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   BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 250/73   

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https://dejure.org/1975,544
BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 250/73 (https://dejure.org/1975,544)
BGH, Entscheidung vom 19.03.1975 - VIII ZR 250/73 (https://dejure.org/1975,544)
BGH, Entscheidung vom 19. März 1975 - VIII ZR 250/73 (https://dejure.org/1975,544)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kauf von Straßendeckenfertigern - Übergang vom Urkundenprozess zum ordentlichen Verfahren - Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Herausgabeanspruchs - Auslegung einer Bürgschaftserklärung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 1119
  • MDR 1975, 750
  • WM 1975, 424
  • DB 1975, 1217
  • DB 1975, 1218
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 22.11.1924 - I 56/24

    Herausgabe oder Schadensersatz.

    Auszug aus BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 250/73
    Ob unter diesen Umständen nicht eine Fristsetzung überhaupt entbehrlich war, wie das Berufungsgericht vor allem mit Rücksicht auf den vergeblichen Vollstreckungsversuch vom 25. November 1971 meint (vgl. hierzu RGZ 109, 234/236), bedarf hier deshalb keiner Entscheidung.
  • BGH, 16.11.1951 - V ZR 17/51

    Vertrag zugunsten Dritter. Rechtskraft

    Auszug aus BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 250/73
    Grundsätzlich bewirkt das den Hauptschuldner verurteilende Urteil - anders als die Abweisung der Klage - allerdings keine Rechtskraft gegenüber dem Bürgen (vgl. BGH Urt. v. 16. November 1951 - V ZR 17/51 = BGHZ 3, 385/390; Senatsurteil vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 144/69 = WM 1971, 614).
  • BGH, 07.12.1960 - V ZR 139/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 250/73
    Keinem Bedenken begegnet es, daß das Berufungsgericht den erst in der Berufungsinstanz erklärten Übergang des Klägers vom Urkundenprozeß zum ordentlichen Verfahren in entsprechender Anwendung des § 264 ZPO wegen Sachdienlichkeit zugelassen hat, mit der Wirkung, daß der Rechtsstreit in der zweiten Instanz im ordentlichen Verfahren anhängig geworden ist (vgl. BGH Urt. v. 25. Februar 1959 - V ZR 139/59 = BGHZ 29, 337, 338 f; v. 31. Mai 1965 - VII ZR 114/63 = NJW 1965, 1599).
  • BGH, 31.05.1965 - VII ZR 114/63

    Begründetheit einer Revision wegen Abstandnahme von einem zuvor anhängigen

    Auszug aus BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 250/73
    Keinem Bedenken begegnet es, daß das Berufungsgericht den erst in der Berufungsinstanz erklärten Übergang des Klägers vom Urkundenprozeß zum ordentlichen Verfahren in entsprechender Anwendung des § 264 ZPO wegen Sachdienlichkeit zugelassen hat, mit der Wirkung, daß der Rechtsstreit in der zweiten Instanz im ordentlichen Verfahren anhängig geworden ist (vgl. BGH Urt. v. 25. Februar 1959 - V ZR 139/59 = BGHZ 29, 337, 338 f; v. 31. Mai 1965 - VII ZR 114/63 = NJW 1965, 1599).
  • BGH, 25.01.1967 - VIII ZR 173/64
    Auszug aus BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 250/73
    Wofür der Prozeßbürge haftet, hängt wesentlich davon ab, zu welchem Zweck die Prozeßbürgschaft bestellt wurde (vgl. RGZ 141, 194/196; Senatsurteil vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64 = NJW 1967, 823).
  • BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 144/69

    Verbürgung gegenüber einer Sparkasse für die Verbindlichkeiten einer

    Auszug aus BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 250/73
    Grundsätzlich bewirkt das den Hauptschuldner verurteilende Urteil - anders als die Abweisung der Klage - allerdings keine Rechtskraft gegenüber dem Bürgen (vgl. BGH Urt. v. 16. November 1951 - V ZR 17/51 = BGHZ 3, 385/390; Senatsurteil vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 144/69 = WM 1971, 614).
  • BGH, 21.04.1971 - VIII ZR 233/69

    Kaufvertrag über Konservengläsern - Stillschweigende Parteivereinbarung über die

    Auszug aus BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 250/73
    Gleichwohl ist es anerkannt, daß unter besonderen Umständen die Geltendmachung der Aufrechnung gegen Treu und Glauben verstoßen und damit unzulässig sein kann (vgl. RG JW 1939, 355; Senatsurteil vom 21. April 1971 - VIII ZR 233/69 = WM 1971, 824/826 1.Sp.).
  • RG, 19.06.1933 - IV 116/33

