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   BGH, 11.10.1989 - VIII ZR 285/88   

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BGH, 11.10.1989 - VIII ZR 285/88 (https://dejure.org/1989,884)
BGH, Entscheidung vom 11.10.1989 - VIII ZR 285/88 (https://dejure.org/1989,884)
BGH, Entscheidung vom 11. Oktober 1989 - VIII ZR 285/88 (https://dejure.org/1989,884)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage eines Mieters auf Ersatz von Aufwendungen für Renovierungsarbeiten - Ersatzansprüche eines unberechtigten Besitzers - Nichtigkeit des Mietvertrags wegen sittenwidriger Klauseln - Anfechtbarkeit einer Vereinbarung nach dem Anfechtungsgesetz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AnfG § 3 Abs. 1 Nr. 1
    Begriff der Gläubigerbenachteiligung bei Verzicht des Vermieters auf einen Verwendungsersatzanspruch

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 142
  • ZIP 1989, 1611
  • MDR 1990, 330
  • WM 1990, 78
  • DB 1990, 219
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 09.07.1987 - IX ZR 89/86

    Sittenwidrigkeit eines in Gläubigerbenachteiligungsabsicht vorgenommenen

    Auszug aus BGH, 11.10.1989 - VIII ZR 285/88
    Diese regeln grundsätzlich abschließend, unter welchen Voraussetzungen die benachteiligten Gläubiger geschützt werden (BGH, Urteil vom 26. Januar 1973 - V ZR 53/71 = NJW 1973, 513 unter 1; vom 9. Juli 1987 - IX ZR 89/86 unter II. = WM 1987, 1172, 1173 = BGHR BGB § 138 Abs. 1 Gläubigerbenachteiligung 1).

    Insbesondere ergeben sie sich nicht schon daraus, daß der Mieter zum Zeitpunkt der Vereinbarung sonst vermögenslos war und der Verzicht auf einen etwaigen Erstattungsanspruch seinen einzigen nennenswerten Vermögensgegenstand betraf (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juli 1987 aaO).

  • BGH, 22.05.1967 - VIII ZR 25/65

    Anspruch auf Ersatz von Umbaukosten; Teilweise Erledigung bei einer Widerklage;

    Auszug aus BGH, 11.10.1989 - VIII ZR 285/88
    Diese Vorschriften regeln nur die Ansprüche des Besitzers, der kein Recht zum Besitz im Sinne von § 986 Abs. 2 BGB hatte und daher die Sache dem Eigentümer herausgeben mußte (vgl. Senatsurteil vom 22. Mai 1967 - VIII ZR 25/65 = WM 1967, 750, 752 = NJW 1967, 2255 unter B I 1 a).

    Des weiteren kann die Klageforderung auch nicht mit der in Nr. 3 des Mietvertrages enthaltenen Regelung oder mit einem Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung (§ 812 Abs. 1 S. 2 1. Alternative BGB: Wegfall des rechtlichen Grundes; vgl. Senatsurteil vom 22. Mai 1967 - VIII ZR 25/65 = WM 1967, 750, 752 = NJW 1967, 2255, 2256 unter B I 3) begründet werden.

  • BGH, 03.02.1967 - V ZR 59/64
    Auszug aus BGH, 11.10.1989 - VIII ZR 285/88
    Im Regelfall kann davon jedoch keine Rede sein (vgl. Senatsurteil vom 21. Mai 1957 - VIII ZR 226/56 = NJW 1957, 1274; BGH, Urteil vom 3. Februar 1967 - V ZR 59/64 = WM 1967, 745, 747 unter II 3 c; Sternel, Mietrecht, 3. Aufl., Rdnr. II 618).
  • BGH, 16.05.1979 - VIII ZR 156/78

