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   BGH, 24.04.1998 - V ZR 22/97   

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https://dejure.org/1998,1365
BGH, 24.04.1998 - V ZR 22/97 (https://dejure.org/1998,1365)
BGH, Entscheidung vom 24.04.1998 - V ZR 22/97 (https://dejure.org/1998,1365)
BGH, Entscheidung vom 24. April 1998 - V ZR 22/97 (https://dejure.org/1998,1365)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Deutsches Notarinstitut

    EGBGB 1986 Art. 225

  • Wolters Kluwer

    Einigung im Sinne der Überleitungsvorschriften zum Wohnraummodernisierungssicherungsgesetz - Abschluß eines Vergleichs - Deklaratorisches Anerkenntnis

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bestandsschutz für Vergleich über Eigentum; Vorrang zivilrechtlicher Ansprüche bei Fehlen vermögensrechtlicherTatbestände; Nutzungsherausgabe

  • Judicialis

    WoModSiG Art. 2 Abs. 1 Nr. 1; ; WoModSiG Art. 7 Abs. 2; ; EGBGB 1986 Art. 225

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begriff der Einigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 1092
  • ZMR 1998, 750
  • NJ 1998, 590
  • NJ 1998, 591
  • WM 1998, 1829
  • VIZ 1998, 475
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 30.10.1997 - V ZB 8/96

    Besatzungshoheitliche Enteignung aufgrund SMAD-Befehl Nr. 124

    Auszug aus BGH, 24.04.1998 - V ZR 22/97
    Dies schließt es nicht aus, ihnen, wie der Senat für den Fall eines besatzungshoheitlichen Zugriffs ausgesprochen hat (Beschl. v. 30. Oktober 1997, V ZB 8/96, ZIP 1998, 578), indizielle Bedeutung für das Vorliegen einer Enteignung zuzumessen.
  • BGH, 03.04.1992 - V ZR 83/91

    Ausschluß zivilrechtlicher Anfechtung eines ausreisebedingten

    Auszug aus BGH, 24.04.1998 - V ZR 22/97
    Eine nähere Prüfung der Ansprüche erübrigt sich nicht deshalb, weil diese ohnehin durch das Vermögensgesetz ausgeschlossen wären (vgl. BGHZ 118, 34).
  • BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94

    Begründung von Volkseigentum an einem Grundstück durch Ersitzung unter Geltung

    Auszug aus BGH, 24.04.1998 - V ZR 22/97
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats stellen die Erteilung eines Rechtsträgernachweises oder die Eintragung des Volkseigentums in das Grundbuch als solche keine Enteignung dar (Senatsurt. v. 7. Juli 1995, V ZR 46/94, WM 1995, 1848; v. 10. November 1995, V ZR 179/94, WM 1996, 89; v. 29. März 1996, V ZR 326/94, BGHZ 132, 245; v. 13. Juni 1997, V ZR 40/96, ZIP 1997, 1437).
  • BGH, 23.03.1970 - V ZR 78/67

    Dem Bauträger zustehende, in der Bauabrechnung eingesetzte

    Auszug aus BGH, 24.04.1998 - V ZR 22/97
    Aus den Materialien und der Gesetzesgeschichte des Art. 225 EGBGB ergibt sich, daß eine der Anwendung der Bestandsschutzvorschrift des Art. 237 § 1 Abs. 1 EGBGB entgegenstehende Einigung dann gegeben ist, wenn sich die Beteiligten über den Bestand des Eigentums, insbesondere durch Abschluß eines Vergleichs (§ 779 BGB), geeinigt haben (vgl. BT-Drucks. 13/7275 S. 9, 33; Art. 225 EGBGB i.d.F. der - ersten - Formulierungshilfe des Bundesministeriums der Justiz vom Juli 1996 nebst Begründung, abgedruckt in: Kimme, Offene Vermögensfragen, Stand Oktober 1997, Glied.-Nr. 22): Eine solche Einigung, die sich bei nur einseitigem Nachgeben als deklaratorisches Anerkenntnis darstellt (Staudinger/Marburger, BGB, 1993, § 781 Rdn. 23), bewirkt regelmäßig, daß dem Schuldner sämtliche Einwendungen abgeschnitten sind, die er bei der Abgabe seiner Erklärung kannte oder mit denen er rechnete (BGH, Urt. v. 23. März 1970, V ZR 78/67, WM 1970, 789; RGRK/Steffen, BGB, 12. Aufl., § 781 Rdn. 9; Staudinger/Marburger, aaO, Rdn. 11 f m.w.N.).
  • BGH, 13.06.1997 - V ZR 40/96