    Wofür haftet die Sicherheit -- im Falle einer Bürgschaft der Bürge --, wenn sie

    Auszug aus BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 250/73
    Wofür der Prozeßbürge haftet, hängt wesentlich davon ab, zu welchem Zweck die Prozeßbürgschaft bestellt wurde (vgl. RGZ 141, 194/196; Senatsurteil vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64 = NJW 1967, 823).
  • BGH, 26.10.2006 - IX ZR 147/04

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs wegen unberechtigter vorläufiger

    Aus dem für die Beklagte erkennbaren Schutzzweck der Prozessbürgschaft folgt indes, dass der Bürge mit seiner Haftungsübernahme zugleich die Verpflichtung erklärt hat, die Feststellungen des zu Ungunsten seines Auftraggebers ergangenen Urteils anzuerkennen, soweit auch dem Hauptschuldner Einwendungen oder Einreden nach Rechtskraft des im Prozess ergangenen Urteils verwehrt sind (vgl. BGHZ 163, 59, 65; BGH, Urt. v. 19. März 1975 - VIII ZR 250/73, WM 1975, 424, 425 f).
  • BGH, 03.05.2005 - XI ZR 287/04

    Anforderungen an die Akzessorietät einer Prozeßbürgschaft

    Eine solche Prozeßbürgschaft soll einen angemessenen Ausgleich für den Verzicht des Gläubigers auf die ihm eigentlich gestattete vorläufige Vollstreckung darstellen und damit die Vollstreckungsbefugnis, die er durch das Urteil erlangt hat, d.h. die Realisierbarkeit der titulierten Ansprüche sichern (vgl. BGHZ 69, 270, 272; 86, 267, 272; BGH, Urteil vom 19. März 1975 - VIII ZR 250/73, NJW 1975, 1119, 1121; OLG München WM 2004, 2071; Pecher WM 1986, 1513, 1514; Hoffmann WuB VII A. § 108 ZPO 2.05).

    Die Bürgschaft wäre für den Gläubiger sonst als Sicherungsmittel weitgehend wertlos, weil er in diesem Falle dem Bürgen erst den Streit verkünden müßte, um der Gefahr zu begegnen, den Prozeß ihm gegenüber zur Durchsetzung der Bürgschaftsforderung wiederholen zu müssen (BGH, Urteil vom 19. März 1975, aaO; OLG Köln NJW-RR 1989, 1396; OLG Koblenz WM 1998, 1992; Staudinger/Horn, BGB 13. Bearb. vor §§ 765 ff. Rdn. 104).

  • BGH, 03.07.1997 - IX ZR 122/96

    Inanspruchnahme des Prozeßbürgen

    Da diese Forderung Gegenstand des Parallelprozesses ist, bestünde nämlich die Gefahr einander widersprechender Entscheidungen in den beiden Rechtsstreiten, so daß der vorliegende Bürgschaftsprozeß bis zur endgültigen Erledigung des Parallelprozesses gemäß § 148 ZPO ausgesetzt werden müßte (vgl. RGZ 65, 66, 68 zu § 945 ZPO; Stein/Jonas/Münzberg, a.a.O. § 717 Rdnr. 47); die beklagte Prozeßbürgin wäre an den Ausgang jenes Rechtsstreits gebunden (vgl. BGH, Urt. v. 19. März 1975 - VIII ZR 250/73, NJW 1975, 1119, 1121).
  • BGH, 08.11.2004 - II ZR 362/02

    Bindung an die Feststellungen eines Urteils im Kaduzierungsverfahren bei

    Ebenso wie sich ein Bürge das zu Lasten des Hauptschuldners ergangene Urteil grundsätzlich nicht entgegenhalten lassen muß (BGHZ 76, 222, 230; BGH, Urt. v. 19. März 1975 - VIII ZR 250/73, NJW 1975, 1119, 1121), besteht auch im Falle der Ausfallhaftung nach einer Kaduzierung gemäß §§ 21 ff. GmbHG kein Grund für eine Rechtskrafterstreckung.
  • BAG, 02.08.2006 - 10 AZR 688/05

    Bürgenhaftung - Erklärung des Bürgen mit Nichtwissen

    Die Rechtskraft einer dem Gläubiger günstigen Entscheidung gegen den Hauptschuldner wirkt aber nicht zu Lasten des Bürgen (BAG 12. Januar 2005 - 5 AZR 617/01 - AP AEntG § 1a Nr. 2 = EzA AEntG § 1a Nr. 3, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen; BGH 18. Mai 1995 - IX ZR 129/94 - WM 1995, 1229; 9. März 1993 - XI ZR 179/92 - WM 1993, 683; 28. Februar 1989 - IX ZR 130/88 - BGHZ 107, 92; 19. März 1975 - VIII ZR 250/73 - NJW 1975, 1119; MünchKommBGB/Habersack 4. Aufl. § 768 BGB Rn. 11).

