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   BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 262/73   

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BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 262/73 (https://dejure.org/1975,835)
BGH, Entscheidung vom 19.03.1975 - VIII ZR 262/73 (https://dejure.org/1975,835)
BGH, Entscheidung vom 19. März 1975 - VIII ZR 262/73 (https://dejure.org/1975,835)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 1116
  • MDR 1975, 570
  • DB 1975, 926
  • JR 1975, 282
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BGH, 11.05.2009 - VII ZR 11/08

    Anspruch auf Mehrvergütung nach einem verzögerten Vergabeverfahren

    Fehlen hierfür geeignete dispositive Gesetzesvorschriften, sind die Grundsätze der ergänzenden Vertragsauslegung anzuwenden ( BGH, Urteil vom 19. März 1975 - VIII ZR 262/73, NJW 1975, 1116; Staudinger/Herbert Roth (2003), § 157 BGB Rdn. 17).
  • BGH, 30.09.2009 - VIII ZR 238/08

    Kein Anspruch des Mieters gegen den ehemaligen Vermieter auf Ausstellung einer

    Vielmehr kann, falls die Vertragsschließenden zu einem bestimmten Punkt keine Regelung treffen, zumeist angenommen werden, dass sie die Ausgestaltung ihrer vertraglichen Beziehungen dem dispositiven Gesetzesrecht überlassen haben (BGHZ 77, 301, 304; 40, 91, 103; Senatsurteil vom 19. März 1975 - VIII ZR 262/73, WM 1975, 419, unter IV 2 a).
  • BGH, 05.12.2023 - KZR 101/20

    Fernwärmenetz Stuttgart

    Voraussetzung einer ergänzenden Vertragsauslegung ist zudem, dass die planwidrige Regelungslücke nicht durch das dispositive Recht geschlossen werden kann (BGH, Urteil vom 19. März 1975 - VIII ZR 262/73, NJW 1975, 1116 [juris Rn. 63]; Beschluss vom 22. Februar 2022 - VIII ZR 38/20, NJW 2022, 2191 Rn. 19).
  • BGH, 17.10.2019 - I ZR 34/18

    Valentins - Markenrechtliche Lizenzvereinbarung aufgrund ergänzender

    Eine ergänzende Vertragsauslegung ist außerdem möglich, wenn die Parteien eine Regelung bewusst unterlassen haben, jedoch davon ausgegangen sind, dass diese Regelung noch getroffen werden wird und diese Annahme sich nachträglich als unzutreffend herausstellt (vgl. BGH, Urteil vom 19. März 1975 - VIII ZR 262/73, NJW 1975, 1116, 1117 [juris Rn. 65]).
  • BGH, 25.06.1980 - VIII ZR 260/79

    Ergänzende Auslegung eines Pachtvertrages; Verpflichtung des Pächters zur

    Falls die Vertragschließenden zu einem bestimmten Punkt keine Regelung treffen, kann meist angenommen werden, daß sie die Ausgestaltung ihrer vertraglichen Beziehungen den Gesetzesvorschriften überlassen (vgl. die Senatsurteile BGHZ 40, 91, 103 und NJW 1975, 1116 [BGH 19.03.1975 - VIII ZR 262/73] = WM 1975, 419, 421).
  • BGH, 18.11.2009 - VIII ZR 347/08

    Voraussetzungen für die Verzinsung einer vom Leasingnehmer gezahlten Kaution

    Vielmehr kann, wenn die Vertragschließenden zu einem bestimmten Punkt keine Regelung treffen, zumeist angenommen werden, dass sie die Ausgestaltung ihrer vertraglichen Beziehungen dem dispositiven Gesetzesrecht überlassen und kein davon abweichendes oder dieses ergänzendes Regelungsbedürfnis gesehen haben (BGHZ 77, 301, 304; 40, 91, 103; Senatsurteile vom 30. September 2009 - VIII ZR 238/08, WuM 2009, 647, Tz. 9; vom 19. März 1975 - VIII ZR 262/73, WM 1975, 419, unter IV 2 a).
  • OLG Hamm, 30.09.2021 - 18 U 74/20

