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   BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 75/84   

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https://dejure.org/1985,1291
BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 75/84 (https://dejure.org/1985,1291)
BGH, Entscheidung vom 27.03.1985 - VIII ZR 75/84 (https://dejure.org/1985,1291)
BGH, Entscheidung vom 27. März 1985 - VIII ZR 75/84 (https://dejure.org/1985,1291)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kaufähnliche Geschäfte - Verpflichtung zur Durchführung eines Schlichtungsversuchs im Amendment eines Kaufvertrages - Unterscheidung zwischen einer Verpflichtung und der Abgabe einer Absichtserklärung - Vermeidung der Vorlage des Amendments vor Gericht als Zweck der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 493, § 607 Abs. 1; HGB § 377

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 2417
  • MDR 1985, 753
  • WM 1985, 834
  • BB 1985, 1693
  • DB 1985, 1989
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • RG, 03.02.1912 - I 48/11

    Ist dauernde Geschäftsverbindung zwischen einer Bank und ihrem Kunden stets ein

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 75/84
    Die erforderliche Konnexität ist nach der Rechtsprechung in einem weiten Sinne zu verstehen (Senatsurteil van17. März 1975 - VIII ZR 245/73 = BGHZ 64, 122, 125; BGHZ 47, 157, 167 [BGH 22.02.1967 - IV ZR 331/65]; RGZ 78, 334, 336).

    Eine ständige Geschäftsverbindung zwischen den Vertragspartnern kann auf einen solchen Zusammenhang hinweisen (BGHZ 54, 244, 250 [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68]; RGZ 78, 334, 336).

    Aus der Geschäftsverbindung folgt jedoch nicht zwingend die Anwendbarkeit des § 273 BGB, vielmehr kommt es immer auf die Umstände des Einzelfalles an (BGHZ 54, 244, 250 [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68]; RGZ 78, 334, 336).

  • BGH, 13.07.1970 - VII ZR 176/68

    Aufrechnung des Auftraggebers mit Vorschußanspruch zur Mängelbeseitigung gegen

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 75/84
    Eine ständige Geschäftsverbindung zwischen den Vertragspartnern kann auf einen solchen Zusammenhang hinweisen (BGHZ 54, 244, 250 [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68]; RGZ 78, 334, 336).

    Aus der Geschäftsverbindung folgt jedoch nicht zwingend die Anwendbarkeit des § 273 BGB, vielmehr kommt es immer auf die Umstände des Einzelfalles an (BGHZ 54, 244, 250 [BGH 13.07.1970 - VII ZR 176/68]; RGZ 78, 334, 336).

  • BGH, 22.02.1967 - IV ZR 331/65

    Ausgleichspflicht zwischen geschiedenen Ehegatten

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 75/84
    Die erforderliche Konnexität ist nach der Rechtsprechung in einem weiten Sinne zu verstehen (Senatsurteil van17. März 1975 - VIII ZR 245/73 = BGHZ 64, 122, 125; BGHZ 47, 157, 167 [BGH 22.02.1967 - IV ZR 331/65]; RGZ 78, 334, 336).
  • BGH, 17.03.1975 - VIII ZR 245/73

    veräußerter Baukran - §§ 986, 407, 404, 273 BGB

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 75/84
    Die erforderliche Konnexität ist nach der Rechtsprechung in einem weiten Sinne zu verstehen (Senatsurteil van17. März 1975 - VIII ZR 245/73 = BGHZ 64, 122, 125; BGHZ 47, 157, 167 [BGH 22.02.1967 - IV ZR 331/65]; RGZ 78, 334, 336).
  • BGH, 14.10.1970 - VIII ZR 156/68