    Zahlung einer Restkaufpreisforderung - Voraussetzungen für eine Anfechtung -

    Auszug aus BGH, 11.10.1989 - VIII ZR 285/88
    Diese ist Voraussetzung aller Anfechtungstatbestände (BGHZ 12, 238, 239 f; Senatsurteil vom 16. Mai 1979 - VIII ZR 156/78 = WM 1979, 776, 777 = LM § 3 Anfechtungsgesetz Nr. 20 unter II 1; BGHZ 104, 355, 357).
  • BGH, 21.05.1957 - VIII ZR 226/56
    Auszug aus BGH, 11.10.1989 - VIII ZR 285/88
    Im Regelfall kann davon jedoch keine Rede sein (vgl. Senatsurteil vom 21. Mai 1957 - VIII ZR 226/56 = NJW 1957, 1274; BGH, Urteil vom 3. Februar 1967 - V ZR 59/64 = WM 1967, 745, 747 unter II 3 c; Sternel, Mietrecht, 3. Aufl., Rdnr. II 618).
  • BGH, 04.02.1954 - IV ZR 120/53

    Zwangshypothek und Rangvorbehalt

    Auszug aus BGH, 11.10.1989 - VIII ZR 285/88
    Diese ist Voraussetzung aller Anfechtungstatbestände (BGHZ 12, 238, 239 f; Senatsurteil vom 16. Mai 1979 - VIII ZR 156/78 = WM 1979, 776, 777 = LM § 3 Anfechtungsgesetz Nr. 20 unter II 1; BGHZ 104, 355, 357).
  • BGH, 07.06.1988 - IX ZR 144/87

    Probleme der Kausalität im Anfechtungsrecht

    Auszug aus BGH, 11.10.1989 - VIII ZR 285/88
    Diese ist Voraussetzung aller Anfechtungstatbestände (BGHZ 12, 238, 239 f; Senatsurteil vom 16. Mai 1979 - VIII ZR 156/78 = WM 1979, 776, 777 = LM § 3 Anfechtungsgesetz Nr. 20 unter II 1; BGHZ 104, 355, 357).
  • BGH, 14.02.1968 - VIII ZR 2/66
    Auszug aus BGH, 11.10.1989 - VIII ZR 285/88
    Im übrigen ist erst durch die Aufhebungsvereinbarung der rechtliche Grund für die Leistungen des Mieters entfallen (vgl. Senatsurteil vom 14. Februar 1968 - VIII ZR 2/66 = WM 1968, 437 = NJW 1968, 888 unter II 2, 3).
  • BGH, 24.02.1982 - IVa ZR 306/80

    Treuepflicht eines Verkaufsbevollmächtigten gegenüber seinem Auftraggeber -

    Auszug aus BGH, 11.10.1989 - VIII ZR 285/88
    Ausgleichsansprüche nach dieser Vorschrift sind vertraglich abbedungen, da der Mieter es gemäß der Regelung in Nr. 3 des Mietvertrages übernommen hat, das Objekt "auf seine Kosten" zu renovieren (vgl. BGH, Urteil vom 24. Februar 1982 - IVa ZR 306/80 = NJW 1982, 1752 [BGH 24.02.1982 - IVa ZR 306/80] unter I 3 a; BGB RGRK/Gelhaar, 12. Aufl., § 547 Rdnr. 9, 10; Sternel a.a.O. Rdnr. II 602, 606; MünchKomm/Voelskow, 2. Aufl., § 547 Rdnr. 4).
  • BGH, 26.01.1973 - V ZR 53/71

    Voraussetzungen für die Anfechtung eines Rechtsgeschäfts - Verstoß gegen die

    Auszug aus BGH, 11.10.1989 - VIII ZR 285/88
    Diese regeln grundsätzlich abschließend, unter welchen Voraussetzungen die benachteiligten Gläubiger geschützt werden (BGH, Urteil vom 26. Januar 1973 - V ZR 53/71 = NJW 1973, 513 unter 1; vom 9. Juli 1987 - IX ZR 89/86 unter II. = WM 1987, 1172, 1173 = BGHR BGB § 138 Abs. 1 Gläubigerbenachteiligung 1).
  • BGH, 05.02.1987 - IX ZR 161/85

