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   OVG Thüringen, 19.09.2011 - 2 EO 487/11   

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https://dejure.org/2011,12979
OVG Thüringen, 19.09.2011 - 2 EO 487/11 (https://dejure.org/2011,12979)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 19.09.2011 - 2 EO 487/11 (https://dejure.org/2011,12979)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 19. September 2011 - 2 EO 487/11 (https://dejure.org/2011,12979)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    StVG § 3 Abs 1; FeV § 46 Abs 1; FeV § 46 Abs 3; FeV § 11 Abs 3 S 2; FeV § 11 Abs 6; FeV § 11 Abs 7; FeV § 11 Abs 8; FeV § 14 Abs 2 Nr 2; FeV Anl 4 Nr 9.1; FeV Anl 4 Nr 9.5
    Fristsetzung zur Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens; Fahrerlaubnis; Entziehung; Eignung; Zweifel; harte Drogen; medizinisch-psychologisches Gutachten; Anordnung; Frist; angemessen; Regelvermutung; Abstinenzzeitraum; Abstinenznachweis; Screening

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit PDF

    Fristsetzung zur Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit zur fristgemäßen Vorlage eines geforderten Gutachtens als Voraussetzung einer Anordnung zur Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens

  • blutalkohol PDF, S. 188
  • Justiz Thüringen

    § 3 Abs 1 StVG, § 46 Abs 1 FeV, § 46 Abs 3 FeV, § 11 Abs 3 S 2 FeV, § 11 Abs 6 FeV
    Fristsetzung zur Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FeV § 11 Abs. 6 S. 2; FeV § 11 Abs. 7
    Möglichkeit zur fristgemäßen Vorlage eines geforderten Gutachtens als Voraussetzung einer Anordnung zur Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2012, 446
  • VRS 122, 297
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (12)

  • VGH Bayern, 27.02.2007 - 11 CS 06.3132

    Straßenverkehrsrecht: Rechtswidrigkeit der der Gutachtensanforderung wegen zu

    Auszug aus OVG Thüringen, 19.09.2011 - 2 EO 487/11
    Ist die Fahreignung im Hinblick auf eine etwaige Entziehung der Fahrerlaubnis zu prüfen, so muss die Zeitspanne, innerhalb deren ein Gutachten vorzulegen ist, nicht so weiträumig bemessen sein, dass der Fahrerlaubnisinhaber bis zu ihrem Ablauf den nach Nr. 9.5 der Anlage 4 zur FeV erforderlichen Abstinenznachweis führen kann (entgegen BayVGH, u. a. Beschluss vom 27. Februar 2007 - 11 CS 06.3132).

    Wird die Zeitspanne, innerhalb deren ein Gutachten vorzulegen ist, das dem Nachweis der Wiedererlangung der Fahreignung nach vorangegangenem Betäubungsmittelkonsum dienen soll, so knapp bemessen, das sich bis zu ihrem Ablauf der von Rechts wegen erforderliche Abstinenznachweis nicht führen lässt, so ziehe das die Rechtswidrigkeit der Gutachtensanforderung nach sich (vgl. BayVGH, Beschlüsse vom 27. Februar 2007 - 11 CS 06.3132; und vom 13. Dezember 2005 - 11 CS 05.1350 - jeweils Juris).

  • BVerwG, 09.06.2005 - 3 C 25.04

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Drogenkonsum; Einnahme von Kokain; Fahreignung;

    Auszug aus OVG Thüringen, 19.09.2011 - 2 EO 487/11
    Auch die Art der konsumierten Droge und ihre Eignung, Abhängigkeit zu erzeugen, können ins Gewicht fallen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2005 - 3 C 25/04 - Juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.05.2002 - 10 S 2699/01

