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   BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 287/82   

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BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 287/82 (https://dejure.org/1984,1489)
BGH, Entscheidung vom 14.03.1984 - VIII ZR 287/82 (https://dejure.org/1984,1489)
BGH, Entscheidung vom 14. März 1984 - VIII ZR 287/82 (https://dejure.org/1984,1489)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens - Schweigen auf ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben - Voraussetzungen für ein durch ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben zu begründendes Fixhandelsgeschäft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB §§ 346, 376
    Wirksamkeit eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens; Zustandekommen eines Fixhandelsgeschäfts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1984, 603
  • WM 1984, 639
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 24.09.1952 - II ZR 305/51

    Stillschweigende Vereinbarung einer Schiedsgerichtsklausel

    Auszug aus BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 287/82
    Haben Kaufleute Verhandlungen oder Besprechungen über einen Vertragsabschluß geführt und bestätigt einer von ihnen schriftlich den Inhalt der Besprechung als seiner Ansicht nach abgeschlossenen Vertrag, ohne daß der andere widerspricht, so gilt - wie auch die Klägerin nicht bezweifelt - in der Regel der Vertrag entsprechend dem Inhalt des Bestätigungsschreibens als zustande gekommen (st. Rspr.; vgl. z.B. BGHZ 7, 187, 189; 11, 1, 3; 61, 282, 285).

    Schließlich könnte ein Widerspruch der Klägerin auch dann entbehrlich gewesen sein, wenn sich die Bestätigung der Beklagten so weit von dem tatsächlichen Inhalt der Besprechung vom 1. November 1980 entfernte, daß die Beklagte nach Treu und Glauben einen Widerspruch nicht erwarten durfte (BGH Urteil vom 24. September 1952 - II ZR 305/51 = NJW 1952, 1369 unter 2, insoweit in BGHZ 7, 187 nicht vollständig abgedruckt).

  • BGH, 27.10.1982 - VIII ZR 190/81

    Auslegung eines Vertrages als "Fixgeschäft" - Verwendung des Zusatzes "fix" durch

    Auszug aus BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 287/82
    Ein Fix-Handelsgeschäft erfordert nach allgemeiner Auffassung in Rechtsprechung und Literatur nicht nur die Festlegung einer genauen Lieferzeit oder -frist, sondern darüber hinaus Einigkeit der Parteien darüber, daß der Vertrag mit Einhaltung oder Nichteinhaltung der Lieferfrist stehen oder fallen solle (Senatsurteil vom 27. Oktober 1982 - VIII ZR 190/81 = LM HGB § 376 Nr. 4 = WM 1982, 1384 unter II 3 b mit weiteren Nachweisen aus Schrifttum und Rechtsprechung).

    Dabei wirkt sich grundsätzlich jeder Zweifel gegen die Annahme eines Fixgeschäfts aus (Senatsurteil vom 27. Oktober 1982 aaO).

  • BGH, 21.03.1966 - VIII ZR 44/64

    Ausschluss der Gewährleistung für Sachmängel in einem Bestätigungsschreiben -

    Auszug aus BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 287/82
    Das trifft beispielsweise zu, wenn beide Partner sich kreuzende und inhaltlich unvereinbare Bestätigungen abgeben (Senatsurteil vom 10. Juli 1961 - VIII ZR 64/60 = BB 1961, 954, insoweit in LM ZPO § 33 Nr. 5 nicht abgedruckt; vgl. dazu auch Hepp, BB 1964, 371 sowie Senatsurteil vom 21. März 1966 - VIII ZR 44/64 = NJW 1966, 1070 = WM 1966, 473).
  • BGH, 20.03.1974 - VIII ZR 234/72

    Zu den Voraussetzungen eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens und zur

    Auszug aus BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 287/82
    Voraussetzung dafür ist allerdings, daß der Inhalt der Besprechung, von dem angeblich abgewichen ist, feststeht, wobei die Beweislast für verbleibende Unklarheiten dem Empfänger des Bestätigungsschreibens zufällt (Senatsurteil vom 20. März 1974 - VIII ZR 234/72 = NJW 1974, 991 = WM 1974, 409).
  • BGH, 27.10.1953 - I ZR 111/53

