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   BGH, 04.10.1989 - VIII ZR 233/88   

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https://dejure.org/1989,2269
BGH, 04.10.1989 - VIII ZR 233/88 (https://dejure.org/1989,2269)
BGH, Entscheidung vom 04.10.1989 - VIII ZR 233/88 (https://dejure.org/1989,2269)
BGH, Entscheidung vom 04. Oktober 1989 - VIII ZR 233/88 (https://dejure.org/1989,2269)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Papierfundstellen

  • NZV 1990, 110
  • WM 1989, 1894
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 244/73

    Verkauf eines gebrauchten PKWs - Anfechtung eines Kaufvertrages wegen arglistiger

    Auszug aus BGH, 04.10.1989 - VIII ZR 233/88
    Das Vorliegen einer Eigenschaftszusicherung ist in erster Linie eine Frage der tatrichterlichen Vertragsauslegung und deren Ergebnis daher, sofern es - wie hier - möglich ist (vgl. etwa Senatsurteil vom 25. Juni 1975 - VIII ZR 244/73 = WM 1975, 895, 896 unter III), grundsätzlich für das Revisionsgericht bindend (vgl. BGHZ 87, 302, 306).

    Das Berufungsgericht hat verkannt, daß ein formularmäßiger Gewährleistungsausschluß die Haftung des Verkäufers für das Fehlen zugesicherter Eigenschaften nicht erfaßt, wenn und soweit er mit dem Inhalt der Zusicherung in Widerspruch steht (vgl. u.a. BGHZ 50, 200; Senatsurteile vom 25. Juni 1975 - VIII ZR 244/73 = WM 1975, 895, 897 und zuletzt vom 23. April 1986 - VIII ZR 125/85 = WM 1986, 867, 868).

  • BGH, 08.01.1959 - VIII ZR 174/57

    verzogenes Chassis - § 462 BGB <Fassung bis 31.12.01>, modifizierte

    Auszug aus BGH, 04.10.1989 - VIII ZR 233/88
    Dazu gehört stets der gezahlte Kaufpreis (BGHZ 29, 148; RGZ 134, 90).
  • BGH, 29.05.1968 - VIII ZR 77/66

    Deckenplattenklebstoff - § 459 Abs. 2 BGB <Fassung bis 31.12.01>,

    Auszug aus BGH, 04.10.1989 - VIII ZR 233/88
    Das Berufungsgericht hat verkannt, daß ein formularmäßiger Gewährleistungsausschluß die Haftung des Verkäufers für das Fehlen zugesicherter Eigenschaften nicht erfaßt, wenn und soweit er mit dem Inhalt der Zusicherung in Widerspruch steht (vgl. u.a. BGHZ 50, 200; Senatsurteile vom 25. Juni 1975 - VIII ZR 244/73 = WM 1975, 895, 897 und zuletzt vom 23. April 1986 - VIII ZR 125/85 = WM 1986, 867, 868).
  • BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 55/82

    Auslegung des Begriffs "werkstattgeprüft"

    Auszug aus BGH, 04.10.1989 - VIII ZR 233/88
    Das Vorliegen einer Eigenschaftszusicherung ist in erster Linie eine Frage der tatrichterlichen Vertragsauslegung und deren Ergebnis daher, sofern es - wie hier - möglich ist (vgl. etwa Senatsurteil vom 25. Juni 1975 - VIII ZR 244/73 = WM 1975, 895, 896 unter III), grundsätzlich für das Revisionsgericht bindend (vgl. BGHZ 87, 302, 306).
  • BGH, 11.01.1978 - VIII ZR 123/75

    Mietzahlungen als notwendige Aufwendungen auf die Kaufsache i.R.d. Betriebs einer

    Auszug aus BGH, 04.10.1989 - VIII ZR 233/88
    Dies genügt, um der erklärten Anfechtung auch die Bedeutung einer Wandelungserklärung beizumessen (Senatsurteil vom 11. Januar 1978 - VIII ZR 123/75 = WM 1978, 326, 327 m.w.Nachw.).
  • BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 125/85

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens bei Nichterscheinen eines Zeugen