    Etwas anderes hätte nur für den Fall der Prozessbürgschaft zu gelten (vgl. BGH 19. März 1975 - VIII ZR 250/73 - aaO).

  • BGH, 13.10.2022 - IX ZR 130/21

    Insolvenzanfechtung einer Zahlung auf ein bürgschaftsgesichertes Darlehen einer

    (aa) Nach dem Sicherungszweck der Bürgschaft ist es dem Bürgen nicht verwehrt, sich auf die fehlende Rechtskrafterstreckung des Urteils im Anfechtungsprozess zu berufen (anders bei der Prozessbürgschaft, vgl. BGH, Urteil vom 19. März 1975 - VIII ZR 250/73, NJW 1975, 1119, 1120 f).
  • BGH, 16.03.2004 - XI ZR 335/02

    Ansprüche des Vollstreckungsgläubigers bei Stellung einer Prozessbürgschaft zur

    Aufgrund der rechtskräftigen Abweisung der Drittwiderspruchsklage steht dies auch im Verhältnis der Klägerin zur Beklagten als Prozeßbürgin fest (BGH, Urteil vom 19. März 1975 - VIII ZR 250/73, NJW 1975, 1119, 1121; vgl. auch Schmitz, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 91 Rdn. 147).
  • BGH, 29.04.1993 - III ZR 115/91

    Verjährungsunterbrechung bei einstweiliger Einstellung der Zwangsvollstreckung

    BGH Urteile vom 19. März 1975 - VIII ZR 250/73 = BGHWarn 1975 Nr. 59 = NJW 1975, 1119, 1120 f.; BGHZ 69, 270 [BGH 28.09.1977 - VIII ZR 51/77] und vom 20. November 1978 - VIII ZR 243/77 = BGHWarn 1978 Nr. 287 = NJW 1979, 417 f. [BGH 20.11.1978 - VIII ZR 243/77]) sind die Voraussetzungen einer Verjährungsunterbrechung gemäß § 209 Abs. 2 Nr. 5 BGB als erfüllt anzusehen.
  • BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 51/77

    Prozeßbürgschaft für Wechselvorbehaltsurteile

    Wofür ein Prozeßbürge haftet, hängt wesentlich davon ab, zu welchem Zweck die Prozeßbürgschaft bestellt worden ist (Senatsurteile vom 19. März 1975 - VIII ZR 250/73 = WM 1975, 424, 425; vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 173/64 = WM 1967, 226; RGZ 141, 194, 196).
  • OLG Rostock, 21.05.2007 - 3 U 205/06

    Verfahrensrecht; Insolvenzverfahren: Zulässigkeit der Aufnahme des Rechtsstreits

    Sie hat damit auch auf alle Einreden und Einwendungen verzichtet, mit denen die beklagte Schuldnerin durch einen rechtskräftigen Titel in diesem Rechtsstreit oder durch einen Prozessvergleich ausgeschlossen wäre (BGH, Urt. v. 18.03.1975, VIII ZR 250/73, NJW 1975, 1119, 1121).
  • BGH, 20.10.1988 - IX ZR 47/87

    Auslegung einer Prozeßbürgschaft zur Abwendung der Zwangsvollstreckung

  • OLG Stuttgart, 31.01.2006 - 12 U 90/04

    Wohnungseigentümergemeinschaft: Parteifähigkeit bei Geltendmachung von

  • OLG Koblenz, 19.04.1991 - 2 U 1659/89

    Zustandekommen einer Prozessbürgschaft; Maßgeblichkeit des Zwecks bei der

  • BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 243/77

    Voraussetzungen für das wirksame Zustandekommen eines Bürgschaftsvertrages -

  • OLG Bamberg, 24.05.2004 - 4 U 208/03

    Verrechnung Kundenscheck mit Gehaltsforderung

  • OLG München, 05.02.2004 - 19 U 4439/03

    Zweck einer Prozessbürgschaft

  • OLG Köln, 18.01.1990 - 1 U 68/89

    Möglichkeit der Aufrechnung gegen Forderungen aus einer vorsätzlich begangenen

  • OLG München, 15.07.2004 - 19 U 1628/04

    Rechtsfolgen der Abtretung einer Forderung nach Rechtshängigkeit; Auslegung einer

  • OLG München, 04.12.2002 - 3 U 3944/02

    Inanspruchnahme aus Prozessbürgschaft zur Abwendung der Zwangsvollstreckung nur

  • OLG Jena, 08.05.2001 - 5 U 1400/00

    Auslegung eines Prozessbürgschaft

  • OLG Köln, 28.02.1989 - 4 U 39/88

    Haftung des Bürgen für Verzugsschäden

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