    Passivlegitimation für die Zustimmung zur Grundbuchberichtigung bei vormaligen

    Auszug aus BGH, 24.04.1998 - V ZR 22/97
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats stellen die Erteilung eines Rechtsträgernachweises oder die Eintragung des Volkseigentums in das Grundbuch als solche keine Enteignung dar (Senatsurt. v. 7. Juli 1995, V ZR 46/94, WM 1995, 1848; v. 10. November 1995, V ZR 179/94, WM 1996, 89; v. 29. März 1996, V ZR 326/94, BGHZ 132, 245; v. 13. Juni 1997, V ZR 40/96, ZIP 1997, 1437).
  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.04.1998 - V ZR 22/97
    Die erst nach Verkündung des Berufungsurteils in Kraft getretene Vorschrift ist zwar noch im Revisionsrechtszug zu berücksichtigen (Senat, BGHZ 37, 233, 236).
  • BGH, 10.11.1995 - V ZR 179/94

    Anspruchskonkurrenz zwischen Restitutions- und Grundbuchberichtigungsanspruch

    Auszug aus BGH, 24.04.1998 - V ZR 22/97
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats stellen die Erteilung eines Rechtsträgernachweises oder die Eintragung des Volkseigentums in das Grundbuch als solche keine Enteignung dar (Senatsurt. v. 7. Juli 1995, V ZR 46/94, WM 1995, 1848; v. 10. November 1995, V ZR 179/94, WM 1996, 89; v. 29. März 1996, V ZR 326/94, BGHZ 132, 245; v. 13. Juni 1997, V ZR 40/96, ZIP 1997, 1437).
  • BGH, 07.07.1995 - V ZR 46/94

    Ansprüche des Eigentümers eines durch das MfS bebauten Grundstücks

    Auszug aus BGH, 24.04.1998 - V ZR 22/97
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats stellen die Erteilung eines Rechtsträgernachweises oder die Eintragung des Volkseigentums in das Grundbuch als solche keine Enteignung dar (Senatsurt. v. 7. Juli 1995, V ZR 46/94, WM 1995, 1848; v. 10. November 1995, V ZR 179/94, WM 1996, 89; v. 29. März 1996, V ZR 326/94, BGHZ 132, 245; v. 13. Juni 1997, V ZR 40/96, ZIP 1997, 1437).
  • BGH, 05.05.2006 - V ZR 236/05

    Fortbestand der Verfügungsbefugnis des Veräußerers; Umfang des öffentlichen

    Nach § 8 Abs. 1 VZOG in der insoweit maßgeblichen Fassung des Wohnungsraummodernisierungssicherungsgesetzes vom 17. Juli 1997 (WoModSiG - BGBl. I S. 1823) besteht die Verfügungsbefugnis nämlich, anders als nach § 8 Abs. 1 VZOG in der bis dahin geltenden Fassung (dazu Senat, Urt. v. 19. Juni 1998, V ZR 356/96, VIZ 1998, 519, 521), unabhängig davon, ob die Buchung als Eigentum des Volkes richtig ist (Senatsurt. v. 24. April 1998, V ZR 22/97, ZfIR 1998, 418, 419; Urt. v. 27. November 1998, V ZR 180/97, VIZ 1999, 161, 163; Urt. v. 23. Januar 2004, V ZR 205/03, VIZ 2004, 362, 363).
  • BGH, 19.06.1998 - V ZR 356/96