    Anforderungen an die Rechtzeitigkeit der Rüge bei einem Handelsgeschäft -

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 75/84
    Die Vorschriften über die Mängelrüge dienen in erster Linie den Belangen des Verkäufers, der davor bewahrt werden soll, sich noch längere Zeit nach der Ablieferung Ansprüchen wegen etwaiger, dann nur schwer feststellbarer Mängel ausgesetzt zu sehen, wodurch zugleich dem allgemeinen Interesse an einer raschen Abwicklung der Rechtsgeschäfte im Handelsverkehr entsprochen wird (Senatsurteil vom 14. Oktober 1970 - VIII ZR 156/68 = WM 1970, 1400, 1402 = BB 1970, 1416).
  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 75/84
    Dagegen ist die Ablehnung eines Beweisantrags mit der Begründung, das Gegenteil sei bereits bewiesen, grundsätzlich unzulässig (vgl.Senatsurteil vom 19. September 1973 - VIII ZR 102/72 = WarnR 1973, 565; BGHZ 53, 245, 260 [BGH 17.02.1970 - III ZR 139/67]; BGH, Urteil vom 12. April 1951 - IV ZR 22/50 = LM ZPO § 286 E 1 = NJW 1951, 481, 482).
  • BGH, 11.12.1978 - II ZR 235/77

    Mängelbeseitigungspflicht auch des persönlich haftenden Gesellschafters;

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 75/84
    Daß auch die Haftung der Beklagten zu 2) diesen Inhalt hat, obwohl die Gesellschaftsschuld nicht auf Geld gerichtet ist, kann hier nicht zweifelhaft sein (vgl. BGHZ 73, 217, 221) [BGH 11.12.1978 - II ZR 235/77].
  • BGH, 11.06.1956 - II ZR 173/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 75/84
    Der Bundesgerichtshof (Urteil vom 11. Juni 1956 - II ZR 173/55 = WM 1956, 1214, 1215 = BB 1956, 833) hat ausgesprochen, daß nicht nur vertragliche Ansprüche das kaufmännische Zurückbehaltungsrecht begründeten.
  • BGH, 12.04.1951 - IV ZR 22/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 75/84
    Dagegen ist die Ablehnung eines Beweisantrags mit der Begründung, das Gegenteil sei bereits bewiesen, grundsätzlich unzulässig (vgl.Senatsurteil vom 19. September 1973 - VIII ZR 102/72 = WarnR 1973, 565; BGHZ 53, 245, 260 [BGH 17.02.1970 - III ZR 139/67]; BGH, Urteil vom 12. April 1951 - IV ZR 22/50 = LM ZPO § 286 E 1 = NJW 1951, 481, 482).
  • RG, 01.12.1911 - II 225/11

    Zurückbehaltungsrecht nach Konkurseröffnung.

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 75/84
    Dies muß allerdings so deutlich geschehen, daß der andere Vertragsteil von seiner Abwendungsbefugnis (§ 273 Abs. 3 BGB) Gebrauch machen kann (RGZ 77, 436, 438; Staudinger/Selb, BGB, 12. Aufl. § 273 Rdn. 42; vgl. auch BGHZ 60, 319, 323) [BGH 16.03.1973 - V ZR 118/71].
  • OLG Nürnberg, 19.09.1973 - VIII ZR 102/72
  • BGH, 16.03.1973 - V ZR 118/71

    Seegrundstück - Fahrlässige c.i.c. (nunmehr § 311 Abs. 2 BGB <Fassung seit

  • BGH, 24.11.2006 - LwZR 6/05

    Rechtsnatur des Zurückbehaltungsrechts wegen Nichtaushändigung einer Urkunde über

    Bei dieser Erklärung kann sich der Schuldner an den Wortlaut von § 410 Abs. 1 Satz 1 BGB anlehnen (BGH, Urt. v. 17. Februar 1969, II ZR 102/67, WM 1969, 598, 600); er muss sich aber nicht auf diese Vorschrift berufen (vgl. BGH, Urt. v. 27. März 1985, VIII ZR 75/84, NJW 1985, 2417, 2418 zu § 273 BGB), sondern im Einzelfall kann es ausreichen, dass er einen Nachweis für die Gläubigerstellung verlangt (vgl. OLG Koblenz, Urt. v. 13. August 1992, 5 U 165/92, dokumentiert bei Juris).
  • BGH, 27.07.2021 - II ZR 164/20

