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   BGH, 05.06.1956 - VI ZR 68/55   

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BGH, 05.06.1956 - VI ZR 68/55 (https://dejure.org/1956,933)
BGH, Entscheidung vom 05.06.1956 - VI ZR 68/55 (https://dejure.org/1956,933)
BGH, Entscheidung vom 05. Juni 1956 - VI ZR 68/55 (https://dejure.org/1956,933)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1956, 518
  • VRS 11, 171
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 21.02.1956 - VI ZR 231/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.06.1956 - VI ZR 68/55
    Hiervon könnte nur gesprochen werden, wenn der Unfall bei der gegebenen Verkehrslage auch für einen besonders sorgfältigen Fahrer nicht zu vermeiden gewesen wäre (Urteile des erkennenden Senats vom 13. April 1953 - VI ZR 75/52 - NJW 1954, 185 Nr. 1 = DAR 1953, 113 = VRS 5, 329 [331] = VersR 1953, 242 und vom 21. Februar 1956 - VI ZR 231/54 - VersR 1956, 256).
  • BGH, 22.01.1953 - 3 StR 336/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.06.1956 - VI ZR 68/55
    Das Vorfahrtsrecht geht durch ein verkehrswidriges Verhalten des Berechtigten nicht verloren oder auf den Wartepflichtigen über (Urteil BGH vom 22. Januar 1953 - 3 StR 336/52 - VRS 5, 292 Nr. 164; Müller, Straßenverkehrsrecht 19. Aufl. § 13 StVO Leitsatz VIII).
  • BGH, 01.04.1953 - VI ZR 77/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.06.1956 - VI ZR 68/55
    Hiervon könnte nur gesprochen werden, wenn der Unfall bei der gegebenen Verkehrslage auch für einen besonders sorgfältigen Fahrer nicht zu vermeiden gewesen wäre (Urteile des erkennenden Senats vom 13. April 1953 - VI ZR 75/52 - NJW 1954, 185 Nr. 1 = DAR 1953, 113 = VRS 5, 329 [331] = VersR 1953, 242 und vom 21. Februar 1956 - VI ZR 231/54 - VersR 1956, 256).
  • BGH, 13.04.1953 - VI ZR 75/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.06.1956 - VI ZR 68/55
    Hiervon könnte nur gesprochen werden, wenn der Unfall bei der gegebenen Verkehrslage auch für einen besonders sorgfältigen Fahrer nicht zu vermeiden gewesen wäre (Urteile des erkennenden Senats vom 13. April 1953 - VI ZR 75/52 - NJW 1954, 185 Nr. 1 = DAR 1953, 113 = VRS 5, 329 [331] = VersR 1953, 242 und vom 21. Februar 1956 - VI ZR 231/54 - VersR 1956, 256).
  • BGH, 15.12.1953 - 5 StR 591/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.06.1956 - VI ZR 68/55
    Dagegen ist das Vorbeifahren an einem haltenden Fahrzeug kein Überholen (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Dezember 1953 - 5 StR 591/53 - VRS 6, 155 Nr. 70 und vom 16. Februar 1955 - VI ZR 267/55 - VersR 1955, 292).
  • BGH, 04.02.1953 - VI ZR 70/52

    Vorfahrtrecht und Wartepflicht

    Auszug aus BGH, 05.06.1956 - VI ZR 68/55
    Er durfte als Wartepflichtiger nur dann in die Kreuzung einfahren, wenn jede Möglichkeit eines Zusammenstosses ausgeschlossen war, wenn also der vorfahrtberechtigte Personenkraftwagen noch soweit von der Einmündung der Stopstraße entfernt war, daß eine glatte Durchfahrt nicht beeinträchtigt, sein Fahrer auch nicht wegen der drohenden Möglichkeit eines Zusammenstoßes zu irgendwelchen plötzlichen Maßnahmen genötigt war (Urteil BGHZ 9, 6 [9]).
  • BGH, 11.12.1956 - VI ZR 267/55

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Motorradfahrers mit einem die Fahrbahn

    Auszug aus BGH, 05.06.1956 - VI ZR 68/55
    Dagegen ist das Vorbeifahren an einem haltenden Fahrzeug kein Überholen (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Dezember 1953 - 5 StR 591/53 - VRS 6, 155 Nr. 70 und vom 16. Februar 1955 - VI ZR 267/55 - VersR 1955, 292).
  • BGH, 15.07.1986 - 4 StR 192/86

    Vorfahrtsrecht eines Radfahrers

    Dieses Recht erstreckt sich nach allgemeiner Rechtsauffassung auf die gesamte Fahrbahn der bevorrechtigten Straße (RGZ 167, 357, 360; BGH VRS 11, 171; BGHSt 20, 238, 240; BGH VRS 40, 328), einschließlich etwa vorhandener Radwege; (BGH NJW 1974, 949, 951; OLG Hamburg DAR 1963, 273; OLG Oldenburg VRS 37, 389, 390; Jagusch/Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 28. Aufl. § 8 StVO Rdn. 42; Cramer, Straßenverkehrsrecht, 2. Aufl. Bd. I § 8 StVO Rdn. 36, 39; Mühlhaus DAR 1969, 1).
  • KG, 03.12.2007 - 12 U 191/07