    Fahrerlaubnisentziehung wegen Kokainkonsums für Berufskraftfahrer

    Auszug aus OVG Thüringen, 19.09.2011 - 2 EO 487/11
    Dieser gilt nicht strikt, sondern lässt nach der Vorbemerkung Nr. 3 zu Anlage 4 der FeV ebenso Ausnahmen zu, wenn es auf Grund besonderer Umstände des Einzelfalles naheliegt, dass bereits eine kürzere Dauer der Drogenabstinenz ausreicht, um den Betroffenen zu entgiften und zu entwöhnen (vgl. VGH Bad.- Württ., Beschluss vom 15. Mai 2002 - 10 S 2699/01 - Juris; Hentschel/König/Dauer, a. a. O. § 2 StVG, Rn. 17 j; Schubert/Schneider/Eisenmenger/Stephan, Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahrereignung, 2. Aufl. 2005, Komm. zu 3.12.1 Nr. 4.2.1).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.02.2007 - 1 M 219/06

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    Auszug aus OVG Thüringen, 19.09.2011 - 2 EO 487/11
    Wie das Verwaltungsgericht einleitend zutreffend angeführt hat, begründet nach der ständigen Rechtsprechung des Senats bereits der einmalige Konsum von Betäubungsmitteln im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (mit Ausnahme von Cannabis), zu denen auch Methamphetamin gehört, im Regelfall die Annahme der Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen im Sinne des § 46 Abs. 1 FeV i. V. m. Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV (vgl. zuletzt etwa Beschlüsse vom 17. Dezember 2009 - 2 EO 392/09 - und vom 12. Januar 2010 - 2 EO 435/09 - n. v.) Dies entspricht der überwiegenden Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. etwa OVG Nds, Beschluss vom 16. Juni 2003 - 12 ME 172/03 - OVG HH, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 3 Bs 300/06 - VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 19. Februar 2007 - 10 S 3032/06 - OVG LSA, Beschluss vom 28. Februar 2007 - 1 M 219/06 -; OVG NW, Beschluss vom 6. März 2007 - 16 B 332/07 - BayVGH, Beschluss vom 31. Mai 2007 - 1 CS 06.2695 - jeweils Juris).
  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus OVG Thüringen, 19.09.2011 - 2 EO 487/11
    Diese absehbaren Folgen einer Fahrerlaubnisentziehung muss der Betroffene allerdings hinnehmen, wenn hinreichender Anlass zu der Annahme besteht, dass aus seiner aktiven Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr eine Gefahr für dessen Sicherheit resultiert (vgl. BVerfG, Beschluss vom 20. Juni 2002 - 2 BvR 2062/96 - NJW 2002, 2378).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.2007 - 16 B 332/07

    Schon einmaliger Konsum harter Drogen rechtfertigt in aller Regel die Entziehung

    Auszug aus OVG Thüringen, 19.09.2011 - 2 EO 487/11
    Wie das Verwaltungsgericht einleitend zutreffend angeführt hat, begründet nach der ständigen Rechtsprechung des Senats bereits der einmalige Konsum von Betäubungsmitteln im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (mit Ausnahme von Cannabis), zu denen auch Methamphetamin gehört, im Regelfall die Annahme der Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen im Sinne des § 46 Abs. 1 FeV i. V. m. Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV (vgl. zuletzt etwa Beschlüsse vom 17. Dezember 2009 - 2 EO 392/09 - und vom 12. Januar 2010 - 2 EO 435/09 - n. v.) Dies entspricht der überwiegenden Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. etwa OVG Nds, Beschluss vom 16. Juni 2003 - 12 ME 172/03 - OVG HH, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 3 Bs 300/06 - VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 19. Februar 2007 - 10 S 3032/06 - OVG LSA, Beschluss vom 28. Februar 2007 - 1 M 219/06 -; OVG NW, Beschluss vom 6. März 2007 - 16 B 332/07 - BayVGH, Beschluss vom 31. Mai 2007 - 1 CS 06.2695 - jeweils Juris).
  • OVG Hamburg, 24.01.2007 - 3 Bs 300/06

