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   OVG Thüringen, 15.05.2000 - 7 F 930/98   

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OVG Thüringen, 15.05.2000 - 7 F 930/98 (https://dejure.org/2000,11136)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 15.05.2000 - 7 F 930/98 (https://dejure.org/2000,11136)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 15. Mai 2000 - 7 F 930/98 (https://dejure.org/2000,11136)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    GG Art 3 Abs 1; GG Art 14 Abs 1; D... DR-Gesetz-über-die-landwirtschaftlichen-Produktionsgenossenschaften § 8 Abs 1 idFv 3. Juni 1959; DDR-Gesetz-über-die-landwirtschaftlichen-Produktionsgenossenschaften § 9 Abs 2 idFv 3. Juni 1959; DDR-Gesetz-über-die-landwirtschaftlichen-Produktionsgenossenschaften § 10 Abs 1 lit a idFv 3. Juni 1959; DDR-Gesetz-über-die-landwirtschaftlichen-Produktionsgenossenschaften § 13 Abs 2 idFv 3. Juni 1959; DDR-Gesetz-über-die-landwirtschaftlichen-Produktionsgenossenschaften § 18 Abs 1 idFv 2. Juli 1982; DDR-Gesetz-über-die-landwirtschaftlichen-Produktionsgenossenschaften § 18 Abs 2 Satz 1 lit d idFv 2. Juli 1982; DDR-Gesetz-über-die-landwirtschaftlichen-Produktionsgenossenschaften § 27 Abs 1 idFv 2. Juli 1982; LwAnpG § 3; LwAnpG § 53 Abs 3; LwAnpG § 54 Abs 1; LwAnpG § 56 Abs 1; LwAnpG § 58 Abs 1; LwAnpG § 59; LwAnpG § 63 Abs 2; LwAnpG § 64; FlurbG § 5; FlurbG § 7 Abs 1 Satz 2; SachenrechtsbereinigungsG § 31
    Agrarordnung, Flurbereinigung; Agrarordnung, Flurbereinigung; Gebäudeeigentum; Bodeneigentum; Zusammenführung; Eigentumsverhältnisse; Neuordnung; freiwilliger Landtausch; Bodenordnungsverfahren; Anordnung; Einleitung; Durchführung; Flurneuordnungsamt; obere ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gebäudeeigentum; Bodeneigentum; Zusammenführung; Eigentumsverhältnisse; Neuordnung; Freiwilliger Landtausch; Bodenordnungsverfahren; Anordnung; Einleitung; Durchführung; Flurneuordnungsamt; Obere Flurbereinigungsbehörde; Aufklärungsversammlung; Nutzungsrecht; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VIZ 2001, 155
  • ZfBR 2001, 214 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 02.09.1998 - 11 C 4.97

    Anordnung der Bodenneuordnung nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz;

    Auszug aus OVG Thüringen, 15.05.2000 - 7 F 930/98
    Die Einleitung eines Bodenordnungsverfahrens setzt nach § 56 Abs. 1 LwAnpG voraus, dass der nach § 54 Abs. 1 LwAnpG anzustrebende freiwillige Landtausch gescheitert ist (vgl. dazu näher BVerwG, Urteil vom 2.9.1998 - 11 C 4.97 -, BVerwGE 107, 177, 183 f. = Buchholz 424.02 § 64 LwAnpG Nr. 3 = RzF - 14 - zu § 64 LwAnpG).

    Die nach § 63 Abs. 2 LwAnpG i.V.m. § 5 FlurbG vor Erlass des Einleitungsbeschlusses gebotene Aufklärung der voraussichtlich beteiligten Grundstücks- und Gebäudeeigentümer, deren Form im Ermessen der Behörde steht (vgl. das zitierte Urteil des BVerwG vom 2.9.1998, BVerwGE 107, 177, 184), ist hier erfolgt.