    Vermittlung von Geschäftskontakten als Geschäftsbesorgung; fehlende

    Denn eine ergänzende Vertragsauslegung ist auch dann möglich, wenn die Parteien von der fehlenden Regelung bewusst abgesehen haben, weil sie übereinstimmend davon ausgegangen sind, sich später noch zu einigen (BGH, Urteil vom 19.03.1975, Az. VIII ZR 262/73; BeckOK/Wendtland BGB, a.a.O., § 157 Rn. 37; Palandt/Ellenberger, a.a.O., § 157 Rn. 3).
  • BVerwG, 25.04.1996 - 3 C 8.95

    Anspruch gegen die ursprünglich beseitigungspflichtige Körperschaft auf ein

    Es spielt keine Rolle, ob die Vertragschließenden eine Regelung lediglich versehentlich unterlassen haben oder ob sie einen bestimmten Punkt bewußt offengelassen haben in der Erwartung, ihn später einvernehmlich klären zu können (vgl. BGH, Urteil vom 19. März 1975 - 8 ZR 262/73 - NJW 1975 S. 1116 f.; Urteil vom 29. April 1982 - 3 ZR 154/80 - DVBl 1982 S. 1089; Stelkens/Bonk/Leonhardt a.a.O. § 54 Rn. 14).
  • BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89

    Verkauf eines Pfandrechts ohne die zugrundeliegende Forderung

    Dabei ist darauf abzustellen, welche Regelung die Parteien im Hinblick auf den mit dem Vertrag verfolgten Zweck bei sachgerechter Abwägung ihrer beiderseitigen Interessen nach Treu und Glauben und unter Berücksichtigung der Verkehrssitte getroffen hätten (BGHZ 90, 69 (75) = NJW 1984, 1177 = LM § 6 AGB-Gesetz Nr. 3; BGH, NJW 1975, 1116 = LM § 157 (D) BGB Nr. 30 = WM 1975, 419 (unter IV 2c aa)).
  • OLG Karlsruhe, 21.08.2008 - 17 U 334/08

    Anspruch einer Bank auf Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung wegen

    Regelungslücken sind durch Heranziehung dispositiven Rechts zu schließen, in Ermangelung dessen durch ergänzende Vertragsauslegung (BGHZ 41, 275; NJW 1975, 1116).

    Dabei ist darauf abzustellen, welche Regelung die Parteien im Hinblick auf den von ihnen mit dem Vertrag verfolgten Zweck bei angemessener Abwägung ihrer Interessen nach Treu und Glauben als redliche Vertragsparteien und unter Berücksichtigung der Verkehrssitte bei Vertragsschluss getroffen hätten (BGH NJW 1975, 1116; LM BGB § 242 (Bc) Nr. 9; Palandt/Heinrichs, aaO., § 157 Rn. 7).

  • OLG Hamburg, 06.10.1982 - 4 U 133/82

    Umlage von Modernisierungskosten; Fiktive Kosten; Ersparte fällige

  • OLG Hamm, 11.03.2008 - 10 U 114/07

    Keine Pflicht zur Übertragung von Betriebsinhaberprämien bei Beendigung von

  • LG Münster, 28.04.2020 - 4 O 515/11
  • BGH, 23.11.1979 - V ZR 11/75

    Anforderungen an die Auslegung eines Vertrages - Herleitung von Ansprüchen aus

  • BGH, 23.11.1979 - V ZR 12/75

    Tragung der Kosten für die Umlegung von Gasleitungen eines

  • BGH, 18.02.1977 - I ZR 131/75

    Kundenschutzvereinbarung um Entgelt für die Zuführung von Kunden - Beteiligung an

  • BGH, 19.02.1979 - II ZR 225/77

    Streit über die Höhe der Kapitalanteile an einer Offenen Handelsgesellschaft

  • LG Essen, 22.11.2018 - 43 O 63/17

    Kartellrechtliche Vorfrage, Zuständigkeit, Verweisung

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   BGH, 16.02.1977 - VIII ZR 262/73   

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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Frist für die Änderung eines festgesetzten Streitwerts - Anderweitige Festsetzung eines Streitwerts von Amts wegen - Änderung einer Streitwertfesetzung nach Fristablauf

Verfahrensgang

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