    Keine Fahreignung bei einmaliger Einnahme von Cocain

    Auszug aus OVG Thüringen, 19.09.2011 - 2 EO 487/11
    Wie das Verwaltungsgericht einleitend zutreffend angeführt hat, begründet nach der ständigen Rechtsprechung des Senats bereits der einmalige Konsum von Betäubungsmitteln im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (mit Ausnahme von Cannabis), zu denen auch Methamphetamin gehört, im Regelfall die Annahme der Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen im Sinne des § 46 Abs. 1 FeV i. V. m. Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV (vgl. zuletzt etwa Beschlüsse vom 17. Dezember 2009 - 2 EO 392/09 - und vom 12. Januar 2010 - 2 EO 435/09 - n. v.) Dies entspricht der überwiegenden Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. etwa OVG Nds, Beschluss vom 16. Juni 2003 - 12 ME 172/03 - OVG HH, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 3 Bs 300/06 - VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 19. Februar 2007 - 10 S 3032/06 - OVG LSA, Beschluss vom 28. Februar 2007 - 1 M 219/06 -; OVG NW, Beschluss vom 6. März 2007 - 16 B 332/07 - BayVGH, Beschluss vom 31. Mai 2007 - 1 CS 06.2695 - jeweils Juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.02.2007 - 10 S 3032/06

    Zur Entziehung der Fahrerlaubnis während eines Strafverfahrens

    Auszug aus OVG Thüringen, 19.09.2011 - 2 EO 487/11
    Wie das Verwaltungsgericht einleitend zutreffend angeführt hat, begründet nach der ständigen Rechtsprechung des Senats bereits der einmalige Konsum von Betäubungsmitteln im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (mit Ausnahme von Cannabis), zu denen auch Methamphetamin gehört, im Regelfall die Annahme der Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen im Sinne des § 46 Abs. 1 FeV i. V. m. Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV (vgl. zuletzt etwa Beschlüsse vom 17. Dezember 2009 - 2 EO 392/09 - und vom 12. Januar 2010 - 2 EO 435/09 - n. v.) Dies entspricht der überwiegenden Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. etwa OVG Nds, Beschluss vom 16. Juni 2003 - 12 ME 172/03 - OVG HH, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 3 Bs 300/06 - VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 19. Februar 2007 - 10 S 3032/06 - OVG LSA, Beschluss vom 28. Februar 2007 - 1 M 219/06 -; OVG NW, Beschluss vom 6. März 2007 - 16 B 332/07 - BayVGH, Beschluss vom 31. Mai 2007 - 1 CS 06.2695 - jeweils Juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.07.2009 - 10 B 10508/09

    Fahrerlaubnisrecht - Frist zur Beibringung eines medizinisch-psychologischen

    Auszug aus OVG Thüringen, 19.09.2011 - 2 EO 487/11
    Dementsprechend ist die für die Beibringung des Gutachtens einzuräumende Frist bei schwerwiegenden Zweifeln lediglich nach der Zeitspanne zu bemessen, die eine Begutachtungsstelle zur Erstattung des Gutachtens voraussichtlich benötigen wird (vgl. Beschluss des Senats vom 30. August 2011, a. a. O.; tw. im Anschluss an OVG Rh.-Pfalz, Beschluss vom 21. Juli 2009 - 10 B 10508/09 - Juris).
  • OVG Niedersachsen, 16.06.2003 - 12 ME 172/03

    Amphetamin; Droge; Drogenkonsum; Ecstasy; Eignung; einmaliger Konsum; Entziehung;