    Nichtberücksichtigung eines Nacherben bei der Eintragung von Volkseigentum

    Bei nur einseitigem Nachgeben stellt sie sich als deklaratorisches Anerkenntnis dar und bewirkt regelmäßig, daß dem Schuldner sämtliche Einwendungen abgeschnitten sind, die er bei Abgabe seiner Erklärung kannte oder mit denen er rechnete (Senatsurt. v. 24. April 1998, V ZR 22/97, zur Veröff. bestimmt, Urteilsumdruck S. 6 f, 8).

    a) Ein Eigentumserwerb erst aufgrund der Neufassung des § 8 VZOG durch das Wohnraummodernisierungssicherungsgesetz steht einer Einigung im Sinne des Art. 7 Abs. 2 Satz 3 WoModSiG nicht entgegen, denn Zweck dieser Vorschrift ist es gerade, unter der Voraussetzung der dort genannten Einigung den bei Inkrafttreten des Gesetzes bestehenden Zustand beizubehalten (vgl. Senatsurt. v. 24. April 1998, aaO, S. 7, 8).

  • BGH, 16.10.1998 - V ZR 65/97

    Begriff der Enteignung

    b) Im Zusammentreffen der dauernden Inbesitznahme eines Grundstücks durch die DDR, der Wahrnehmung der Eigentümerbefugnisse durch deren Rechtsträger und der Dokumentation von Volkseigentum im Grundbuch konnte der Wille zum freien konfiskatorischen Eigentumsentzug zum Ausdruck kommen (im Anschluß an Sen.Beschl. v. 30. Oktober 1997, V ZB 8/96, WM 1998, 83 u. Sen.Urteil v. 24. April 1998, V ZR 22/97, VIZ 1998, 475).

    Wie der Senat in neuerer Zeit aber auch entschieden hat (Beschl. v. 30. Oktober 1997, V ZB 8/96, WM 1998, 83; vgl. auch Urt. v. 24. April 1998, V ZR 22/97, VIZ 1998, 475 f) konnten sie im Einzelfall gleichwohl Anzeichen eines konstitutiven Enteignungswillen sein.

  • BGH, 08.12.2000 - V ZR 489/99

    Begriff der "sonstigen Überführung in Volkseigentum"

    Fehlerhafte Fiskuserbschaften können danach als "sonstige Überführung in Volkseigentum" in Ausnahmefällen Art. 237 § 1 EGBGB unterfallen (vgl. Senatsurt. v. 24. April 1998, V ZR 22/97, WM 1998, 1829, 1830; Senatsurt. v. 19. Juni 1998, V ZR 356/96, WM 1998, 1832, 1833; MünchKomm-BGB/Busche, aaO, Rdn. 7; Palandt/Bassenge, BGB, 59. Aufl., Art. 237 § 1 EGBGB; a.A. OLG Dresden, VIZ 1998, 330).
  • BGH, 21.09.2001 - V ZR 115/00

    Herausgabe von Nutzungen eines ehemals volkseigenen Grundstücks

    Die Unentgeltlichkeit des Besitzes der Stadt ließ auch den Besitz der Vorgesellschaft unentgeltlich sein (vgl. Senatsurt. v. 24. August 1998, V ZR 22/97, VIZ 1998, 475, 476).
  • BGH, 21.06.2000 - V ZB 32/99

    Rechtsweg zu den Zivilgerichten bei Enteignung im Sinne des Vermögensgesetzes

    Sie können allerdings, wie der Senat auch hervorgehoben hat, Anzeichen eines konstitutiven, von der herangezogenen Rechtsgrundlage gelösten Enteignungswillens sein (Beschl. v. 30. Oktober 1997, V ZB 8/96, WM 1998, 83; Urt. v. 24. April 1998, V ZR 22/97, VIZ 1998, 475; v. 16. Oktober 1998, V ZR 65/97, WM 1999, 192).
  • BGH, 30.04.1999 - V ZR 409/96