    Kaufmännisches Bestätigungsschreiben

    Auszug aus BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 287/82
    Haben Kaufleute Verhandlungen oder Besprechungen über einen Vertragsabschluß geführt und bestätigt einer von ihnen schriftlich den Inhalt der Besprechung als seiner Ansicht nach abgeschlossenen Vertrag, ohne daß der andere widerspricht, so gilt - wie auch die Klägerin nicht bezweifelt - in der Regel der Vertrag entsprechend dem Inhalt des Bestätigungsschreibens als zustande gekommen (st. Rspr.; vgl. z.B. BGHZ 7, 187, 189; 11, 1, 3; 61, 282, 285).
  • BGH, 21.09.1955 - VI ZR 118/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 287/82
    Das Revisionsgericht kann deshalb die Erklärungen selbst auslegen, zumal die für die Auslegung erheblichen Umstände offen liegen (BGH Urteil vom 21. September 1955 - VI ZR 118/54 = LM BGB § 157 (D) Nr. 5).
  • BGH, 13.03.1963 - VIII ZR 212/61
    Auszug aus BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 287/82
    War die Beklagte damit ohne Vorbedingung zur Gestellung eines Wechsels verpflichtet, konnte die Klägerin mit ihrer erst danach zu erbringenden Lieferung nicht in Verzug kommen, solange sie den Wechsel nicht erhalten hatte (vgl. Senatsurteil vom 13. März 1963 - VIII ZR 212/61 = NJW 1963, 1149 = WM 1963, 476).
  • BGH, 26.09.1973 - VIII ZR 106/72

    Allgemeine Geschäftsbedingungen

    Auszug aus BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 287/82
    Haben Kaufleute Verhandlungen oder Besprechungen über einen Vertragsabschluß geführt und bestätigt einer von ihnen schriftlich den Inhalt der Besprechung als seiner Ansicht nach abgeschlossenen Vertrag, ohne daß der andere widerspricht, so gilt - wie auch die Klägerin nicht bezweifelt - in der Regel der Vertrag entsprechend dem Inhalt des Bestätigungsschreibens als zustande gekommen (st. Rspr.; vgl. z.B. BGHZ 7, 187, 189; 11, 1, 3; 61, 282, 285).
  • BGH, 10.07.1961 - VIII ZR 64/60
    Auszug aus BGH, 14.03.1984 - VIII ZR 287/82
    Das trifft beispielsweise zu, wenn beide Partner sich kreuzende und inhaltlich unvereinbare Bestätigungen abgeben (Senatsurteil vom 10. Juli 1961 - VIII ZR 64/60 = BB 1961, 954, insoweit in LM ZPO § 33 Nr. 5 nicht abgedruckt; vgl. dazu auch Hepp, BB 1964, 371 sowie Senatsurteil vom 21. März 1966 - VIII ZR 44/64 = NJW 1966, 1070 = WM 1966, 473).
  • BGH, 17.01.1990 - VIII ZR 292/88

    Fixe Geltung von Lieferterminen- und fristen

    Ein Fixgeschäft erfordert nicht nur die Festlegung einer genauen Lieferzeit oder -frist, sondern darüber hinaus Einigkeit der Parteien darüber, daß der Vertrag mit der Einhaltung oder Nichteinhaltung der Lieferzeit "stehen oder fallen" soll, wobei sich jeder Zweifel gegen die Annahme eines Fixgeschäfts auswirkt (BGH Urteile vom 14. März 1984 - VIII ZR 287/82 = WM 1984, 639 unter II 1 a und vom 18. April 1989 - X ZR 85/88 = WM 1989, 1180 unter II 2 a).

    Allein aus der Vereinbarung einer fest bestimmten Liefer(end)zeit (hier: "bis 01.10.1987") folgt gerade noch nicht, daß mit Nichteinhaltung der Frist jedes Interesse der Klägerin an der Ausführung des Geschäfts entfiel (BGH Urteil vom 14. März 1984 aaO unter II 1 b).

  • BGH, 25.01.2001 - I ZR 287/98

    Musikproduktionsvertrag

    Ob die Parteien der vereinbarten Leistungszeit eine so weitgehende Bedeutung beimessen wollten, ist - wenn der Vertragstext eine ausdrückliche Regelung nicht enthält - unter Berücksichtigung aller Umstände durch Auslegung zu ermitteln, wobei sich jeder Zweifel gegen die Annahme eines Fixgeschäftes auswirkt (vgl. BGH, Urt. v. 27.10.1982 - VIII ZR 190/81, WM 1982, 1384; Urt. v. 14.3.1984 - VIII ZR 287/82, WM 1984, 639, 641; Urt. v 18.4.1989 - X ZR 85/88, NJW-RR 1989, 1373, jeweils zu § 376 Abs. 1 HGB).
  • BGH, 31.01.1994 - II ZR 83/93

    Schweigen auf ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben

    Zwar gilt bei Schweigen auf ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben in der Regel der Vertrag entsprechend dem Inhalt des Schreibens als zustande gekommen (allg. Meinung, vgl. etwa BGH, Urt. v. 14. März 1984 - VIII ZR 287/82 = LM § 346 (Ea) HGB Nr. 22 m.w.N.).
  • BGH, 28.01.2003 - X ZR 151/00

    Schadensersatzpflicht des Unternehmers bei Nichteinhaltung eines vertraglich

    Es erfordert nicht nur die Festlegung einer genauen Lieferzeit oder -frist, sondern darüber hinaus Einigkeit der Parteien darüber, daß der Vertrag mit der Einhaltung oder Nichteinhaltung der Lieferzeit "stehen oder fallen" soll, wobei sich jeder Zweifel gegen die Annahme eines Fixgeschäfts auswirkt (BGH, Urt. v. 14.3.1984 - VIII ZR 287/82, WM 1984, 639 unter II 1 a; Sen. Urt. v. 18. April 1989 - X ZR 85/88, NJW-RR 1989, 1373 = WM 1989, 1180 unter II 2 a; BGHZ 110, 88, 96 f.).
  • BGH, 14.12.2000 - I ZR 213/98