    Auszug aus OVG Thüringen, 19.09.2011 - 2 EO 487/11
    Wie das Verwaltungsgericht einleitend zutreffend angeführt hat, begründet nach der ständigen Rechtsprechung des Senats bereits der einmalige Konsum von Betäubungsmitteln im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (mit Ausnahme von Cannabis), zu denen auch Methamphetamin gehört, im Regelfall die Annahme der Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen im Sinne des § 46 Abs. 1 FeV i. V. m. Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV (vgl. zuletzt etwa Beschlüsse vom 17. Dezember 2009 - 2 EO 392/09 - und vom 12. Januar 2010 - 2 EO 435/09 - n. v.) Dies entspricht der überwiegenden Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. etwa OVG Nds, Beschluss vom 16. Juni 2003 - 12 ME 172/03 - OVG HH, Beschluss vom 24. Januar 2007 - 3 Bs 300/06 - VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 19. Februar 2007 - 10 S 3032/06 - OVG LSA, Beschluss vom 28. Februar 2007 - 1 M 219/06 -; OVG NW, Beschluss vom 6. März 2007 - 16 B 332/07 - BayVGH, Beschluss vom 31. Mai 2007 - 1 CS 06.2695 - jeweils Juris).
  • VGH Bayern, 13.12.2005 - 11 CS 05.1350

    behauptete Vertauschung von Blutproben; behaupteter unbewusster Konsum von

  • VGH Bayern, 07.01.2008 - 11 CS 07.1812

    Verlust der Fahreignung wegen Kokainkonsums; keine Verwirkung von Befugnissen der

  • VGH Baden-Württemberg, 21.06.2023 - 13 S 473/23

    Frist zur Beibringung eines Fahreignungsgutachtens

    Die nach § 11 Abs. 6 Satz 2 FeV zu setzende Frist dient damit nicht dazu, dem Fahrerlaubnisinhaber die Möglichkeit einzuräumen, erst den Nachweis über einen hinreichend langen Abstinenzzeitraum zu führen, bevor die Fahrerlaubnisbehörde die Maßnahmen zur Gefahrenabwehr ergreifen kann (VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 07.04.2014 - 10 S 404/14 - juris Rn. 12 und vom 08.09.2015 - 10 S 1667/15 - juris Rn. 5; OVG Saarland, Beschluss vom 03.05.2021 - 1 B 30.21 - juris Rn. 29; OVG Sachsen, Beschluss vom 13.08.2019 - 3 122/19 - juris Rn. 10; OVG Thüringen, Beschluss vom 19.09.2011 - 2 EO 487/11 - juris Rn. 11 ff; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21.07.2009 - 10 B 10508/09 - juris Rn. 8; Siegmund in jurisPK-Straßenverkehrsrecht, FeV § 11 Rn. 149).

    Die Beibringungsfrist darf in diesen Fällen vielmehr nicht die Zeitspanne überschreiten, die von einer amtlich anerkannten Begutachtungsstelle für Fahreignung zur Erstattung des Gutachtens voraussichtlich benötigt wird (Beschluss des Senats vom 08.08.2021 - 13 S 886/21 - n. v.; OVG Bremen, Beschluss vom 10.02.2020 - 2 B 269/19 - juris Rn. 15; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21.07.2009 a. a. O.; BayVGH, Beschluss vom 11.02.2019 - 11 CS 18.1808 - juris Rn. 26; Dauer a. a. O. Rn. 45), wobei für die Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens im Zusammenhang mit einem Drogenkonsum eine Zeitspanne von etwa zwei Monaten regelmäßig als ausreichend anzusehen ist (OVG Thüringen, Beschluss vom 19.09.2011 - 2 EO 487/11 - juris Rn. 3, 12; VG Düsseldorf, Beschluss vom 08.10.2019 - 6 L 2406/19 - juris Rn. 20; zur routinemäßigen Festsetzung einer Beibringungsfrist von zwei Monaten in solchen Fällen vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.12.2013 - 10 S 1491/13 - juris Rn. 10; BayVGH, Beschluss vom 08.03.2022 - 11 CS 22.166 - juris Rn. 14).