    Rechtsfolgen der erfolgreichen Anfechtung einer Forderungsabtretung;

  • BGH, 19.09.2014 - V ZR 269/13

    Mietvertrag mit einem Golfclub über ein städtisches Rennbahngelände:

    aa) Im Zeitpunkt der Errichtung der Baulichkeiten war die Klägerin aufgrund des nach § 566 BGB a.F., § 550 BGB n.F. auf unbestimmte Zeit geschlossenen Untermietvertrags aufgrund eines von dem Verein abgeleiteten Besitzrechts nach § 986 Abs. 1 Satz 1 BGB bis zur ordentlichen Kündigung im Jahr 2007 zum Besitz berechtigt (zu diesem grundsätzlich maßgeblichen Zeitpunkt vgl. Senat, Urteil vom 26. Februar 1964 - V ZR 105/61, BGHZ 41, 157, 159 mwN; BGH, Urteil vom 11. Oktober 1989 - VIII ZR 285/88, NJW-RR 1990, 142, 143).
  • BGH, 08.07.1993 - IX ZR 116/92

    Eingeschränkte Pfändung des Pflichtteilsanspruches vor vertraglicher Anerkennung

    Es soll die Zugriffslage wiederhergestellt werden, die ohne die anfechtbare Handlung bestanden hätte (vgl. BGHZ 90, 207, 211 f [BGH 23.02.1984 - IX ZR 26/83]; 104, 355, 357; 116, 222, 224 [BGH 05.12.1991 - IX ZR 270/90]; BGH, Urt. v. 11. Oktober 1989 - VIII ZR 285/88, WM 1990, 78, 81; v. 19. März 1992 - IX ZR 14/91IX ZR 14/91, ZIP 1992, 558, 561; Böhle-Stamschräder/Kilger, AnfG 7. Aufl. Einf Anm. II, 1; Jaeger, Die Gläubigeranfechtung 2. Aufl. § 1 Anm. 53 ff).
  • BGH, 09.11.2006 - IX ZR 285/03

    Anfechtung eines Vergleichs durch den Insolvenzverwalter; Begriff der

    Zutreffend ist ihr Ausgangspunkt, dass die Beklagte sich auf die negative Anerkenntniswirkung des Vergleiches gegenüber der weitergehenden Werklohnforderung der Schuldnerin nicht berufen kann, wenn zugunsten des Klägers ein anderer Anfechtungsgrund besteht (vgl. BGH, Urt. v. 11. Oktober 1989 - VIII ZR 285/88, WM 1990, 78, 81; v. 13. Mai 2004 - IX ZR 128/01, ZIP 2004, 1370, 1371 unter II. vor 1.).
  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 151/92

    Aufrechnung bei uneigennützigem Treuhandverhältnis

    Die allgemeinen Bestimmungen der §§ 134, 138 Abs. 1 BGB kommen daneben nicht zur Anwendung, sofern das Rechtsgeschäft nicht besondere, über die Gläubigerbenachteiligung hinausgehende Umstände aufweist (BGHZ 56, 339, 355; BGH, Urt. v. 26. Januar 1973 - V ZR 53/71, NJW 1973, 513; v. 9. Juli 1987 - IX ZR 89/86, ZIP 1987, 1062; v. 11. Oktober 1989 - VIII ZR 285/88, ZIP 1989, 1611, 1613).
  • OLG Düsseldorf, 19.10.2009 - 24 U 58/09