    Begriff der Enteignung

    An diesem Ausgangspunkt hat der Senat in seiner neueren Rechtsprechung zwar festgehalten, zugleich aber hervorgehoben, daß Rechtsträgernachweis und Grundbucheintrag auch Anzeichen eines konstitutiven Enteignungswillens sein konnten, der sich im Einzelfalle auch von der im Eintragungsersuchen angegebenen Rechtsgrundlage löste und Ausdruck freier konfiskatorischer Machtausübung war (Beschl. v. 30. Oktober 1997, V ZB 8/96, WM 1998, 83; Urt. v. 24. April 1998, V ZR 22/97, VIZ 1998, 475; v. 16. Oktober 1998, V ZR 65/97, WM 1999, 192; ebenso nicht veröffentlichte Urteile v. 26. Februar 1999, V ZR 212/96 und V ZR 222/97).
  • BGH, 18.06.1999 - V ZR 312/97

    Begriff der Enteignung i.S.d. VermG

    Dieser konnte sich von der im Eintragungsersuchen angegebenen Rechtsgrundlage, hier dem Enteignungsgesetz vom 8. Februar 1949, 1ösen und Ausdruck freier konfiskatorischer Machtausübung werden (Beschl. v. 30. Oktober 1997, V ZB 8/96, WM 1998, 83; Urt. v. 24. April 1998, V ZR 22/97, VIZ 1998, 475; v. 16. Oktober 1998, V ZR 65/97, WM 1999, 192; ebenso Urteile v. 20. Februar 1999, V ZR 212/97 und V ZR 222/97, v. 30. April 1999, V ZR 409/96 und v. 21. Mai 1999, V ZR 391/97, n.v.).
  • BGH, 04.12.1998 - V ZR 210/97

    Annahme einer Enteignung durch staatliche Organe der DDR im Jahre 1951

    Dieser konnte sich von der im Eintragungsersuchen oder in der Grundbucheintragung angegebenen Rechtsgrundlage, hier der Verordnung vom 10. Mai 1949, 1ösen und zum Ausdruck freier konfiskatorischer Machtausübung werden (vgl. Beschl. v. 30. Oktober 1997, V ZB 8/96, WM 1998, 83; Urt. v. 24. April 1998, V ZR 22/97, VIZ 1998, 475; zur Ost-Berliner Liste 1: Urt. v. 16. Oktober 1998, V ZR 65/97, zur Veröff.
  • LG Leipzig, 08.02.2006 - 15 O 3093/05
    Dieses und die nachfolgende Ausübung der tatsächlichen Sachherrschaft ist als unentgeltlicher Besitzerwerb des Rechtsträgers des Volkseigentums anzusehen (vgl. BGH, VIZ 2002, 50 ff. [BGH 21.09.2001 - V ZR 115/00] ; vgl. auch BGH, Urt.v. 24.04.1998, Az.: V ZR 22/97 , VIZ 1998, 475, 476 f.).
  • BGH, 26.02.1999 - V ZR 212/96

    Begriff der Enteignung

  • BGH, 21.05.1999 - V ZR 391/97

    Enteignung durch Eintragung von Volkseigentum im Grundbuch

  • BGH, 07.10.1999 - V ZR 211/98

    Begriff der Enteignung

  • OLG Naumburg, 13.03.2001 - 11 U 177/00

    Passivlegitimation für die Berichtigung des Grundbuchinhalts; Behandlung des

  • OLG Dresden, 27.08.1998 - 19 U 1762/96

    Verfügung über Scheinvolkseigentum

  • LG Berlin, 06.03.2000 - 36 O 136/00

    Eintweilige Verfügung auf Eintragung eines Widerspruchs im Grundbuch; Verdrändung

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