    Auszug aus BGH, 04.10.1989 - VIII ZR 233/88
    Das Berufungsgericht hat verkannt, daß ein formularmäßiger Gewährleistungsausschluß die Haftung des Verkäufers für das Fehlen zugesicherter Eigenschaften nicht erfaßt, wenn und soweit er mit dem Inhalt der Zusicherung in Widerspruch steht (vgl. u.a. BGHZ 50, 200; Senatsurteile vom 25. Juni 1975 - VIII ZR 244/73 = WM 1975, 895, 897 und zuletzt vom 23. April 1986 - VIII ZR 125/85 = WM 1986, 867, 868).
  • BGH, 29.11.2006 - VIII ZR 92/06

    Begriff der Übernahme der Garantie für die Beschaffenheit einer Sache; Haftung

    Ob der Verkäufer danach eine Garantie für die Beschaffenheit der Kaufsache übernommen hat, ist zwar eine Frage der tatrichterlichen Vertragsauslegung (vgl. Senat, Urteil vom 4. Oktober 1989 - VIII ZR 233/88, WM 1989, 1894, unter II 1 a; BGHZ 128, 111, 114; jeweils m.w.Nachw.), die revisionsrechtlich nur beschränkt auf die Verletzung von Auslegungsregeln, Denkgesetzen, Erfahrungssätzen und Verfahrensvorschriften überprüfbar ist (BGHZ 135, 269, 273; 131, 136, 138; jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 16.01.2007 - VIII ZR 82/06

    Nachweis der beurkundeten Erklärungen durch Vorlegen einer beglaubigten Abschrift

    Ob der Verkäufer danach eine Garantie für die Beschaffenheit der Kaufsache übernommen hat, ist zwar eine Frage der tatrichterlichen Vertragsauslegung (vgl. Senat, Urteil vom 4. Oktober 1989 - VIII ZR 233/88, WM 1989, 1894, unter II 1 a; BGHZ 128, 111, 114; jeweils m.w.Nachw.), die revisionsrechtlich nur beschränkt auf die Verletzung von Auslegungsregeln, Denkgesetzen, Erfahrungssätzen und Verfahrensvorschriften überprüfbar ist (BGHZ 135, 269, 273; 131, 136, 138; jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 19.05.1993 - VIII ZR 155/92

    Erfüllungsinteresse bei Zusicherung der Echtheit eines Gemäldes

    Ob der Verkäufer eine bestimmte Eigenschaft der Kaufsache zugesichert hat, ist in erster Linie eine Frage tatrichterlicher Vertragsauslegung (BGH, Urteile vom 7. Oktober 1987 - VIII ZR 255/86 = WM 1987, 1460 unter II 3 a aa und vom 4. Oktober 1989 - VIII ZR 233/88 = WM 1989, 1894 unter II 1 a).

    Die Auslegung der Erklärung des Beklagten vom 20. November 1990 als Zusicherung der Echtheit des verkauften Gemäldes ist wiewohl nicht zwingend (dazu unten IV), so doch möglich und daher für das Revisionsgericht bindend (BGH, Urteil vom 4. Oktober 1989 aaO).

  • BGH, 09.05.1990 - VIII ZR 237/89

    Zulässigkeit der Berufung bei Veräußerung der streitbefangenen Sache "zwischen

    Deshalb ist dem erstinstanzlichen Vorbringen des Klägers zu entnehmen, daß er die Rückzahlung des Kaufpreises gegen Rücknahme des Fahrzeugs jedenfalls hilfsweise auch als Schadensersatzanspruch geltend gemacht hat (zur Zulässigkeit vgl. RGZ 87, 237, 239; 131, 346; Senatsurteil vom 8. Oktober 1989 - VIII ZR 233/88 UA S. 10; Soergel/Huber aaO § 462 Rdn. 3).
  • BGH, 09.02.1994 - VIII ZR 282/93

    Haftung des Verkäufers wegen schuldhafter Lieferung einer mangelhaften Sache

    b) Wie das Berufungsgericht jedoch in zulässiger und damit das Revisionsgericht bindender tatrichterlicher Vertragsauslegung (vgl. Senatsurteil vom 4. Oktober 1989 - VIII ZR 233/88 = WM 1989, 1894 unter II 1 a m.w.Nachw.) festgestellt hat, rechtfertigt der Tatsachenvortrag der Klägerin die Annahme einer - hier allein in Betracht kommenden - stillschweigenden Zusicherung einer bestimmten Eigenschaft des Mörtels nicht.
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