  • VG Saarlouis, 09.07.2020 - 5 L 454/20

    Entziehung der Fahrerlaubnis bei Medizinalcannabis und einem "Covid-19-Notstand"

    [vgl. etwa VG des Saarlandes, Beschluss vom 26.04.2013 - 10 L 574/13 -, juris; Thüringer OVG, Beschluss vom 19.09.2011 - 2 EO 487/11-, VRS 122, 297; ferner Driehaus, Die Anordnung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens bei der Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Drogenauffälligkeit, DAR 2006, 7] Hinsichtlich der Angemessenheit der dem Antragsteller gesetzten Frist von mehr als drei Monaten bestehen hier keine Bedenken; solche wurden von ihm im Übrigen auch nicht geltend gemacht.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.07.2015 - 16 B 660/15

    Entziehung einer Fahrerlaubnis aufgrund einer vom Inhaber selbst eingeräumten

    OVG, Beschluss vom 19. September 2011 - 2 EO 487/11 -, Blutalkohol 49 (2012), 171 = VRS 122 (2012), 297 = juris, Rn. 13 f.; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 24. Januar 2012 - 10 S 3175/11 -, NJW 2012, 3321 = Blutalkohol 49 (2012), 174 = VRS 122 (2012), 312 = DAR 2012, 164 = juris, Rn. 17 bis 19.
  • OVG Bremen, 10.02.2020 - 2 B 269/19

    Gutachtenanforderung und Fahrerlaubnisentziehung nach Drogenvortest - ärztliches

    Für die Beibringung eines ärztlichen Gutachtens zur Frage des Drogenkonsums sieht die obergerichtliche Rechtsprechung Zeitspannen von circa 2 Monaten regelmäßig als ausreichend an (vgl. Bay. VGH , Beschl. v. 11.02.2019 - 11 CS 18.1808, juris Rn. 26; OVG Thüringen, Beschl. v. 19.09.2011, 2 EO 487/11, juris Rn. 3, 11; Sächs. OVG, Beschl. v. 13.08.2019 - 3 B 122/19, juris Rn. 2, 10 f.).
  • VG Würzburg, 11.01.2013 - W 6 S 12.1122

    Entzug der Fahrerlaubnis (bezüglich Kraftfahrzeug)

    Angesichts dessen, dass von einem infolge erheblichen Alkoholgenusses fahrungeeigneten Kraftfahrer bzw. Verkehrsteilnehmer als Radfahrer große Gefahren für die Sicherheit des Straßenverkehrs sowie des Lebens, Gesundheit und des Eigentums anderer ausgehen, war eine zügige Aufklärung der Eignungszweifel geboten (ThürOVG, B.v. 19.09.2011 - 2 EO 487/11 - ThürVBl. 2012, 39).

    Andernfalls würden die sich während des Zeitraums ergebenden Risiken und Nachteile einseitig der Allgemeinheit zugemutet (vgl. VGH BW, B.v. 24.01.2012 - 10 S 3175/11 - NJW 2012, 3321; ThürOVG, B.v. 19.09.2011 - 2 EO 487/11 - ThürVBl. 2012, 39).

  • VG Trier, 14.03.2019 - 1 L 545/19

    Fahrerlaubnis

    Die für die Beibringung des Gutachtens einzuräumende Frist ist lediglich nach der Zeitspanne zu bemessen, die eine Begutachtungsstelle zur Erstattung des Gutachtens voraussichtlich benötigen wird, nicht etwa danach, welchen Zeitraum der betroffene Fahrerlaubnisinhaber benötigt, um eine positive Eignungsprognose erreichen zu können (vgl. ThürOVG, Beschluss vom 19.09.2011 - 2 EO 487/11 -, juris Rn. 11; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21.07.2009 - 10 B 10508/09.OVG -, juris Rn. 8; VG Neustadt a.d. Weinstraße, Beschluss vom 21.01.2016 - 3 L 1112/15.NW -, juris Rn. 13; VG Trier, Beschluss vom 08.04.2014 - 1 L 406/14.TR -, juris Rn. 13).
  • VG Neustadt, 14.09.2015 - 3 L 783/15