    Voraussetzungen des Ersatzes von Aufwendungen des Mieters

    In Fällen der aufgedrängten Bereicherung kann der Vermieter seine Aufwendungen auch nicht nach Bereicherungsrecht ersetzt verlangen, wenn er etwa vom Vermieter von vornherein für seine Maßnahmen keinen Ersatz verlangen wollte (§ 685 Abs. 1 BGB) oder wenn die Parteien vereinbart haben, dass der Mieter die baulichen Veränderungen auf eigene Kosten durchführen sollte (vgl. BGH WM 1996, 1264; NJW-RR 1990, 142; NJW 1985, 313; OLG München ZMR 1997, 235; ZMR 1995, 406; Staudinger/Emmerich, a.a.O., § 539 Rdnr. 12).
  • OLG Naumburg, 08.02.2000 - 11 U 168/99

    Kündigung eines Mietverhältnisses; Vereinbarung einer festen Mietzeit; Einhaltung

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  • OLG Köln, 14.06.2006 - 2 U 26/05

    Begriff der Benachteiligung i.S. von § 1 Abs. 1 AnfG bei Übertragung eines mit

    Eine Anfechtung setzt nach § 1 Abs. 1 AnfG weiterhin voraus, dass die Gläubiger durch die anzufechtende Rechtshandlung - hier die Übertragung des Hausgrundstücks auf die Beklagte - objektiv benachteiligt werden (st. Rspr. vgl. z.B. BGHZ 104, 355 [357]; BGH, ZIP 1989, 1611 [1613]; Senat, Beschluss vom 11. April 2005, 2 U 20/05; Senat, Urteil vom 21. Juli 2004, 2 U 56/03; Nerlich/Niehus, AnfG, 2000, § 1 Rn. 42).
  • BGH, 18.02.1993 - IX ZR 129/92

    Verfügungsbeschränkungen bei der Sicherungsabtretung

    Die - vom Berufungsgericht angenommene - Unwirksamkeit der streitigen Sicherungsabtretung wegen Sittenwidrigkeit (§ 138 Abs. 1 BGB) entfällt, soweit dieses Rechtsgeschäft von den vorrangigen Anfechtungsregelungen der Konkursordnung (§§ 29 ff) erfaßt wird (vgl. u.a. RGZ 170, 328, 332; BGHZ 56, 339, 355; BGH, Urt. v. 31. Mai 1986 - V ZR 26/65, BB 1968, 1057; v. 26. Januar 1973 - V ZR 53/71, NJW 1973, 513; v. 9. Juli 1987 - IX ZR 89/86, WM 1987, 1172, 1173; v. 11. Oktober 1989 - VIII ZR 85/88, WM 1990, 78, 81).
  • OLG Naumburg, 18.09.2001 - 9 U 91/01

    Anspruch des Mieters auf Rükzahlung der geleisteten

    (1) Ein gesetzlicher Aufwendungsersatzanspruch scheidet vorliegend bereits deshalb aus, weil sich der Beklagte in der Zusatzvereinbarung zu den Mietverträgen (Bl. 15 I) zur Vornahme der Aufwendungen vertraglich verpflichtet hat (vgl. BGH, NJW-RR 1990, 142, 143; ZMR 1996, 122, 123; Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl., V B Rn. 409).
  • OLG Köln, 29.01.1997 - 27 U 82/96
    Zwar können je nach Fallgestaltung auch nach der eigentlichen Vertragsabwicklung im Rahmen des Zumutbaren unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben gewisse nachvertragliche Handlungs- oder Unterlassungspflichten wie etwa eine Benachrichtigungspflicht zu dem Zweck bestehen, den Vertragspartner vor unverhältnismäßigen, mit der vorhergegangenen Vertragserfüllung zusammenhängenden Schäden zu bewahren (BGH NJW 1973, 1924; NJW-RR 1990, 142).
  • AG Schwetzingen, 09.08.2007 - 51 C 92/07

    Materiell-rechtlicher Kostenerstattungsanspruch: Kosten der Abwehr von

  • OLG Köln, 27.11.1995 - 16 U 42/95

    Keine Vertragspflicht zur Aufklärung über steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten

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