Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 08.12.2005

Rechtsprechung
   OLG München, 13.03.2006 - 4St RR 199/05   

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https://dejure.org/2006,2798
OLG München, 13.03.2006 - 4St RR 199/05 (https://dejure.org/2006,2798)
OLG München, Entscheidung vom 13.03.2006 - 4St RR 199/05 (https://dejure.org/2006,2798)
OLG München, Entscheidung vom 13. März 2006 - 4St RR 199/05 (https://dejure.org/2006,2798)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • blutalkohol PDF, S. 275

    Voraussetzungen für Verstoß gegen § 24a Abs. 2 StVG

  • Judicialis

    StVG § 24a Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVG § 24a Abs. 2
    Einschränkung der Fahrtüchtigkeit durch Amphetamin

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Einmaliger Konsum von harten Drogen - Entzug der Fahrerlaubnis

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz)

    § 24a StVG
    Ahndung nach § 24a StVG beim Vorliegen von Ausfallerscheinungen

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Verstoß gegen § 24a Abs. 2 StVG - Fahren unter der Wirkung von Amphetamin

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Übertragbarkeit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes zur Feststellung einer bestimmten Konzentration von Rauschmitteln und einer Strafbarkeit nach § 24a Abs. 2 Straßenverkehrsgesetz (StVG) auf Amphetamine; Voraussetzung des Erreichens bestimmter Grenzwerte an ...

  • rechtsanwalt-cordes.de (Leitsatz)

    Führen eines Kfz unter Amphetamineinfluß

  • fahrschule-online.de (Kurzinformation)

    Grenzwert für Amphetamine

  • taxi-zeitschrift.de (Kurzinformation)

    Grenzwert für Amphetamine

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Fahren unter Wirkung von Amphetamin: analytischer Grenzwert 25 ng/ml

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Verstoß gegen § 24a Abs. 2 StVG - Fahren unter der Wirkung von Amphetamin

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 1606
  • NStZ 2006, 535 (Ls.)
  • NZV 2006, 277
  • StV 2006, 531
  • VRS 110, 296
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Zweibrücken, 13.04.2005 - 1 Ss 50/05

    Verkehrsordnungswidrigkeit: Qualifizierter Nachweis des Betäubungsmittelkonsums

    Auszug aus OLG München, 13.03.2006 - 4St RR 199/05
    Auf die im Blut festgestellte Konzentration von THC-Carbonsäure kann die Verurteilung, wie die Revision zu Recht darlegt, nicht gestützt werden (OLG Zweibrücken NZV 2005, 430).

    Da die Messmethoden jedoch allgemein und nicht nur im Hinblick auf THC verfeinert wurden (vgl. Bönke BA 2004, 4/6), ist die verfassungsgerichtliche Rechtsprechung auch auf die hier zu beurteilende Substanz, das Amphetamin, anzuwenden (vgl. OLG Zweibrücken NZV 2005, 430; OLG Hamm NZV 2005, 428; OLG Köln NStZ-RR 2005, 385; Bönke NZV 2005, 272/273).

    Allerdings wird in der fachgerichtlichen Rechtsprechung teilweise davon ausgegangen, dass die von der Grenzwertkommission entwickelten analytischen Grenzwerte zugleich als Wirkungsgrenzwerte herangezogen werden können, dass also eine Wirkung im Sinn des § 24a Abs. 2 StVG nur angenommen werden kann, wenn der jeweilige analytische Grenzwert, der für Amphetamin 25 ng/ml beträgt, erreicht ist (vgl. OLG Zweibrücken NZV 2005, 430).

    Eine Vorlage an den Bundesgerichtshof gemäß § 121 Abs. 2 GVG im Hinblick auf die Entscheidung des Oberlandesgerichts Zweibrücken vom 13.4.2005 (NZV 2005, 430) ist nicht veranlasst.

  • BVerfG, 21.12.2004 - 1 BvR 2652/03

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Verurteilung wegen Führens eines

    Auszug aus OLG München, 13.03.2006 - 4St RR 199/05
    aa) Nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts (Entscheidung vom 21.12.2004, NZV 2005, 270) ist daher § 24a Abs. 2 Sätze 1 und 2 StVG nur dann mit dem Grundrecht auf Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) vereinbar, wenn der Bußgeldtatbestand verfassungskonform ausgelegt wird.