    Forderungserlaß nach Aufhebung des Tarifzwangs

    Sie ist in der Revisionsinstanz nur darauf nachprüfbar, ob sie anerkannte Rechtsgrundsätze oder Verfahrensregeln verletzt oder das Wesen eines kaufmännischen Bestätigungsschreibens verkannt hat (vgl. BGH, Urt. v. 20.3.1974 - VIII ZR 234/72, NJW 1974, 991; Urt. v. 9.2.1977 - VIII ZR 249/75, JZ 1977, 602, 603; Urt. v. 14.3.1984 - VIII ZR 287/82, ZIP 1984, 603, 604).
  • BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 143/91

    Anwendbarkeit des und Widerrufserklärung nach dem AbzG - Rechtsmißbrauch

    Da das Berufungsgericht die Anwendung des Abzahlungsgesetzes nicht erörtert und folglich auch das Schreiben vom 14. Januar 1991 nicht auf seine Bedeutung als Widerrufserklärung hin geprüft hat und alle zur Auslegung erforderlichen Umstände durch die eingereichte Korrespondenz und den Parteivortrag offenliegen, kann das Revisionsgericht das Schreiben selbst auslegen (Senatsurteile vom 14. März 1984 - VIII ZR 287/82 - WM 1984, 639, 641 unter II 2 b und vom 29. Januar 1986 - VIII ZR 49/85 - WM 1986, 480, 483 unter II 3 a).
  • BGH, 18.04.1989 - X ZR 85/88

    Geltendmachung eines Werklohnanspruchs - Vereinbarung eines absoluten

    Dabei wirkt sich jeder Zweifel gegen die Annahme eines Fixgeschäfts aus (BGH WM 1982, 1384 m.w.N. aus Rechtsprechung und Literatur; WM 1984, 639, 641).
  • BGH, 10.03.1998 - X ZR 7/96

    Umwandlung eines Fixhandelsgeschäfts in ein Handelsgeschäft ohne Fixcharakter;

    Wäre hingegen anzunehmen, daß die Beklagte das Vertragsangebot der Klägerin angenommen hat, wäre sodann zu prüfen, ob der neue Vertrag unter Berücksichtigung aller Umstände, insbesondere der Fristsetzung im Schreiben vom 16. Februar 1993, wiederum als Fixhandelsgeschäft anzusehen (dazu BGH, Urt. v. 14.03.1984 - VIII ZR 287/82, WM 1984, 639; Sen.Urt. v. 18.04.1989 - X ZR 85/88, WM 1989, 1180; BGHZ 110, 88, 97) und ob die Beklagte am 26. Februar 1993 (Ablauf der zum Ende der 8. Kalenderwoche gesetzten Frist) in Verzug geraten ist.
  • BGH, 29.01.1986 - VIII ZR 49/85

    Umgehung des AbzG durch Selbsternennungsrecht des Leasingnehmers; Formularmäßige

    Da das Berufungsgericht die Anwendung des Abzahlungsgesetzes nicht erörtert und folglich auch das Schreiben vom 3. April 1981 nicht auf seine Bedeutung als Widerrufserklärung hin geprüft hat und alle zur Auslegung erforderlichen Umstände durch die eingereichte Korrespondenz und den Parteivortrag offen liegen, kann das Revisionsgericht das Schreiben selbst auslegen (Senatsurteil vom 14. März 1984 - VIII ZR 287/82 = LM HGB § 346 Ea Nr. 22 = WM 1984, 639 unter II 2 b m.w.N.).
  • OLG Hamm, 21.02.2022 - 8 U 1/17
    Die Anwendbarkeit von § 67 Abs. 2 Satz 1 AktG vorausgesetzt, hängen auch die Feststellungs- und Anfechtungsbefugnis im Rahmen von aktienrechtlichen Nichtigkeits- und Anfechtungsklagen von der Eintragung des jeweiligen Klägers in das Register ab ( Bezzenberger in: K. Schmidt/Lutter, AktG, 4. Aufl., § 67 Rn. 29; OLG Celle, Urteil vom 07.09.1983, 9 U 34/83, ZIP 1984, 603, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.02.1998, 5 W 32/97, juris, Rn. 13).
  • OLG Koblenz, 23.05.2002 - 5 U 1614/00

    Begriff des Sachmangels; Rechte des Bestellers bei neu hinzutretenden Mängeln

  • BGH, 31.10.1990 - VIII ZR 186/89

    Abgabe unrichtichter Erklärungen im Gebrauchtwagenhandel als positive

  • VG Augsburg, 15.01.2010 - Au 3 K 09.89

    Wiederholungsprüfung; Erstes Juristisches Staatsexamen; unbegründete

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