    Vielmehr dient dieses Verfahren allgemein der Lösung solcher sachenrechtlicher Konflikte, die auf die Kollektivierung der Landwirtschaft in der ehemaligen DDR zurückzuführen sind (vgl. BVerwG, Urt. vom 2.9.1998 - 11 C 4.97 -, BVerwGE 107, 177, 182; SächsOVG, Urteil vom 14.10.1999 - 7 S 182/99 -).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 03.09.1998 - 9 K 2/98

    Bodenneuordnung; Verzicht zugunsten Dritter; Bemessung der Funktionalflächen

    Auszug aus OVG Thüringen, 15.05.2000 - 7 F 930/98
    Denn die Zielrichtung des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes weist - wie die auch im Bodenordnungsverfahren zu beachtende Bestimmung des § 3 zeigt - über die des SachenRBerG hinaus, so dass schon deshalb im Bodenordnungsverfahren keine strikte Bindung an die Vorgaben dieses Gesetzes bestehen kann (vgl. - speziell zu § 31 SachenRBerG - OVG Brandenburg, a.a.O., sowie allg. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. vom 6.9.1998 - 9 K 2/98 -, RzF - 1 - zu § 56 Abs. 2 LwAnpG).

    Für die Frage, in wessen Hand jeweils Boden- und Gebäudeeigentum zusammengeführt werden, mag im Bodenordnungsverfahren auch die Restnutzungsdauer der jeweiligen baulichen Anlage eine Rolle spielen; sie kann zudem im Hinblick auf die im Rahmen der Abfindungsentscheidung zu erfolgende Wertermittlung von Bedeutung sein (zu letzterem vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 5.2.1998 - C 8 S 4/97 -, RzF - 9 - zu § 64 LwAnpG, vgl. auch Urteil vom 13.8.1996 - 8 K 2/95 -, RzF - 1 - zu § 58 Abs. 1 LwAnpG; allg. für eine grundsätzliche Berücksichtigung der Ansprüche nach dem SachenRBerG im Bodenordnungsverfahren OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. vom 6.9.1998, a.a.O.).

  • BVerwG, 09.07.1997 - 11 C 2.97

    Recht der Landwirtschaft - Flurbereinigung, Form und Inhalt der Ladung zur

    Auszug aus OVG Thüringen, 15.05.2000 - 7 F 930/98
    Die Vereinbarkeit des Bodenordnungsverfahrens mit der in § 3 LwAnpG angegebenen Zielstellung des Gesetzes, die weit zu verstehen ist (vgl. näher BVerwG, Urteil vom 9.7.1997 - 11 C 2.97 -, BVerwGE 105, 128, 132 ff.), steht außer Zweifel.

    Nach § 63 Abs. 2 LwAnpG i.V.m. § 7 Abs. 1 Satz 2 FlurbG ist das Verfahrensgebiet so abzugrenzen, dass der Zweck des Bodenordnungsverfahrens möglichst vollkommen erreicht wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 9.7.1997 - 11 C 2.97 -, BVerwGE 105, 128, 137).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.08.1996 - 8 K 2/95
    Auszug aus OVG Thüringen, 15.05.2000 - 7 F 930/98
    Für die Frage, in wessen Hand jeweils Boden- und Gebäudeeigentum zusammengeführt werden, mag im Bodenordnungsverfahren auch die Restnutzungsdauer der jeweiligen baulichen Anlage eine Rolle spielen; sie kann zudem im Hinblick auf die im Rahmen der Abfindungsentscheidung zu erfolgende Wertermittlung von Bedeutung sein (zu letzterem vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 5.2.1998 - C 8 S 4/97 -, RzF - 9 - zu § 64 LwAnpG, vgl. auch Urteil vom 13.8.1996 - 8 K 2/95 -, RzF - 1 - zu § 58 Abs. 1 LwAnpG; allg. für eine grundsätzliche Berücksichtigung der Ansprüche nach dem SachenRBerG im Bodenordnungsverfahren OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. vom 6.9.1998, a.a.O.).
  • BVerfG, 08.07.1998 - 1 BvR 851/87