    Die in dem verfassungsgerichtlichen Verfahren zu überprüfenden fachgerichtlichen Entscheidungen werden beanstandet, weil sie bei der Auslegung und Anwendung des § 24a Abs. 2 StVG "allein" darauf abstellen, dass ein THC-Wert von weniger als 0, 5 ng/ml festgestellt worden war, und nicht überprüft wurde, ob die Annahme des Gesetzgebers von der Identität der Wirkungs- und Nachweisgrenze für Rauschmittel der in Rede stehenden Art weiterhin zutrifft (BVerfG NZV 2005, 270/272).

  • BayObLG, 20.02.2003 - 1St RR 12/03

    Behandlung der eingelegten Revision als Berufung und Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus OLG München, 13.03.2006 - 4St RR 199/05
    Da keine Diskrepanz zwischen Nachweis- und Wirkungsdauer erkennbar war, war jeder zuverlässige analytische Nachweis einer der in der Anlage zu § 24a StVG aufgeführten Substanzen unabhängig von der Höhe der Konzentration geeignet, eine Wirkung im Sinn des § 24a Abs. 2 StVG zu belegen (BayObLGSt 2003, 1/3 f.).
  • BGH, 19.05.1988 - 1 StR 359/87

    Anfechtung einer Verurteilung wegen einer Ordnungswidrigkeit im Strafverfahren

    Auszug aus OLG München, 13.03.2006 - 4St RR 199/05
    Sie kann daher mit den strafprozessualen Rechtsmitteln angefochten werden (vgl. § 82 OWiG; BGHSt 35, 290).
  • OLG Köln, 30.06.2005 - 8 Ss OWi 103/05

    Fahruntüchtigkeit bei Führen eines Kraftfahrzeugs unter Einwirkung von Cannabis

    Auszug aus OLG München, 13.03.2006 - 4St RR 199/05
    Da die Messmethoden jedoch allgemein und nicht nur im Hinblick auf THC verfeinert wurden (vgl. Bönke BA 2004, 4/6), ist die verfassungsgerichtliche Rechtsprechung auch auf die hier zu beurteilende Substanz, das Amphetamin, anzuwenden (vgl. OLG Zweibrücken NZV 2005, 430; OLG Hamm NZV 2005, 428; OLG Köln NStZ-RR 2005, 385; Bönke NZV 2005, 272/273).
  • OLG Hamm, 03.05.2005 - 4 Ss OWi 215/05

    Keine subjektive Erkennbarkeit der Wirkung von Rauschmitteln zum Tatzeitpunkt bei

    Auszug aus OLG München, 13.03.2006 - 4St RR 199/05
    Da die Messmethoden jedoch allgemein und nicht nur im Hinblick auf THC verfeinert wurden (vgl. Bönke BA 2004, 4/6), ist die verfassungsgerichtliche Rechtsprechung auch auf die hier zu beurteilende Substanz, das Amphetamin, anzuwenden (vgl. OLG Zweibrücken NZV 2005, 430; OLG Hamm NZV 2005, 428; OLG Köln NStZ-RR 2005, 385; Bönke NZV 2005, 272/273).
  • OLG Bamberg, 11.12.2018 - 3 Ss OWi 1526/18

    Ahndung wegen Drogenfahrt bei Nichterreichen des Nachweisgrenzwertes

    an OLG Bamberg, Beschluss vom 27.02.2007 - 3 Ss OWi 688/05 = DAR 2007, 272 = ZfSch 2007, 287 = VRS 112 [2007], 262 = BA 44, 255 = OLGSt StVG § 24a Nr. 10 = VM 2007 Nr. 73 = VRR 2007, 270; OLG München, Beschluss vom 13.03.2006 - 4 St RR 199/05 = NJW 2006, 1606 = DAR 2006, 287 = ZfSch 2006, 290 = NZV 2006, 277 = VRS 110 [2006], 296 = Blutalkohol 43 [2006], 239 = StV 2006, 531 und OLG Celle, Beschluss vom 30.03.2009 - 322 SsBs 57/09 = Blutalkohol 46 [2009], 222 = NZV 2009, 300 = VRS 117 [2009], 369 = SVR 2009, 316 = NStZ 2009, 711).