    Fahrerlaubnisrecht: Erkenntniswert von anonymen Hinweisen Dritter; Anforderungen

    Die zur Einholung des angeforderten Gutachtens zu gewährende Frist ist ausschließlich nach der Zeitspanne zu bemessen, die eine amtlich anerkannte Begutachtungsstelle für Fahreignung unter Berücksichtigung der regionalen Umstände und der üblichen Terminstände der Begutachtungsstelle zur Erstattung des Gutachtens voraussichtlich brauchen wird (vgl. Thüringer OVG, Beschluss vom 19. September 2011 - 2 EO 487/11 -, ThürVBl 2012, 39).
  • OVG Thüringen, 09.05.2012 - 2 SO 596/11

    Verbot des Führens fahrerlaubnisfreier Fahrzeuge nach Trunkenheitsfahrt mit einem

    Diesen Schluss darf sie allerdings nur dann ziehen, wenn die Anordnung, ein Gutachten beizubringen, fehlerfrei ist (vgl. Beschluss des Senats vom 19. September 2011 - 2 EO 487/11 - Abdruck S. 6, Juris).
  • VG Aachen, 20.04.2020 - 3 L 1330/19

    Fahrerlaubnisentziehung; Entziehung; Fahreignung; Cannabis; Cannabisfahrt;

    vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 10. Februar 2020 - 2 B 269/19 -, juris Rn. 15; Bayerischer VGH, Beschluss vom 11. Februar 2019 - 11 CS 18.1808 -, juris Rn. 26; OVG Thüringen, Beschluss vom 19. September 2011 - 2 EO 487/11 -, juris Rn. 3, 11; Sächsisches OVG, Beschluss vom 13. August 2019 - 3 B 122/19 -, juris Rn. 2, 10 f.
  • VG Trier, 08.04.2014 - 1 L 406/14

    Frist zur Anforderung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens bei

    Der Zeitablauf von einem halben Jahr konnte jedenfalls angesichts der konkreten Umstände des vorliegenden Falls, insbesondere des eingeräumten Konsums über eine Dauer von anderthalb Jahren und der im Raum stehenden Verstrickung des Antragstellers im Drogenmilieu den Gefahrenverdacht noch nicht entfallen lassen (vgl hierzu Thüringer OVG, Beschluss vom 19. September 2011, 2 EO 487/11 - juris -).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.07.2013 - 3 L 693/12

    Alkohol im Straßenverkehr; Verhältnis einer MPU-Anordnung zu einer

  • VG Saarlouis, 26.04.2013 - 10 L 574/13

    Fahrerlaubnisrecht: Entzug der Fahrerlaubnis; Anordnung zur Beibringung eines

  • VG Trier, 13.09.2022 - 1 L 2108/22

    Fahrerlaubnisentziehung wegen Nichtvorlage eines fachärztlichen Gutachtens

  • VG Würzburg, 08.05.2017 - W 6 S 17.413

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Wiederholte Zuwiderhandlung im Straßenverkehr

  • VG Saarlouis, 21.01.2014 - 6 L 2052/13

    Entzug der Fahrerlaubnis wegen Nichtbeibringung eines medizinisch-psychologischen

  • OVG Thüringen, 27.03.2012 - 2 EO 135/12

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach Trunkenheitsfahrt mit einem Fahrrad

  • VG Regensburg, 26.11.2013 - RN 8 S 13.1824

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Anforderung eines ärztlichen Gutachtens; Besitz von

  • VG Augsburg, 13.11.2019 - Au 7 S 19.1015

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach Nichtvorlage eines medizinisch-psychologischen

  • VGH Bayern, 28.11.2012 - 11 CS 12.2245

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach § 11 Abs. 8 FeV; Vorlage eines positiven

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