 nicht abgedruckt; Senatsurteil v. 2. März 1988 - VIII ZR 63/87 = WM 1988, 711 unter III 2; Senatsurteil v. 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88 = WM 1989, 1387 unter II 1 b; Senatsurteil v. 11. November 1992 - VIII ZR 211/91 = WM 1993, 249 unter II 2 a und b cc).
  • BGH, 16.10.1991 - VIII ZR 140/90

    Formularmäßige Zusicherung von Eigenschaften eines Gebraucht-Kfz.

    Ist die Begründung in diesem Sinne lückenhaft, so leidet die Entscheidung an einem rechtlichen Mangel und bindet das Revisionsgericht nicht (BGH, Urteile vom 24. November 1951 - II ZR 51/51 = LM BGB § 133 (A) Nr. 2 unter I; vom 7. April 1978 - V ZR 141/75 = WM 1978, 794 unter II 2; vom 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88 = WM 1989, 1387 unter II l b; Krüger-Nieland/Zöller in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 133 Rdnr. 66).
  • BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 143/91

    Anwendbarkeit des und Widerrufserklärung nach dem AbzG - Rechtsmißbrauch

    Der bloße Zeitablauf reicht für die Annahme eines rechtsmißbräuchlichen Verhaltens nicht aus (Senatsurteile vom 19. Februar 1986 - VIII ZR 113/85 - BGHZ 97, 127, 134 f [BGH 19.02.1986 - VIII ZR 113/85] unter II 4 und vom 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88 - WM 1989, 1387, 1388 unter II 1 a).
  • BGH, 16.05.1991 - IX ZR 131/90

    Anspruch auf Schadensersatz aus anwaltlicher Sorgfaltspflichtverletzung -

    Ob Gegenstand eines Kaufvertrages ein gewerbliches Unternehmen als Inbegriff von Rechts- und Sachgesamtheiten oder nur das für den Betrieb des Unternehmens benötigte Inventar ist, beurteilt sich aufgrund der tatsächlichen Gegebenheiten des jeweiligen Einzelfalles (vgl. BGH, Urt. v. 2. März 1988 - VIII ZR 63/87, NJW 1988, 1668, 1669; v. 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88, BGHR BGB § 433 Abs. 1 - Geschäftsverkauf 3).
  • BGH, 11.11.1992 - VIII ZR 211/91

    Anwendbarkeit des AbzG auf den Kauf einer Pizzeria

    Demgemäß findet es nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auf den Kauf eines gewerblichen Unternehmens als eines Inbegriffs von Rechts- und Sachgesamtheiten weder ganz noch teilweise Anwendung (zuletzt Urteil vom 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88 = WM 1989, 1387, 1388).
  • AG Nürtingen, 17.04.2003 - 12 C 1471/02

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Zahlung von Stornokosten

    Der BGH habe aber in ständiger Rechtsprechung hierzu (z.B. in NJW-RR 1990, 115) ausgeführt, dass vom Verwender, also der Beklagten, auf eine Stornopauschale nicht zurück gegriffen werden könne, wenn der Veranstalter einen konkreten, höheren Schaden nachweisen und damit geltend machen könne, aber dem Reisenden nicht vorbehalten bleibe, den Gegenbeweis zu führen, dass der konkrete Schaden geringer sei als die Pauschale.
  • BGH, 26.02.1992 - IV ZR 315/90

    Mitgliedschaft in einer Kasse für Zusatzversorgungen - Anspruch auf Zahlung eines

    Es ist nicht erkennbar, daß das Berufungsgericht dies bei seiner Auslegung, die es zu dem Ergebnis gelangen ließ, die Mitgliedschaft habe vereinbarungsgemäß zum 30. September 1987 geendet, berücksichtigt hat (vgl. BGH, Urteile vom 7. April 1978 - V ZR 141/75 - WM 1978, 794 unter II 2; vom 14. Juni 1989 - VIII ZR 176/88 - WM 1989, 1387 unter II 1 b; vom 16. Oktober 1991 - VIII ZR 140/90 - WM 1992, 32 unter II 1 b aa).
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