    Keine Grundrechtsverletzung bei Auslegung und Anwendung von FlurbG § 44 durch

    Auszug aus OVG Thüringen, 15.05.2000 - 7 F 930/98
    Aus den dargelegten Gründen ist die Durchführung des Bodenordnungsverfahrens selbst bei geringer Restnutzungsdauer der fraglichen Gebäude auch im Hinblick auf die Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. zur Vereinbarkeit des "normalen" Flurbereinigungsverfahrens mit der Eigentumsgarantie auch BVerfG, Kammerbeschluss vom 8.7.1998 - 1 BvR 851/87 -, UPR 1998, 446).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.02.1998 - C 8 S 4/97
    Auszug aus OVG Thüringen, 15.05.2000 - 7 F 930/98
    Für die Frage, in wessen Hand jeweils Boden- und Gebäudeeigentum zusammengeführt werden, mag im Bodenordnungsverfahren auch die Restnutzungsdauer der jeweiligen baulichen Anlage eine Rolle spielen; sie kann zudem im Hinblick auf die im Rahmen der Abfindungsentscheidung zu erfolgende Wertermittlung von Bedeutung sein (zu letzterem vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 5.2.1998 - C 8 S 4/97 -, RzF - 9 - zu § 64 LwAnpG, vgl. auch Urteil vom 13.8.1996 - 8 K 2/95 -, RzF - 1 - zu § 58 Abs. 1 LwAnpG; allg. für eine grundsätzliche Berücksichtigung der Ansprüche nach dem SachenRBerG im Bodenordnungsverfahren OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. vom 6.9.1998, a.a.O.).
  • OVG Brandenburg, 11.12.1997 - 8 D 45/96

    Anordnung eines Bodenanordnungsverfahrens; Fehlende Durchführung eines

    Auszug aus OVG Thüringen, 15.05.2000 - 7 F 930/98
    Dem hat das Flurneuordnungsamt durch Einbeziehung der als mögliche Tauschflächen in Betracht kommenden Grundstücke in das Verfahrensgebiet Rechnung getragen (vgl. zur Heranziehung der für eine wertgleiche Abfindung in Betracht kommenden Grundstücke etwa OVG Brandenburg, Urteil vom 11.12.1997 - 8 D 45/96.G -, RzF - 1 - zu § 53 LwAnpG m.w.N.).
  • OVG Brandenburg, 21.07.1999 - 8 B 73/99

    Vorläufige Anordnung; Bodenordnungsverfahren; Vorläufige Besitzregelung;

    Auszug aus OVG Thüringen, 15.05.2000 - 7 F 930/98
    Für eine entsprechende Anwendung des § 31 SachenRBerG - verstanden als ein bereits die Einleitung des Bodenordnungsverfahrens hindernder Ausschlussgrund - ist kein Raum (ebenso schon OVG Brandenburg, Beschluss vom 21.7.1999 - 8 B 73/99.G -, RdL 1999, 273).
  • OVG Thüringen, 04.11.2003 - 7 F 320/02

    Agrarordnung, Flurbereinigung; Verhältnis des Flurbereinigungsverfahrens nach dem

    Über die Frage, in wessen Hand Boden- und Gebäudeeigentum zusammengeführt werden, ist nicht schon bei Einleitung des Verfahrens, sondern erst in einem späteren Verfahrensstadium zu entscheiden (vgl. dazu schon Senatsurteil vom 15.5.2000 - 7 F 930/98 -, VIZ 2001, 155 = AgrarR 2001, 219 = ThürVGRspr. 2001, 65).

    Entsprechendes gilt für sonstige Einreden nach diesem Gesetz (vgl. Senatsurteil vom 15.5.2000 - 7 F 930/98 -, a. a. O.).

  • OVG Brandenburg, 21.03.2002 - 8 D 2/00

    Einleitung des nicht von Amts wegen durchzuführenden Bodenordnungsverfahrens;

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  • OVG Brandenburg, 08.11.2001 - 8 D 84/00

    Antragsbefugnis zur Einleitung des Bodenordnungsverfahrens; Wiederherstellung der

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  • OVG Brandenburg, 21.03.2002 - 8 D 22/99

    Einleitung des Bodenordnungsverfahrens zur Wiederherstellung der Einheit von

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  • OVG Brandenburg, 10.01.2003 - 8 D 15/01

    Bodenordnungsrecht, Verfahrensgebietserweiterung/Zuwegung, öffentliche

    Da nach §§ 53 Abs. 3, 56 Abs. 1 LwAnpG das Bodenordnungsverfahren von der Flurneuordnungsbehörde nach Scheitern eines freiwilligen Landtauschverfahrens durchzuführen ist, ist der Beklagte gemäß § 1 Abs. 3 AG-FlurbG für die Einleitung des Bodenordnungsverfahrens und damit auch für Verfahrensgebietsänderungen zuständig (vgl. zur Einleitungszuständigkeit OVG Weimar, VIZ 2001, 155, 156).
  • OVG Brandenburg, 10.01.2003 - 8 D 15

    Einleitung eines Flurbereinigungsverfahrens; Änderung der Flurstücke; Ablehnung

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