    BGB § 826 a) Die vorsätzliche Insolvenzverschleppung in der Absicht, das als

    Es reicht allerdings aus, dass das Zurückbehaltungsrecht konkludent geltend gemacht wird (vgl. BGH, Urteil vom 27. März 1985 - VIII ZR 75/84, NJW 1985, 2417, 2418).
  • BGH, 24.01.1990 - VIII ZR 22/89

    Rügeobleigenheit bei Lieferung von Hardware und Anwenderprogrammen;

    Die Vorschriften über die Mängelrüge tragen in erster Linie den Belangen des Verkäufers Rechnung, der davor bewahrt werden soll, sich noch längere Zeit nach der Ablieferung Ansprüchen wegen etwaiger dann nur schwer feststellbarer Mängel ausgesetzt zu sehen, wodurch zugleich dem allgemeinen Interesse an einer raschen Abwicklung der Rechtsgeschäfte im Handelsverkehr entsprochen wird (BGH Urteil vom 27. März 1985 - VIII ZR 75/84 = WM 1985, 834 unter 3 b cc ß; BGHZ 101, 337, 345) [BGH 16.09.1987 - VIII ZR 334/86].
  • BGH, 16.09.1987 - VIII ZR 334/86

    Rechtsfolgen der Verletzung der Rügeobliegenheit

    Die Rügeobliegenheit bezweckt, die Abwicklung der Handelskäufe zu beschleunigen, dem Verkäufer so bald wie möglich Klarheit über später nur schwer feststellbare Mängel zu verschaffen und ihn von der Dispositions- und Beweisunsicherheit zu entlasten, die sich aus der Möglichkeit eines Nachschiebens von Mängelrügen ergäbe (BGHZ 91, 293, 299 f.; Senatsurteil vom 27 März 1985 - VIII ZR 75/84 = WM 1985, 834 unter 3 b cc (beta); RGZ 106, 309, 310).
  • BGH, 13.05.1987 - VIII ZR 137/86

    Beweislast für rechtzeitige Absendung und Zugang der Mängelanzeige

    Die den Käufer treffende Obliegenheit zur unverzüglichen Mängelrüge dient nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (BGHZ 91, 293, 299 f. m. w. Nachw.; Urteil vom 27. März 1985 - VIII ZR 75/84 = WM 1985, 834 unter 3 b cc (beta)) nicht nur dem allgemeinen Interesse des Handelsverkehrs an einer raschen und endgültigen Abwicklung von Rechtsgeschäften, sondern in erster Linie den Belangen des Verkäufers, der in die Lage versetzt werden soll, entsprechende Feststellungen und notwendige Dispositionen - vor allem zur Schadensabwendung - zu treffen, und davor bewahrt werden soll, sich noch längere Zeit nach der Ablieferung Ansprüchen wegen etwaiger, mit zunehmendem Zeitablauf nur unsicher feststellbarer Mängel ausgesetzt zu sehen.
  • AG Bremen, 22.12.2011 - 10 C 331/11

    Zurückbehaltungsrecht bei fehlendem Nachweis der Anlage der Mietsicherheit

    Zwar ist allgemein auch eine schlüssige Erhebung der Einrede des § 273 BGB möglich, wenn dem Verhalten des Schuldners ein eindeutiger Erklärungswert zukommt (siehe BGH, Urt.v. 27.03.1985 - VIII ZR 75/84, NJW 1985, 2417, 2418; RGRK-Alff (12.A.), § 273 BGB Rn. 15; Soergel-Wolf (12.A.), § 273 BGB Rn. 57; Staudinger-Bittner (2004), § 273 BGB Rn. 127).
  • OLG Düsseldorf, 19.07.2018 - 15 U 37/17

    Vergütungsansprüche für rechts- und patentanwaltliche Beratungsleistungen

    Anerkanntermaßen ist allein entscheidend, dass für den Gläubiger deutlich wird, dass der Schuldner seine Leistung mit Rücksicht auf Gegenansprüche zurückhalten will, damit der Gläubiger von seiner Befugnis zur Abwendung nach § 273 Abs. 3 BGB Gebrauch machen kann (vgl. BGH NJW 1985, 2417 (2418)).
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