    Haftungsverteilung bei Kfz-Unfall: Kollision zwischen Linksabbieger und

    Dies hat der Kläger nicht getan, wobei zu beachten ist, dass er nicht wegen eines Vorfahrtverzichts von Fahrzeugen im zweiten und dritten Fahrstreifen darauf vertrauen durfte, dass keine Fahrzeuge im ersten, rechten Fahrstreifen in die Kreuzung einfahren würden; denn ein solcher Verzicht auf Vorfahrt wirkt nicht zu Lasten anderer Bevorrechtigter (BGH, Urteil vom 5. Juni 1956 - VI ZR 68/55 - VRS 11, 171; Senat, Urteile vom 4. März 1971 - 12 U 1778/70 - DAR 1971, 237 und vom 2. Juli 1981 - 12 U 492/81 - VersR 1982, 583 = MDR 1981, 1023; Senat, Beschluss vom 4. Januar 2006 - 12 U 202/05 - NZV 2006, 369 = zfs 2006, 440) und entbindet den Wartepflichtigen nicht von der Beachtung seiner Sorgfaltspflichten (OLG Frankfurt, Urteil vom 12. März 1965 - 3 U 251/64 - NJW 1965, 1334; OLG München, Urteil vom 5. Februar 1991 - 5 U 5359/90 - juris).
  • BGH, 28.03.1974 - 4 StR 3/74

    Beendigung des Überholvorgangs bei Überholverbotszeichen bei mehreren

    a) Unter "Überholen" wird allgemein ein tatsächlicher Vorgang verstanden, der vorliegt, "wenn ein Verkehrsteilnehmer von hinten an einem anderen vorbeifährt, der sich auf derselben Fahrbahn in derselben Richtung bewegt oder - was hier nicht interessiert - nur mit Rücksicht auf die Verkehrslage anhält" (BGHSt 22, 137, 139; vgl. u.a. auch BGH VRS 6, 155; 11, 171; 17, 43, 45; OLG Hamburg JR 1964, 74; BayObLG VerkBl. 1964, 313 = VRS 26, 387, 388; OLG Hamm NJW 1972, 652; Cramer Straßenverkehrsrecht § 5 StVO Rdn 6; Jagusch Straßenverkehrsrecht 20. Aufl. § 5 StVO Rdn 16).
  • BGH, 03.05.1968 - 4 StR 242/67

    Grundsätze des erlaubten Rechtsüberholens bei Kolonnenverkehr auf der Autobahn

    Insbesondere wird es im sogenannten mehrspurigen Verkehr in Großstädten und auf Ausfallstraßen allgemein für zulässig gehalten, rechts zu überholen, und das nicht nur im Falle des Nebeneinanderfahrens mehrerer dicht aufgeschlossener Fahrzeugreihen (BGH VRS 4, 242, 243; 6, 155, 156; 11, 171, 172),sondern auch dann, wenn sich allein auf dem linken Fahrbahnstreifen eine dichte Kolonne gebildet hat; während sich auf der rechten Fahrspur nur einzelne Fahrzeuge befinden (BayObLG VRS 27, 223 und 227; KG VRS 29, 44).
  • BGH, 16.11.1965 - VI ZR 137/64

    Haftungsverteilung bei Kollision entgegen kommender Fahrzeuge bei abknickender

    Es geht durch ein verkehrswidriges Verhalten des Berechtigten nicht verloren oder auf den Wartepflichtigen über (Urteile des BGH vom 5. Juni 1950 - VI ZR 68/55, VRS 11, 171 = VersR 1956, 181, vom 10. Januar 958 - VI ZR 301/57, VersR 1958, 217 und vom 19. September 1958 - VI ZR 244/57, VersR 1958, 781).

    Demgegenüber ist darauf hinzuweisen, dass das Gesetz dem Wartepflichtigen eine gesteigerte Sorgfaltspflicht gegenüber dem Vorfahrtberechtigten auferlegt; er muss jenem gegenüber der Vorsichtigere sein und sich in gewissem Umfang auch eine ordnungswidrige Fahrweise des Vorfahrtberechtigten einstellen (vgl. die Urteile des BGH vom 22. Januar 1953 - 3 StR 336/52, VRS 5, 292, vom 26. Oktober 1955 - VI ZR 67/54, VRS 10, 19 = VersR 1955, 474 und vom 5. Juni 1958 - VI ZR 68/55, VRS 11, 171 = VersR 1956, 518).

  • OLG Hamm, 14.02.2002 - 3 (s) Sbd 1-1/02

    Zuständigkeit, vorläufige Entziehung der Fahrerlaubnis, Identität zwischen

    Hält dagegen das andere Fahrzeug um zu parken, so liegt bereits kein Überholen, sondern nur ein Vorbeifahren vor (Schönke/Schröder, a.a.O., m.w.N.; vgl. auch BGH VRS 4, 543; 6, 155; 11, 171; OLG Düsseldorf NZV 1989, 315).
  • BGH, 19.09.1958 - VI ZR 244/57
    Eigenes verkehrswidriges Verhalten, auch eine überhöhte Geschwindigkeit, falls sie für den Wartepflichtigen wahrnehmbar ist, berührt nicht sein Recht, vorzufahren (BGH VRS 4, 450; 5, 90; 6, 158; 11, 171).
  • AG Ibbenbüren, 28.10.2003 - 13 C 243/03
    Der Wartepflichtige hat gegenüber dem Vorfahrtberechtigten, dessen Vorfahrtsrecht sich auf die gesamte vorfahrtberechtigte Straße erstreckt, eine gesteigerte Sorgfaltspflicht ( BGH VRS 11, 171).
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