    Denn nur in diesem Fall ist die in § 24a II 2 StVG aufgestellte gesetzliche Vermutung auch weiterhin gerechtfertigt (BVerfG a.a.O.; vgl. ferner für Amphetamin OLG München NJW 2006, 1606 = DAR 2006, 287 = ZfSch 2006, 290 = VRS 110, 296 = StV 2006, 531; jeweils für Cannabis [THC] OLG Bremen NZV 2006, 276 und OLG Schleswig, Beschluss vom 18.09.2006 - 1 Ss OWi 119/06; für Amphetamin OLG Zweibrücken NJW 2005, 2168 = VRS 108, 441 = DAR 2005, 408 = StV 2005, 443 und für Cannabis [THC] bzw. Heroin [Morphin] auch OLG Köln NStZ-RR 2005, 385 = VRS 109, 193 = DAR 2005, 646 = BA 43, 236 u. Beschluss vom 18.08.2005 - 81 Ss OWi 31/05 = DAR 2005, 699).

    weitere Umstände, namentlich drogenbedingte Verhaltensauffälligkeiten oder rauschmitteltypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden, die es als möglich erscheinen lassen, d.h. die den Schluss zulassen, dass der untersuchte Kraftfahrzeugführer am Straßenverkehr teilgenommen hat, obwohl seine Fahrtüchtigkeit durch die Wirkung des berauschenden Mittels eingeschränkt war, was gegebenenfalls mit sachverständiger Hilfe durch das Tatgericht festzustellen ist (vgl. neben OLG Bamberg a.a.O. in diesem Sinne [für Amphetamin] schon OLG München, Beschluss vom 13.03.2006 - 4 St RR 199/05 = NJW 2006, 1606 = DAR 2006, 287 = ZfSch 2006, 290 = NZV 2006, 277 = VRS 110 [2006], 296 = Blutalkohol 43 [2006], 239 = StV 2006, 531; ferner OLG Celle, Beschluss vom 30.03.2009 - 322 SsBs 57/09 = Blutalkohol 46 [2009], 222 = NZV 2009, 300 = VRS 117 [2009], 369 = SVR 2009, 316 = NStZ 2009, 711; vgl. auch König, in: Hentschel/König/Dauer, StVR, 44. Aufl. [2017], § 24a StVG Rn. 21b [mit der treffenden Anm., dass die Lage insoweit "stark der Situation bei der "relativen Fahrunsicherheit" im Rahmen der §§ 315c, 316 StGB" ähnele; Hühnermann, in: Burmann/Heß/Hühnermann/Janke/Janker, StVR, 25. Aufl. [2018], § 24a StVG Rn. 5a; Burhoff[Hrsg.]/Burhoff, Handbuch für das straßenverkehrsrechtliche OWi-Verfahren, 5. Aufl. [2018], Rn. 798 ff., insbesondere Rn. 801 ff.; BeckOK-OWiG/Euler [Edit.

  • OLG Oldenburg, 04.08.2015 - 2 Ss OWi 142/15

    Vorlage an den BGH zur Frage, ob auch ohne reale Anhaltspunkte ein

    So hat etwa das OLG Bremen (NZV 2006, 277) entschieden, an der Fahrlässigkeit könne es zwar bei einem "mehrere Tage zurückliegenden Konsum" fehlen, nicht aber bei einer THC-Konzentration von 44 ng/ml und (nur) einer Nacht zwischen Konsum und Rauschfahrt.
  • OLG Hamm, 30.03.2010 - 3 RVs 7/10

    Richtervorbehalt, Blutentnahme, Beweisverwertungsverbot, Drogenfahrt,

    Oberhalb dieses Wertes ist sicher mit dem Auftreten von Ausfallerscheinungen, also mit einer Einschränkung der Fahrtüchtigkeit im Sinne der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, zu rechnen (OLG München, NJW 2006, S. 1606; OLG Zweibrücken, NZV 2005, S. 430).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 08.12.2005 - 1 Ss 271/05   

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https://dejure.org/2005,18801
OLG Koblenz, 08.12.2005 - 1 Ss 271/05 (https://dejure.org/2005,18801)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 08.12.2005 - 1 Ss 271/05 (https://dejure.org/2005,18801)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 08. Dezember 2005 - 1 Ss 271/05 (https://dejure.org/2005,18801)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    BtMG § 29 Abs. 1 S. 1 Nr. 3, Abs. 5
    Betäubungsmittelstrafrecht: Absehen von Strafe

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 2006, 531
  • VRS 110, 296
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Koblenz, 19.12.1974 - 1 Ss 280/74

    Haschisch; Geringe Menge; Menge; Gramm

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.12.2005 - 1 Ss 271/05
    Die Prüfung muß allerdings unter Berücksichtigung aller strafzumessungsrelevanten Gesichtspunkte des Einzelfalls erfolgen und unterliegt dem pflichtgemäßen Ermessen des Richters (OLG Koblenz NJW 1975, 1471).
  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.12.2005 - 1 Ss 271/05
    Dabei ist insbesondere den Grundsätzen, die das Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung vom 9. März 1994 (NJW 1994, 1577 ) zum Übermaßverbot bei der Strafverfolgung von gelegentlichen Eigenverbrauchstätern aufgestellt hat, Rechnung zu tragen.
  • OLG Koblenz, 20.02.1998 - 1 Ss 33/98

    Betäubungsmittel: geringe Menge - Prüfungspflicht des Gerichts in Bezug auf

    Auszug aus OLG Koblenz, 08.12.2005 - 1 Ss 271/05
    Das bedeutet, dass das Gericht in einem Fall des gelegentlichen Eigenverbrauchs, von dem den Feststellungen zufolge mangels anderweitiger Anhaltspunkte, angesichts der bereits 5 Jahre zurückliegenden und lediglich mit einer Geldstrafe (60 Tagessätzen) geahndeten einschlägigen Vortat und der weiter getroffenen Feststellung (Herauslösung aus dem Betäubungsmittelmilieu) auszugehen sein wird, bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 29 Abs. 5 BtMG dessen Anwendung besonders intensiv und sorgfältig zu erwägen und entsprechend der verfassungsgerichtlichen Anweisung an die Strafverfolgungsbehörde von Strafe "grundsätzlich abzusehen" hat (ausführlich Senat - 1 Ss 33/98 -vom 20.02.1998 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 29.07.2014 - 2 RVs 33/14

    Bestrafung; Besitzes einer geringen Menge von BtM (Marihuana); Eigenverbrauch

    Die Vorschrift des § 29 Abs. 5 BtMG soll Probierern und Gelegenheitskonsumenten, nicht aber Dauerkonsumenten und ständigen Kleinverbrauchern, entgegenkommen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 9.03.1994, NJW 1994, 1577; OLG Hamm, Beschluss vom 28.12.2011 - III-2 RVs 45/11 - OLG Hamm, Beschluss vom 17.03.2009 - 3 Ss 15/09 - m.w.N.; BeckRS 2009, 12921; OLG Hamm, Beschluss vom 03.05.2005 - 4 Ss 115/05 - OLG Oldenburg, Beschluss vom 11.12.2009 - 1 Ss 197/09 -, StV 2010, 135 m.w.N.; OLG Koblenz, Beschluss vom 8.12.2005 - 1 Ss 271/05 -, StV 2006, 531).
  • OLG Celle, 29.11.2016 - 2 Ss 124/16

    Berücksichtigung künftig zu erwartender Bagatellstraftaten bei der

    Die Entscheidung, ob von einer Verfolgung abgesehen wird, Verfahren eingestellt werden oder von einer Bestrafung abgesehen wird, liegt jeweils im Ermessen der zuständigen Strafverfolgungsbehörden (vgl. Körner/ Patzak /Volkmer, BtMG, 8. Auflage, § 29, Teil 29 Rn. 69, § 31a Rn. 129, 139), ohne dass der Täter einen Anspruch auf eine solche Verfahrensweise hätte (vgl. BGH NStZ-RR 1999, 152; OLG Koblenz StV 2006, 531).
  • BayObLG, 02.03.2022 - 205 StRR 53/21

    Revision, Verletzung, Angeklagte, Generalstaatsanwaltschaft, Strafe, Schriftsatz,

    Das Urteil muss erkennen lassen, dass das Gericht sich dieser Möglichkeit und seiner verfassungsrechtlichen Verpflichtung, davon im Regelfall Gebrauch zu machen, bewusst war und es muss die Gründe, die es veranlasst haben, im konkreten Einzelfall von dieser grundsätzlichen Verpflichtung abzuweichen, eingehend und in der Form, die auch sonst für die Urteilsbegründung gilt, darlegen (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 08.12.2005 - 1 Ss 271/05 - juris Rdn. 4 ff; Patzak in Körner/Patzak/Volkmer, BtmG, 9. Aufl. § 29 Teil 29 Rdn. 69).
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